Der Sommer des Kometen: Ein historischer Kriminalroman
Vergilbt, Ecken und Kanten etwas angestoßen.
Hamburg, im Juni des Jahres 1766: Drückende Schwüle liegt über der Stadt, in den engen Gassen steht die modrige Luft, nur kurze, unberechenbare Gewitterstürme unterbrechen die seit Wochen herrschende Flaute. Auf dem Gänsemarkt steh ein mysteriöser Kometenbeschwörer und warnt vor nahendem Unheil. Tatsächlich sterben in Hamburg und im benachbarten Altona kurz nacheinander drei wohlhabende Männer unter seltsamen Umständen. Als Claes Herrmann, Großkaufmann und Mitglied der ehrbaren Commerzdeputation, sich bereit erklärt, bei der Suche nach dem Möder zu helfen, ahnt er nicht, in welche düstere Geheimnisse er sich damit verstricken wird. Nur gut, daß just in diesen tagen die Beckersche Komödiantengesellschaft in Altona Quartier nimmt. Rosina, erste Ballerina, Expertin für Hosenrollen und über Gebühr neugierig, hat ganz eigene Motive, die Morder aufzuklären.