Sprachführer Business Spanisch. Wortschatz und Redewendungen für Meetings und Geschäftsreisen
Sehr gut
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Ein bisschen Schulenglisch hat wohl jeder drauf. Aber wenn es um wichtige geschäftliche Gespräche wie Vertragsverhandlungen, Präsentationen oder Verkaufsgespräche geht, die auf Englisch geführt werden müssen, dann reicht das gelernte Vokabular oft nicht mehr aus. Ein nützliches Hilfsmittel stellt hier dieser handliche Sprachführer im Taschenformat dar: Er ist genau auf das Themenfeld Business zugeschnitten und bietet Nachholbedürftigen auf vielerlei Weise Unterstützung.
Die Begriffe und Phrasen, die man beim auf Englisch geführten Gespräch mit Geschäftspartnern benötigt, sind sehr sinnvoll und übersichtlich nach 14 Themengruppen gegliedert ("Kommunikation", "Am Telefon", "Termine", "Meetings", "Präsentationen", "Projekte im Team", "Messen", "Unternehmen", "Geschäftsreisen", "Im Hotel", "Geschäftsessen", "Besorgungen", "Freizeit" und "Im Ernstfall"). Ein zweisprachiges Wörterbuch erschließt das komplette Vokabular. Mindestens ebenso nützlich wie der Wortschatz-Teil sind die zahlreichen Info-Kästen, die auf sprachliche Besonderheiten hinweisen und vor allem Tipps zu den in der angloamerikanischen Geschäftswelt typischen Gepflogenheiten und dem üblichen Geschäftsgebaren geben: Da kann man über die reine Wortwahl hinaus vieles lernen, das einem hilft, im Meeting oder auf Geschäftsreise peinliche Fehler zu vermeiden, die einem sonst womöglich noch das Geschäft verderben.
Eine kleine Schwäche hat dieses Büchlein trotzdem: Die Macher konnten sich nicht entscheiden, ob sie beim Benutzer grundlegende Englisch-Kenntnisse voraussetzen sollten oder nicht. So haben sie offenbar versucht, möglichst alle potenziellen Kunden zu bedienen -- sowohl die gewieften Englisch-Sprecher, denen die Vokabel für Bankleitzahl, Haftpflichtversicherung oder Pro-Kopf-Einkommen entfallen ist, als auch die blutigen Anfänger, denen man noch erklären muss, was Danke, Bitte und Guten Tag auf Englisch heißt. So werden den einen hier aufgeführte Formulierungen und Wendungen bekannt sein und banal vorkommen, so dass sie auf einen Teil der Infos locker hätten verzichten können. Für andere wiederum wäre ein Einführungssprachkurs sicher die sinnvollere Anschaffung. Eine klare Beschränkung auf eine engere Sprechergruppe wäre daher wünschenswert gewesen. Trotz dieser Einschränkung ist der Sprachführer Business English handliche Sprachführer jedoch ohne Wenn und Aber zu empfehlen. --Christoph Nettersheim