was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Hier könnt ihr über Autoren und Büchern diskutieren und Fragen zu diesen Themen stellen.
Benutzeravatar
dieleistens
Beiträge: 13931
Registriert: 13. Feb 2013, 07:48
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 4. Nov 2020, 19:48

engilein, wann kommt denn deine Liste???

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44326
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 7. Nov 2020, 18:17

dieleistens hat geschrieben:
4. Nov 2020, 19:48
engilein, wann kommt denn deine Liste???
Jetzt, mein liebes Tinchen, jetzt ... hat ja diesmal lange genug gedauert ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44326
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 7. Nov 2020, 18:21

Ich habe gelesen:

01. Die Hafenschwester: Als wir wieder Hoffnung hatten von Melanie Metzenthin (09/2020)

Hamburg, 1913: Mit ihrer großen Liebe Paul hat Krankenschwester Martha drei gesunde Kinder, eine schöne Wohnung und sogar eine Einladung nach Amerika, um ihre Freundin Milli zu besuchen. Doch die Stadt steht kurz vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges und Marthas Träume von der Zukunft zerplatzen. Trotz seiner 41 Jahre wird Paul eingezogen und Martha muss sich in dieser schweren Zeit allein um das Überleben ihrer Familie kümmern. Als Paul nach einem Granatenangriff schwer entstellt zurückkehrt, wird ihre Ehe auf eine harte Probe gestellt. Martha tut alles für ihren Mann, Paul unterzieht sich aber nur unwillig den nötigen Operationen und scheint aufgegeben zu haben …

Note 1: Auch mit diesem zweiten Teil der Hafenschwester Trilogie hat es die begabte Autorin Melanie Metzenthin geschafft, ihr Hamburg wieder in einem interessanten und ehrlichen Licht darzustellen. Auch wenn man den Roman unabhängig vom ersten Teil lesen, habe ich mich doch sehr über das Background Wissen gefreut, das mir aus Teil eins in Erinnerung geblieben war. Wir treffen sie alle wieder … Milli mit Mann und Kind in Amerika, Marthas Bruder Heinrich als frischgebackenen Ehemann, Marthas Vater, den Leierkastenmann und natürlich Martha selbst, die inzwischen eine selbstbewusste Ehefrau und Mutter dreier Kinder geworden ist. Doch sie gibt auch weiterhin viel von sich selbst und ihrer Zeit, um den weniger Privilegierten zur Seite zu stehen. Wir dürfen sie wieder begleiten auf ihren Hilfsmissionen und diesmal sogar auf eine Überfahrt ins ferne Amerika. Es ist unübersehbar, Melanie Metzenthin hat mal wieder fantastisch recherchiert, um die Atmosphäre der Zeit einzufangen. Es sind schwere Zeiten, der Erste Weltkrieg steht bevor und wird für die Familie Studt zur Zerreißprobe werden …
Während ich Martha und Paul natürlich schon längst ins Herz geschlossen hatte, ist es auch die Geschichte rund um die fiktive Familie, die die Namen von Marthas eigenen Großeltern tragen. Die Monate vor Ausbruch des Kriegs und natürlich auch die Zeit währenddessen und danach sind sehr anschaulich beschrieben, ich hätte nicht tauschen mögen. Melanie verleiht uns wieder tiefe Einblicke in die Medizinhistorie und hat sich diesmal als Thema die plastische Geschichtschirurgie auf die Fahne geschrieben, um dem armen Paul seinen Lebenswillen zurückzugeben. Doch keine Sorge, es gibt auch zauberhafte Momente, zum Beispiel, wenn Martha und Paul über die Tanzfläche schweben dürfen. Alles in allem war es mal wieder ein Schmöker, der sich schwer aus der Hand legen ließ und hat mir viele spannende Lesestunden bereitet. Hierfür ganz lieben Dank an dich, liebe Melanie. Ich freue mich schon heute auf den Abschluss der Geschichte über Hamburg und Hafenschwester Martha und vergebe wohlverdiente fünf von fünf Sternen.


