Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Aug 2016, 16:32

TauschmitTaxina hat geschrieben:Ehrlich & Söhne: Beerdigungen aller Art von Ewald Arenz

hast du das noch - wäre was für Göga ;)
nein, leider nicht, das hat jetzt Calgaeum ... sie spielt ja hier nicht mir aber dafür im SUB Tauschspiel, vielleicht schmeißt sie es da mal rein, wenn du sie lieb bittest ;)
ich lese: Bertha Benz
ich höre: Die Sonnenschwester & Das Haus am Deich: Fremde Ufer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Aug 2016, 16:39

engineerwife hat geschrieben:
TauschmitTaxina hat geschrieben:Ehrlich & Söhne: Beerdigungen aller Art von Ewald Arenz

hast du das noch - wäre was für Göga ;)
nein, leider nicht, das hat jetzt Calgaeum ... sie spielt ja hier nicht mir aber dafür im SUB Tauschspiel, vielleicht schmeißt sie es da mal rein, wenn du sie lieb bittest ;)
ok - danke für die Info ;)
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Warten: Stewardessen (blanca) usw.
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Aug 2016, 16:48

engineerwife hat geschrieben:
TauschmitTaxina hat geschrieben: ... und wie schön das Elfie Ligensa wieder was geschrieben hat - habe ich noch gar nicht gewusst - dachte schon sie wäre verschollen die Autorin :?
gleich ein SA gestellt :mrgreen:
das habe ich auf dem SUB, TmTaxina :mrgreen:
soll ich dich damit mal irgendwann ablösen?
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Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Aug 2016, 17:04

engineerwife hat geschrieben:
engineerwife hat geschrieben:
TauschmitTaxina hat geschrieben: ... und wie schön das Elfie Ligensa wieder was geschrieben hat - habe ich noch gar nicht gewusst - dachte schon sie wäre verschollen die Autorin :?
gleich ein SA gestellt :mrgreen:
das habe ich auf dem SUB, TmTaxina :mrgreen:
soll ich dich damit mal irgendwann ablösen?

ja gerne - habe ich ganz übersehn dein Posting :D
ist aber von jan 2016 (dauert also noch bis ich es mir wünschen darf ;)
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Aug 2016, 18:34

engineerwife hat geschrieben:
greenbutterfly hat geschrieben:... den Passagier 23 dagegen habe ich dagegen abgebrochen (?), der hat mir überhaupt nicht gefallen.

Ich finde es immer sehr interessant, wie die Bücher bewertet werden und, sofern ich sie kenne, sie mir gefallen haben.
mir geht es wie dir, der Passagier ging bei mir auch gar gar nicht und ich finde es auch immer interessant, wie andere bewerten :)
Ich finde es auch immer interessant wie andere Bücher bewerten die ich auch kenne. Passagier 23 hat mit z.B. gut gefallen, obwohl ich es anfangs gar nicht lesen wollte. ;)

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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Aug 2016, 18:46

Mein Lesemonat war okay. Es war zwar kein Buch dabei an das ich mich nächstes Jahr spontan erinnern kann, aber trotzdem einige die mir gut gefallen haben und nur ein Abbruch. ;)


1. Wildrosensommer - Gabriella Engelmann - LK- Note 4
Im Licht der glitzernden Nachmittagssonne sieht es beinahe aus wie ein Schlösschen. Ein verwunschenes Schlösschen mitten auf der Elbe. Tatsächlich aber ist es ein Hausboot, das der allein erziehenden Mutter Aurelia in einem Bildband ins Auge fällt. Nun lässt die Sehnsucht nach einem idyllischen Zuhause wie diesem sie nicht mehr los. Denn seit dem plötzlichen Verschwinden ihres Mannes Nic fühlt Aurelia sich einsam und entwurzelt. Als sich wenig später die Gelegenheit ergibt, dieses Hausboot zu kaufen, sieht sie darin einen Wink des Schicksals – und zieht schon wenige Wochen später mit ihren widerstrebenden Töchtern, Katze Momo ,und vielen Träumen im Gepäck von München vor die Tore Hamburgs. Für die gelernte Floristin sind die Vier- und Marschlande mit ihren Rosenhöfen, alten Bauernkaten, Deichen und zahllosen Gärten ein Paradies. Doch auch Rosen im Paradies haben ihre Dornen …

*Das war mein erstes Buch von Frau Engelmann und wahrscheinlich auch mein letztes, wenn alle ihre Bücher so sind. Auch wenn ich einen leichten Unterhaltungsroman erwartet habe, war mir das dann doch zu flach, zu seicht, zu banal, zu schmalzig und viel zu viel „Friede, Freude, Eierkuchen“. Die Darstellung der fast 16jährigen Tochter war einfach unglaubwürdig, und mit Menschen die die Aura anderer Menschen sehen können, habe ich eh ein „Problem“. Zu Ende gelesen habe ich es trotzdem weil ich ja doch wissen wollte, was nun mit diesem Nic war.

