Was habt ihr im MAI gelesen?

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leseleo
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Jun 2016, 19:35

engineerwife hat geschrieben:
leseleo hat geschrieben:
engineerwife hat geschrieben:
Remember Mia würde ich auch gerne mal lesen, das wandert auf meine Wunschliste ... :)
.
@engi: Remember Mia läuft gerade als WB von mir, wenn es in der Runde durch ist, kann ich es dir gerne leihen.
Oh ja, sehr gerne, leseleo ... hat auch echt noch viel Zeit ;)
gerne engi, ich melde mich dann wenn es soweit ist, kann aber wirklich noch etwas dauern :)

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lanbiya
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von lanbiya » 2. Jun 2016, 19:44

Es waren wieder ein paar nette Bücher dabei im Mai. Ich empfehle allen Katzenbesitzern "Elvis hat das Gebäude verlassen" von Max Zadow. Das fand ich sehr, sehr lustig :D

01. Das Geheimnis von Stralsund – Sabine Weiß ♥♥♥½-
02. Elvis hat das Gebäude verlassen – Max Zadow ♥♥♥♥-
03. Die Sprache der Schatten – Susanne Goga ♥♥♥♥-
04. Totengebet – Elisabeth Herrmann ♥♥♥½-
05. Zorn: Kalter Rauch – Stephan Ludwig ♥♥♥♥½
06. Der Klang des Muschelhorns – Sara Lark ♥♥♥♥-
07. Die Frau mit dem roten Schal – Michel Bussi ♥♥♥♥-
08. Die Australierin – Ulrike Renk ♥♥♥♥-
Bea liest gerade: *klick*

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leseleo
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Jun 2016, 19:49

Ein Monat ohne Abbruchbuch, einige gute und unterhaltsame und kein "so ein Mist" Buch.


1.Zwanzig Zeilen Liebe – Rowan Coleman – LK – Note 2
Sorg dafür, dass dein Vater sich wieder verliebt. Iss jeden Tag Gemüse. Trau keinem Mann mit übermäßigem Bartwuchs. Tanz auf meiner Beerdigung zu Dean Martin. Nacht für Nacht bringt Stella diese und andere Zeilen zu Papier. Doch es sind nicht ihre eigenen Gedanken und Wünsche. Die Hospizschwester schreibt Abschiedsbriefe im Auftrag ihrer schwer kranken Patienten und überreicht deren Nachrichten, nachdem sie verstorben sind. Bis sie einen Brief verfasst, bei dem sie keine Zeit verlieren darf. Denn manchmal lohnt es sich zu kämpfen: Für die Liebe. Für das Glück. Für den einen Moment im Leben, in dem die Sterne am Himmel ein wenig heller leuchten

*Der Klappentext ist ziemlich nichtssagend. Im Buch geht es um die Hospizschwester Stella, die für schwerkranke Menschen „letzte“ Briefe schreibt. An Ehemänner und Frauen, Freundinnen, Kinder, Enkel, Geliebte und Nachbarn. Zeitgleich gibt es drei Erzählstränge, die durch die Briefe „aufgelockert“ werden. Allerdings stehen die Briefe nicht in Zusammenhang mit den 3 Geschichten. Dadurch wird das Buch etwas aufgelockert und lässt sich gut lesen. Hat mir gut gefallen.

2. Apfelblütenfest - Carsten Sebastian Henn – LK – Note 2-3
Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem Tod seiner Frau alles über den Kopf wuchs. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, Jules' Vater ist längst tot, und er selbst hat widerwillig das Hofgut übernommen, auf dem Calvados und Cidre produziert werden. Und plötzlich bewirbt Lilou sich um die Stelle, eine fröhliche, eigensinnige junge Frau, die in dem kleinen Ort an der normannischen Küste als Heilpraktikerin arbeitet. Nach und nach öffnet sie Jules das Herz, für die Schönheit der Natur und auch für die Liebe. Doch allzu schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Liebe sein kann, wenn das Schicksal eingreift

*Eigentlich eine schöne Buchidee und auch ein schönes Buch, aaaaaaaaber ich war doch leicht genervt. Zum einen wurden alle Klischees ausgepackt die es so im Zusammenhang mit Frankreich gibt und dann ging mit auch die Protagonistin Lilou etwas auf die Nerven. Insgesamt von allem etwas zu viel, aber nette Unterhaltung

