Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

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schwarzwaldelch
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von schwarzwaldelch » 2. Apr 2016, 09:40

MÄRZ 2016, ein Monat wo alles mit dabei war ;)

Das große Sterben, Muc von Anna Mocikat
Note: 2-3
Ilja, die Anführerin des Hades, hat viele Bücher aus der alten Zeit in ihrer Sammlung. Doch eines der wertvollsten ist ein unscheinbares Büchlein ohne Aufschrift. Es sind die Tagebuchaufzeichnungen eines jungen Mädchens, das das große Sterben und das daraus folgende Chaos schildert. (Quelle: Amazon)
Eine Kurzgeschichte, wie es begann am Anfang. Fand den kleinen Einblick nicht schlecht, nette Ergänzung.

Weil ich ein Dicker bin von Bertram Eisenhauer
Note: 3-4
Fettsein ist viel mehr als Übergewicht, es ist ein Verlust an fast allem, was man Leben nennt. Von Zungenküssen über Sonnenuntergänge bis zu eigenen Kindern. Und deshalb ist Abnehmen auch viel mehr als Ernährungsumstellung und Sport. Es fordert die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. (Quelle: Amazon)
Alles schon mal gelesen oder selbst erlebt, keine bahnbrechenden Neuigkeiten.

Die Guanxi Pandemie von Volker Pfaffen
Note: 2-3
Eine verheerende Grippewelle schwappt von Asien aus um die Welt. Die Zahl der Erkrankten steigt rasant, und auch junge und gesunde Menschen sind von dem Virus betroffen. Aber nicht die Krankheit selbst ist das größte Problem, sondern deren Folge: Die Angst. (Quelle: Amazon)
Eigentlich hat es mir ganz gut gefallen, die deutsche Gründlichkeit war etwas übertrieben, trotzdem fand ich mich mitten im Geschehen.

Tonicland von Oliver Susami
Note: 5
In der waldreichen Gegend zwischen Pittsburgh und New York, diesem von seinen ehemaligen Bewohnern fluchtartig verlassenen Landstrich, der nur noch die Zone genannt wird, prallen die Schicksale der beiden Heimatlosen Liz und Henry aufeinander. (Quelle: Amazon)
Die Geschichte führte einfach nicht schnell genug zusammen für mich. Es passierte nichts, was von Belang war, quergelesen und gefiel immer noch nicht.

Apokalypse Z, Teil 3, Zorn der Gerechten von Manel Loureiro
Note: 3-4
Nach der Zombieapokalypse ist die Welt am Ende. Einzig das kleine Städtchen Gulfport, Mississippi, ist bisher verschont geblieben. Doch Sicherheit hat ihren Preis: die Freiheit... (Quelle: Amazon)
Zumindest hat es ein Ende gefunden, was mal positiv ist. Ansonsten war es ein hin und her in den menschlichen Abgründen. Hätte man besser machen können.

Die Zelle von Jonas Winner
Note: keine Wertung, abgebrochen
Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie im Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater. (Quelle: Amazon)
Das gefiel mir überhaupt nicht. Angelesen und Schluß gelesen. Gut, dass ich verzichtet habe.

Entfesseltes Herz, Black Dagger 26 von J.R. Ward
Note: 3-4
iAm Latimer hatte sich geschworen, seinen Bruder Trez zu beschützen. Doch er konnte weder dessen Schicksal noch seine selbstzerstörerische Lebensweise voller Sex und Drogen verhindern. Bis die Auserwählte Selena in Trez Leben trat. Und mit ihr Liebe und Leidenschaft. Zu spät? Denn die Königin der SHisbe fordert Trez als Pfand für ihre Tochter. Es gibt keinen Ort, an dem er sich jetzt noch verbergen kann. Als sich eine schreckliche Tragödie ereignet, müssen Trez und sein Bruder iAm ein ultimatives Opfer bringen. (Quelle: Amazon)
Irgendwie konnte ich den Anschluss nicht ganz finden. Es ging vorwiegend um die Schatten, das war ja okay. Aber irgendwie war es nicht rund für mich.

V5N6 Tödliches Fieber von Louise Welsh
Note: 3-4
Als Stevies Freund sie versetzt und sie ihre Sachen aus seiner Wohnung holen will, findet sie ihn tot in seinem Bett. Kurz danach wird sie krank. Hohes Fieber, Erbrechen, Schüttelfrost. Als sie nach Tagen wieder mühsam auf die Beine kommt, hört sie, dass sich in London ein tödliches Virus verbreitet... (Quelle: Amazon)
Gefiel mir nicht wirklich, oder ich hatte mir etwas anderes erwartet. Ging nicht um den Virus an sich, sondern um einen Komplott im Hintergrund. Dazu war Stevie mir zu wechselhaft.

Fatal Selection 1, Der Anfang von Linda Winter
Note: 1
In einer Welt, in der die natürliche Selektion durch medizinischen Fortschritt ausgehebelt wurde, entscheidet sich die deutsche Regierung für eine radikale Lösung, um die Überbevölkerung unter Kontrolle zu halten. (Quelle: Amazon)
Richtig krass gut. Schon lange gefiel mir ein Buch nicht mehr so gut! Gesellschaftskritische Situation, die man da durchlebt. Auch das Drumherum ist immer wieder erklärt, wie und warum was in der Zukunft so ist. Ich war mittendrin und kann die Fortsetzung kaum erwarten!!!

Eins von Sarah Crossan
Note: 3-4
Die Schwestern Tippi und Grace sind wie andere Teenager. Sie streiten sich, verlieben sich in Jungs, gehen ihren Hobbies nach. Doch das Besondere an ihnen ist: Sie sind sich mehr verbunden als andere Schwestern. Sie sind an der Hüfte zusammengewachsen. Aus der Ich Perspektive erfahren wir, wie es ist, wenn man nie allein ist und vor eine Wahl gestellt wird, die über Leben und Tod entscheidet. (Quelle: Amazon)
Dieser abgehackte Lesestil war furchtbar, habe nur quergelesen und hatte leider keinen Lesegenuss dabei, dabei hätte es mich thematisch interessiert.

Wir waren hier von Nana Rademacher
Note: 2-3
Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft. (Quelle: Amazon)
Die trübe Stimmung kam gut rüber, auch wenn alles etwas schwammig war, im Bezug auf das Wie und Warum. Mir hat es aber gut gefallen, die Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit.

Die Überlebenden 3, Blut und Feuer von Alexandra Bracken
Note: 5
Seit Ruby übersinnliche Fähigkeiten besitzt, geht sie durch die Hölle. Denn die Regierung hat es auf Menschen wie sie abgesehen und greift Ruby und ihre Gruppe immer wieder an. Aber sie geben nicht auf und haben sogar einen Gefangenen genommen. Der allerdings wird immer mehr zu einer großen Gefahr für sie alle. Es handelt sich um Clancy Gray, den Sohn des Präsidenten. Und auch er verfügt über ähnliche Fähigkeiten wie Ruby. (Quelle: Amazon)
Ohne eine Zusammenfassung ein Graus, ich überlege immer noch, wer welche Person ist und wie die genau in die Handlung passt. Und so habe ich wirklich großzügig quergelesen, einen Anschluss habe ich bis zum Ende nicht mehr gefunden. Ein Blindgänger, dieses Buch.

Breed von Chase Novak
Note: 4-
Alex und Leslie Twisden, vermögend, erfolgreich und glücklich verheiratet, sind zu allem bereit, um endlich Eltern zu werden. Ein obskurer Arzt in Ljubljana kann dem Paar tatsächlich helfen. Zehn Jahre später hat sich das einst prächtige Haus der Twisdens in einen Ort des Grauens verwandelt. Und obwohl Alex und Leslie ihre Zwillinge Adam und Alice über alles lieben, sperren sie sie nachts in ihren Zimmern ein. Denn sie wissen: Sie haben ihre Kinder zum Fressen gern... (Quelle: Amazon)
Mittelmäßig. Habe es als Hörbuch gehört und da finde ich generell immer schlechteren Anschluss. An der Handlung hat es mir aber auch gefehlt, und thematisch war es auch nicht gescheit für mich.

Blut ist dicker als Wasser von Lisa Gardner
Note: 4
Justin und Libby Denbe führen ein Leben wie aus dem Hochglanzmagazin: Sie sind wohlhabend, gut aussehend, wohnen mit ihrer reizenden Tochter Ashlyn in einem wunderschönen Haus in bester Bostoner Lage. Die perfekte Familie. Doch dann kommt der Abend, an dem die Denbes in die Katastrophe stürzen: Sie werden entführt und verschleppt... (Quelle: Amazon)
Nur quergelesen, die mir die Ausführungen zu lang waren, war keine Punktlandung. Lug und Betrug in einer Ehe als Thriller getarnt.
Ich bin schwarzwaldelch - Widerstand ist zwecklos!