02. Das Mädchen im Eis von Robert Bryndza (11/2016)

Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis …
Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers.

Note 2: Dieses Buch war für mich mal wieder der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die in Großbritannien spielt. Aber nachdem ich fast alle Bücher von Peter James mit Detective Superintendent Roy Grace verschlungen habe, habe ich sie halbwegs drauf, die Lingo der britischen Polizei. Wir haben es in dieser Reihe mit einem weiblichen Detective Chief Inspector zu tun, genauer gesagt mit DCI Erica Foster, die immer noch leicht traumatisiert von ihrem letzten Einsatz, der für fünf ihrer Kollegen tödlich endete, einen neuen Fall aufklären soll. Es ist nicht irgendein Fall. Bei der Toten im Eis handelt es sich um Andrea Douglas-Brown, deren Vater ein einflussreicher Mann in London ist. Sie muss gegen viele Widerstände ankämpfen und hat es nicht leicht im Team mit einem Kollegen, der ihr nicht die Butter auf dem Brot zu gönnen scheint. Schnell findet sie heraus, dass Andreas Mord wohl nur die Spitze des Eisbergs darstellt und sie ganz tief graben muss, um auch das letzte Schnippelchen Wahrheit ans Licht zu bringen … schließlich endet sie selbst im Visier des Killers …
Der britische Krimi, der mittlerweile in 22 Ländern erschienen ist, hat mir sehr gut gefallen. Erica gefällt mir. Sie ist clever, tough und weiß sich durchzubeißen. Manchmal überschreitet sie jedoch Grenzen, die ihr leicht das Leben kosten könnten. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es mit ihr und dem Department weitergehen wird und vergebe solide vier von fünf Sternen.


03. Gut Greifenau von Hannah Caspian (10/2018)

Downton Abbey in Hinterpommern von 1913 bis 1919. Der erste Teil der großen Familien-Saga über eine Grafen-Familie zwischen Tradition und wahrer Liebe am Vorabend des 1. Weltkriegs.
Mai 1913: Konstantin, ältester Grafensohn und Erbe von Gut Greifenau, wagt das Unerhörte: Er verliebt sich in eine Bürgerliche, schlimmer noch – in die Dorflehrerin Rebecca Kurscheidt, eine überzeugte Sozialdemokratin. Die beiden trennen Welten: nicht nur der Standesunterschied, sondern auch die Weltanschauung. Für Katharina dagegen, die jüngste Tochter, plant die Grafenmutter eine Traumhochzeit mit einem Neffen des deutschen Kaisers – obwohl bald klar ist, welch ein Scheusal sich hinter der aristokratischen Fassade verbirgt. Aber auch ihr Herz ist anderweitig vergeben.
Beide Grafenkinder spielen ein Versteckspiel mit ihren Eltern und der Gesellschaft. So gut sie ihre heimlichen Liebschaften auch verbergen, steuern doch beide unweigerlich auf eine Katastrophe zu …

Note 1-2: Eigentlich wollte ich mich vor dieser Historiensaga drücken. Noch eine neue Reihe anzufangen, kam für mich zeitlich nicht in Frage und ich war fest davon überzeugt, dass sie sicher nur ein Abklatsch ähnlicher Bücher ist, die derzeit den Markt ein wenig überfluten. Mensch, wurde ich eines Besseren belehrt! Selten liest man historische Romane, die so authentisch rüberkommen. Genau so oder ähnlich muss es gewesen sein damals in den Monaten vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der schon seine dunklen Schatten wirft. Doch während dieses Buch das mächtige Thema natürlich beschreibt, nimmt es doch keine allzu dominante Rolle ein. Hier stehen die Menschen im Vordergrund, die Adligen und die Bürgerlichen gleichermaßen. Wie im wahren Leben wird auch hier geliebt und gelacht, integriert und gemauschelt, gegessen, getrunken und gelebt. Es ist der englischen Kultserie „Downton Abbey“ nicht unähnlich, jedoch befinden wir uns Pommern, der einstigen Kornkammer der Deutschen.
Im Mittelpunkt stehen der älteste Sohn, Konstantin, und die jüngste Tochter Katharina, die beide ihr Herz unerlaubt und nicht standesgemäß vergeben. Doch auch der Rest der Familie und die Dienerschaft werden nicht in den Schatten gestellt. So, oder so ähnlich muss es wohl gewesen sein damals, als die Welt für die Gutsherren noch in Ordnung war. Das Buch endet mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Nun bin ich sehr gespannt, wie es im nächsten Teil – der Gott sei Dank schon in meinem Regal steht – weitergehen wird. Von mir eine klare Leseempfehlung für spannende Schmökerstunden mit verdienten 4,5 von 5 Sternen.