3. Und am Morgen waren sie tot – Linus Geschke – LK- Note 1
Oktober 1997: Zwei junge Pärchen zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines der Paare tot im Wald gefunden, das andere bleibt verschwunden. Gegenwart: Der Kölner Reporter Jan Römer berichtet in der Rubrik »Ungelöste Kriminalfälle« über die Morde. Was geschah in jener Nacht in den Ardennen? Fiel das zweite Paar demselben Täter zum Opfer, oder brachten sie selbst ihre Freunde um und tauchten nach der Tat unter? Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze beginnt Jan Römer zu ermitteln ― und sticht in ein Wespennest

*Der zweite Fall für Jan Römer. Schon das erste Buch hat mir gut gefallen und der Autor hat die Qualität auch beim zweiten Buch gehalten. Hat mir insgesamt gut gefallen, ich habe es in einem Rutsch gelesen.

4. Jeder stirbt für sich allein – Hans Fallada – eigenes - Note 1 - 2

Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist

*engi hatte das Buch ja schon in einer Leseliste, und von alleine wäre ich bestimmt nicht auf die Idee gekommen das Buch zu lesen.
Ich muss sagen, ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Nachdem ich mich an die Sprache und auch an den Schreibstil gewöhnt hatte, der mich anfangs irgendwie nicht wirklich packen konnte, hatte ich es dann doch ruckzuck durchgelesen und musste dann mal eine Lesepause einlegen.

5. Das Glück am Ende des Ozeans – Ines Thorn – eigenes – Note 2
Bremen, 1876: Drei Frauen gehen an Bord eines transatlantischen Dampfschiffes. Jede mit einem Traum im Herzen, jede in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Während der Überfahrt nach New York werden sie zu Freundinnen. Als die schwangere Susanne während einer stürmischen Nacht in Not gerät, eilen ihr die anderen zu Hilfe. Danach ist nichts mehr, wie es war - und ihre Schicksale sind für immer verbunden

*Dieses Buch habe ich aus einer Leseliste von Taxina. Hat mir gut gefallen. Leichte, lockere Unterhaltung.

6.Und draußen stirbt ein Vogel – Sabine Thiesler – Ebook – Note 2
Hasserfüllt beobachtet er die Autorin Rina Kramer bei ihrer Lesung. Jedes Wort von ihr macht ihn wütend. Sie hat ihn bestohlen, hat seine Ideen und Gedanken geraubt. Er reist ihr nach, findet sie in ihrem idyllischen Landhaus in der Toskana und mietet sich bei ihr ein. Wie ein harmloser Urlauber, aber besessen davon, sie zu vernichten.
Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.

*Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn mir einige Leute gesagt haben es hätte ihnen nicht gefallen. Merkwürdigerweise waren es die, die normalerweise den gleichen Lesegeschmack haben wie ich. Gestört haben mich aber dennoch so einige Ungereimtheiten und nicht wirklich zu Ende Gedachtes.
Aber alles in allem hat es mir sehr viel besser gefallen als „Versunken“, dass ich zuletzt von Frau Thiesler gelesen habe.

7.Kaninchenherz – Annette Wieners – eigenes – Note 1-2

Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes ist schockiert, als sie sieht, für wen die Beerdigung am heutigen Tag ist: Ihre eigene Schwester Mareike wird begraben. Seit zehn Jahren haben sich die beiden Schwestern nicht mehr gesehen. Seit Gesines Sohn unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben kam. Beide gaben sich gegenseitig die Schuld an seinem Tod. Gesine hat damals alles verloren. Ihre Arbeit als Kriminalkommissarin, ihre Wohnung, ihre Familie. Warum musste ihre Schwester sterben? War es Mord? Was wissen die Eltern? Als Gesine nachforscht, stößt sie auf eine Mauer des Hasses.

*Hat mir gut gefallen und konnte man in einem Rutsch durchlesen.

8. Fuchskind – Annette Wieners – eigenes – Note 1-2
An einem Herbsttag hört Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes hinter einem Grab plötzlich Babygeschrei. Sie gerät in Panik, denn sie fühlt sich an den Tag erinnert, an dem ihr Sohn zehn Jahre zuvor durch Giftpflanzen ums Leben kam. Doch der Säugling, den sie auf dem Friedhof entdeckt, ist unversehrt. Von den Eltern aber weit und breit keine Spur. Als wäre das nicht genug, wird auch noch eine Frauenleiche gefunden. Und Gesines Exmann steht plötzlich vor ihr. Hat er etwas mit der Toten zu tun? Gesine kommt der Wahrheit näher, als ihr lieb ist