2. Juli.Mord - Bodo Manstein – LK – Note 2
Mitten in der Hochsaison sorgt eine Leiche am Sylter Weststrand für Aufregung auf Deutschlands größter Nordseeinsel. Der freie Journalist Robert Benning soll über den Fall berichten. Gemeinsam mit seinem Freund Michael Hinrichs, dem Leiter der Westerländer Kripo, stößt er schon bald auf weitere ungeklärte Mordfälle. Sind sie etwa einem Serienmörder auf die Spur gekommen? Schneller als gedacht steht Benning plötzlich selbst inmitten einer tödlichen Geschichte, über die er eigentlich nur berichten wollte

*Hat mir gut gefallen. War jetzt nichts überwältigendes, aber unterhaltsam, spannend, auch wenn man einiges erahnen konnte, einige nette Wendungen und ein überraschendes Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung ruft.

3. Das Mohnblütenjahr – Corina Bomann – LK –Note 2

Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird - die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost. Und endlich eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater. Marianne wollte nie über ihn sprechen. Jetzt beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat. Nicole will verstehen, woher sie kommt und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater

*Hat mir gut gefallen und konnte man zügig lesen. Eine richtig nette Geschichte.

4. Lügenmauer - Barbara Bierach – eigenes – Note 1-2
Irland, die grüne Insel. Voller Mythen, Dichter und Musik. Doch Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste, kriegt von diesem Irland der Touristenbüros nicht viel mit. Als Protestantin und geschiedene, alleinerziehende Mutter weckt sie in einem zutiefst katholischen, männlichen Polizeicorps meist nur Misstrauen. Ausgerechnet in dem Mord an einem hochrangigen Mitglied der Kirche soll Emma ermitteln. Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den Sechzigerjahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen. Um der unglaublichen Wahrheit auf die Spur zu kommen, muss Emma sich auch den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

*Hat mir gut gefallen, auch wenn der Klappentext nicht wirklich dem Inhalt des Buches entspricht. Nette Ermittler, eine gute Geschichte und man erfährt auch noch was über Irland.

5. Die Frau mit dem roten Schal – Michel Bussi – LK –Note 3
Jamal sieht zuerst nur den roten Schal. Dann die verzweifelte junge Frau, die am Rand der Klippen steht. Er will sie retten, wirft ihr den Schal zu. Doch die Frau springt. Und niemand glaubt ihm seine Geschichte, denn es sind bereits zwei Frauen zu Tode gekommen, nach exakt dem gleichen Muster. Verzweifelt versucht Jamal zu beweisen, dass er nichts mit dem Tod der Frau zu tun hat, aber alles spricht gegen ihn. Und schon bald weiß er selbst nicht mehr, was wahr ist und wem er noch vertrauen kann

*Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Teilweise fand ich es etwas „lang“ und langatmig. Irgendwie bin ich nicht in die Geschichte so reingekommen, dass es mich so richtig gefesselt hätte.

6. Die Erinnerung so kalt - ¬ Alexander Hartung – LK –Note 3

Der vierte Fall für Jan Tommen und sein Team.
Eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche unter dem Brandenburger Tor stellt die Berliner Kripo um Kommissar Tommen vor ein Rätsel. Wer steckt hinter dieser brutalen Tat? Und wieso hat der Täter das Risiko auf sich genommen, das Opfer an einem öffentlichen Platz abzulegen? Es gibt keine verwertbaren Spuren. Die Identifikation der Leiche bestätigt Jans schlimmste Befürchtungen, dass dies erst der Anfang ist

*Nun also Teil 4 von Herrn Hartung. Das Buch hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als Teil 3. War auch recht spannend, und es gab immer Wendungen, die irgendwie sein mussten, weil man noch 150, bzw. 70 Seiten zu lesen hatte.
Aber leider hat sich Herr Hartung doch sehr von den amerikanischen Autoren inspirieren lassen. Der lockere Chef der Ermittlungstruppe, die gutaussehende Gerichtsmedizinerin mit Stilettos und Kostüm, die trinkt und raucht wie ein Schlot, unflätig flucht, aber ihr Handwerk beherrscht wie keine zweite (gähn), der glatzköpfige, große „Quoten-Schwarze“, der einst eine Nummer in der Unterwelt war, aber jetzt geläutert ist und sanft wie ein Lamm sein kann und kocht wie ein Gott (gähn), natürlich der „typische“ Nerd mit entsprechender Kleidung und Frisur (gähn) und zuletzt der Oberchef, der über seine „Schäfchen“ wacht wie ein liebevoller Vater und mit einem liebevollen Kopfschütteln die Regelverstöße zur Kenntnis nimmt und seine Leute aber nach außen hin verteidigt und in Schutz nimmt.