Lesesüchtige NR, tausche gerne 1:1 gg. meine SA - bitte unbedingt ein PN an mich schreiben, falls du ein Buch für mich hast; ebooks lese ich auch ;-)

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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Apr 2016, 09:58

Moin meine Liste kommt auch bald ;)

@ engi: du kannst ja viel Hörbücher hören :) - das schaff ich nicht - wie machst du das nur :? - zusätzlich zum lesen ??
Ich lese: Das Limit bin ich (saltoki)
Warten: Serienmord in Neuharlingersiel (ILGUD) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

hasenmum
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von hasenmum » 2. Apr 2016, 11:48

Dieser Monat war für mich ohne besondere Höhenflüge, dafür mit etlichen Abbrüchen....

1.) Steilufer - Ella Danz

An einem verregneten Sommertag wird in der Lübecker Bucht ein Toter gefunden. Sein Gesicht ist vollkommen zerstört - die Identifizierung ist zunächst unmöglich. Nicht weit vom Fundort entfernt wird der Pâtissier eines Feinschmeckerrestaurants, ein junger Algerier, vermisst. Der Fall scheint klar, denn auch das Motiv ist schnell gefunden: Rassismus. Tatverdächtig ist eine Clique Neonazis.
Anna Floric, die Chefin des Restaurants, bekommt es mit der Angst zu tun. Viele ihrer Mitarbeiter stammen aus Nordafrika. Ihre größte Sorge jedoch gilt Lionel, ihrem zwölfjährigen Sohn. Als die Ermittlungen sich immer zäher gestalten und auch noch dunkle Wolken über seinem Privatleben aufziehen, droht Kommissar Georg Angermüller seine Seelenruhe und die allseits bekannte Vorliebe für gutes Essen zu verlieren …

Note: eins

Ein hochaktuelles Thema heiter verpackt

2.)2.) Nacht ohne Schatten - Gisa Klönne

Köln, kurz nach Mitternacht. Ein verlassener S-Bahnhof. Ein erstochener Fahrer. Und eine bewusstlose junge Frau, die offenbar zur Prostitution gezwungen wurde. In langen, unwirklich warmen Januarnächten suchen Judith Krieger und ihr Kollege Manni Korzilius verzweifelt nach einem Zusammenhang. Gisa Klönnes dritter Roman entführt mit großem psychologischem Gespür in eine beklemmende Welt, in der Gewalt gegen Frauen alltäglich ist

Note: drei

So langsam erwärme ich mich für diese Reihe, nachdem ich die ersten Beiden abgebrochen habe

3.) Nebelschleier - Ella Danz

Der Lübecker Kommissar Georg Angermüller weilt anlässlich des Geburtstages seiner Mutter in seiner Heimat, dem oberfränkischen Dorf Niederengbach, als ein Mord passiert. Das Opfer ist der alte Steinlein, ein reicher, aber unbeliebter Grundbesitzer. Von drei alten Freundinnen, den Töchtern des Toten, wird Angermüller gebeten, ein paar Nachforschungen anzustellen, obwohl er eigentlich nicht dazu befugt ist.

Note drei

Der bislang schlechteste Teil dieser Reihe, sehr platt

4.) Farben der Schuld - Gisa Klönne

Ein Priestermord in Köln und ein junges Mädchen in Lebensgefahr: Hauptkommissarin Judith Krieger ermittelt in einem dramatischen Fall, hinter dem sich ein dunkles Geheimnis verbirgt. Niemand ist dabei frei von Schuld - auch nicht sie selbst. Karnevalsende in Köln. Ein Mann im Priesterornat liegt ermordet vor einer Kirche. Jemand hat ihm ein Schwert in die Brust gerammt. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord nach demselben Schema. Hasst jemand die katholische Kirche, oder verbindet die beiden Opfer ein dunkles Geheimnis? Trotz fieberhafter Ermittlungen finden Manni Korzilius und seine Kollegen von der Kripo keinen Hinweis auf den Täter. Hauptkommissarin Judith Krieger ist nach einem Einsatz, bei dem sie beinahe ums Leben kam und selbst getötet hat, eigentlich vom Dienst befreit. Als sie sich jedoch an den Polizeiseelsorger wendet, um über ihr Trauma zu sprechen, wird sie sehr schnell in den Mordfall »Priester« verwickelt und beginnt wieder zu ermitteln. Doch genau wie ihre Kollegen stößt sie auf eine Mauer des Schweigens: In der Telefonseelsorge, wo eines der Opfer arbeitete. Bei einem Priester, dem das Beichtgeheimnis wichtiger ist als sein eigenes Leben. Und bei der jungen Bat, die zum Leidwesen ihrer Mutter in die Grufti-Szene abgedriftet ist. Bat, die den Mörder ihrer besten Freundin sucht und dabei selbst in Lebensgefahr gerät. Schuld, Vergebung, Rache und Glauben. Als Judith die Zusammenhänge begreift, plant der Täter bereits seinen nächsten Mord.

Note zwei

Eine der wenigen Reihen, die, so finde ich, mit jeder Fortsetzung besser werden. Einen Band hab ich noch auf dem Sub, bin schon gespannt

5.) Obendrüber da schneit es - Astrid Ruppert

Ein Mietshaus in einer großen Stadt. Viele unterschiedliche Menschen, die dort wohnen. Da gibt es Einsame, Alte; da gibt es Paare und Familien, aber auch Geschiedene. Alle leben sie das ganze Jahr nebeneinander her. Doch an Weihnachten, das ist eine alte psychologische Erkenntnis, da kommen Emotionen hoch

Note: zwei

ganz süßer Roman

6.)Kochwut - Ella Danz

Lebouton ist nicht nur ein Starkoch sondern auch die unumstrittene Hauptperson seiner täglichen Kochshow. Gedreht wird die Show auf Gut Güldenbrook in Holstein. Alles läuft eigentlich gut, bis eines Morgens ein Toter mit einem Messer in der Brust im Kühlraum des Gutes gefunden wird. Zeit für Hauptkommissar Angermüller die Bühne zu betreten. Angermüller, der Oberfranke den die Ehe nach Lübeck verschlagen hat, seines Zeichens auch Hobbykoch, muss all sein Können aufbieten um diesen Fall zu lösen. Aber es ist nicht nur dieser Mordfall der ihn beschäftigt, auch seine Ehefrau uns seine beiden Kinder sind sehr unzufrieden mit ihm, denn immer wieder leidet das Familienleben an seinem dienstlichen Engagement. Und da kann es dann schon mal vorkommen, dass sich auch andere Männer für Astrid, seine Ehefrau, interessieren ' oder redet sich Angermüller da nur etwas ein? Aber dann nehmen ein Giftanschlag und das Verschwinden...

Note zwei

Wieder besser als der Vorgänger, aber da ist noch Luft nach oben...

7.) Mutter bei die Fische - Marie Matisek

Note zwei

Tolle Entspannungslektüre ohne große Höhen und Tiefen

8.)Sterne über Tauranga - Anne Laureen

Zum Missfallen ihrer Eltern bemüht die junge Ricarda Bensdorf sich um eine Anstellung als Ärztin in der Berliner Charité. Aber im Jahr 1893 sind Medizinerinnen in Preußen noch unvorstellbar. Als die Eltern sie zu einer Ehe drängen, beschließt Ricarda, nach Neuseeland auszuwandern, da Frauen dort mehr Rechte besitzen. Heimlich tritt sie die gefährliche Reise an, nicht ahnend, dass sie auch am anderen Ende der Welt auf große Widerstände stoßen wird. Ohne die Hilfe eines mutigen Farmers und die Künste einer Maori-Heilerin wäre sie rettungslos verloren ... .

Note: zwei

schöööönnn!!!