*Die Fortsetzung von Kaninchenherz. Hat mir genauso gut gefallen und lies sich genauso flott an einem Tag in der Sonne sitzend lesen

9. In der Stunde deines Todes – Mary Higgins Clark – LK – Note 3 - 4
Vor den Augen ihres kleinen Sohnes wird Lauries Ehemann ermordet. Seitdem lebt sie in ständiger Angst. Immerhin lockt beruflich ein großer neuer Auftrag: Laurie soll eine TV-Serie über ungelöste Verbrechen produzieren. Sie taucht tief in einen spektakulären Mordfall aus der Vergangenheit ein. Doch auch im Hier und Jetzt droht ihr und ihrem Sohn mörderische Gefahr.

*
Das Buch wird als Thriller geführt, ist für mich aber eher so was wie ein Kriminalroman.
War unterhaltsam und auch leicht spannend, da man lange Zeit nicht wusste was „der Mörder mit den blauen Augen“ mit dem Fall gemeinsam hat den Laurie für ihre Fernsehserie aufbereitet.
Allgemein aber leichte, seichte, unterhaltsame Kost die man gut an einem faulen Samstag lesen konnte.
Wirklich gestört hat mich allerdings das Hopplahopp-Ende und das Sonnenschein Happy End. Ich glaube zur Lösung des Falls und Überführung des Täters hat es gerade mal eine Seite gebraucht.
Der Böse tot, allen anderen geht es gut, alle Probleme beseitigt und sie sind glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Gähn!

10. Der Gerechte – John Grisham – eigenes – Note 3-4
Im Zweifel gegen den Angeklagten
Sebastian Rudd ist kein typischer Anwalt. Seine Kanzlei ist ein Lieferwagen, eingerichtet mit Bar, Kühlschrank und Waffenschrank. Er arbeitet allein, sein einziger Vertrauter ist sein Fahrer, der zudem als Leibwächter und Golfcaddie fungiert. Sebastian Rudd verteidigt jene Menschen, die andere als den Bodensatz der Gesellschaft bezeichnen. Warum? Weil er Ungerechtigkeit verabscheut und überzeugt ist, dass jeder Mensch einen fairen Prozess verdient.
Mit Sebastian Rudd hat John Grisham seinen brillantesten, eigenwilligsten und lebendigsten Helden geschaffen. Der Gerechte ist hart, clever und packend und zeigt den Meister des Justizthrillers in Höchstform.

*Soweit der Klappentext, bzw. bei Amazon geliehene Inhalt.
Anfangs dachte ich es wären nur „Fälle“ die in Art von „Kurzgeschichten“ geschildert werden, aber dann fand sich im 2. Teil doch noch ein „roter Faden“ (bzw. eine längere Geschichte), wobei die ersten Fälle mit dem Rest wenig bis gar nichts zu tun haben.
Eigentlich war es ein typischer Grisham. Der Anwalt ,der Gute (wie immer), der gegen Ungerechtigkeiten kämpft und (fast) alle Mittel einsetzt und an seine Mandanten glaubt (wie immer) und oft gewinnen die armen Mandanten dank seiner Hilfe (wie immer).
Mir hat die Spannung gefehlt und die Überraschungen. War alles ziemlich vorhersehbar und etwas langweilig.
Früher habe ich Grisham wirklich gerne gelesen, aber mit der Zeit…….

Die 3-4 gibt’s nur weil ich ihn doch irgendwie (schon lange) mag.

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engineerwife
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Jun 2016, 20:01

leseleo hat geschrieben:

4. Jeder stirbt für sich allein – Hans Fallada – eigenes - Note 1 - 2[/b]
Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist

*engi hatte das Buch ja schon in einer Leseliste, und von alleine wäre ich bestimmt nicht auf die Idee gekommen das Buch zu lesen.
Ich muss sagen, ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Nachdem ich mich an die Sprache und auch an den Schreibstil gewöhnt hatte, der mich anfangs irgendwie nicht wirklich packen konnte, hatte ich es dann doch ruckzuck durchgelesen und musste dann mal eine Lesepause einlegen.
oh, das freut mich, dass ich dich inspirieren konnte :)
Zuletzt geändert von engineerwife am 3. Jun 2016, 06:32, insgesamt 1-mal geändert.
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Jun 2016, 22:28

ich habs vor Ewigkeiten als Hörbuch gehört und war begeistert...
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von schwarzwaldelch » 3. Jun 2016, 07:46

Der Mai verging schnell, habe nur wenig gelesen.