Aber sonst wars ganz nett, und 300 Seiten sind schnell gelesen.

7. Die Glücksbäckerin von Long Island – Sylvia Lott – ebook – Note 2
Ostfriesland, 1932. Die junge Marie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Als sie sich in den falschen Mann verliebt, wird sie von ihren Eltern zu Verwandten nach Amerika geschickt. Im Gepäck hat sie ein gebrochenes Herz – und das Rezept für einen köstlichen Käsekuchen. Sie ahnt nicht, dass sie damit New York im Sturm erobern wird … Jahrzehnte später begleitet die Hamburger Fotografin Rona ihren Großvater nach Long Island, wo er seine Schwester Marie zu ihrem 90. Geburtstag besucht. Diese vertraut ihrer Großnichte eine Geschichte an, die deren Leben verändert

*
Ich frage mich ja immer warum manche Bücher so furchtbar kitschige Titel haben müssen.
Das Buch hat mir bis auf das schnulzige Happy End gut gefallen. Ich bin bekennender Fan von Familiengeschichten, da war das genau das richtige für mich.

8. Calendar Girl – Verführt: Januar/Februar/März - Audrey Carlan – LK – Note keine: Abbruch

Der Mega-Bestseller aus den USA: Millionen Leserinnen folgen Mia durch ein Jahr voller Abenteuer und Leidenschaft... Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar.

*Da zeigt sich mal wieder: ich bin kein „Bestseller aus den USA“ –Leser. Ich bin noch nicht mal bis Ende Januar gekommen. War mir dann doch zu blöd, abgebrochen.



9. Locked in – Holly Seddon – SuB- Note 3
Du denkst, sie hört dich nicht. Aber du täuschst dich.
Alex Dale ist eine brillante Journalistin. Doch sie hat ein Alkoholproblem. Mehr als ein paar Stunden am Tag hält sie ohne Drink nicht aus, beruflich hangelt sie sich von einem Freelance-Job zum nächsten. Bei der Recherche für einen Artikel stößt sie auf den Fall von Amy Stevenson, die seit vielen Jahren im Koma liegt. Und plötzlich erwacht Alex’ untrüglicher journalistischer Spürsinn wieder. Sie ahnt, dass Amy ein Geheimnis hat. Aber wer soll einer Alkoholikerin schon glauben?

*Von der Idee her nicht schlecht, aber irgendwas hat mich gestört und ich kann leider gar nicht mal sagen was es war. Zudem waren wirklich alle mies drauf in dem Buch.

10. Der Totmacher – Chris Carter – LK – Note 1 - 2

Denn ich bin der Tod ... Vor dem Los Angeles International Airport wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Profiler Robert Hunter ist der Einzige, der den Täter finden kann. Bald hat er einen Verdacht. Doch da taucht eine weitere Leiche auf. Ein grausames Spiel beginnt

*Ziemlich brutal, ganz bestimmt kein Buch für zart besaitete Leser, aber mir hats gut gefallen und war sehr spannend.

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leseleo
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 3. Aug 2016, 18:48

...und neue Bücher auf meiner "Möchte ich lesen" Liste habe ich dank eurer Leselisten auch wieder ;)
So wird das nix mit dem SuB.

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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Aug 2016, 18:54

[quote="leseleo"]Mein Lesemonat war okay. Es war zwar kein Buch dabei an das ich mich nächstes Jahr spontan erinnern kann, aber trotzdem einige die mir gut gefallen haben und nur ein Abbruch. ;)


1. Wildrosensommer - Gabriella Engelmann - LK- Note 4
Im Licht der glitzernden Nachmittagssonne sieht es beinahe aus wie ein Schlösschen. Ein verwunschenes Schlösschen mitten auf der Elbe. Tatsächlich aber ist es ein Hausboot, das der allein erziehenden Mutter Aurelia in einem Bildband ins Auge fällt. Nun lässt die Sehnsucht nach einem idyllischen Zuhause wie diesem sie nicht mehr los. Denn seit dem plötzlichen Verschwinden ihres Mannes Nic fühlt Aurelia sich einsam und entwurzelt. Als sich wenig später die Gelegenheit ergibt, dieses Hausboot zu kaufen, sieht sie darin einen Wink des Schicksals – und zieht schon wenige Wochen später mit ihren widerstrebenden Töchtern, Katze Momo ,und vielen Träumen im Gepäck von München vor die Tore Hamburgs. Für die gelernte Floristin sind die Vier- und Marschlande mit ihren Rosenhöfen, alten Bauernkaten, Deichen und zahllosen Gärten ein Paradies. Doch auch Rosen im Paradies haben ihre Dornen …