9.) Tegernseer Seilschaften - Jörg Steinleitner

Ein Bauer wird erhängt im Wald aufgefunden. Polizeihauptmeisterin Anne Loop, neu am Tegernsee, glaubt nicht an Selbstmord. Sie vermutet, dass Ferdinand Fichtner vor seinem Tod ein Doppelleben führte, in dem geheime Geschäfte und erotische Verwicklungen eine Rolle spielten. Was wissen Fichtners Stammtischbrüder? Verheimlichen sie etwas? Und gibt es eine Verbindung zum Tod des Milliardärs, der eines Tages leblos in seinem Swimmingpool treibt? Anne Loop macht sich auf Spurensuche, und was sie entdeckt, ist so manchem ein Dorn im Auge …

Note drei

Na ja, Schaun wir mal, was da noch so kommt

10.) Der Teufel vom Hunsrück - Ursula Neeb

Im Jahre 1581 bricht der Gelehrte Martin Molitor zu einer Reise nach Trier auf. Seine Schwester Sybille ist voller Sorge. Es ist kein Geheimnis, dass ein Serienmörder an der Mosel sein Unwesen treibt und viele Wanderer nicht zurückkehren. Als ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden und Martin verschollen bleibt, bricht Sybille gegen die Widerstände ihrer Familie auf und will die Wahrheit ergründen. Sie trifft auf den Schriftenhändler Sebastian Wildgruber und verliebt sich unsterblich in ihn. Gemeinsam mit Sebastian beginnt Sybille, das grausame Rätsel um den Teufel vom Hunsrück zu entwirren

Note: vier

Enttäuschend, kommt bei Weitem nicht an die 'Hurenkönigin' heran

11.) Unschuldslamm - Judith Arendt

Note: zwei

Krimi- nicht ganz, eher die Beobachtung eines Kriminalfalles, es viel mir erst schwer, damit klarzukommen, dann aber doch spannend

12.) Giftgrün - Bettina Plecher

Friedas erste richtige Stelle als Stationsärztin an einem Münchner Klinikum beginnt mit einem Paukenschlag: Schon am zweiten Tag ist ihr Doktorvater tot. Colchizin-Vergiftung, stellt Friedas Mitbewohner, der Toxikologe Quast, schnell fest. Für die Klinikleitung ist der Fall damit geklärt – nicht das erste Mal, dass ein Hobbykoch beim Kräutersammeln im Englischen Garten Bärlauch mit der hochgiftigen Herbstzeitlose verwechselt hat. Doch Frieda und Quast hegen Zweifel. Und tatsächlich stellt sich heraus, dass der Tote selbst einige Leichen im Keller hatte - und dass Professor Naders Ableben mehr als einem Kollegen an der Eisbachklinik durchaus gelegen kommt …

Note: drei

Etwas sehr wissenschaftlich

13.)Der Tod stickt mit - Tatjana Kruse

Kommissar a. D. Siggi Seifferheld beobachtet verdächtige Gestalten in der Kunsthalle Würth zu Schwäbisch Hall. Sofort wittert er Kunstraub! Der Galerist, den er im Verdacht hat, wird allerdings kurz darauf ermordet. Während alle Welt an eine Beziehungstat glaubt und die Geliebte des Galeristen ins Visier der Polizei gerät, ermittelt Seifferheld auf eigene Faust, was ihn arg in die Bredouille bringt. Und das alles, während er erneut Großonkel wird, er fleißig an seinem Aufstieg zum bekanntesten stickenden Mann Deutschlands arbeitet und zusammen mit einer rassigen Ghostwriterin seine Autobiographie schreiben soll.

Note: eins

Ich liebe den knuffigen Ex-Kommissar und seinen Onis

Abbrüche:

14.) Die Zahlen der Toten - Linda Castillo

Als Officer T.J. Banks nachts mal wieder entlaufene Kühe einfangen soll, entdeckt er die grausam zu gerichtete Leiche einer jungen Frau. Und damit hält das Grauen einzug in die verschlafene Amisch-Gemeinde von Painter' Mill. Schon bald wird klar, dass der Schlächter nach sechzehn Jahren Pause wieder sein Unwesen in dem Städtchen treibt. Chief Kate Burkholder und ihr Team übernehmen die Ermittlungen, unterstützt von anderen Dienststellen. Kate kommt dem Mörder nah. Tödlich nah.

Ich komme mit den Amis einfach nicht klar

15.)Villa Bernstein- Katryn Berlinger

ls Alisa durch einen Unfall ihren geliebten Mann Henrik verliert, ist sie am Boden zerstört. Wie soll sie, die ein Kind erwartet, ohne ihn weiterleben können? Da kommt das Angebot ihrer Großtante Wanda gerade recht, die ihr noch zu Lebzeiten ein Hotel auf Usedom vermacht. Alisa ist zunächst gar nicht begeistert von dem unerwarteten Erbe, zumal mit diesem ein griesgrämiger Hausmeister, ein heruntergekommenes Gebäude und viele andere Sorgen verbunden sind. Doch Alisa beißt sich durch, denn sie hat nur einen Wunsch: Die "Villa Bernstein" soll in altem Glanz wieder auferstehen!

Der Sprachstil ist teilweise wirklich unterstes Niveau.

16.) Die Närrin des Königs - Angeline Bauer


Gefährliche Liebe Mathurine ist die gefeierte Närrin am französischen Hof. Sie darf als Einzige dem König die Wahrheit sagen, ohne dass es sie den Kopf kostet. Doch nach einer unerhörten Liebesnacht wird sie schwanger und lebt fortan in Angst um ihre heimliche Tochter, die fernab von Paris zu einer Schönheit heranwächst. Als der König getötet wird, schafft Mathurine es, ihre Stellung zu halten - dann aber steht ihre Tochter im Mittelpunkt einer gefährlichen Liebesaffäre. Opulent erzählt - ein historischer Roman aus dem Paris des 16. Jahrhunderts.

Ich fand es im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen einfach totlangweilig.

17.) Die Hakima - Kari-Köster-Lösche

mittellos und den Nachstellungen eines skrupellosen Grafen ausgesetzt, schlägt sich die schöne Ymme Meeren durchs Leben. Als sie gegen ihr Leid aufbegehrt und einen Peiniger tötet, muss sie fliehen und gerät mitten in die grauenvollen Kriege des Mittelalters. Mit der Hilfe eines mutigen Ritters gelingt es Ymme, sich nach Toledo durchzuschlagen. Dort findet sie als Ärztin eine vorläufige Heimat. Doch ihr Glück ist nicht von Dauer ...

Ich hab's mit der Autorin jetzt schon öfter Probiert, immer mit dem gleichen Ergebnis ;-/

18.) Eine Hochzeit im Dezember - Anita Shreve

Sammelsurium an Problemen, alle nur oberflächlich beleuchtet und auf Show gebürstet.
Ich lese gerade:



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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Apr 2016, 15:50

Märzbücher


Heidezauber von Christine Rath
***+
schöner leichter unterhaltsamer Syltroman mit Urlaubsfeeling der sich als seichter Krimi entpuppt-
sympathische Protagonisten

Das Glück am Ende des Ozeans
****+
toller Auswanderroman nach Amerika über 3 verschiedene Frauen – hat mich sehr gefesselt – genau mein Genre

Das Haus der Geister von John Boyne
****
toller Gouvernatenroman mit raschsüchtigen Geistern auch für zarte Gemüter gut zu lesen – hat mich sehr gut unterhalten – werde den Autor im Auge behalten

Der Ruf des Sturmvogels von Rebecca Maly
****
noch ein spannender Auswanderroman mit zwei Schwestern diesmal ins kalte Chile – hat mich auch sehr gut unterhalten – man lernt auch die leider ausgestorbenen Ureinwohner(Selk'nam) kennen
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von greenbutterfly » 3. Apr 2016, 18:24

Im März habe ich wieder nicht wirklich viel gelesen, aber dafür waren es meist gute Bücher und kein einziger Abbruch :)


1. Anatomie des Verbrechens von Val McDermid (Sachbuch) *****

Hat mir sehr gut gefallen. Der Vergleich von damals und heute, z.B. bei den Fingerabdrücken oder die ersten Schritte der DNA-Analyse fand ich total spannend und interessant.

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2. Das Seehaus von Kate Morton (Roman) *****

Ein toller Schmöker, der wie immer bei Kate Morton alles hat, was zu einem schönen Leseerlebnis gehört. Die Geschichte hat mich völlig in ihren Bann gezogen, der Wechsel zwischen Vergangenheit und Jetzt ist raffiniert dosiert, so dass ich immer noch ein und noch ein Kapitel lesen musste und das Buch fast nicht auf die Seite legen konnte.

************************************

3. Heisel Rein. Der gscheite Narr von Hellmut G. Haasis

Klappentextauszug hinteres Cover: Heisel Rein (eigentlich Reinhold Häußler) wurde 1878 in Betzingen geboren, einem Dorf bei Reutlingen. Berühmt wurde der schwäbische Eulenspiegel für seine Schwänke, Streiche, Späße, Geistesblitze. Damit sie nicht mit den alten Betzingern sterben, werden sie hier erstmals das Thema eines Dorfromans.
Als die braunen Totenvögel an die Macht kamen, verurteilte das Amtsgericht Reutlingen den Spaßvogel zur Einweisung in die psychiatrische Anstalt Weissenau bei Ravensburg. 1940 verschleppte ihn einer der "Grauen Busse" nach Grafeneck auf die Schwäbische Alb. Endstation: Gas. Eines unserer frühesten Euthanasie-Opfer - ein Spaßmacher.

