Sie wächst und fruchtet bis zum Frost und bildet unzählige Früchte. Kalte Witterung verträgt sie besser als "normale" Gurken. Die Ranken werden bis zu 5 m lang.
Ich habe die Pflanze schon zur Begrünung meines Zauns eingesetzt, aber auch der Anbau in einem Topf auf Balkon und Terrasse ist möglich, dann braucht die Plfanze aber viel Dünger und Wasser. Zu wenig Nährstoffe zeigt die Pflanze durch gelbe Blätter an.

Die Samen können ab März auf der Fensterbank vorgezogen werden, ab Mai auch direkt ins Freiland. Bei Hitze kräftig gießen und ggf. ab und an etwas düngen. Man erntet die Früchte am besten klein, dann schmecken sie am besten und sind zart. Die großen, reifen Früchte sind heller und werden dann innen hohl, die Samen sind schwarz und sehen wie kleine Puzzleteile aus.

Die Pflanze ist komplett essbar, man kann auch die Blätter oder junge Triebe in den Salat geben, die kleinen Gürkchen kann man roh essen oder auch in den Salat schneiden,man kann sie aber auch z. B. prima braten oder mit anderem Gemüse schmoren oder in der Pfanne braten. Größere Gurken kann man füllen. Die Gurke hat nur wenig Eigengeschmack.

Die größeren Früchte lassen sich halbieren, entkernen und dann nach Belieben füllen (mit Frischkäse oder Hackfleisch) und überbacken.

Dort, wo die Pflanze herkommt (hauptsächlich Südamerika, aber auch Mittelamerika und Asien) sagt man der Inkagurke sehr viele positive Eigenschaften nach, sie hat viele Vitamine und Vitalstoffe, soll krebshemmend wirken und Heilkräfte besitzen. Außerdem soll der Verzehr beim Abnehmen helfen.
Falls Sie eine größere Anzahl Samen benötigen, wenden Sie sich gerne an mich. Auch für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.