*Das war mein erstes Buch von Frau Engelmann und wahrscheinlich auch mein letztes, wenn alle ihre Bücher so sind. Auch wenn ich einen leichten Unterhaltungsroman erwartet habe, war mir das dann doch zu flach, zu seicht, zu banal, zu schmalzig und viel zu viel „Friede, Freude, Eierkuchen“. Die Darstellung der fast 16jährigen Tochter war einfach unglaubwürdig, und mit Menschen die die Aura anderer Menschen sehen können, habe ich eh ein „Problem“. Zu Ende gelesen habe ich es trotzdem weil ich ja doch wissen wollte, was nun mit diesem Nic war.

mir hat es gut gefallen - und ich glaube auch dass das manche Leute noch die Aura sehen können ;)
die anderen bücher von ihr sind auch Friede Freude - Eierkuchen aber ohne Esoterik ;)

3. Das Mohnblütenjahr – Corina Bomann – LK –Note 2[/b]
Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird - die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost. Und endlich eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater. Marianne wollte nie über ihn sprechen. Jetzt beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat. Nicole will verstehen, woher sie kommt und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater

*Hat mir gut gefallen und konnte man zügig lesen. Eine richtig nette Geschichte.

da freu ich mich auch schon drauf :D


5. Die Frau mit dem roten Schal – Michel Bussi – LK –Note 3
Jamal sieht zuerst nur den roten Schal. Dann die verzweifelte junge Frau, die am Rand der Klippen steht. Er will sie retten, wirft ihr den Schal zu. Doch die Frau springt. Und niemand glaubt ihm seine Geschichte, denn es sind bereits zwei Frauen zu Tode gekommen, nach exakt dem gleichen Muster. Verzweifelt versucht Jamal zu beweisen, dass er nichts mit dem Tod der Frau zu tun hat, aber alles spricht gegen ihn. Und schon bald weiß er selbst nicht mehr, was wahr ist und wem er noch vertrauen kann

*Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Teilweise fand ich es etwas „lang“ und langatmig. Irgendwie bin ich nicht in die Geschichte so reingekommen, dass es mich so richtig gefesselt hätte.

oh schade - mir hat es ja so gut gefallen :)



7. Die Glücksbäckerin von Long Island – Sylvia Lott – ebook – Note 2
Ostfriesland, 1932. Die junge Marie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Als sie sich in den falschen Mann verliebt, wird sie von ihren Eltern zu Verwandten nach Amerika geschickt. Im Gepäck hat sie ein gebrochenes Herz – und das Rezept für einen köstlichen Käsekuchen. Sie ahnt nicht, dass sie damit New York im Sturm erobern wird … Jahrzehnte später begleitet die Hamburger Fotografin Rona ihren Großvater nach Long Island, wo er seine Schwester Marie zu ihrem 90. Geburtstag besucht. Diese vertraut ihrer Großnichte eine Geschichte an, die deren Leben verändert

*
Ich frage mich ja immer warum manche Bücher so furchtbar kitschige Titel haben müssen.
Das Buch hat mir bis auf das schnulzige Happy End gut gefallen. Ich bin bekennender Fan von Familiengeschichten, da war das genau das richtige für mich.

stimmt genau so gings mir auch - das Ende war mir zu schmalzig :roll:
ansonsten ein tolles positives Feeling buch - und man lernt die Hamptons kennen
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
Warten: Stewardessen (blanca) usw.
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Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 3. Aug 2016, 19:50

hmmm....den hochgelobten Passagier habe ich auch gelesen und mich anschliessend geärgert ihn gelesen zu haben. Ich fand den grottig.... allerdings mag ich kaum noch Bücher von Herrn Fitzek.




und hier meine Liste...ein paar richtig tolle dabei, und ein paar weniger tolle...
wie immer aber alles reine Geschmacksache ;-)