------------ Beim Lesen der ersten zwei Drittel war ich ständig am Lachen und Schmunzeln wegen der Späße und Schalkereien, die Heisel Rein - oft auf Kosten der "höheren" Herrschaften - gemacht hat. Er war einer, der nicht in irgendwelche Rahmen gepasst hat und sich auch nicht hineinpressen ließ.

So lustig der eine Teil des Buchs war, so ernst war das letzte Drittel. Abgedruckte Reden von z.B. Horst Schumann, leitender Tötungsarzt oder von Eugen Stähle im Innenministerium, Leiter der Tötungsaktion, mit ihren Rechtfertigungen, weshalb diese "Gnadenaktionen" rechtmäßig und notwendig waren, haben mich fassungslos gemacht. Es ist nicht das erste Buch, das ich über dieses Thema lese, aber vielleicht führen gerade diese zwei Seiten des Buchs diese Unmenschlichkeit einem umso nachdrücklicher vor Augen.

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4. Und am Morgen waren sie tot von Linus Geschke (Krimireihe) ****1/2

Ganz so begeistert wie vom ersten Buch war ich nicht. Der Anfang war etwas zäh und es dauerte, bis das Buch in die Gänge kam. Was mir aber sehr gut gefällt, sind die Schauplätze, die L. Geschke für seine Krimis wählt. Hinten im Buch wird Bezug genommen zu den realen Orten wie z.B. das längst verlassene Dorf, sowas finde ich immer total spannend und mysteriös. Auf jeden Fall ist Linus Geschke ein Schriftsteller, von dem ich vermutlich jedes Buch lesen werde.

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5. Die Strömung von Cilla und Rolf Börjlind (Krimireihe) *****

Super! Fesselnd, außerordentlich spannend, eine tolle Geschichte und sehr interessante Protagonisten. Ich bin begeistert von den Krimis von Börjlind und würde am liebsten schon das nächste Buch lesen. Leseempfehlung für diese tollen Krimis - alle drei!

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6. Seelenfrost von Natalie Speer (Fantasy) ***--

Nicht schlecht, aber ganz so fesselnd fand ich diesen Wälzer nicht. Es gab viele Szenen, die sich zu sehr geglichen haben, teilweise fand ich das Geschehen recht zäh. Ich habe viel quergelesen, weil es einfach nicht richtig voran ging. Mal sehen, ob ich Teil zwei lesen werde oder nicht.

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7. Gone Cat von Sam Gasson (Krimi) ****-

Ein Krimi der ganz anderen Art, erzählt aus der Sicht des elfjährigen Bruno, eines ziemlich altklugen, aber cleveren "Privatdetektivs", der mit Hilfe seiner Katze Mildred den Mord an der Nachbarin aufklärt. Mir hat es gut gefallen, auch wenn ich manches etwas überzogen und unglaubhaft fand.

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8. Water. Der Kampf beginnt von Paolo Bacigalupi (Dystopie) ***--

Hiermit wurde ich leider nicht so richtig warm. Schade eigentlich, denn das Thema ist wichtig und brisant und es könnte ja durchaus irgendwann einmal so sein. Vielleicht falscher Zeitpunkt? Keine Ahnung. Vielleicht mache ich später nochmal einen Versuch mit dem Buch.

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9. Eene Meene Helen Grace Nr. 1 von M. J. Arlidge (Thriller-Reihe) *****

Das lag eine halbe Ewigkeit auf meinem SUB. Als ich dann endlich einmal angefangen habe zu lesen, ist es mir schwergefallen, eine Pause einzulegen, so spannend fand ich es. Mir hat es sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Teil zwei, der bereits hier liegt, aber sicher nicht so lange wie Teil eins!

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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von greenbutterfly » 3. Apr 2016, 18:33

engi: Mein Gewicht und ich "hört" sich ja wirklich total interessant an, ich glaube, das könnte mir auch gefallen. Tipps sind immer gut :D

Beim Geheimen Ort von Tana French schließe ich mich denen an, die das Buch öde und lahm gefunden haben. Mir ging's genau so. Schade, eigentlich gefallen mir die Bücher von ihr :(

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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 9. Apr 2016, 20:11

TauschmitTaxina hat geschrieben: @ engi: du kannst ja viel Hörbücher hören :) - das schaff ich nicht - wie machst du das nur :? - zusätzlich zum lesen ??
ich höre auf dem Weg zur Arbeit, beim Bügeln und beim Kochen (wenn keiner zu Hause ist) und bis vor kurzem, wenn ich auf dem Laufband gelaufen bin ... das allerdings wird wohl in nächster Zeit weniger :(
ich lese: Katzenauge
ich höre: 0° Celsius
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 12. Apr 2016, 14:11

Ich wollte ja noch meine restlichen Leseeindrücke nachreichen :mrgreen:

Ich habe gelesen:

1. Meine Seele so kalt von Clare Mackintosh (01/2016)
Ein regnerischer Abend in Bristol. Der 5-jährige Jacob ist mit seiner Mutter auf dem Weg nach Hause, plötzlich reißt er sich los und stürmt auf die Straße. Das Auto, das wie aus dem Nichts erscheint und ihn erfasst, ist ebenso schnell wieder verschwunden. Für den kleinen Jungen kommt jede Hilfe zu spät. Jenna Gray flieht vor den Ereignissen in die Einsamkeit eines walisischen Dorfes. Aber die Trauer um ihr Kind und die Erinnerungen lassen sie selbst dort nicht los. Schon bald ist sie sich sicher, dass nicht nur die Vergangenheit sie erbarmungslos verfolgt...

Note 1: Endlich mal wieder ein Thriller so ganz nach meinem Geschmack. Die Autorin Clare Mackintosch versteht es, den Leser von Anfang an in die Geschichte eintauchen zu lassen. Ja, fast könnte man behaupten, sie lässt den Leser Teil der Geschichte werden. Man spürt die Trauer aber auch die Angst, die sich breit macht, riecht das Meer und fühlt den peitschenden Regen.
Ich selbst habe das Buch in einer Leserunde in drei vorgegebenen Abschnitten gelesen, die absolut brillant gewählt waren. Sie endeten jeweils mit einem Cliffhanger bei dem man meinte, natürlich zu wissen, was als nächstes kommen würde. Weit gefehlt. Man fiel sozusagen von einer Ohnmacht in die nächste und fieberte mit allen Charakteren mit. Mehr Infos kann ich leider nicht verraten ohne zu spoilern.
Die Autorin bringt viele Komponenten mit in ihren Roman ohne ihn überladen wirken zu lassen. Viel Backgroundwissen durch ihre eigene Polizeikarriere lässt die Geschichte real erscheinen. Es bleibt zu wünschen, dass es sich bei diesem Buch um den Auftakt zu einer neuen spannenden Serie um die beiden Detectives Ray and Kate handelt. Spannendes Debut von einer interessanten Frau.

**********************

2. Das amerikanische Hospital von Michael Kleeberg (07/2009)
Paris, im Winter 1991. Hélène steht in der Empfangshalle des amerikanischen Hospitals, als vor ihr ein Mann zusammenbricht. Sein Blick brennt sich in ihre Augen. Das ist die erste Begegnung zwischen der dreißigjährigen Pariserin und dem Amerikaner David. Die beiden vom Schicksal Gebeutelten freunden sich an und stützen einander auf ihrer schmerzhaften Suche nach der Wahrheit über sich selbst. Michael Kleeberg versteht es auf eindringliche Weise Zeitgeschichtliches und Privates, die seelischen Qualen des Krieges und die körperlichen des unerfüllten Kinderwunschs mit der dichten Atmosphäre der Stadt Paris zu verweben. Ein meisterhaft komponierter Roman voll erschütternder und unvergesslicher Szenen.

Note 4: Die Geschichte hätte richtig gut werden können, sie hatte massenhaft Potential. Die verzweifelte Hélène und ihr Mann, die ihre letzte Hoffnung, schwanger zu werden, in das amerikanische Hospital tragen und der arme US Army Captain David Cote aus New England, der bedingt durch den Kriegsfeldzug, angeführt von General Norman Schwarzkopf, unter dem heute bekannten Post Traumatic Stress Syndrom leidet. In den frühen 1990ern entwarfen die USA einen Plan für die Verteidigung der Ölfelder im Persischen Golf, für den Fall einer Invasion durch den Irak und schickten somit tausende Soldaten in den Krieg … einen Krieg, für den Hélène kein Verständnis aufbringen kann. David und Hélène kommen sich näher in der Klinik und werden zu guten Freunden, die versuchen, sich gegenseitig bei der Heilung ihrer Seele zu unterstützen. Ihre Freundschaft wird zu einem Unterfangen, das alle involvierten Parteien auf eine harte Probe stellt …
Soweit so gut, was mir aber an allererster Stelle fehlte, waren die Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede. Für mich gestaltete sich das Lesen daher oft anstrengend, auch bleibt mir der Sinn dahinter schlichtweg verborgen. Das Buch war für mich einfach nur deprimierend und nahm mit dem Schluss, als Hélènes Ehemann aus dem Nichts das Wort ergreift, eine seltsame Wendung. Von mir bekommt das Buch deshalb nur eine sehr bedingte Leseempfehlung.

