Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten
leicht rundgelesen mit einer Leserille im Rücken, Seiten altersgemäß nachgedunkelt. Eckten und Kanten leicht angestuppst (Foto ist Originalscan)
Um Enttäuschungen vorzubeugen: Die Story hat keine Ähnlichkeit mit dem "Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand"!
„Wenn man die Chance hat, nichts zu tun, sollte man sie immer ergreifen.“ Der 87jährige Buck Schatz genießt das ruhige Leben mit seiner Frau Rose. Seit sein Sohn gestorben ist, sitzt er am liebsten auf seinem Sofa, raucht eine Stange Lucky Strike am Tag und schaut Fox News. Bis ihm sein Kriegskamerad Jim auf dem Sterbebett beichtet, dass er ihren Peiniger, den Gefangenen-Lageraufseher Heinrich Ziegler, 1946 in einem Mercedes voller Nazigold fliehen ließ. Jim bittet Buck um Verzeihung, aber Buck denkt gar nicht daran! Fatal nur, dass jetzt die halbe Welt hinter dem Geld her ist. Der Schwiegersohn des Verstorbenen will Buck zu einer gemeinsamen Schatzsuche überreden und auch der Pfarrer, Dr. Lawrence Kind, bittet um einen Anteil von dem Gold. Als der Geistliche kurz darauf tot in seiner Kirche aufgefunden wird, ist auch Buck klar, dass er sich nicht so leicht aus der Sache heraushalten kann. Immerhin war er früher Polizist und hat einen Ruf wie "Dirty Harry"! Also macht er sich zusammen mit seinem Enkel Tequila auf, das Gold zu suchen. So beginnt ein turbulentes Verwirrspiel, bei dem noch etliche Opfer auf der Strecke bleiben.