Sterbekammer: Kriminalroman (Elbmarsch-Krimi, Band 3)
Ecken und Kanten leicht angestoßen, Buchschnitt etwas nachgedunkelt. Die letzten ca. 100 Seiten sind etwas wellig (wohl mal mit Wasser in Berührung gekommen), aber in keiner Weise eklig oder so.
Dunkel ragt die Silhouette der alten Deichmühle in den Himmel. Es ist ein unheimlicher Ort, an den sich der alte Josef Hader vor vielen Jahren zurückgezogen hat. Seither meidet er jeden Kontakt mit den Menschen im Dorf. Als eines Nachts von Polizistin Frida Paulsen die Leiche dieses Eigenbrötlers entdeckt wird, ist das nicht ihr einziger grausiger Fund in dem alten Gemäuer: Unter einer Bodenklappe verbirgt sich eine spärlich möblierte Kammer, die Schreckliches erahnen lässt. Auf dem Bett liegt ein Sommerkleid, das Fridas Kollegen Bjarne Haverkorn nur allzu bekannt vorkommt. Vor zehn Jahren verschwand in der Marsch eine junge Frau, von ihr fehlt bis heute jede Spur ...