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3. Funny Girl von Anthony McCarten (10/2003)
Die schüchterne Azime, 20, aus kurdischer Familie wächst in London auf. Ost und West, Islam und Säkularismus, Burka und bauchfrei – in Azimes beiden Welten gibt es klare Regeln, wie sie zu sein hat und was sie darf. Zwischen den Welten knirscht es gewaltig. Ihre kurdische Schulfreundin verliebt sich und kommt auf mysteriöse Weise ums Leben. Azime beginnt nachzuforschen. Als jedoch kurz darauf Terroranschläge in der U-Bahn Hunderte Opfer fordern, weiß sie, dass sie ihre Stimme erheben muss. Auf ihre Art. Heimlich besucht sie einen Comedy-Kurs, schlüpft in eine Burka und tritt auf: als weltweit erste muslimische Komikerin. Der Auftritt ist wie Sprengstoff. Ihre Familie verstößt sie, die englische Presse feiert sie als Sensation, im Internet hagelt es Morddrohungen. Es wird ernst. Und doch immer komischer. Und ganz anders, als man jetzt denkt.

Note 1: Ein absolutes Monatshighlight! Vor einigen Jahren schon hat mich der Autor mit seinem Buch Englischer Harem absolut überzeugt. Inzwischen habe ich mit diesem Buch den vierten Roman von Anthony McCarten beendet und bin wieder total begeistert. Der Inhalt wird im Klappentext beschrieben, darauf muss nicht mehr eingegangen werden. Die Gefühle jedoch, die diese, wenn auch nur fiktive, Story in mir hervorbrachte, waren überwältigend. Als Nicht-Muslim kann man die Schwierigkeiten einer Frau in einer muslimischen Familie wahrscheinlich gar nicht ermessen. Auch in diesem Buch wird jedoch mal wieder sehr deutlich, dass die Muslime, die in Europa leben, oft viel beharrlicher an ihren alten Gebräuchen festhalten als die Leute im eigenen Land. Mir wurde das auch schon von einem türkischen Freund bestätigt. Sehr betroffen gemacht hat mich der Tod der jungen Kurdin. Ein Tod wie er unnützer nicht sein könnte. „Azime, einfach nur Azime, wie Madonna“ habe ich in mein Herz geschlossen und bewundere den Mut dieser jungen Frau. Ich hoffe, Mr. McCarten ist fleißig und wir bekommen bald ein neues Buch von ihm.

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4. Das Café in Tall Pine von Lorna Landvik (05/2005)
Tagtäglich finden sich die Freunde im »Cup O'Delight« bei der sympathischen Cafébesitzerin Lee ein, die berühmt ist für ihren besonders guten Kaffee. Bis zu dem Tag, als Hollywood nach Tall Pine kommt und das Leben in der beschaulichen Kleinstadt gründlich auf den Kopf stellt. Denn der große Produzent Harry Freed entdeckt die Gegend um Tall Pine als idealen Drehort und die unkomplizierte und natürliche Fenny für die weibliche Hauptrolle seines Films ... Lorna Landvik beschreibt die Irrungen und Wirrungen ihrer Heldinnen und Helden mit Wärme und stets mit einem kleinen Augenzwinkern.

Note: keine, da Abbruch. Ein Vorreszendent schrieb „Beine hochlegen und lesen …“ daran habe ich mich gehalten, Seite für Seite für Seite. Mir schien als kam ich gar nicht voran in der Geschichte. Es passierten immer wieder eigentlich richtig spannende Dinge, Feste wurden gefeiert, ein Film wurde gedreht, es wurde sich verliebt, verrückte Exmänner stießen Morddrohungen aus … dennoch wurde alles in meinen Augen sehr unspektakulär, fast schon langweilig vorgetragen. Schade, ich empfinde es als wirklich verschenktes Potential. Aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich, vielen Lesern hat das Buch ja auch richtig gut gefallen. Ich für meinen Teil habe die Beine wieder runtergenommen und das Buch nach der Hälfte zugeklappt.

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5. Mein Gewicht und ich von Elena Uhlig (02/2016)
Die Schauspielerin Elena Uhlig, Mutter von drei kleinen Kindern, will zurück ins Geschäft und bekommt prompt ein Problem: Um wieder die Figur zu haben, die die Filmleute von ihr wollen, muss sie ins Fitnessstudio und nicht nur eine Diät machen. Doch sie hasst Crosstrainer und liebt gutes Essen.
In diesem fröhlichen Mutmacher erzählt Elena Uhlig, wie sie es geschafft hat, sich vom Diät- und Fitnesswahn zu befreien. Nebenbei verrät sie kleine, aber wirkungsvolle Tricks: Mit Bauchweghosen, einem Kleid, das die Kurven nicht betont, sondern umschmeichelt und der richtigen Pose wird der Traum von der perfekten Figur für jede Frau wahr.

Note 2: Leider kenne ich Elena Uhlig nicht persönlich, aber was ich bereits von ihr gesehen und gehört habe, hat mir ausgesprochen gut gefallen ... besonders das Kochen zusammen mit ihrem Mann, Horst Lichter und Johann Lafer, ich hätte mich wegschmeißen können ... doch nun zum Buch...
Jahrelang quälte sich die sympathische Schauspielerin mit ihrem Gewicht, drei Schwangerschaften später hat sie nun endlich beschlossen diesen Kampf aufzugeben. Und warum nicht? Sie hat ihre Extrapfündchen genau an den richtigen Stellen und wer da nicht darüber hinweg sehen kann, ist selber schuld. Diese Erkenntnis vermittelt sie auf witzige Art auch uns, die wir nicht jeden Tag im Rampenlicht stehen.
Nicht in allen Punkten kann ich der Autorin persönlich zustimmen. Auch mein Gewicht schwankt, in den letzten Jahren leider zu viel in die falsche Richtung aber dennoch halte ich ein gewisses Maß an Bewegung/Sport für wichtig, hier geht es ja nicht nur um den Gewichtsverlust sondern um den gesunden Körper als Ganzen. Auch bei der Ernährung sind wir uns nicht ganz einig ... ich mag Vollkornnudeln ;)...
Schmunzeln musste ich über ihre Tipps und Tricks bei der Wahl der Kleidung, glaub mir, liebe Elena ... die nütze ich seit langem fast alle selber, ich fühle mich ohne Miederhöschen oder Bauchwegstrumpfhose ja schon fast nackt ;)
Sehr genossen habe ich die vielen privaten Anekdoten und Anekdötchen, man bekam dabei fast das Gefühl, die Schauspielerin nun ein bisschen besser zu "kennen". Einen kleinen Abzug gebe ich für das Buch als Ganzes ... man merkt eben doch, dass eine Schauspielerin nicht unbedingt eine Schriftstellerin ist. In ihrer bekannt chaotischen Art „wurschtelt“ sie sich auch durch das Buch. Richtig klasse könnte ich mir dagegen eine persönliche Lesung des Buchs durch Elena vorstellen, schade dass die Termine bis jetzt immer zu weit von mir entfernt stattfanden.

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6. Bienensterben von Lisa O‘Donnell (06/2013)
Heiligabend in Glasgow: Die fünfzehnjährige Marnie und ihre kleine Schwester Nelly haben gerade ihre toten Eltern im Garten vergraben. Niemand sonst weiß, dass sie da liegen und wie sie dahin gekommen sind. Und die Geschwister werden es niemandem sagen. Irgendwie müssen sie jetzt allein über die Runden kommen, doch allzu viel Geld verdient Marnie als Gelegenheits-Dealerin nicht. So ist es ihnen ganz recht, als ihr alter Nachbar Lennie, stadtbekannter (vermeintlicher) Perversling, sich plötzlich für sie interessiert. Lennie merkt bald, dass die Mädchen seine Hilfe brauchen. Er nimmt sich ihrer an und gibt ihnen so etwas wie ein Zuhause. Als die Leute jedoch beginnen, Fragen zu stellen, zeigen sich erste Risse in Marnies und Nellys Lügengebäude, und es kommen erschütternde Details aus ihrem Familienleben zum Vorschein, was ihre Lage nur noch komplizierter macht.