04. Nur wer die Hölle kennt von Barbara Wendelken (03/2019)

Die fünfzehnjährige Melody schleicht sich heimlich fort, um den Geburtstag ihrer Freundin Simone zu feiern. Als sie heimkommt, steht der Reiterhof ihrer Mutter in Flammen. Ihre Mutter, ihr kleiner Bruder und eine Pferdewirtin kommen ums Leben. Der Brandstifter wird nicht gefasst. Zwanzig Jahre später kehrt sie nach Martinsfehn zurück und ist erneut auf Simones Geburtstag eingeladen. Simone verkündet auf der Feier, dass sie den Brandstifter kennt. Am nächsten Tag ist sie tot. Die Kommissare Nola von Heerden und Renke Nordmann müssen tief in der Vergangenheit graben, um den Täter zu finden.

Note 2: Der bereits vierte Teil der ostfriesischen Krimireihe von Barbara Wendelken entführte mich mal wieder nach Martinsfehn, wo ich mich schon ganz zu Hause fühle. Auf zwei Zweitebenen litt ich mit Melody, der unglücklichen Frau, der keiner zu glauben scheint. Was genau war damals passiert im Jahr 1997 als der Reiterhof ihrer Mutter in Flammen aufging und drei Menschen in den Tod riss? Und warum scheint sich die Geschichte zu wiederholen just als Melody nach langer Abwesenheit wieder in ihrer Heimatstadt auftaucht?
Die beiden Ermittler Nola von Heerden und Renke Nordmann haben es nicht leicht. Schnell verstricken sich vermeintliche Täter in Widersprüche und so müssen sie immer kreativer werden, um der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. Bis zum Schluss tappt man als Leser mehr oder weniger im Dunkeln. Natürlich kommt auch das Privatleben der Beiden nicht zu kurz. Ich hatte mich sehr gefreut, dass sich das allmählich etwas harmonischer gestaltete und forstete mich nach Beendigung dieser Lektüre schnell durch das Internet, um zu sehen, wie und wann es weitergeht. Groß war meine Enttäuschung als ich lesen musste, dass dieser Band, der zu allem Unglück auch noch mit einem Cliffhanger endet, der letzte dieser Reihe ist. Der Verlag wollte nicht mehr weitermachen, sehr, sehr schade. Ich vergebe an dieser Stelle vier von fünf möglichen Sternen.


05. Miss Kelly und Der Zauber von Monaco von Hazel Gaynor und Heather Webb (07/2020)

Vor dem Hintergrund von Grace Kellys unvergesslicher Hochzeit in Monaco entspinnt sich die Geschichte einer tiefen Freundschaft und einer großen, dramatischen Liebe.
Sommer 1955. Filmstars und Paparazzi strömen zum glamourösen Filmfest nach Cannes, doch der größte Star von allen, Grace Kelly, will nichts mehr, als dem Blitzlicht zu entkommen. Auf der Flucht vor dem hartnäckigen britischen Fotografen James Henderson stolpert sie in die Boutique der Parfümeurin Sophie Duval, die sie im Hinterzimmer versteckt – der Beginn einer tiefen Freundschaft zwischen den beiden Frauen.
Noch ein Jahr später kann James Henderson seine kurze Begegnung mit Sophie Duval nicht vergessen. Obwohl er Schuldgefühle hat, weil er seine Tochter allein lässt, nimmt er den Auftrag an, über die Hochzeit des Jahrhunderts zu berichten, und begleitet Grace Kellys Hochzeitsgesellschaft nach Monaco. Dort müssen James und Sophie – wie auch Prinzessin Grace – entscheiden, was sie bereit sind, für die Liebe zu opfern …

