Erbsen mag ich sehr gern. Haben einen Beutel TK Erbsen im Gefrierschrank. Da nehm ich so mh..200gr? so ein kleines Schüsselchen halt..koch die einmal auf, etwas Salz/ zucker dazu..dann nimmst du halt nur so eine Prise Zucker..abgiessen..pürieren..ins kleine Glas und gut ist es..
auf dem Brot würzen wir je Hunger/Lust drauf mit frischem Pfeffer, legen Gurkenscheiben drauf..oder frische Minze..Petersilie..
das ist halt der Vorteil von purem Erbsenaufstrich. den macht man sich dann je Brot anders.
Aber Erbsen und Histamin ist so eine Tagesformsache. Genauso Erdnussbutter.
Mein Mann kocht sich Möhren..brät manchmal Kürbis- Kernmischung in der Pfanne an und püriert die mit..
manchmal kommen aber auch gemahlene Mandeln/ Haselnüsse ins Möhrenpüree..
Wir machen immer nur so viel, dass das nach 2-3 Brotmahlzeiten auch weg ist.
Oder wir hatten jetzt mal Suppengemüse kleingeschnitten, angebraten und püriert und als eher würzigen Brotaufstrich dann genutzt..(Wir hatten Suppe gekocht, da einfach eine kleine Menge vom angebratenen Suppengemüse für den Brotaufstrich rausgenommen) War sozusagen nur das pürieren mehrarbeit..
Insgesamt bewährt es sich, die Aufstriche recht pur zu machen. Ein Zwei Gemüse nur pürieren. Dazu aber dann Vielfalt bringen..vom kochen einfach etwas frische Kräuter übrig lassen und drauf legen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne etc. kurz anbraten und drauf tun..
Und die Qualität der Gemüse ist natürlich wichtig. Wenn die Möhre einfach nach nix schmeckt, wird der Aufstrich nicht gut.
Wenn man Öl in die Aufstriche tut, sollte es gutes Öl sein, sonst schmeckt es schnell ranzig oder nur fettig.
Oder wenn man Senf mag und zum Aufstrich dazu tut, dann sollte der auch gut sein..
Dadurch das wir auf viele andere Sachen verzichten, ist es finanziell auch drin bessere Öle zu kaufen, mehr Auswahl an Senf da zu haben, beim Gemüse auf Bio zu achten oder wenn es passt vom Markt zu holen usw..
Salz ist ja schon fies..und Histamin ist auch sehr anstrengend. Das ist Tagesform abhängig und man muss viel ausprobieren am Anfang. Mein Mann hat Essenstagebuch geschrieben und dann geschaut, was er in welchen Mengen verträgt, wo seine Belastungsgrenze liegt über den Tag gerechnet..gute Tage isst er schon mal Tomaten oder Schokolade..und schlechte Tage gehen dann nur mit Magentee und vorsichtigem Essen..