Verlust der Mitte - Die bildende Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts als Symptom und Symbol der Zeit
(PLZ:
79367)
Ungelesenes Hardcover mit Lesebändchen. Einband aus dunkelblauem Leinen.
Schöner Band aus der Reihe "Klassiker des modernen Denkens"
SU mit leichten Mängeln, oberer Schnitt nachgedunkelt.
Originalfoto
Eigentlich müßte man es ja auch gleichzeitig unter "Philosophie" einstellen ...
Aus der Sicht der bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts als Symptom und Symbol der Zeit, so der Untertitel des Werks, interpretiert Hans Sedlmayr die Gegenwart als das vorläufige Endresultat einer bereits um 1760 eingetretenen »inneren Katastrophe« im Spiegel der Kunst. Der Haupttitel bezieht sich auf ein Wort des Philosophen Blaise R Pascal: »Die Mitte verlassen, heißt die Menschlichkeit verlassen.«
Die in moralische und religiöse Kategorien eingekleidete Kritik an der modernen Kunst als Symptom eines Wertezerfalls fand die begeisterte Zustimmung konservativer Kreise. Sie forderte aber neben fachspezifischer Kritik an der Methode erbitterten Widerspruch heraus.
Nachwort von Werner Hofmann
