Freunde des unblutigen Krimis

Platz für eine kleine Plauderei am Kamin
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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 23. Nov 2020, 21:49

Ich sag ja ich bin da uneins.

Ich finde bei pro und contra Böller die Pandemie nicht das entscheidende Argument. Ich kann auch nicht den Aufenthalt in Grünanlagen in ganz Deutschland verbieten, weil auf der Theresienwiese dann die Abstände nicht eingehalten werden. Oder allen zu ballern, weil am 10 Plätzen im Land sich u viele ttefrem. Überspitzt formuliert. Wenn in einem kleinen Kuhdorf im tiefsten Bayern geballert wird oder in einer Kleinstadt, ist Abstand nicht das Problem und daher keine Corona Begründung sinnvoll. Da fühle ich mich als Bürger uU veralbert.


Ich hab eben gelesen, dass sich gegen totales Böllerverbit unionsgrfuhrte Länder wehren. Ich tippe mal stark auf ein Verbot auf öffentlichen Plätzen, im Privaten erlaubt

Wenns nach mir ginge : 90Prozent Steuer auf Feuererksraketen. Also eine Verzehnfachung des Preises, die 90Prozent für mrn guten Zweck.coronahilfe?


Hm, ich weiss nicht genau. Wenn ich mir vorstelle, dass die, Raktern, die ich damals in Köln sah 1:1nun vorm eigenen Haus abgebrannt sehe, dann kommen wir vom Regen in die Traufe. Am Fluss war es brandtechnisch schon besser als in engen Straßenschluchten mit Autos. Unter Autos werfen geht gar nicht. Insofern finde ich außerhalb der Corona zeit sich an einem Ort zentral und in Anwesenheit von Polizei und Feuerwehr sinnvoller als dezentral.
In Koblenz hat msn tatsächlich Light Show statt Böller eingesetzt, da eigentlich wichtiges Stadtfest war. Aber ob das Silvester funktioniert? Da haben es die Amis besser gemacht, sie sich alle diese Komische Kugel im TV anschauen.
Es wird auf Dauer zumindest schwer sein, in D das Ballern ersatzlos zu streichen. Man muss es besser ersetzen. Daher ist Lasershow besser als nur Abschaffen. Hat schon die Kirche so gemacht. Heidnische Feste nicht einfach ersatzlos streichen, sondern anders besetzen. Niemand will die Light Show durch billige Aldiböller gestört sehen.

Aber Böller auf Privatgelande wird vermutlivh nicht verboten, um eigen Grund ubd Boden wird in D viel Gewese gemacht und es lässt sich schwer pandemisch begründen. Gerade beim derzeitigen Rückzug ins eigene Heim nich schlimmer. Wenn schon nicht auswärts feiern und nicht mit Freunden treffen, dann darf Papa & Sohn nicht einmal mehr im eigenen Hof ballern?

Es ist nicht einfach. An die Vernunft apoellieren?

Ich halte es azch für ne blöde Idee eine vorübergehende Weihnavhtdlockerung über Silvester hinaus zu planen. Vom 23.-27.12 reicht. Wenn Karneval ausfällt, kann man auch Silvester reduziern. Meinetwegrn die Anzahl der Haushalte erhöhen oder auf max 10Personen (man plant wohl Reduzierung auf 5) aber nicht mehr.
Ich sehe schon wieder viel zu viel fremde Nummernschilder unterwegs. Auch Sonntags. Und ich rede nicht vom Nachbardorf, Sondern ne ystunde Fahrt einfache Strecke Leute die letztes Wochenende aus 120km Entfernung und mehr anreisten, um in den Weinbergen me Std zu spazieren.
. Elektroautos wären grad klasse. Reichweite 2x50km.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 23. Nov 2020, 23:30

Fahrten, um irgendwo spazieren zu gehen, wo es schön ist, finde ich nicht problematisch. Jedenfalls nicht aus Corona -Sicht. Es sei denn, haufenweise Leute fahren an denselben Ort. Und beruflich dürfen sowieso alle unterwegs sein.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 23. Nov 2020, 23:34

Aufenthalt in Grünanlagen sollte auch nicht verboten werden, nur große Menschenansammlungen dort. Unsere Polizei hatte da in den letzten Monaten viel zu tun. Partys in der Hasenheide z. B. Aber wir haben viele Grünanlagen, und Polizei und Ordnungsamt können nicht überall sein.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 24. Nov 2020, 08:07

Nun wird in Washington endlich die Amtsübergabe in die Wege geleitet. Ich vermute ja, dass Biden mit einer Klage gedroht, Trump aber die Möglichkeit gelassen hat, es so aussehen zu lassen, als hätte er freiwillig eingelenkt. Aber Trump twittert weiter auf die gewohnte Art und weigert sich auch weiter, Biden zu gratulieren. Bockig eben.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 24. Nov 2020, 09:48

