Am dunklen Ende der Nacht.
schiefgelesen, etwas vergilbt, Leseknicke
Als illegale Siedler ein Areal in der Nähe der Kleinstadt Lydmouth in Beschlag nehmen, ist die öffentliche Meinung geteilt: Handelt es sich bei der Gruppe um verzweifelte Menschen, die einfach nur ein Dach über dem Kopf suchen, oder will sich hier unpatriotisches Gesindel niederlassen, von dem man das Schlimmste befürchten muss? Die Kontroverse beschäftigt schon bald auch die Presse, besonders die Londoner Journalistin Cameron Rowse. Doch es gibt noch weitere Fremde in Lydmouth, und jeder von ihnen scheint seine ganz persönlichen, undurchschaubaren Interessen zu verfolgen. Die Ereignisse nehmen eine dramatische Wendung, als Cameron Rowse ermordet in dem Pub Bathurst Arms aufgefunden wird. Über einen Mangel an Verdächtigen kann sich Detective Inspector Richard Thornhill, der mit der Klärung des Falles beauftragt wird, nicht beklagen. Zu den möglichen Tätern zählt auch Philip Wemyss-Brown, Herausgeber der Lydmouth Gazette sowie Freund und Arbeitgeber von Jill Francis, an der Thornhill e in alles andere als berufliches Interesse hat. Wie schon in einigen Fällen zuvor versuchen Richard und Jill gleichzeitig Licht in die mysteriöse Angelegenheit zu bringen, er als Ermittler und sie als Journalistin. Doch diesmal müssen sie auch noch mit privaten Schwierigkeiten kämpfen, die ihnen womöglich den Blick auf die Lösung des Rätsels verstellen ...