Trust von David Moody
Note: 4-5
Von der Welt, in der es Geschichten von Alien-Invasionen- und Kriegen zwischen den Welten gibt, wird nun verlangt, ihre Arme für 300 gestrandete Aliens auszubreiten.
Die Augen aller sind auf die Stadt Thatcham gerichtet, dort, wo der erste Kontakt mit der fremden Spezies stattgefunden hat... (Quelle: Amazon)
Leider gar nicht so wie erwartet. Ging mehr um die Psyche des Protagonisten, und die war unklar bis Ende. Es zog sich unsagbar langsam hin. Die Aliens waren ein Nebenprodukt. Langweilig!

The death 2 Ausrottung und 3 Vernichtung von Vance
Note: 3-4
Devin, Tess und Brianna überlebten die Pandemie, doch können sie auch in dieser Welt überleben? Jeder neue Tag birgt Herausforderungen und Gefahren. Ihr Ziel ist es, einen sicheren Ort zu finden, und sie glauben, dass das dort ist, wo sich Tess Verlobter befindet. Allerdings ist der Weg beschwerlich und es gibt keine Garantie. Nachdem sie nur knapp den Fängen von Kanzler Horton entkommen sind, haben Lori und Travis Zuflucht in einem alten Ranchhaus im Norden von Colorado gefunden. Lori weiß, ohne eine heilende Impfung könnte ihr Baby innerhalb weniger Tage nach der Geburt sterben. Ein Heilmittel existiert, aber nur an dem Ort, von dem sie gerade entkommen sind. (Quelle: Amazon)
War nicht der Burner, habe die Erinnerung schon wieder verloren und kann mich nicht ans Ende erinnern.

Mein bester letzter Sommer von Anne Freytag
Note: 2-3
Tessa hat immer gewartet. Auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt. Bis sie Oskar trifft. (Quelle: Amazon)
Recht verklärt und trotzdem sehr nachvollziehbar, diese Geschichte. Jepp, ich habe geheult, es hat mich ergriffen.

Der Keller von Minette Walters
Note: 3+
Munas Leben ist die Hölle. Und niemand kommt ihr zu Hilfe, denn keiner weiß, dass die Familie Songolis ihr Hausmädchen behandelt wie eine Sklavin. Dabei muss sie sich nicht nur Tag für Tag bis zur Erschöpfung um das Wohl der Songolis kümmern, sondern wird auch noch jede Nacht in einen dunklen, fensterlosen Keller gesperrt. (Quelle: Amazon)
Nicht schlecht, bin mehr von der Walters gewohnt, aber es war nicht schlecht.

Adrians Untote von Philbrook
Note: 3
Adrian Ring erzählt in kurzen Tagebucheinträgen von einer Welt, in der das Köpfen eines Zombies noch zu den geringsten Problemen zählt. Vom Wahnsinn, der an der nächsten Ecke lauert. Von Rettung und Verlust. Von seinem Kater Otis, den er retten konnte, und von seiner Mutter, die er erschoss. (Quelle: Amazon)
Viele Rechtschreibfehler und auch Logikfehler, trotzdem hatte es einen Charme in der Art, wie Adrian erzählt. Haute mich nicht völlig um, war aber durchschnittlich ganz gut. Einen weiteren Teil würde ich hier sicher gerne lesen.
Ich bin schwarzwaldelch - Widerstand ist zwecklos!

Lesesüchtige NR, tausche gerne 1:1 gg. meine SA - bitte unbedingt ein PN an mich schreiben, falls du ein Buch für mich hast; ebooks lese ich auch ;-)

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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Jun 2016, 08:33

oh, lieber Schwarzwaldelch ... das klingt ja nach einem sehr mittelmäßigen Lesemonat ... manchmal ist das so, kein Highlight dabei :? :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 12. Jun 2016, 09:45

leseleo hat geschrieben:
5. Das Glück am Ende des Ozeans – Ines Thorn – eigenes – Note 2
Bremen, 1876: Drei Frauen gehen an Bord eines transatlantischen Dampfschiffes. Jede mit einem Traum im Herzen, jede in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Während der Überfahrt nach New York werden sie zu Freundinnen. Als die schwangere Susanne während einer stürmischen Nacht in Not gerät, eilen ihr die anderen zu Hilfe. Danach ist nichts mehr, wie es war - und ihre Schicksale sind für immer verbunden

