Die Vision
kleine Leserillen im Rücken, etwas rund, leicht vergilbt
Margaret inzwischen verheiratet mit "Bruder Gregory", alias Gilbert de Vilers ist wenig angetan von ihrer neuen Verwandtschaft und dem Leben auf dem Familienbesitz Brokesford. Der Schwiegervater ist ein alter griesgrämiger, herrischer Despot, der Schwager ein dummdreister, aufdringlicher Aufschneider und das Anwesen verfallen und verkommen.
Es gibt also viel zu tun für Margaret, um Ordnung in diesen Sauhaufen zu bringen. Zu allem Überfluss lässt sich Ehemann Gilbert als Chronist anheuern und zieht mitsamt Vater und Bruder in den Krieg nach Frankreich wo er prompt vermisst wird.
Um sich vor den ruchlosen Plänen des zurückgekehrten Schwagers, der Gilbert für tot hält, zu retten flüchtet Margaret zuerst einmal nach London. Zusammen mit ihren alten Freunden Malachi und Hilde fasst sie den Plan nach Frankreich zu reisen und ihren zu suchen.
Wie schon die "Die Stimme" ist auch dieser 2. Teil von Margarets Erlebnissen flüssig geschrieben, sehr spannend und unterhaltsam. Die Autorin hat einen unheimlich fesselnden Stil, einfach super!