Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem "prix Richelieu"- aus dem Nachwort:
" ... Unter diesen Gesichtspunkten betrachtet, erweist sich "der Phönix" als ein leuchtkräftiger Spiegel der Welt des Autors. Ponthier steht ganz in der Tradition des französischen Romans. Unsentimental, nüchtern beobachtend,vom Objektivationsvermögen Stendhals fasziniert, geschult am Positivismus Zolas, schildert er die wechselvollen Schicksale der Familie Cartier-Perichard und damit die sozialen und wirtschaftlichen Zustände Frankriches während der letzten fünfzig Jahre. Seine Art zu erzählen.... ist ganz und gar französisch. ... Wie der Schiffsname Phönix als Symbol luziferischer Verfehlung gleich einem Fluch über dem Hause Cartier steht und seinen Untergang besiegelt, so erscheint er am Schlusse des Romans als Sinnbild der Zuversicht, des glückhaften Wiederbeginns aus der Kraft eines entsühnten Herzens ..... Bei der Schilderung der ungeheuren Ereignisse auf den Schlachtfeldern des zweiten Weltkriegs erweist sich die Hohe menschliche Gesinnung des Autors an dem Maß der Gerechtigkeit, dass er den kämpfenden Parteien gleicherweise zuteil werden lässt ...