meine Mai - Liste
Straße der Schatten von Jeniffer Donelly *****
eine tolle New York Geschichte – ein eigenwillige noch naive junge Frau im heiratsfähigem Alter aus einer vornehmen Familie verliebt sich in einen einfachen Reporter, zusammen bestehen sie viele Abenteuer beim finden des Mörders ihres Vaters – es kommt alles anders als man denkt – sehr spannend – habs in fast in einem durchgelesen
1890, New York City. Für Josephine Montfort, die aus einer wohlhabenden New Yorker Handelsfamilie stammt, scheint das Leben vorgezeichnet: Nach der Schule eine arrangierte Ehe, Kinder und ein ruhiges, häusliches Leben. Aber Josephine hat andere Pläne: Sie möchte als Journalistin auf das Leben der weniger Privilegierten aufmerksam machen. Doch eine Familientragödie reißt sie jäh aus ihren Träumen – ihr Vater stirbt zu Hause durch seine eigene Waffe. Josephine glaubt nicht an einen Unfall und der attraktive Journalist Eddie Gallagher bestärkt sie in ihrem Verdacht. Zu zweit beginnen sie eine Spurensuche, die sie in die zwielichtigsten und gefährlichsten New Yorker Viertel führt – und setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel …
Die Frau aus Martinique von Constanze Wilken ****
tolle spannende Geschichte
Innerlich ausgebrannt und ohne neue Ideen für ihre Arbeit, zieht die junge Malerin Alexandra Lorenz in ein altes Cottage an der Küste von Wales. Im Kamin entdeckt sie eine Kette aus rosafarbenen Korallen und eine Botschaft, die eine Frau mit dem Namen Madeleine kurz vor ihrem Verschwinden hinterließ. Das Cottage steht auf dem ehemaligen Grundbesitz der adligen Llandaeroggs, deren Geschichte untrennbar mit Madeleines Schicksal verbunden scheint. Der Kern des Geheimnisses jedoch liegt in den ehemaligen britischen Kolonien Westindiens und auf Martinique. In der schwülen Inselatmosphäre deckt Alexandra ein sorgsam gehütetes Unrecht auf und verändert nicht nur ihr eigenes Leben für immer.
Das große Los von Meike Winnemuth ***-
da bin ich leider enttäutscht worden – habe es zwar zuende gelesen -nur weinge Passagen waren interessant – die Autorin hört sich gerne reden – über sich selbt nicht über die Städte ;(
Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth, 52, erfolgreiche Journalistin, überhaupt nur bei »Wer wird Millionär« mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500.000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher? Sie entscheidet sich, ein Jahr frei zu nehmen und um die Welt zu reisen. Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna. Vor allem aber erzählt sie davon, was die 12 Monate und 12 Städte mit ihr gemacht haben - und dass man definitiv keine halbe Million braucht, um glücklich zu werden, sondern etwas ganz anderes.
Immer Montags beste Freunde von Laura Schroff ****
noch eine NewYork- Story aus der Jetzt – Zeit – ergreifend – super zu lesen
Laura ist eine erfolgreiche Verkaufsleiterin, die an einem normalen Montag durch die Straßen von New York hetzt. Sie hat keine Zeit, achtet kaum auf ihre Mitmenschen – auch nicht auf den kleinen Jungen, der sie um Kleingeld anbettelt. Sie ist schon an der nächsten Straßenecke, als sie plötzlich stehen bleibt – und umkehrt. Sie kauft dem hungrigen Maurice etwas zu essen und erfährt von seinem Leben. Von dem Tag an treffen sich Maurice und Laura jede Woche über Jahre hinweg, immer montags. Dies ist die Geschichte ihrer einzigartigen Freundschaft – die bis heute anhält.
Der Traum von Rapa Nui von C. Federico ****+
spannend erzählt – naive junge Frau mutiert auf der Osterinsel zu einer starken mutigen Frau – man erährt viel über die Osterinsel – hat mir gut gefallen
Chile im 19. Jahrhundert: Katharina ist 26 Jahre alt und hat Angst, keinen Mann mehr zu finden. Da kommt ihr eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der ein verwitweter Schafzüchter von den Osterinseln eine Frau und Mutter für seine Kinder sucht. Voller Hoffnung bricht Katharina auf. Doch ihre Sehnsüchte scheinen sich zunächst nicht zu erfüllen, denn das Leben auf den Osterinseln ist hart, und ihr Mann ist wortkarg und hält nicht viel von zur Schau getragenen Gefühlen. Doch Katharina ist entschlossen, durchzuhalten und sich nicht den Unbilden des Klimas und der Rauheit der Menschen geschlagen zu geben. Da begegnet sie dem Missionar Aaron, der sie vom ersten Augenblick an fasziniert.
Das Korallenhaus von Anna Levin ****
schöne nicht so süselige Liebesgeschichte auf La Palma - hat mir sehr gut gefallen – man erfährt auch viel über gefährderte Korallen
Als die Meeresbiologin Nina in einem Haus bei Tazacorte ein altes Tagebuch und eine Kette aus schwarzen Korallen findet, ahnt sie nicht, dass dieser Fund ihr Leben für immer verändern wird. Sie kam nach La Palma, um bedrohte Korallenarten zu studieren, doch die Geschichte der Korallentaucherin Serena, die den Freitod im Meer suchte und von dem Hirten Mateo gerettet wurde, schlägt sie in ihren Bann. Denn sie erzählt von einer Liebe, wie Nina selbst sie sich immer erträumt hat. Woher aber kommen die Parallelen im Leben beider Frauen? Und wem ist Ninas Forscherteam ein Dorn im Auge?
Schneetreiben von Stefan Holtkötter ****
spannender Münsterlandkrimi davon möchte ich noch mehr lesen
Innerhalb kurzer Zeit versinkt ein ganzer Landstrich im Schnee. Bäume knicken wie Streichhölzer um, die Stromversorgung bricht zusammen, Straßen und Schienennetze sind unpassierbar. Das Nest Birkenkotten ist wie viele andere Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Mit dem Unterschied, dass hier kürzlich ein bestialischer Mord passiert ist und die Spur eines entflohenen Vergewaltigers in die ländliche Idylle führt. Hauptkommissar Hambrock, durch einen Zufall mit eingeschneit, bleibt nicht viel Zeit, um den Mordfall aufzuklären. Denn jeden Moment kann der Täter wieder zuschlagen
Esthers Garten von T. Wekwerth
kann ich nicht viel zu sagen – schon schnell abgebrochen – war nicht so mein Sprachstil – dabei kann die Autroin auch besser ;(
Könnte das Leben nicht ganz anders sein? Aufregender? Spannender?
Die Studentin Elizabeth jedenfalls ist mit dem ihren höchst unzufrieden. Da lernt sie den liebenswerten Pensionär Otto kennen, der ihr seine Geschichte erzählt: Einst arbeitete er als Gärtner im Haus der schönen Esther, die er glühend verehrte und bewunderte. Niemals hat er jene Frau vergessen, die Berlin Ende der dreißiger Jahre verlassen musste und für ihn der Inbegriff von Schönheit und Lebenskunst war. Bis zum heutigen Tag hat er ihr Bild in seinem Herzen bewahrt. Während Otto erzählt, erliegt Elizabeth immer mehr Esthers Faszination – und trifft schließlich eine Entscheidung, die ihr Leben verändert ...