Mosel hat geschrieben:
23. Nov 2020, 17:39
KCNash hat geschrieben:
23. Nov 2020, 16:07
Unseren Inzidenzwert musste ich jetzt erst ergoogeln. 110,6 für ganz Berlin. Der Bezirk Neukölln hat 236,7.
Oh110 klingt Klasse, besonders für eine Großstadt
Ich bin inzwischen nicht mehr sicher, ob das eine aktuelle Tabelle war, die ich gefunden habe. Aber eigentlich ist das sowieso nicht von allzu großer Bedeutung. Da nur noch Leute mit Symptomen getestet werden, dürfte die Dunkelziffer riesig sein.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 24. Nov 2020, 09:54

Jetzt gerade hab ich den Wert 225 gefunden. Dann war das gestern eindeutig falsch. Sorry. Schlecht gegoogelt.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 24. Nov 2020, 10:33

KCNash hat geschrieben:
23. Nov 2020, 23:34
Aufenthalt in Grünanlagen sollte auch nicht verboten werden, nur große Menschenansammlungen dort. Unsere Polizei hatte da in den letzten Monaten viel zu tun. Partys in der Hasenheide z. B. Aber wir haben viele Grünanlagen, und Polizei und Ordnungsamt können nicht überall sein.
Das war ein Beispiel. Ich erinnere mich an einen Artikel im Frühjahr, welches sich mit dem Rausgehen auseinander setzte und dann als Begründung das Extrembeispiel Theresienwiese nannte.
Ich bemerke ha immer wieder, dass Journalisten mitunter der eigene Tellerand dann doch der eigene Horizont ist. Und Ärger mich drüber. Gerade bei Journalisten j d Politikern (Kuhnert oder deine Radfahr-Grüne) . Da erwarte ich mehr Professionalität. Klar ist an einem sonnigen Fruhlingstag der Abstand auf der Theresienwiese grenzwertig, aber dafür landesweite Einschränkungen ein NoGo. Sowas muss dann regional gelöst werden. Aber regionale Sobdsewrge gelten als zu kompliziert.


Noch zu "SopieScholl & AnneFrank :

Der Präsident des thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, sagte dem RND: »Das ist kein Zufall, sondern das perfide Ergebnis einer langen Kette von Diskursverschiebungen und gezieltem Geschichtsrevisionismus, basierend auf Schulungen der Neuen Rechten.« Jüngere Menschen seien dafür besonders empfänglich.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 24. Nov 2020, 10:47

Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Grünanlagen nachts zu schließen, um Partys zu verhindern, aber wo geht das schon? Bei uns hat nur das Tempelhofer Feld einen Zaun drum rum, weil es ja früher ein Flughafen war.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 24. Nov 2020, 11:36

Was die Vergleiche angeht, sehe ich da hauptsächlich mangelndes Vorstellungsvermögen, was tatsächliche Freiheitseinschränkungen u. a. angeht. Vermutlich hat sich schon so mancher weibliche Teenager mit Anne Frank verglichen, wenn es einfach nur um Hausarrest ging. Nur ist das dann nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Wenn junge Leute jetzt jammern, weil sie nicht Party machen dürfen, denke ich gelegentlich an meine Mutter, die 18 war, als der Zweite Weltkrieg begann. So ist das Leben. Manche haben so richtig Pech mit der Zeit, in der sie gelandet sind. Wir hier in Deutschland hatten jahrzehntelang Glück, und das Pech, das wir jetzt haben, ist vergleichsweise harmlos. Sogar noch harmloser im Vergleich mit einigen Staaten, die es schlimmer erwischt hat.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 24. Nov 2020, 23:52

Ich denke, der gute Mann meint das ut der Verzerrung der Geschichtsschreibung nicht von ungefähr.


Ansonsten :was Lasche da raushaute ist irgendwie auch Geschichtsverzerrung. Wir gehören zu dem glücklichsten Menschrn auf diesen Planeten d was andere für Probleme haben, dagegen sind unsere Probleme nur Mimimi. Ausgenommen Cividpatienten auf Intensiv zB. Wer keine Party mit 20machrn kann solle mal darüber nachdenken wie es ist wochenlang einsam, auf Intensiv u liegen und zu sterben.
Oder in irgendwelchen giftigen Minen in Afrika nach seltenen Mineralien für nen Hungerlohn zu buckeln... Uswusw.

Ich hätte mal gern ein Schild eines Selbständigen, dessen berufliche Existenz bedroht ist auf den Corinademos gesehen. Da hätte ich ja noch ein gewisses Maß an Verständnis.

Meine Mum war Jahrgang 2+38,sie und ihre Mutter hsbtn den bäuerlichen Hof alkein versorgen müssen. Ich hab nie ein Wort darüber gehört, dass es ihr schlecht ging. Nur die Anekdote, als die Nachbarin sich selbst erniedrigt und bri ihrer Mutter um Rüben bettelte, die eigentlich für die Schweine gedacht waren, aber sie habe nichts zu essen für ihre Kinder.
Und Laschet redet Müll von schwersten Winter der Nachkriegszeit.
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