1. John Boyne - Haus der Geister
Note: 2
m.M.: ich bin ja selten zu beeindrucken, aber bei diesem Buch überlief mich doch der eine oder andere Schauer. Gut und flüssig geschrieben was das Lesevergnügen noch mehr hob.
Klappentext:
England 1867. Die junge Eliza Caine reist in die Grafschaft Norfolk, um eine Stellung als Gouvernante anzutreten. Als sie an einem nebeligen Novemberabend müde und durchgefroren die Empfangshalle von Gaudlin Hall betritt, wird sie von ihren beiden Schützlingen Isabella und Eustace begrüßt. Überrascht stellt Eliza fest, dass die beiden offenbar allein in dem viktorianischen Anwesen leben. Von den Eltern und anderen Angestellten fehlt jede Spur. Da sie die Kinder unmöglich ihrem Schicksal überlassen kann, bleibt sie – und stellt schon bald fest, dass sie doch nicht allein sind …
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2. Cilla & Rolf Börjlind - Die Strömung
Note: 2
m.M. wieder ein spannender und gut geschriebener Krimi.
Klappentext:
Ein neuer Fall für Olivia Rönning und Tom Stilton.
In den Wäldern von Schonen im südlichen Schweden kommt es zu einem entsetzlichen Verbrechen. Ein kleines Mädchen wird ermordet, als es friedlich spielend im Sandkasten sitzt. Ein familiärer Hintergrund? Doch zwei Tage später der zweite Kindermord, diesmal in der Nähe von Stockholm. Was verbindet die beiden Fälle? Schnell fällt der Verdacht auf eine rassistische Gruppierung, die beide Elternpaare zuvor offen bedroht hat. Aber ist es wirklich so einfach? Und warum tauchen gerade jetzt Hinweise auf einen alten, nie geklärten Mord an einer hochschwangeren Edelprostituierten auf? Olivia Rönning, eine junge ehrgeizige Polizistin, und Tom Stilton, ein einst berühmter Kommissar, sind aus jeweils ganz persönlichen Gründen an der Aufklärung dieser Verbrechen interessiert. Sie kommen einer Geschichte aus auf die Spur, wie sie verquerer und abscheulicher nicht sein könnte…
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3. Iris Grädler - Meer des Schweigens
Note: 3
m.M. ein solider Krimi bei dem man partout nicht darauf kommen kann wer der Mörder ist. Recht spannend wenn auch teilweise sehr verwirrend.

Klappentext:
In der Bucht eines kleinen Küstenortes in Cornwall werden innerhalb kurzer Zeit ein toter Hund und die Leiche eines Mannes angespült, beide grausam verstümmelt. Der Mordfall bringt die Welt des friedlichen Dorfes empfindlich ins Wanken und verlangt Detective Inspector Collin Brown alles ab. Seine geliebte Bildhauerei und auch seine Familie kommen jetzt zu kurz.
Er findet heraus, dass der Tote ein schottischer Millionär war, über den niemand Genaueres zu sagen weiß. Eine Spur führt zu Anthony Polodny, dem kürzlich verstorbenen Sohn eines polnischen Einwan-derers. Doch welche Verbindung bestand zwischen den so ungleichen Männern? Der Detective erhofft sich Hilfe von Elizabeth Polodny, die für die Beerdigung ihres Bruders aus Australien in die englische Heimat gereist ist. Bald wird klar, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in der Vergangenheit der Familie Polodny liegt. Eine blutige Tragödie, die jetzt, nach zwanzig Jahren, noch viel mehr Menschen das Leben kosten könnte
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4. Hendrik Berg - Dunkle Fluten
Note: 2
m.M. wer es spannend mag, noch dazu mystisch angehaucht ist, Geistern nicht abgeneigt, wird dieses Buch lieben.
Klappentext:
Der Spreewald – eine Gegend voller unheimlicher Mythen und Legenden. Für einen ehemaligen Berliner Kommissar wird der erhoffte Neuanfang zu einem Alptraum ohne Erwachen …
Ein Umzug von der Großstadt in den idyllischen Spreewald – für den Berliner Kommissar Robert Lindner, der wegen einer Schussverletzung den Dienst quittieren musste, ist es der Beginn eines Alptraums. Während seine Frau Marie mit den beiden Kindern und der Renovierung eines alten Hotels beschäftigt ist, leidet er selbst unter unvorstellbaren Ängsten. Ihm scheint, dass sich im undurchdringlichen Wasserlabyrinth der Spree ein Geheimnis verbirgt, das seine Familie bedroht. Auf der Suche nach Beweisen verliert sich Robert immer mehr in unheilvollen Mythen und Legenden …
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5. Petra Oelker - Die Nacht des Schierlings
Note: 3-4
m.M. hat mir nicht sonderlich gefallen. Auch wenn der Schreibstil okay war, so hat mich die Geschichte nicht überzeugen können. Mir war das Ganze viel zu ausufernd, viel zu viel Drumherum ohne auf den Punkt zu kommen. Die Auflösung kam dann dermaßen plötzlich und für mich völlig aus dem Zusammenhang gerissen, so als sollte das Buch endlich einen Abschluss finden.
Klappentext:
An einem sonnigen Herbstmorgen 1773 liegt ein Toter im morastigen Fleet. War der honorige Bürger ein Mitgiftjäger und Betrüger? Viele Hamburger hatten gute Gründe, Konditormeister Hofmann zu hassen: vom Apotheker im Opernhof über den jungen Grafen mit fragwürdiger Vergangenheit bis hin zum stummen Akrobaten Muto. Selbst die Beziehung zu Stieftochter Molly war nicht ungetrübt.
Verdächtigt wird jedoch ausgerechnet Claes Herrmanns. Während der Großkaufmann erfährt, wie zerbrechlich Ansehen und Freundschaft sind, machen sich Komödiantin Rosina und Weddemeister Wagner auf die Suche nach dem Mörder. Nicht schnell genug, wie sich bald zeigt ...
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6. Laura Restrepo - Die Insel der Verlorenen
Note: 2
m.M. das war ein WOW-Buch. Spannend von der ersten bis zur letzten Seiten, und dann auch noch auf Tatsache beruhend.
Klappentext:
Im Jahr 1908 setzen der mexikanische Hauptmann Ramón Arnaud, seine junge Braut Alicia und elf weitere Soldataten mit ihren Familien die Segel, um zur Clipperton-Insel, einem winzigen pazifischen Atoll, aufzubrechen. Sie haben den Auftrag, das abgeschiedene - aber strategisch wichtige - Eiland vor einer eher unwahrscheinlichen Invasion seites der Franzosen zu schützen. Aber dann werden die Bewohner auf Clipperton wegen der politischen Wirren in der Heimant und dem Nahen des Ersten Weltkrieges einfach vergessen. Eine atemberaubend abenteuerliche - und wahre Geschichte. Und das Portät einer unerschrockenen Frau, die über die Schicksal triumphiert.
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7. A. Manette Ansay - Blauwasser
Note: 2
m.M. und noch ein WOW-Buch. Der sechsjährige Evan kommt bei einem Autounfall ums Leben. Wie kommen seine Eltern damit zurecht? Hilft es wirklich den Verursacher an den Rand des Ruins zu treiben?
Das Buch ist nicht an einer einzigen Stelle sentimental geschrieben, wie man das von div. anderen Büchern dieser Art kennt. Die Taschentücher können getrost in der Packung bleiben.

