Der Grieche Archilochos, der eines Tages, der Einsamkeit überdrüssig, eine Heiratsanzeige aufgibt, ist braver Bürger eines imaginären, aber sehr biederen Staatswesens - schüchterner Mansardenbewohner u. schlechtbesoldeter Unterbuchhalter in einer Maschinenfabrik, Vegetarier, Abstinenzler: seine Welt ist gefestigt, pünktlich sittlich, hierarchisch. Da geschieht ein Wunder: auf jene Anzeige meldet sich ein entzückendes Persönchen u. Griechin auch, ein reines Märchen an Schönheit u. Grazie. U. noch wunderbarer: dieses hergewehte Traumgebild aus Duft und Kurven ist bereit, sich für den Archilochos zu holdester Ehewirklichkeit zu materialisieren ...