Letzte Tage mit Teresa
Schnitt vergilbt, Ecken bestoßen, Eingangsseiten fleckig, Cover vorne kleine Rillen
Barcelona Ende der fünfziger Jahre. Seit dem Ende des Spanischen Bürgerkriegs sind zwanzig Jahre vergangen. An den Universitäten werden die Stimmen einer vom Trauma des Bürgerkriegs unbelasteten Jugend laut: Sie protestieren und demonstrieren gegen die Diktatur Francos. Eine der aus Langeweile Politisierenden ist die Studentin Teresa, Tochter aus gutem Haus. Am Krankenbett ihres durch tragische Umstände verunglückten Dienstmädchens lernt sie Manolo - genannt Pijoaparte - kennen, einen schönen jugendlichen Herumtreiber aus dem Süden, der sich mit Kleingaunereien durchs Leben schlägt. Die sich daraus entwickelnde Liebe beruht jeoch auf einem doppelten Mißverständnis: Während Teresa glaubt, in Pijoaparte einen Widerstandskämpfer der Arbeiterklasse gefunden zu haben,der sie aus den Fesseln ihrer bürgerlichen Herkunft befreit, hofft Manolo, durch sie in die von ihm beneidete Gesellschaftsschicht aufzusteigen.
Ein packender Großstadtroman, der das Lebensgefühl der Zeit des politischen Aufbruchs in den späten fünfziger und sechziger Jahren intensiv und exakt widerspiegelt.