Christinas Pferdesommer
SU fehlt, Ecken etwas angestossen
Ein idyllischer englischer Landsitz bildet den Hintergrund für diese romantische Erzählung. Die zwölfjährige Christina Parsons - eine Waise, die ein Riesenvermögen erben wird, sobald sie volljährig ist - wird zu ihrem Onkel nach Flambards auf ein altes Familiengut geschickt. Sie gerät in einen merkwürdigen Haushalt, der ganz von der Pferdeleidenschaft des alten Herrn geprägt ist. Größere Gegensätze als ihre Vettern lassen sich kaum denken: Mark ist das jugendliche Ebenbild seines eigenwilligen, erzkonservativen Vaters. Umnik. Will hat sein Leben der Fliegerei verschrieben, die damals noch in ihren Kinderschuhen steckt. Während Christina zu einer ausgezeichneten Reiterin heranwächst, spitzen sich die Konflikte im Haushalt ihres Onkels zu: Die Gegensätze prallen hart aufeinander, und für Christina wird die Frage unausweichlich - wohin sie eigentlich gehört? Will sie die aristokratische Selbstherrlichkeit ihres Vetters Mark, die nur allzu oft zu Lasten der anderen geht, auch in Zukunft teilen? Der Roman ist Teil einer Trilogie, die über Christinas weiteres Schicksal berichtet und die in England mit der renommierten Carnegie Medal ausgezeichnet wurde.