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Machtmaschine Strauß - Rudolf Augstein über seinen Widersacher Spiegel TV Nr. 36

(zum Vergrößern bitte anklicken)
Einstelldatum: 25.04.2023
Schauspieler: 
Medium: DVD - aus Zeitschrift
Zahl der Medien: 1
Jahr: 2012
Länge(min): 28
FSK: 0
Sprache(n): Deutsch
Angeboten für 1 Token Mehrfachtausch: 2:1
enygma
Zustellquote 100%
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77 Besucher
Zustand
1 - Sehr gut
Kommt aus einem Nichtraucherhaushalt

nicht abgespielt

Beschreibung

Mit der Spiegel Affäre von 1962 kam es zum offenen Konflikt zwischen SPIEGEL -Gründer Rudolf Augstein und dem damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Das Verhältnis war seit Jahren angespannt, weil DER SPIEGEL schonungslos die Affären des Politikers aufgedeckt hatte. Strauß wurde nie Bundeskanzler. Als der bayrische Ministerpräsident am 3. Oktober 1988 plötzlich verstarb, verfassten Rudolf Augstein und Stefan Aust in Spiegel TV einen filmischen Nachruf, der 1989 mit dem silbernen Adolf Grimme Preis für innovativen und couragierten Fernsehjournalismus ausgezeichnet wurde. In der Begründung hieß es: Autor Rudolf Augstein erkennt die Majestät des Todes an, unterwirft sich aber nicht dem Tod des Politikers Strauß, sondern nimmt diesen zum Anlass, aus seiner Sicht und Erfahrung auf die Bürde hinzuweisen, die dieser Politiker dem Land auferlegt hat. Die Jury zeichnet den Beitrag aus, weil er die Möglichkeiten des Fernsehens deutlich macht. Unabhängigkeit und Ernsthaftigkeit als notwendiges Innehalten angesichts einer Sprachlosigkeit zu demonstrieren, die sich im Ritual der Ehrbezeugungen erschöpft. Beilage der Zeitschrift SPIEGEL

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