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Belphégor - Das Phantom des Louvre

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Einstelldatum: 09.09.2020
Regisseur: Arthur Bernède; Laurent Poirier; Pierre-Yves Gayraud; Michèle Abbé; Alain Sarde; Jean-François Robin; Jérôme Tonnerre; Sylvie Landra; Christine Gozlan; Jean-Paul Salomé; Gérard Lamps; Danièle Thompson
Schauspieler: Sophie Marceau; Michel Serrault; Frédéric Diefenthal; Julie Christie; Jean-François Balmer
Medium: DVD
Zahl der Medien: 1
Studio: Universum Film GmbH
Jahr: 2003
Länge(min): 93
Ländercode: 2
FSK: 12
EAN: 0828765392297
Sprache(n): Deutsch, Französisch
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Beschreibung

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Sophie Marceau wird in dem aufwändigen französischen Mumienthriller Belphégor von einem Geist besessen und schleicht in der Folge durch den nächtlichen Louvre. Der Film basiert auf den gleichnamigen, ungemein populären Fortsetzungsgeschichten von Arthur Bernede aus den 20er-Jahren. Bereits in den 60er-Jahren destillierte man aus dem Stoff eine recht erfolgreiche Fernsehserie, die auch in deutschen Haushalten über die Schwarzweißgeräte flimmerte. Nach dem sensationellen Erfolg der beiden Mumienfilme der letzten Jahre mit Brendan Fraser in der Hauptrolle (Die Mumie, Die Mumie kehrt zurück), schien die Zeit reif für ein aufwändig produziertes europäisches Gegenstück.

Erzählt wird die Geschichte einer 2.000 Jahre alten Mumie, die Ägyptologen im Jahr 1935 in einer Ausgrabungsstätte in der Nähe von Kairo entdecken. Man beschließt den Fund in den weltberühmten Louvre zu schaffen. Doch bereits auf dem Transportschiff nach Paris nimmt das Grauen seinen Lauf. Die Besatzung dreht durch und fällt in wilder Raserei übereinander her. Um Aufsehen zu vermeiden, lagert man den Sarkophag erst einmal ein. 65 Jahre später: Das längst vergessene Artefakt wird erneut entstaubt und soll der Ägyptischen Ausstellung des Louvre zu neuem Glanz verhelfen. Beim Scannen der Leiche passiert Unerklärliches und wenig später beginnen sich die mysteriösen Ereignisse zu häufen. Im Mittelpunkt steht plötzlich die junge Studentin Lisa (Sophie Marceau). Belphégor, der Geist der Mumie, hat von ihr Besitz ergriffen.

Nach einem furiosen Beginn, der bereits schnell deutlich macht, dass man wenig Wert auf die Fortführung der eigenen Traditionen Wert legt und vielmehr an der Nachahmung vergleichbarer Hollywoodproduktionen interessiert ist, wird der Film unverständlicherweise eingebremst und erholt sich bis zum Ende nicht mehr von dieser Rhythmusverschleppung. Auch das blinde Vertrauen in farbenprächtige Schauwerte und spektakuläre Computereffekte will dem Film nicht so recht bekommen. Selbst mit einem für französische Verhältnisse üppig ausgestatteten Budget von 16 Millionen Dollar lässt sich eben kein CGI-Gewitter à la Die Mumie kehrt zurück entfalten. Obwohl Belphégor bis in die Nebenrollen mit Stars wie Julie Christie oder Michel Serrault exzellent besetzt ist, gelingt es Regisseur Jean-Paul Salomé zu keinem Zeitpunkt, dieses Potenzial zu nutzen. Dennoch ist Belphegor ein überdurchschnittlich ausgestatteter Fantasy-Thriller geworden. Vor allem die atemberaubenden Originalschauplätze wissen zu begeistern und über ein Wiedersehen mit Sophie Marceau (La Boum - Die Fete, Der Morgen danach) freut man sich immer. --Thomas Reuthebuch

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