Das Geheimnis des Weinbergs
Ecken etwas bestoßen; Knicke im Rücken, daher schief; Schnitt mit Farbspuren (nur äußerlich)
Innen alles fest, sauber und ohne Rauch
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Pierre Morin war schon als Kind war anders: die Welt der kleinen Tiere hatte es ihm angetan. Schnell wurde er ein Außenseiter.
Eines Tages geht er auf den aufgelassenen Weinberg. Als er zwei Tage lang nicht nach Hause kommt, findet ihn dort - ohnmächtig. Doch Pierre lebt und in seinen Augen ist ein sonderbarer Glanz. Fortan interessiert ihn nichts so sehr wie dieser Steinacker. Was er dort gesehen hat, verzauberte ihn. Als er den Acker sogar kaufen will, ist man im Dorf überzeugt, er habe einen Schatz entdeckt. Pierre erzählt niemand von seinem Geheimnis, außer seiner Mutter. Die trägt seit 20 Jahren selbst ein Geheimnis mit sich herum und hat deshalb für ihren Sohn Verständnis.
Pierre galt dem Lehrer und dem Pfarrer als bemerkenswertes Beispiel eines Menschen, der das Sein über das Haben stellte. Deshalb, und weil er niemandem etwas antut, lässt man ihn in Ruhe. Als er von einer reichen Pariser Witwe, der er einst das Portemonnaie zurückgegeben hatte, ein Sommerhaus mit reichlich Land erbt, wird er von den Dorfbewohnern gar umworben. Doch der Tausch all seines Besitzes gegen den Steinacker überfordert die Dörfler. Für sie steht jetzt fest: Der Acker muss einen Schatz bergen. In ihrer Neu- und Habgier schrecken sie vor nichts zurück...