Ende. Tagebuch aus dem Dritten Weltkrieg
gut, etwas leseschief, oben an der Kanten angeknufft
Dieses Buch beschreibt aus der Sicht eines frankfurter Pressereporters den Ausbruch des Dritten Weltkriegs und wie sich die Menschheit unaufhaltsam selbst in den Weltuntergang reisst.
Friedensdemonstranten werden als kommunistische Saboteure erschossen, Friedensstifter nehmen ihre Chancen zu spät wahr, mit allen Mitteln wird das Deutsche Volk gezwungen sich verteidigen zu lassen und obwohl das der sichere Tod ist sperrt man alle Grenzen ab um die Flucht zu verhindern. Und obwohl die NATO-Pläne Schwachsinnig sind und nur Drehbüchern gleichen, an die sich der Russe natürlich nicht halten würde, arbeitet man gezielt auf den Krieg hin.
Der Protagonist philosophiert sehr Viel, teilweise Schwachsinn wie dass die großen Kriege und Verbrechen der Menschheitsgeschichte Nie stattgefunden wären, hätten Frauen das sagen, anderes auch Packend wie dass Frieden nicht durch Abschreckung zu erhalten ist.
Gegen Ende ist es Horror mit Atombomben, Fallout, Vergiftung, Massensterben der Menschen, Pflanzen und Tiere... Weltuntergang.