Große Pause - Nachdenken über Schule
Mängelstempel auf dem unteren Schnitt, ansonsten taufrisch und makellos; spurenlos gelesen
Nicht erst seit der PISA-Studie wird der Ruf nach guten Schulen laut, in denen kluge und engagierte Lehrer unterrichten. Doch warum sieht die Wirklichkeit in den Klassenzimmern ganz anders aus? Marga Bayerwaltes kennt sie aus eigener Erfahrung und schildert sie voller Selbstironie und sarkastischem Witz. Dieser subjektive und streitbare Bericht einer passionierten Lehrerin ist nicht nur ein Abgesang auf die Schule von heute, sondern entfaltet auch ein Bild von Schule, wie sie sein könnte und müsste – einer Schule als Lebensraum, in der es nicht um neue Teststandards geht, sondern um das Gelingen von Unterricht.
»Ein im wahrsten Sinne des Wortes unausgewogenes Buch, das sich, bei aller Subjektivität, als ein vehementes Plädoyer für die Wiedereinkehr von ›Common sense‹ in die Bildungsdiskussion liest.« Süddeutsche Zeitung
(Covertext)