Die eigentliche Botschaft dieses Romans: die Beschreibung des adretten und gesegneten Familienlebens eines Methodistenpfarrers der Jahrhundertwende. Die Autorin verkauft die Gemütlichkeit und das Gottvertrauen von gestern wie ein tüchtiger Antiquitätenhändler seine Ware. Sie verdankt ihren Erfolg wahrscheinlich auch dem Sinn für Maß: Jedesmal, bevor die Harmonie der Pfarrersehe und die allgemeine Frömmigkeit erdrückend wirken, sorgen lästige Verwandte oder Glaubensbrüder für erfrischende Kontraste.