Note 3: Mit einem wunderschönen luftigen und sommerlichen Cover kommt dieses Buch über und mit der Märchenprinzessin Gracia Patricia daher. Und genauso fluffig ließ es sich auch lesen, die perfekte Strandlektüre, die neben der Traumhochzeit auch eine ergreifende Liebesgeschichte enthielt.
Warum also von mir nur 3 von 5 Sternen? Ich hatte mir einfach mehr über das Leben der Schauspielerin Grace Kelly versprochen. Das wenige was der Leser von ihr erfährt, erscheint im Buch gekleidet in fiktive Zeitungsartikel. Fast kam es mir ein wenig vor, als hätten die Autorinnen den Wikipedia Eintrag dazu einfach ein wenig ausgeschmückt. Der Rest des Buchs drehte sich um Sophie Duval und James Henderson und das Ganze mit einem ziemlich kitschigen Ende. Naja, nicht schlecht hat aber meine Erwartungen nicht erfüllt. Naja, einen Versuch wars wert.


06. Der Zopf von Laetitia Colombani (10/2019)

Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung.
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei außergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.

Note 1: Fast bin ich ein wenig überrascht, wie gut mir dieses kleine, aber feine Buch gefallen hat, denn nicht alle Mitleser in unserer „Gemeinsamen Leserunde“ wurden mit dem Buch so richtig warm.
Im Laufe des Romans, der in drei Lesestränge aufgeteilt ist, lernen wir Smita in Indien, Giulia in Italien und Sarah in Kanada kennen. Drei starke Frauen, die jeder ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Erschüttert haben mich mal wieder die Lebensumstände für viele Frauen – so auch Smita – in Indien, die sich zum Teil bis zum heutigen Tage hartnäckig halten. Wie glücklich ich mich schätze hier in Deutschland, einem in Bezug auf Frauengleichheit recht fortschrittlichen Land, leben zu dürfen. Das wiederum tut aber auch eine der Protagonistinnen im Buch, nämlich Sarah, die dennoch nicht wirklich glücklich ist und wie getrieben durch ihr Leben hetzt mit der Konsequenz, dass viel zu viel auf der Strecke bleibt. Trotz ihrer Tiefschläge kann sich wohl von den Dreien Giulia am glücklichsten schätzen. Aber lest selbst, wie der Zopf die Drei am Ende auf ganz wunderbare Weise zusammenführt. Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl.


07. Die Guten von Joyce Maynard (10/2016)

Nach dem Ende ihrer Ehe fühlt Helen sich einsam, selbst zu ihrem kleinen Sohn findet sie keinen Zugang mehr. Dann lernt sie Ava und Swift Havilland kennen. Das charismatische Paar heißt Helen mit offenen Armen in ihrer Welt willkommen – einer Welt von interessanten Menschen, ausgelassenen Partys und Wohlstand. Immer stärker gerät die junge Frau in den Bann ihrer neuen Freunde. Bis sie feststellen muss, dass diese Freundschaft an Bedingungen geknüpft ist. Und dass sie dadurch im Begriff ist, zu verlieren, was sie am meisten liebt.

