Weisse Göttin der Wangora: Eine Filmschauspielerin 1913 in Afrika
Buchhandlungskleber auf Rückseite, kleinere Dellen im unteren Schnitt
Eine Filmschauspielerin 1913 in Afrika. Die Hamburgerin Meg Gehrts, 22 Jahre jung, erlebt das Abenteuer ihres Lebens: Mit dem Afrikaforscher und Filmemacher Hans Schomburgk geht sie 1913 auf eine Expedition nach Togo, damals deutsche Kolonie. Die beiden drehen dort Dokumentarfilme und, erstmals in der Geschichte des jungen Kinos, Spielfilme, mit Meg in der Hauptrolle. In ihrem Reisebericht, der 1915 in London und erst 84 Jahre später auf deutsch veröffentlicht wurde, erzählt die Autorin mit erfrischender Offenheit von den ungewöhnlichen Dreharbeiten und von ihrer Neugier auf die Menschen in Afrika, besonders die Frauen, deren Leben sie mit einer für die damalige Zeit bemerkenswerten Aufgeschlossenheit schildert.