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Moulin Rouge

(zum Vergrößern bitte anklicken)
Einstelldatum: 23.01.2022
Regisseur: John Huston
Schauspieler: Zsa Zsa Gabor
Medium: DVD
Zahl der Medien: 1
Studio: KSM GmbH
Jahr: 2012
Länge(min): 114
Ländercode: 2
FSK: 16
EAN: 4260131124495
Sprache(n): Deutsch, Englisch
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Produktbewertungen
(PLZ: 24939)
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optisch gut, Disc hat GS, lief problemlos ab

Beschreibung

Moulin Rouge aus dem Jahr 1952 ist eine Filmbiografie über das Leben des französischen Malers und Grafikers Henri de Toulouse-Lautrec. Regisseur John Huston zeigt einen langen Ausschnitt aus dem Leben des gebeutelten Künstlers und ein aufregendes Stück Belle Epoque . Angesiedelt zwischen Place Blanche, Place Pigalle und dem sagenumwobenem Varieté Moulin Rouge. Das Drehbuch zum Film basiert auf der zwei Jahre zuvor erschienenen Novelle von Pierre La Mure. Paris, Ende des 19. Jahrhunderts: Im Moulin Rouge regiert der zügellose Modetanz Cancan. Henri de Toulouse-Lautrec (José Ferrer) ist Stammgast in dem glitzernden Etablissement. Mehr noch, es ist sein zweites Zuhause. Als Kind wurde er durch einen Gendefekt und durch zwei Unfälle zum Krüppel. Beide Beine gebrochen und kleinwüchsig ist Lautrec nur 1,52 Meter groß. Trost und Flucht findet er in der fantastischen Welt seiner Bilder und im Rausch durch Alkohol. Mit dem anderen Geschlecht hat er kein Glück. Die vielen schönen Frauen, die ihn umgeben, bleiben unerreichbar. Zu tief wirken die erfahrenen Enttäuschungen und verinnerlichten Komplexe. Also malt er die Frauen. Verewigt sie in seinen großartigen und oft skandalträchtigen Bildern. Mit dem Mannequin Myriamme (Suzanne Flon) wendet sich das Blatt. Doch nicht von Dauer, denn auch hier setzt sich Lautrecs beschädigte Seele durch. Am Ende gibt es nur einen Sieger: den Alkohol. Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec Monfa (1864-1901), Spross eines alten französischen Adelsgeschlechts, wurde vor allem durch seine Plakate und zahlreichen postimpressionistischen Darstellungen bekannt. Seine bevorzugten Motive: die Pariser Halbwelt mit seinen Damen, der Zirkus und andere Vergnügungsstätten. Lautrec hatte einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der Farblithografie und der Steindrucktechnik. Im Alter von nur 36 Jahren starb er an den Folgen seines steten Alkoholkonsums. Der Film beginnt im Jahr 1890 mit Lautrecs ersten künstlerischen Erfolgen, spart in Rückblenden auch Kindheit und Jugend nicht aus, und verfolgt seinen Lebensweg dann bis zum Ende. Regisseur John Huston wollte seinem Film möglichst intensive und brillante Farben geben, eine Hommage an den Künstler, und arbeitete deshalb mit dem Fotografen und Farbspezialisten Eliot Elisofon zusammen. Im Film gibt es lange Sequenzen mit Werken Toulouse-Lautrecs. Neben dem Portrait des Künstlers kommt aber auch die Psychologie nicht zu kurz. Schockierend und berührend: die Deliriumsszenen des Alkoholabhängigen. Die im Film thematisierten Frauenbekanntschaften Lautrecs sind belegt, der Regisseur nutzt aber auch Freiheiten in der Darstellung. Wunderbar besetzt sind sie aber alle. Unter anderem mit Zsa Zsa Gabor und Colette Marchand. Die französisch-britische Produktion wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet, für das beste Szenenbild und für das beste Kostümdesign. John Huston erhielt den Silbernen Löwen der Internationale Filmfestspiele von Venedig für die Regie, die British Society of Cinematographers bepr

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