Yolanda.
Einmal gelesen, Ecken leicht angestoßen,
namenseintrag "L.Roth" auf der ersten Seite,
sonst guter Zustand!
Beschreibung:
Die Geschichte der Yolanda García aus der Sicht von ihr mehr oder weniger nahestehenden Menschen - kein Wunder also, daß es da in der Darstellung oft sehr subjektiv zugeht und Eifersüchteleien, Intrigen und Rache nicht fehlen. Aber auch Humor und Ironie sowie eine angenehme Leichtigkeit in der Tragik dieses Frauenlebens durchzieht dieses kunterbunte Mosaik von Fremdaussagen und -eindrücken. Es "menschelt" also vehement und nicht nur Yo, diese unnahbare und so verletzliche, ja fragile und als Schriftstellerin so erfolgreiche Frau, hat ihre Schlagseiten, auch alle, die hier in einzelnen Kapiteln zu Wort kommen, entlarven sich in ihrer Offenlegung der Beziehung, die sie zu Yolanda pflegen. - "Die Zeit der Schmetterlinge" war schon ein beeindruckender Roman der aus der Dominikanischen Republik stammenden Autorin. Mit "Yolanda" ist ihr ein vielleicht auf den ersten Blick weniger politisches Buch gelungen, in dem sie die Problematik der Heimatlosen in einer sehr warmherzigen und verständnis- wie humorvollen Weise zur Sprache bringt, die viel Lesevergnügen garantiert. - Sehr zu empfehlen.