Note 3: Trotz der vielen guten Rezensionen an den bekannten Stellen im World Wide Web kann ich mich der Meinung dieser Leser nicht in allen Punkten anschließen. Ich hatte durch die kurzen Kapitel, die immer zwischen den beiden Schwestern Marnie und Nelly und dem Nachbarn Lennie hin und her sprangen, das Gefühl, mich nicht richtig in die Geschichte vertiefen zu können. Ich wurde einfach nicht warm mit diesen bedauernswerten Mädchen. Am ehesten konnte ich mich mit Lennie anfreunden. Das nahm ja alles eine recht dramatische Wendung mit ihm! Vielleicht war mir die Geschichte beim Zeitpunkt des Lesens einfach ein bisschen zu viel. Ich stelle mich langsam auf den Frühling ein, da ist die Lektüre ein bisschen leichter ;)

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7. Bittere Delikatessen von Horst Eckert (01/1996)

Feinkostkönig Fabian wird niedergestochen; die Bluttat ist für die Medien ein gefundenes Fressen. Kommissar Engel gerät unter Druck getrieben von Publicitysucht, gefordert vom Chef, angefeindet von Kollegen, angezogen von einer schönen Verdächtigen.

Note: keine, da Abbruch. Ich kam nicht rein in die Geschichte, wurde auch mit den beiden Polizisten Ben und Tom nicht warm. Es gibt noch so viele gute Bücher, die ich lesen möchte. Da habe ich dieses nach der Hälfte abgebrochen.

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8. Ein ganzes Leben von Robert Seethaler (07/2014)

Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genau weiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schließt sich als junger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger seinen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er, über den die Zeit längst hinweggegangen ist, blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen. Eine einfache und tief bewegende Geschichte.

Note 2: Nur 155 Seiten hat der Autor Robert Seethaler beschrieben, um die Geschichte des Protagonisten Andreas Egger zu erzählen. Doch diese wenigen Seiten reichen aus, um das Leben dieses etwas schlichten und wortkargen Mannes zu beschreiben. Er hat es nicht einfach im Leben. Schon der Start hätte schwieriger nicht sein können. Er verliert seine Mutter bereits als Kleinkind und verbringt eine trostlose Kindheit – geduldet, aber bestimmt nicht geliebt – auf dem Hof seines Onkels. Doch trotz aller Schmerzen und Entbehrungen gibt er nicht auf. Er kämpft um seine Liebe, er kämpft um sein Leben und findet beharrlich seinen Weg nach vorn. Am Ende blickt er nochmals zurück, nicht unglücklich, nur erstaunt. Seinen Tod beschreibt Herr Seethaler so: „… er hörte sein eigenes Herz. Und er lauschte der Stille, als es zu schlagen aufhörte. Geduldig wartete er auf den nächsten Herzschlag. Und als keiner mehr kam, ließ er los und starb.“
Auf ruhige und einfühlsame Art darf man als Leser den Menschen Andreas Egger kennenlernen. Mit viel Respekt darf man ihn ein bisschen für seine Geduld, seine Beharrlichkeit und seine Zuversicht. Ein Buch, das nachwirkt. Diesen Autor werde ich im Auge behalten.

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9. Der Tag, an dem ein Wal durch London von Selja Ahava (02/2014)
"Wäre es möglich, Augenblicke einzufrieren, würde ich diesen in eine Plastikdose legen. Dann könnte man den Winter über davon zehren.« Als es Anna immer weniger gelingt, ihre Erinnerungen festzuhalten, und ihr Gedächtnis langsam unzuverlässiger wird, klammert sie sich an Wortlisten (»Stein, Birke, Gras, Stuhl«) und erfindet Wörter für Dinge, die keinen Namen haben. Im Lauf der Jahre trotzt sie den Zumutungen des Alltags mehr und mehr mit ihrer Vorstellungskraft.
Als alte Frau blickt Anna zurück auf ihr Leben, so, wie sie sich daran erinnert, an schöne wie an schwere Momente, an die Zeit in Finnland wie auch den Neuanfang mit Thomas in England. Vor allem erinnert sie sich an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel, inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte - und natürlich an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm.

Note 1-2: Wow, gerade ausgelesen. Ein Buch, bei dem ich mich erstmal besinnen muss. Ein Buch über meinen eigenen persönlichen größten Albtraum … Demenz, Alzheimer … in welcher Form auch immer er einen ereilen kann. Die Protagonistin Anna erlebt ihn am eigenen Leib, immer mal wieder und dann auch immer mal wieder nicht. Beim Lesen des Buches fragt man sich, für wen ist die Krankheit schlimmer, für den Kranken oder die Menschen in ihrer Umgebung. Man könnte dutzende Beispiele aus dem Buch nennen … z. B. „Wo ist meine gelbe Decke, nach der habe ich schon so lange gefragt, keiner kommt zu Besuch und bringt sie mir!“ … In Wahrheit kommt jeden Tag jemand zu Besuch und die Decke liegt schon lange da … erschütternd, denn an Demenz stirbt man nicht, es ist eine Krankheit mit der man Jahre lang leben kann, aber lebt man wirklich?
Den halben abgezogenen Stern vergebe ich für die am Anfang doch sehr schwierige Weise, sich in das Buch einzufinden.

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10. Der Kaffeedieb von Tom Hillenbrand (03/2016)
Am Ende des 17. Jahrhunderts verfällt Europa dem Kaffee. Philosophen in London, Gewürzhändler in Amsterdam und Dichter in Paris: Sie alle treffen sich in Kaffeehäusern und konsumieren das Getränk der Aufklärung.
Aber Kaffee ist teuer. Und wer ihn aus dem jemenitischen Mocha herausschmuggeln will, wird mit dem Tod bestraft. Der Mann, der es trotzdem wagt, ist der junge Obediah Chalon, Spekulant, Händler und Filou. Er hätte allen Grund sich umzubringen, nachdem er an der Londoner Börse Schiffbruch erlitten hat. Nur ein großes Geschäft, ein ganz großes, könnte ihn vor dem Ruin bewahren. Und so geht er aufs Ganze: Mit finanzieller Unterstützung der Vereinigten Ostindischen Compagnie stellt er eine Truppe internationaler Spezialisten zusammen, um den Türken den Kaffee zu klauen. Die spektakuläre Reise scheint zunächst zu gelingen, doch dann sind immer mehr Mächte hinter ihnen her …

Note 2-3: Das ist im Klappentext aber nett ausgedrückt … „er stellt eine Truppe internationaler Spezialisten zusammen …“. In Wirklichkeit handelt es sich um eine illustre Gruppe mehr oder minder schwerer Betrüger aller Art. Mit ihr zusammen schmiedet Obediah, unser Kaffeedieb, Pläne und begibt sich auf die große Reise nach Mocha. Jedes Kapitel wird zudem begleitet von einem interessanten Briefwechsel zwischen seinen Widersachern, die jedoch meistens ein paar Schritte hinter ihm sind um dann ein paar Minuten zu spät zu kommen.
Der Leser erwartet zu Recht eine rasante Geschichte, die durch die Fülle an geschichtlichen Informationen und sprachlich sehr anspruchsvollen Ausdrücken jedoch oft ins Stocken gerät. Während ich zu Anfang noch versuchte, alle Details zu recherchieren und unbekannte Wörter nachzuschlagen, erwies sich das bald als müßig. Die Idee, die Geschichte in sechs Abschnitte aufzuteilen, hat mir deshalb gut gefallen. So hatte man doch nicht das Gefühl vor einer schier unlösbaren Aufgabe zu stehen.
Alles in allem hätte ich mir gewünscht, dass es mehr um den Raub selbst gegangen wäre als um die doch sehr lange Reise dorthin. Das zauberhafte Ende jedoch hat mich wieder ein bisschen versöhnt. Wer weiß, vielleicht war es ja noch nicht das Letzte, was wir von Obediah gehört haben?

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11. Die Bienen von Laline Paull (12/2014)
Flora 717 ist eine Säuberungsbiene aus der untersten Kaste im Bienenkorb. Ausgestattet mit Fähigkeiten, die ihren Rang weit überschreiten, steigt sie schnell auf und darf sogar an der Seite der Königin leben. Alles scheint perfekt. Doch ohne es zu wollen, gebiert Flora eines Tages ein Ei. Ein Umstand, der allein der Königin vorbehalten ist und bei Missachtung schwer bestraft wird. Es beginnt ein Wettlauf um Zeit, Nahrung und Geschicklichkeit, um ihr Leben und das ihres geliebten Kindes zu bewahren. Laline Paull inszeniert gekonnt einen Roman über Aufstieg, Liebe und Gerechtigkeit.

