Henry Frottey – Sein erster Fall: Teil 2 – Das Ende der Trilogie: Ein Roman in Schwarzweiß
1x gelesen, Nichtraucherhaushalt, Seitenschnitt leicht verschmutzt, kleine Macken oben rechts, keine Leserillen
Eine Mordserie hält die Bürger von Schikargo in Atem. Doch der berühmte Privatdetektiv Henry Frottey hat keine Zeit, vor dem Fernseher zu sitzen und sie zu verfolgen. Er klärt lieber Verbrechen auf. Eine neue Entität arbeitet sich an die Spitze der Unterwelt vor und ihr Weg ist gepflastert mit seltsamen Morden, die so verzwurbelt sind, dass nur Henry sie vermittels seines genialioesken Verstandes und der Macht der Prokrastination zu lösen vermag. Relativ desinteressiert stolpert er durch die Straßen, macht einer schönen Frau Avancen und Urlaub, besucht den Jahrmarkt und ist dabei trotzdem den merkwürdigen Ereignissen in seiner Stadt stets nur einen Schritt schrägonal links auf den Fersen. Doch, als wäre das alles nicht genug, stellen sich dem Detektiv immer wieder seine alten Feinde in den Weg: Türen! Grrr...
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Jan Philipp Zymny ist Poetry-Slammer und das merkt man seinem Buch deutlich an: Die Art und Weise, wie er mit den Worten spielt, immer neue Feinheiten findet und Wörter so verdreht dass man aufpassen muss, den nächsten genialen Gag nicht zu überlesen, ist einzigartig. Das Buch ist TOLL geschrieben und sprüht nur so vor Wortwitz.