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Alantika. Vergessenes Bergland in Nordkamerun. Bericht über 2 Reisen im Abstrand von 25 Jahren.

(zum Vergrößern bitte anklicken)
Einstelldatum: 29.10.2023
Autor: Gardi, René
Medium: Hardcover
Zahl der Medien: 1
Verlag: Eigenverlag des Verfassers, Bern, Erstausgabe
Jahr: 1981
Seitenzahl: 288
Gewicht(g): 830
ISBN: 9783716502914
EAN: 9783716502914
Sprache(n): Deutsch
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Beschreibung

002973
KLAPPENTEXT:"Das kaum bekannte und bisher noch in keinem Afrikabuch beschriebene Bergland Alantika liegt im Westen von Nordkamerun. Auf der einen Seite ist es durch die nigerianische Grenze abgeriegelt, und auf der Ostseite trennt ein Fluss, der Faro, das Gebiet vom Mutterland ab. Immer noch fehlt eine Brücke, immer noch ist es nur während etwa zweier Monate im Jahr möglich, mit dem Auto über einen armseligen Knüppeldamm ans andere Ufer zu gelangen. Das erklärt eine fast unbegreifliche Isolierung dieses Landstriches zwischen Fluss und Grenze, in welchem die Bewohner ihre Lebensgewohnheiten noch kaum geändert haben.
Das Wort «Alantika» bedeutet «Das von Gott verlassene Land», und die Bewohner dieser Berge, die Koma, werden von den mohammedanischen Fulbe als Hinterwäldler beschimpft. Rene Gardi erzählt in diesem reich illustrierten Buch von zwei Expeditionen, die er im Abstand von fünfundzwanzig Jahren unternommen hat. Er berichtet von der ersten Reise im Jahr 1955. Damals gehörte er noch zu den ersten zwölf Europäern, welche durch die kleinen Dörfer des unwegsamen Gebirgslandes gezogen sind. Er versucht nun, das damals Erlebte in Zusammenhang zu bringen mit all dem, was er nun dort auf seiner letzten Afrikareise vorfand. In diesem Erinnerungsbuch weiß er wieder Erstaunliches und sehr viel Neues zu berichten. Dass die Bergler trotz eines oft schmerzhaften Zusammenpralls mit dem, was die heutige Zeit ihnen brachte, noch die alten Hinterwäldler geblieben sind, stellt der Autor mit Erstaunen fest. Noch immer kennt man wie einst die Ahnenverehrung und den Schädelkult, noch geht kein Mann unbewaffnet aus, noch pilgern die Mädchen in stolzer Nacktheit zum Wasserloch, und friedliche Hirtenbuben entlocken ihren Flöten einfache Melodien. Dass diese Menschen Hinterwäldler geblieben sind, dass sie noch kaum in den Strudel einer Welt voll Unzufriedenheit, Begehrlichkeit und Streit geraten sind, in einen Zustand der Unordnung und Heimatlosigkeit, das verdanken sie der Unwegsamkeit ihrer Berge und vor allem dem Faro, der sie vom ändern Ufer trennt."
INHALT:Alantika;Aus früheren Berichten;Henri Relly, der Administrator von Poli;Poli,Land der Tauben;Totenkult bei den Doayo;Wieder im Land der Doayo;Der Damm am Faro;Hochzeitsfest in Wangai;Im heutigen Wangai; Allah N'Tika; Im Bergdorf Bimlerou; Wiedersehen mit Voksi; Die Landsgemeinde; Anhang.
RENÉ GARDI, geboren 1. März 1909 in Bern, gestorben 9. März 2000 ebenda war ein Schweizer Reiseschriftsteller, Fotograf, Filmer und Weltenbummler. Seine Reisen dokumentierte er in verschiedenen Büchern sowie in den beiden Filmen Mandara (1959) und Die letzten Karawanen (1967).
EINBAND: dunkelgrüner Hardcovereinband mit türkisfarbener Schrift im Prägedruck und farbig illustriertem Schutzumschlag suf grünem Grund, Übersichtskarte auf Rückseite des Schutzumschlages, VORSATZ: Unterwegs in den romantischen und unwegsamen Alantika-Bergen; RÜCKSATZ: Kleines Tanzfest im Bergdorf Bimlerou.
288 Seiten,830 g,24x16x4cm

Stichworte
Afrika ; Reiseberichte ; Völkerkunde; Kamerun, Nordkamerun, Faro
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