Note: keine, da Abbruch. Bei Öffnen dieses Buch dachte ich gleich … „Wow, was für eine tolle Aufmachung. Schon mit Schutzumschlag sieht es sehr interessant aus, wenn man diesen jedoch zum Lesen entfernt, entblößt sich dem Leser ein schwarzes Buch mit einem ganzen Schwarm goldener Bienen. Wirklich ein Hingucker. Enthusiastisch machte ich mich dann auch an den Roman um ihn aber leider nach einem Viertel abzubrechen. Ich weiß nicht, was sich die Autorin dabei gedacht hat, Bienen menschliche Züge und menschliches Verhalten einzuhauchen. Machohafte Drohnen kommandieren stumme Arbeiter- und Putzbienen herum. Sexuelle Schwingungen bestimmen den Bienenalltag, Drohnen bekommen einen harten Stachel und kleinen Bienen wird es warm im Unterleib? Ich glaube, das war mir dann doch zu viel des Guten. Mir hat sich der Sinn hinter der Geschichte leider nicht entschlüsselt.

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Ich habe gehört:

1. Die vierte Hand von John Irving (02/2002)
Während einer Indienreise wird einem Fernsehjournalisten vor laufender Kamera von einem Zirkuslöwen die linke Hand abgebissen, was ihm einen ungeheuren Bekanntheitsgrad beschert: In Boston wartet ein Handchirurg auf seine erste Transplantation, in Wisconsin ist eine junge Ehefrau wild entschlossen, dem Reporter die Hand ihre Ehemanns zu geben, der allerdings noch kerngesund ist. Aus den bizarrsten Einzelheiten schafft Irving nach und nach einen Entwicklungsroman, eine Satire auf die Fernsehwelt und zugleich eine wunderbare Liebesgeschichte – so ausschweifend, skurril und melancholisch wie Irvings Helden selbst.

Note 4: „So ausschweifend“ … das trifft den Nagel auf den Kopf. Zugegeben, John Irving ist bekannt für seine ausschweifenden Romane und wenn sie dann richtig gut sind, wie z. B. Das Hotel New Hampshire, dann finde ich das auch in Ordnung. Ich mag dicke Schmöker. Dieses Buch jedoch langweilte mich mit der Zeit. Andauernd bekam der Protagonist einen Ständer (O-Ton im Buch), ständig wurden seine Partnerinnen belogen, betrogen und verlassen obwohl es doch die ganze Zeit nur um Mrs. Doris Clausen und den kleinen Otto ging. Man muss Patrick Wallingford zugestehen, dass er sich beruflich weiter entwickelte und sich ganz bewusst von dem trivialen und sensationslüsternen Journalismus zu distanzieren versuchte. Das alleine hat die Story für mich jedoch nicht rausgerissen. Schade. Einen ganz dicken fetten Stern bekommt jedoch auch diesmal wieder einer meiner Lieblingshörbuchleser, Rufus Beck. Ohne ihn hätte ich wohl schon im ersten Drittel abgebrochen.

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2. Die Tore der Welt von Ken Follett (02/2008)
England im Jahre 1327. Es ist der Tag nach Allerheiligen. In der Stadt Kingsbridge trifft sich im Schatten der Kathedrale das Volk. Vier Kinder flüchten vor dem Trubel in den nahe gelegenen Wald. Dort werden sie Zeugen eines Kampfes - und eines tödlichen Geheimnisses. Merthin, ein Nachfahre von Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale, hat dessen Genie und rebellische Natur geerbt. Sein starker Bruder Ralph strebt den Aufstieg in die Ritterschaft an. Caris, Tochter eines Wollhändlers, hat den Traum, Arzt zu werden. Gwenda, Kind eines Taglöhners, will nur ihrer Liebe folgen. Und da ist noch Godwyn, Caris' Vetter, ein junger Mönch, der entschlossen ist, Prior von Kingsbridge zu werden. Koste es, was es wolle. Ehrgeiz und Liebe, Stolz und Rache werden den Weg dieser Menschen bestimmen. Pest und Krieg werden ihnen das Liebste nehmen, was sie besitzen. Glück und Unglück werden sie begleiten Doch sie werden die Hoffnung niemals aufgeben. Und immer wird der Schwur sie verfolgen, den sie an jenem schicksalhaften Tage leisteten.

Note 2: Uff … geschafft. Knapp 16 Stunden Hörbuch sind eben doch kein Pappenstiel. Ken Follett ließ sich als Autor mit der Fortsetzung von Die Säulen der Erde 18 Jahre Zeit, ich habe es immerhin geschafft, das Buch nun nach 8 Jahren endlich zu hören. Der sympathische Sprecher Joachim Kerzel, der neben seiner Hörbuchkarriere auch bekannten Schauspielern wie Anthony Hopkins und Jack Nicholson seine Stimme leiht, machte es mir leicht, in die spannende, wenn auch manchmal etwas langatmige Geschichte einzutauchen. Ich würde das Buch nun nicht unbedingt als Fortsetzung des oben genannten Romans sehen, da es doch 200 Jahre später spielt. Man hätte es also auch gut als alleinstehenden Roman hören bzw. lesen können.
Ken Follett hat es wieder geschafft, seine Leser zu unterhalten. Die Protagonisten Caris, Merthin und Gwenda sind sympathisch, man zittert und leidet mit ihnen, freut sich aber auch über ihr Glück und bewundert ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen. Merthins jüngerer Bruder Ralf und Gwendas heuchlerischer Bruder Philamon hingegen sind grausam und hintertrieben und sorgen neben den natürlichen Feinden, wie Hunger, Pest und Kindbettfieber für so manchen Tod ihrer Mitmenschen. Hier wird intrigiert was das Zeug hält, besonders der Klerus und der Adels Hof lassen sich keine Gelegenheit entgehen, den einfachen Menschen das Leben schwer zu machen. Es war eine grausame und harte Zeit, das dunkle Mittelalter, und besonders in Hinsicht auf die Krankheiten und Entbehrungen kann man sich mal wieder glücklich schätzen heute zu leben. Sätze wie „Sie legte sich auf den mit Stroh bedeckte Boden zum Schlafen …“ lösten bei mir als Hörer bereits Juckreiz aus, der Gedanke an die Kleidung aus gröbstem Leinen erweckte tiefstes Unbehagen in mir. Ich freue mich, immer mal wieder als Besucher in die Vergangenheit abzutauchen aber genauso gerne kehre ich in die Gegenwart zurück.
Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen auch diesmal wieder ein bisschen zu recherchieren und fand heraus, dass der historische Hintergrund zu beiden Bücher authentisch ist, während die Charaktere frei erfunden sind. Für die Kathedrale im ersten Teil des Buches ließ sich Ken Follett von den Kathedralen in Wells und Salisbury inspirieren. Die Stadt Kingsbridge in beiden Büchern liegt ungefähr da, wo die heutige Stadt Marlborough in Wiltshire liegt.

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3. Die roten Matrosen von Klaus Korton (1984)
Im November 1918 verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine den Befehl zum Auslaufen und ziehen nach Berlin. Hunger und die aufständischen Soldaten in der Stadt bilden die Grundlage für die Revolution. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an und erleben die Revolution hautnah mit.
Alle Personen sind frei erfunden, trotzdem schrieb Klaus Kordon in dem ersten Buch: „In der Ackerstraße Nr. 37 leben die Helden dieser Geschichte. Sie sind frei erfunden – und haben doch gelebt.“ So werden die Menschen der Mietskaserne in Gesundbrunnen und ihr Kampf für ein besseres Leben und für „Nie wieder Krieg“ lebendig.
Die Geschichte wird aus der Sicht des Schülers Helle erzählt. Der Anfang des Buches handelt von der Rückkehr seines Vaters Rudi aus dem ersten Weltkrieg, der bis dahin an der Front kämpfte und einen Arm durch eine französische Granate verlor. Helle hört von vielen Grausamkeiten, vom Hunger, dem Geldmangel, Krankheiten und Tod. Auch, wie sich aus der Hoffnung auf einen schnellen Sieg und den Stolz auf Kaiser Wilhelm II. langsam die revolutionäre Stimmung entwickelt. Die Geschichte ist so erzählt, als seien Helle und sein Vater bei wichtigen historischen Ereignissen dabei gewesen. So z. B. lernt Helle gemeinsam mit seinem Freund Fritz zwei der Matrosen kennen, die den kaiserlichen Befehl zum Auslaufen verweigert hatten und nach Berlin gezogen waren, wo der Kaiser am 9. November abdankte. Bei Helle und Fritz sind die sich im Weiteren entwickelnden Streitigkeiten zwischen Matrosen, Arbeitern und Getreuen des Kaisers mit der unterschiedlichen politischen Gesinnung der Eltern zu begründen. Letztendlich treten die Gebhards in die kommunistische Partei ein und unterstützen die Ziele, welche Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg anstrebten. Dieser Umstand bereitet Helle einige Probleme mit einem kaisertreuen Lehrer, der überhaupt nichts von Kommunisten hält. Das Buch beschreibt später die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, sowie die blutige Niederschlagung der gegen Friedrich Ebert rebellierenden Spartakisten.