*Dieses Buch habe ich aus einer Leseliste von Taxina. Hat mir gut gefallen. Leichte, lockere Unterhaltung.
das freut mich leseleo :)


meine Liste in in Arbeit ;)
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)#Krähenflüstern (BC)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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TauschmitTaxina
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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 12. Jun 2016, 11:33

meine Mai - Liste :D



Straße der Schatten von Jeniffer Donelly
*****

eine tolle New York Geschichte – ein eigenwillige noch naive junge Frau im heiratsfähigem Alter aus einer vornehmen Familie verliebt sich in einen einfachen Reporter, zusammen bestehen sie viele Abenteuer beim finden des Mörders ihres Vaters – es kommt alles anders als man denkt – sehr spannend – habs in fast in einem durchgelesen

1890, New York City. Für Josephine Montfort, die aus einer wohlhabenden New Yorker Handelsfamilie stammt, scheint das Leben vorgezeichnet: Nach der Schule eine arrangierte Ehe, Kinder und ein ruhiges, häusliches Leben. Aber Josephine hat andere Pläne: Sie möchte als Journalistin auf das Leben der weniger Privilegierten aufmerksam machen. Doch eine Familientragödie reißt sie jäh aus ihren Träumen – ihr Vater stirbt zu Hause durch seine eigene Waffe. Josephine glaubt nicht an einen Unfall und der attraktive Journalist Eddie Gallagher bestärkt sie in ihrem Verdacht. Zu zweit beginnen sie eine Spurensuche, die sie in die zwielichtigsten und gefährlichsten New Yorker Viertel führt – und setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel …


Die Frau aus Martinique von Constanze Wilken
****
tolle spannende Geschichte

Innerlich ausgebrannt und ohne neue Ideen für ihre Arbeit, zieht die junge Malerin Alexandra Lorenz in ein altes Cottage an der Küste von Wales. Im Kamin entdeckt sie eine Kette aus rosafarbenen Korallen und eine Botschaft, die eine Frau mit dem Namen Madeleine kurz vor ihrem Verschwinden hinterließ. Das Cottage steht auf dem ehemaligen Grundbesitz der adligen Llandaeroggs, deren Geschichte untrennbar mit Madeleines Schicksal verbunden scheint. Der Kern des Geheimnisses jedoch liegt in den ehemaligen britischen Kolonien Westindiens und auf Martinique. In der schwülen Inselatmosphäre deckt Alexandra ein sorgsam gehütetes Unrecht auf und verändert nicht nur ihr eigenes Leben für immer.


Das große Los von Meike Winnemuth
***-
da bin ich leider enttäutscht worden – habe es zwar zuende gelesen -nur weinge Passagen waren interessant – die Autorin hört sich gerne reden – über sich selbt nicht über die Städte ;(

Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth, 52, erfolgreiche Journalistin, überhaupt nur bei »Wer wird Millionär« mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500.000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher? Sie entscheidet sich, ein Jahr frei zu nehmen und um die Welt zu reisen. Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna. Vor allem aber erzählt sie davon, was die 12 Monate und 12 Städte mit ihr gemacht haben - und dass man definitiv keine halbe Million braucht, um glücklich zu werden, sondern etwas ganz anderes.


Immer Montags beste Freunde von Laura Schroff
****
noch eine NewYork- Story aus der Jetzt – Zeit – ergreifend – super zu lesen

Laura ist eine erfolgreiche Verkaufsleiterin, die an einem normalen Montag durch die Straßen von New York hetzt. Sie hat keine Zeit, achtet kaum auf ihre Mitmenschen – auch nicht auf den kleinen Jungen, der sie um Kleingeld anbettelt. Sie ist schon an der nächsten Straßenecke, als sie plötzlich stehen bleibt – und umkehrt. Sie kauft dem hungrigen Maurice etwas zu essen und erfährt von seinem Leben. Von dem Tag an treffen sich Maurice und Laura jede Woche über Jahre hinweg, immer montags. Dies ist die Geschichte ihrer einzigartigen Freundschaft – die bis heute anhält.


Der Traum von Rapa Nui von C. Federico
****+
spannend erzählt – naive junge Frau mutiert auf der Osterinsel zu einer starken mutigen Frau – man erährt viel über die Osterinsel – hat mir gut gefallen

Chile im 19. Jahrhundert: Katharina ist 26 Jahre alt und hat Angst, keinen Mann mehr zu finden. Da kommt ihr eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der ein verwitweter Schafzüchter von den Osterinseln eine Frau und Mutter für seine Kinder sucht. Voller Hoffnung bricht Katharina auf. Doch ihre Sehnsüchte scheinen sich zunächst nicht zu erfüllen, denn das Leben auf den Osterinseln ist hart, und ihr Mann ist wortkarg und hält nicht viel von zur Schau getragenen Gefühlen. Doch Katharina ist entschlossen, durchzuhalten und sich nicht den Unbilden des Klimas und der Rauheit der Menschen geschlagen zu geben. Da begegnet sie dem Missionar Aaron, der sie vom ersten Augenblick an fasziniert.

