In seinem großen Roman "Tausend strahlende Sonnen" erzählt Khaled Hosseini die ergreifende Geschichte zweier afghanischer Frauen: Miriam ist fünfzehn, als sie aus der Provinz nach Kabul geschickt und mit dem dreißig Jahre älteren Raschid verheiratet wird. Jahre später erlebt Laila, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, ein ähnliches Schicksal. Als ihre Familie bei einem Bombenangriff ums Leben kommt, wird sie Raschids Zweitfreu. Nach anfänglichem Misstrauen werden Miriam und Laila zu engen Freundinnen. Gemeinsam wehren sie sich gegen Raschids Brutalität und planen die Flucht.