Klappentext:
Ein totes Kind erzwingt die Versöhnung.
Der sechsjährige Sohn von Meganund Rex kommt bei einem Autounfall ums Leben. Für Megan bricht eine Welt zusammen. Der gewaltsame Tod droht ihre Familie zu zerstören. Sie muss handeln - und sich dem Leben wieder zuwenden.
Ein herzzerreißender, aber nie rühseliger Roman über Liebe, Verlust, Freundschafft und die Möglichkeit der Vergebung.
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8. Stephen Baxter - Die letzte Flut
Note: 3
m.M. stellenweise sehr wissenschaftlich, was ich großzügig überlesen habe ohne den Eindruck zu gewinnen etwas wichtiges zu verpassen.

Klappentext:
Die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung....
Die nahe Zukunft: Der Meeresspiegel steigt rasant an. Städte werden überflutet, ganze Staaten verschwinden, Millionen von Menschen versuchen, sich in höhere Regionen zu retten und sind auf der Flucht.und überall beginnen hektische Aktivitäten, die Menschheit vor dem völligen Untergang zu bewahren: schwimmende Habitate sollen errichtet werden, ja man denkt sogar daran, einen Teil der Zivilisation ins Weltall zu verlegen. Bis eine Gruppe von Klimaforschern eine dramatische Entdeckung macht: es scheint, als würde sich der Planet Erde durch die Flut von der Menschheit befreien wollen. Aber kann das wirklich sein? Und was kann man dagegen tun? Es beginnt ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit.
Denn die Flut bedroht das Überleben der ganzen menschlichen Zivilisation ....
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9. Brigitte Beil .- So friedlich, das Meer
Note: 2
m.M. das ist kein Liebesroman im üblichen Sinne. Mit einem überraschendem Plot.
Klappentext:
Immer schön locker bleiben«, empfiehlt Ilaria Costa ihrer Tochter, als sie erfährt, dass Camilla eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat. In Italien eine alltägliche Sache. Obwohl Camilla eigentlich nicht in die Rolle der Gespielin auf Zeit passt, lässt sie sich, kaum dass sie ihren Job bei einer renommierten Vicentiner Werbeagentur angetreten hat, auf eine prickelnde Liaison mit ihrem Chef ein. Ein Rausch, der jäh endet, als dieser sie schnöde abhalftert. Camilla kennt die Spielregeln, verwindet die massive Kränkung – vermeintlich. Jahre später, sie ist längst glücklich verheiratet, holt die Geschichte sie wieder ein. Und urplötzlich springt sie der Verdacht an, Gianni, ihr geliebter Mann, könnte das übliche Spiel ebenfalls betreiben ...
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10. Sara Gruen - Die Frau am See
Note: 2-3
m.M. nett geschrieben, aber auch nicht mehr.
Klappentext:
Im Januar 1945 reist die wohlhabende Maddie zusammen mit ihrem Ehemann Ellis und dessen bestem Freund in ein abgelegenes Dorf in den schottischen Highlands. Der exzentrische Ellis will die Existenz der sagenumwobenen Nessie beweisen, Krieg hin oder her. Ausgestattet mit Fernglas, Kompass und Kamera begeben sich die beiden Männer Tag für Tag auf Exkursion. Maddie bleibt allein zurück in der kargen Pension dieses fremden Ortes. Immer stärker stellt sie ihr bisheriges Leben in Frage. Wer ist sie, und was will sie? Da lernt sie die Menschen der Pension kennen, zwei Mägde und den geheimnisvollen Pensionsbesitzer Angus. Und plötzlich weitet sich ihr Blick für überraschende Möglichkeiten des Lebens …
Geballte Erzählkraft vor der atmosphärischen Kulisse von Loch Ness: eine packende Liebesgeschichte, ein mitreißendes Porträt weiblicher Emanzipation, eine Hymne auf die Kraft der Freundschaft.
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11. Felix Leibrock - Eisesgrün
Note: 3-4
m.M. das war nix...
Klappentext:
In Felix Leibrocks zweitem Weimar-Krimi "Eisesgrün" entdecken zwei Landschaftspfleger merkwürdige Hügelgräber. Das erste, kaum größer als ein Maulwurfshügel, enthält eine Holzkiste mit einer Puppe. Das zweite einen Golden Retriever. Das dritte schließlich zwingt die beiden, die Polizei zu verständigen …
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12. Catherine Chanter - Die Quelle
Note: 2
m.M. im Gegensatz zur letzten Flut erwartet uns hier die totale Trockenheit, bis auf ein kleines Fleckchen Erde wo noch eine Quelle lustig vor sich hin sprudelt, es regnet, alles wächst und gedeiht. Was ntl. eine Menge merkwürdiger Leute anzieht.
