Baierend auf der in den USA sehr erfolgreichen Romanserie „Finale. Die letzten Tage der Erde“ von Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins, hat Regisseur Vic Armstrong diese Story über eine globale Katastrophe, in der Millionen Menschen verschwinden, im Jahre 2014 gedreht. Und so geschieht in „Left Behind“ das Unvorstellbare: Die Erde bebt infernalisch und danach sind alle Kinder und gläubigen Menschen wie vom Erdboden verschluckt. Übrig bleiben die Ungläubigen und grenzenlose Panik. Züge entgleisen, Busse rasen über Autobahn-Absperrungen, Geschäfte werden geplündert und die Krankenhäuser sind in Kürze überfüllt. Rayford Steele (Nicholas Cage, „Leaving Las Vegas“, „Ghost Rider“) ist in diesem Moment gerade in der Luft, denn er arbeitet als Pilot für eine amerikanische Fluglinie. Sein Privatleben liegt in Trümmern, da seine gläubige Frau (Lea Thompson, „Zurück in die Zukunft“, „Ist sie nicht wunderbar?“) verschwunden ist und seine heftig pubertierende Tochter (Cassi Thomson, „Switched at Birth“, „Big Love“) sich enttäuscht von ihm abgewandt hat.

Nun steuert Rayford also gerade mit seiner Passagiermaschine die heimische Westküste an, als plötzlich mitten in einer Schlechtwetterfront ein gutes Drittel der Passagiere samt seinem Kopiloten spurlos verschwindet. Nur die leeren Kleider bleiben übrig. Und wie bereits angedeutet: Überall auf der Welt passiert das Gleiche und unter den Überlebenden breitet sich masivste Panik aus. Die Welt scheint sich in einen dunklen Schleier gehüllt zu haben. Doch Rayford steht in der Verantwortung und muss das Leben der übrig gebliebenen Passagiere und seiner Besatzung retten, komme was das wolle. Ein nervenzerfetzender Kampf gegen die Zeit beginnt, denn für diejenigen, die zurückgelassen wurden, fängt die Apokalypse erst richtig an...