Das Korallenhaus von Anna Levin
****
schöne nicht so süselige Liebesgeschichte auf La Palma - hat mir sehr gut gefallen – man erfährt auch viel über gefährderte Korallen

Als die Meeresbiologin Nina in einem Haus bei Tazacorte ein altes Tagebuch und eine Kette aus schwarzen Korallen findet, ahnt sie nicht, dass dieser Fund ihr Leben für immer verändern wird. Sie kam nach La Palma, um bedrohte Korallenarten zu studieren, doch die Geschichte der Korallentaucherin Serena, die den Freitod im Meer suchte und von dem Hirten Mateo gerettet wurde, schlägt sie in ihren Bann. Denn sie erzählt von einer Liebe, wie Nina selbst sie sich immer erträumt hat. Woher aber kommen die Parallelen im Leben beider Frauen? Und wem ist Ninas Forscherteam ein Dorn im Auge?


Schneetreiben von Stefan Holtkötter
****
spannender Münsterlandkrimi davon möchte ich noch mehr lesen
Innerhalb kurzer Zeit versinkt ein ganzer Landstrich im Schnee. Bäume knicken wie Streichhölzer um, die Stromversorgung bricht zusammen, Straßen und Schienennetze sind unpassierbar. Das Nest Birkenkotten ist wie viele andere Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Mit dem Unterschied, dass hier kürzlich ein bestialischer Mord passiert ist und die Spur eines entflohenen Vergewaltigers in die ländliche Idylle führt. Hauptkommissar Hambrock, durch einen Zufall mit eingeschneit, bleibt nicht viel Zeit, um den Mordfall aufzuklären. Denn jeden Moment kann der Täter wieder zuschlagen



Esthers Garten von T. Wekwerth

kann ich nicht viel zu sagen – schon schnell abgebrochen – war nicht so mein Sprachstil – dabei kann die Autroin auch besser ;(

Könnte das Leben nicht ganz anders sein? Aufregender? Spannender?
Die Studentin Elizabeth jedenfalls ist mit dem ihren höchst unzufrieden. Da lernt sie den liebenswerten Pensionär Otto kennen, der ihr seine Geschichte erzählt: Einst arbeitete er als Gärtner im Haus der schönen Esther, die er glühend verehrte und bewunderte. Niemals hat er jene Frau vergessen, die Berlin Ende der dreißiger Jahre verlassen musste und für ihn der Inbegriff von Schönheit und Lebenskunst war. Bis zum heutigen Tag hat er ihr Bild in seinem Herzen bewahrt. Während Otto erzählt, erliegt Elizabeth immer mehr Esthers Faszination – und trifft schließlich eine Entscheidung, die ihr Leben verändert ...
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)#Krähenflüstern (BC)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im MAI gelesen?

Beitrag von engineerwife » 12. Jun 2016, 14:10

oh, wie schön, hier geht noch was ;)


Straße der Schatten von Jeniffer Donelly
*****
eine tolle New York Geschichte – ein eigenwillige noch naive junge Frau im heiratsfähigem Alter aus einer vornehmen Familie verliebt sich in einen einfachen Reporter, zusammen bestehen sie viele Abenteuer beim finden des Mörders ihres Vaters – es kommt alles anders als man denkt – sehr spannend – habs in fast in einem durchgelesen

hab ich nicht ganz so gut bewertet, aber gefallen hat es mir auch

Das große Los von Meike Winnemuth ***-
da bin ich leider enttäutscht worden – habe es zwar zuende gelesen -nur weinge Passagen waren interessant – die Autorin hört sich gerne reden – über sich selbt nicht über die Städte ;(

Hatte ich als Hörbuch und mir ging Frau Winnemuth ehrlich gesagt etwas auf den Keks

Esthers Garten von T. Wekwerth
kann ich nicht viel zu sagen – schon schnell abgebrochen – war nicht so mein Sprachstil – dabei kann die Autroin auch besser ;(

bin gespannt, liegt noch auf meinem SUB :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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