Note 2: Das Hörbuch, noch in Kassettenform, habe ich mir für die Fahrt mit meinem „Winterauto“ besorgt, das mit den neueren Medien einfach noch nicht zurechtkommt. Beim Hören dieses Jugendbuchs war ich dann wirklich positiv überrascht. Mir gefiel die Thematik, da ich zum Thema Revolution nach dem ersten Weltkrieg einfach noch zu wenig weiß. Der Autor und auch der Leser verstanden es geschickt mich für dieses Thema im Nachkriegsberlin zu begeistern. Mal sehen, ob ich irgendwann noch in den Genuss der beiden weiteren Teile dieser Trilogie kommen werde.

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4. Der Mann, der kein Mörder war von Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt (01/2013)
In einem Waldstück bei Västerås wird die Leiche eines Jungen entdeckt – brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Roger war Schüler eines Elitegymnasiums, ein sensibler Junge.
Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist Kommissar Höglund mit seinem Team aus Stockholm in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Er bietet Höglund seine Hilfe an. Das Team ist wenig begeistert, doch schon bald wird der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in Västerås gibt es mehr als eine zerstörte Seele…

Note 1: Die etwas raue Stimme des Vorlesers Douglas Welbat ist die ideale Besetzung für dieses Hörbuch. Sie suggeriert dem Hörer Sebastian Bergman würde selbst sprechen. Eine tolle Wahl. Aber auch die Story an sich hat mich gleich gefesselt. Eigentlich war es ja ein Zufall, dass Sebastian in town ist als der Mord geschieht. Das Haus seiner verstorbenen Mutter, zu der er seit vielen Jahren schon keinen Kontakt mehr hatte, muss aufgelöst werden. Obwohl er diese unliebsame Aufgabe nur hinter sich bringen will um die kleine Stadt schnellstmöglich wieder zu verlassen, wird er unweigerlich Teil der Investigation. Einige eigene private Leichen – im übertragenen Sinne gesprochen – erwachen auch für Sebastian zum Leben und er wird vor eine schwere Entscheidung gestellt. Obwohl der Fall als solcher aufgeklärt werden kann, endet das Buch für den ehemaligen Kriminalpsychologen mit einem Cliffhanger, der in mir Vorfreude auf den Folgeband geweckt hat. Er liegt erfreulicherweise schon auf meinem SUB 

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5. Ab morgen ein Leben lang von Gregory Sherl (09/2015)
Evelyn Shriner und Godfrey Burkes sind füreinander bestimmt. Doch das ahnen sie nicht, sie kennen sich nicht einmal. Evelyn ist Bibliothekarin und hat eine Schwäche für große Liebesgeschichten. Außerdem hat sie eine Obsession für Dr. Chins erstaunliche Vergegenwärtigungsapparatur entwickelt, mit der man seine romantischen Aussichten mit einem bestimmten Menschen sehen kann. Sie testet einen Mann nach dem anderen, doch laut Maschine ist der Richtige einfach nicht dabei …
Godfrey arbeitet im Fundbüro. Obwohl er selbst ständig Dinge verliert. Er glaubt, sein Leben brauche mehr Struktur, also macht er seiner Freundin einen Heiratsantrag. Bevor diese Ja sagt, hat sie allerdings eine Bedingung: Sie sollen erst bei Dr. Chin einen Blick in ihre Zukunft werfen – um sicherzugehen, dass sie auch wirklich zusammengehören. Also macht sich Godfrey auf zu Dr. Chins Praxis. In der Schlange unterhält er sich mit einer bezaubernden Frau namens Evelyn, die ihm danach partout nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Und Evelyn gibt bei ihrer nächsten Sitzung einfach mal den Namen dieses Typen aus der Schlange an, der wirkte doch ganz nett. Wie hieß er noch mal, Godfrey Burkes? Doch eines hat Evelyn nicht bedacht: »In Fällen von wahrer Liebe kann es zu Systemfehlern kommen.«

Note 1-2: Was für eine zauberhafte Liebesgeschichte … erinnerte mich ein bisschen an Das Glücksbüro von Andreas Izquierdo.
Ich brauchte ungefähr die erste halbe CD, bis ich mich eingehört hatte in diese etwas bizarre aber auch wieder total liebenswerte Story. Es wird einem als Hörer leicht gemacht zu erfassen, wer gerade spricht, denn gleich zwei Sprecher geben diese Geschichte weiter. Evelyns Stimme, gesprochen von Camilla Renschke, war doch etwas gewöhnungsbedürftig, passte dann mit der Zeit aber immer besser zu Evelyn und ihrer Freundin Dot. Jonas Mues übernahm überzeugend den Part von Godfrey und Madge.
Man fragte sich beim lesen/hören des Romans natürlich immer ob man das möchte, in die Zukunft schauen können und mögliche Szenarien vor dem eigenen Auge abspielen lassen will. Will man wissen, mit wem man glücklich wird, ist das überhaupt von irgendeinem Schicksal vorbestimmt?
Während es zu Anfang natürlich um Godfrey und Madge sowie Evelyn und Dot ging, änderte die Story doch sehr bald ihre Dynamik. Madge fing mit der Zeit an immer unsympathischer zu werden. Godfrey wollte sich einfach nur distanzieren, hatte er sich doch trotz seines Heiratsantrags an Madge in die Vision von Evelyn verliebt. Am Schluss finden sich natürlich mit vielen Irrungen und Wirrungen die zusammen, die zusammen gehören. Immer wieder musste ich schmunzeln, z. B. über die kleptomanische Dot oder die Mutter von Godfrey, die arme Hasen rettet. Alles in allem ein Wohlfühl(hörbuch), das ich empfehlen kann.


6. Allmen und die Libellen von Martin Suter (01/2010)
Allmen, eleganter Gentleman, Lebemann, Kunstsammler und charmanter Hochstapler, hat das Millionenerbe seines Vaters durchgebracht. Das Anwesen musste er verkaufen, er hat sich mit seinem lebenserfahrenen Faktotum Carlos aus Guatemala ins bescheidene Gewächshaus zurückgezogen. So schlecht er mit Geld umgehen kann, so virtuos beherrscht er den Umgang mit Schulden und Gläubigern. Insbesondere die diskrete Geschäftsbeziehung zu einem Antiquitätenhändler hilft ihm immer wieder aus der Bredouille. Anfangs war Allmen guter Kunde, mittlerweile ist er guter Lieferant, erst mit Stücken aus der eigenen Sammlung, dann mit Objekten, über deren Herkunft ein Kavalier besser schweigt. Bis ihn nach einem alkoholseligen Abend Jojo, eine heißhungrige junge Frau, in die Seevilla ihres Vaters abschleppt und er dort eine Sammlung von fünf traumhaft schönen Jugendstil-Schalen entdeckt.

Note 1-2: Ah, da ist er wieder, einer meiner Lieblingsautoren mit einer neuen Idee, nämlich der Erfindung des Duos Johann Friedrich von Allmen und Butler Carlos. Während zu Anfang noch der Schein zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewahrt wird, verschmelzen die beiden zu Ende dieses Buches zu einer nahezu unschlagbaren Einheit mit ungewöhnlich kriminalistischer Energie.
Als großer Fan sah ich beim Hören dieser außergewöhnlichen Story bereits Jan Josef Liefers als Starbesetzung für die Rolle Allmens. Gentleman, intelligent, intellektuell mit Scharfsinn und einer Gabe für schwarzen Humor, sozusagen ein Prof. Karl-Friedrich Boerne „gone bad“. Absolut genial.
Muss ich noch erwähnen, dass die nächsten Teile bereits auf meinem SUB liegen? :mrgreen:
Zuletzt geändert von engineerwife am 12. Apr 2016, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 12. Apr 2016, 14:12

greenbutterfly hat geschrieben:engi: Mein Gewicht und ich "hört" sich ja wirklich total interessant an, ich glaube, das könnte mir auch gefallen. Tipps sind immer gut :D

Beim Geheimen Ort von Tana French schließe ich mich denen an, die das Buch öde und lahm gefunden haben. Mir ging's genau so. Schade, eigentlich gefallen mir die Bücher von ihr :(
na, dann sind wir uns ja einig ;)
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Re: Was habt ihr im MÄRZ 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 12. Apr 2016, 14:14

Dieser Monat könnte übringens noch ein paar Listen vertragen - egal ob lang oder kurz ;)
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