Es ist, anders als zu erwarten, kein "Endzeitroman", sondern eher ein Thriller der etwas anderen Art. Interessant geschrieben und nicht mal eben so zum nebenher lesen
Klappentext:
Neu anfangen, draußen auf dem Land. Doch ihr Traum wird zum Albtraum.
Der große internationale Bestseller, der mit seiner verstörenden Aktualität und atmosphärischen Kraft die Leser über alle Grenzen hinweg fesselt.
Was ist grausamer, die Natur oder die Menschen? Ruth wollte mit ihrer Familie neu anfangen, draußen im Haus an der Quelle. Doch als es im ganzen Land nicht mehr regnet, nur noch bei ihnen, wird das Paradies zum Albtraum, der das Leben eines Kindes kostet – und bald kann Ruth nicht einmal mehr sich selbst trauen.
In England regnet es nicht mehr, eine Dürre überzieht das ganze Land. Nur auf dreißig Morgen Land im Westen der Insel fällt noch Regen. Ruth und Mark, denen »die Quelle«, dieses noch fruchtbare Grundstück gehört, haben als Einzige Wasser und könnten sich glücklich schätzen. Doch das vermeintliche Paradies, in dem sie leben, wird zu ihrer ganz persönlichen Hölle.
Ein aufwühlender psychologischer Roman von zwingender Spannung: eine Frau, ein Mann und ihre Familie in einer Extremsituation, die uns jederzeit treffen könnte. Mitreißend erzählt von Catherine Chanter, der Neuentdeckung aus England.
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13. Christoffer Carlsson - Schmutziger Schnee
Note: 4
m.M. hier gefiel mir gar nichts. Weder der Schreibstil, noch die Story die einfach nur völlig wirr war.
Klappentext:
Hochspannung garantiert: Der neue Fall für Leo Junker
Ein ermordeter Soziologe, ein verstörter 6jähriger Zeuge und die Bedrohung durch gewaltbereite Randgruppen: Leo Junkers neuer Fall macht es ihm bei der Rückkehr in den Polizeidienst nicht gerade leicht. Und er muss allen beweisen, was er sich selbst täglich einzureden versucht – dass er körperlich und psychisch wieder genesen und komplett arbeitstauglich ist. Als Leo und sein Kollege Birck endlich eine heiße Spur entdeckt haben, wird ihnen der Fall entzogen und dem schwedischen Geheimdienst übergeben. Doch das weckt erst recht Leos Ehrgeiz und bestärkt ihn in seinem Gefühl, dass in diesem Fall wichtige Details vertuscht werden sollen …
Ein atemberaubender, suggestiver und brisanter Thriller von einem der besten schwedischen Thrillerautoren der neuen Generation.
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14. Sjöwall Wahlöö - Das Ekel aus Säffle (Highlight)
Note: 1
m.M. das nenne ich mal einen guten Krimi. Geschrieben 1973, also ein Oldie. Gute u. solide Polizeiarbeit ohne Handys und Computer.
Klappentext:
Der Tote war Polizist. Ausbilder. Ein Schinder der übelsten Sorte
Martin Beck und seine Kollegen haben schon viele Tote gesehen, doch der Anblick des ermordeten Stig Nyman ist ein Schock: Der todkranke Kommissar wurde in seinem Krankenzimmer auf geradezu bestialische Weise abgeschlachtet. Wer hat den weithin geschätzten Kollegen so sehr gehasst? Und warum? Bei seinen Nachforschungen lernt Martin Beck den Verstorbenen von einer ganz anderen Seite kennen…
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15. Christian Pfannenschmidt - Der Seerosenteich
Note: 2
m.M. ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch. Allerdings keine banale, kitschige Liebesgeschichte.
Klappentext:
»Wenn man liebte, versank man in dem anderen und wenn man wieder auftauchte, war man ihm nicht nur nähergekommen, sondern ein Stückchen ähnlicher geworden.«
Isabelle Corthen verlebt eine idyllische Kindheit auf dem Land. Gemeinsam mit ihrem Freund Jon verbringt sie lange Sommertage am Seerosenteich. Ein Gönner finanziert später eine Boutique, und schließlich wird sie Chefin eines Modeimperiums – und doch fehlt ihr etwas. Als sie eines der Seerosenbilder von Monet ersteigert, macht sie sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit – und nach Jon.
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16. Marita Conlon-McKenna - Der Ruf der Seemöwe
Note: 3
m.M. und noch ein Zuckergussroman. Diesesmal allerdings reichlich schmalzig.

