Die Hungrigen und die Satten
minimale Spuren am Cover
ohne die roten Aufkleber vom Bild
Bitterböse Satire über einen Flüchtlingsmarsch nach Deutschland
Im Zentrum der Handlung stehen 150.000 Flüchtlinge aus afrikanischen Staaten, die sich anfangs in dem größten Flüchtlingscamp der Welt in der südlichen Sahara angesammelt haben. Sie machen sich zu Fuß auf den Weg in ein als abgeschottet erscheinendes Europa und legen dabei zunächst 15 km am Tag zurück. Grenzen der Transitländer erweisen sich zunächst als relativ leicht überwindbar. Denn letztlich kann (und will außerhalb Deutschlands) niemand die vielen Flüchtlinge mit dem Ziel Deutschland, denen sich östlich des Suezkanals weitere Menschen anschließen, daran hindern, bis in die Nähe der österreichisch-deutschen Grenze zu gelangen. Der Versuch der Flüchtlinge, über diese Grenze als Menschenmasse Deutschland zu erreichen, endet in einer Katastrophe.
Die Handlung wird erzählt :
aus der Sicht des medienwirksam aufgebauten Anführers der Flüchtlinge, der Lionel genannt wird
aus der Sicht von Vertretern eines fiktiven privaten Fernsehsenders
aus der Sicht der Vertreterin einer Frauenzeitschrift
aus der Sicht deutscher Politiker.