Klappentext:
Als die drei Schwestern Kate, Moya und Romy erfahren, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist, reisen sie sofort aus Dublin, London und New York in das alte Haus an der irischen See, in dem sie aufgewachsen sind. Hier sehen sie sich nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder. Mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, beginnen die Schwestern ihre Lebenswege zu überdenken. Und nach bitteren Auseinandersetzungen begreifen sie, dass ihr Wiedersehen eine große Chance birgt: alte Wunden zu heilen und den Neuanfang zu wagen - mit der Kraft ihrer tiefen familiären Verbundenheit ....
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17. Nina Ohlandt - Möwenschrei (Nordseekrimi)
Note: 4
m.M. was für eine wirre Story. Feriengäste, Familie, und ein uraltes Geheimnis...und Kommissare die alles haben nur keinen Plan. Dazu gesellen sich zwei Stalkerin...was das Ganze nicht spannender machte.
Klappentext:
Der Flensburger Hauptkommissar John Benthien wohnt wann immer möglich in seinem verwitterten Kapitänshaus auf Sylt. In dessen Nähe verunglücken an einem düsteren Oktobermorgen zwei Jungen tödlich. War es ein Unfall oder Mord? Benthien beginnt zu ermitteln. Wie sich heraustellt, waren die Zwillinge Feriengäste in der Pension Astarte. Dort, in dem uralten Friesenhaus, erwartet den Kommissar Schreckliches: Eine Frau wurde brutal erstickt. Noch hat Benthien keine Ahnung, dass dies nicht der letzte Todesfall bleiben wird, der die kleine Pension heimsucht.
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18. Peter Probst - Im Namen des Kreuzes
Note: 5
m.M. ein OMG-Buch. Ein ernstes Thema grauenhaft umgesetzt, in einem Schreibstil der noch als nur zu wünschen übrig lässt.

Klappentext:
Liebe deinen Nächsten - aber nicht zu sehr. Nach dem tragischen Selbstmord des jungen Priesteramtskandidaten Matthias wird der besonders bei Jugendlichen beliebte katholische Pfarrer Heimeran erhängt aufgefunden. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen liegt nahe aber welcher? Wie eng war die Beziehung zwischen dem Geistlichen und dem vaterlos aufgewachsenen Jungen? War Heimerans Tod womöglich gar kein Selbstmord? Widerstrebend nimmt Anton Schwarz Ermittlungen auf und gerät in einen Sumpf aus Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und Vertuschung, der ihn an seine persönlichen Grenzen bringt. Ein aufwühlender Blick ins Innere der katholischen Kirche, von einem Autor, der weiß, wovon er schreibt.
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19. Maria W. Peter - die Küste der Freiheit
Note: 2
m.M. was für ein Schmachtfetzen! alle Guten sind gut, alle Bösewichter werden bestraft und das Happyend ist garantiert. Oft muss ich so einen Fetzen nicht lesen.
Klappentext:
1775: Als ihr geliebter Lorenz mit seinem Regiment nach Amerika in den Krieg geschickt wird, ist Anna zutiefst verzweifelt. So verzweifelt, dass sie sich als Schuldmagd in die amerikanischen Kolonien verkauft. Bald schon findet sie sich mit zahlreichen anderen Auswanderern auf einem Schiff in die Neue Welt wieder. Doch der Weg in die Freiheit und zur Liebe ist weit.
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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TauschmitTaxina
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zum Regal zu den Gesuchen

Re: Was habt ihr im JULI 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Aug 2016, 20:01

Haus der Geister war auch toll, obwohl ich mich nicht schlimm gegruselt habe ;-)
Die waren schon besonders die Geister :mrgreen:
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
Warten: Stewardessen (blanca) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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