Note 1: Gerade habe ich das Buch zugeklappt und bin noch ganz begeistert. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so sehr hatte mich die Story in den Bann gezogen. Für mich kam es fast einer Art Charakterstudie gleich, die aufzeigte, wie sich Menschen manipulieren und von Anderen lenken lassen. Die Einsamkeit lässt die Protagonistin zu einem einfachen Opfer werden. Mann weg, Kind weg, Job doof … und schon spaziert die Retterin Ava mit ihrem einer Lichtgestalt gleichenden Mann Swift in Helens Leben. Schnell fühlt sie sich geschmeichelt von dem Ehepaar, dem die ganze Welt zu Füßen zu liegen scheint. Das Leben ist wieder bunt für die einst traurige junge Frau, sie scheint endlich angekommen. Wie leicht ist es da, die Signale zu übersehen, bei denen alle Alarmglocken hätte schrillen müssen? Doch sie schlägt sämtliche Warnungen in den Wind und lässt alte treue Begleiter im Regen stehen, bis es dann zum großen Eklat kommt …
Ich hatte beim Lesen fast ein bisschen das Gefühl, als würde ich auf einem Pulverfass sitzen. Man weiß, dass der Knall kommen wird, ja direkt kommen muss, aber man weiß nicht, wie laut er sein wird und wen er alles mit ins Verderben reißen wird. Mit hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir daher auch die volle Punktzahl und eine dicke Leseempfehlung oben drein!


08. Das Kaffeehaus: Bewegte Jahre von Marie Lacrosse – Teil 1 (09/2020)

Wien in den 1880er-Jahren: Die junge Sophie von Werdenfels flüchtet aus der tristen Atmosphäre ihres Elternhauses so oft wie möglich in die Pracht des Kaffeehauses ihres bürgerlichen Onkels. Dort lernt sie Richard von Löwenstein kennen, einen persönlichen Freund des Kronprinzen Rudolf. Während sich die beiden verlieben, schwärmt Sophies beste Freundin Mary für den verheirateten Kronprinzen. Ungeachtet aller Warnungen Sophies, lässt sich Mary sogar auf eine Affäre mit Rudolf ein. Und niemand ahnt, dass dadurch das Kaiserreich in seinen Grundfesten erschüttert wird …

Note 1 - Monatshighlight: Gleich vorab möchte ich meine absolute Begeisterung für diesen ersten Teil der Kaffeehaus Trilogie ausdrücken. Während der Klappentext dem potenziellen Leser vielleicht eine romantisch angehauchte Liebesgeschichte vermitteln zu versucht, wird einem beim Lesen schnell klar, dass dieser Roman Tiefgang hat. Er dreht sich selbstverständlich auch um Liebe, vor allem viel unerfüllte Liebe zwischen Richard von Löwenstein und der jungen Komtess Sophie von Werdenfels sowie natürlich und vor allem zwischen dem niedergedrückten Kronprinz Rudolf und der unglückseligen Marie Alexandrine Freiin von Vetsera, genannt Mary. Geschickt verknüpft die Autorin Marie Lacrosse, auch bekannt unter ihrem richtigen Namen, Marita Spang, in ihrem opulenten Roman viel geschichtliche Wahrheit mit Fiktion. Die Recherchearbeiten müssen sehr aufwendig gewesen sein, denn Marie hat tief gegraben, um Rudolf und Mary für uns Leser ein authentisches Gesicht zu geben. Mir als bekennendem Fan der österreichischen royalen Familie hat dies einen wahren Genuss bereitet. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil der Trilogie, in dem sie – soviel hat mir der Klappentext schon verraten – auch meiner geliebten Kaiserin Elisabeth das Wort erteilen wird. Ich bin gespannt, was dabei ans Tageslicht kommen wird. Und natürlich freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Sophie, Richard und allen anderen bekannten Gesichtern. Von mir bekommt dieses Buch mit fünf Sternen die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung.


09. Kammerblues um zwölf von Carla Berling (07/2020)

Fee, 57, befindet sich im Ausnahmezustand: Ihr Gatte Teddy ist ungeplant gestorben! Nun hängt sie auf dem Sofa rum und übersteht die Tage nur mit Chips, Prosecco, Musik und Seriengucken. Am Ende eines einsamen Silvesterabends steht plötzlich Nachbarin Claudine vor der Tür. Die energische Sechzigjährige bringt Fees Dasein mit ihrer Lebenslust durcheinander. Sie macht sogar den absurden Vorschlag, mit ihr und der 72-jährigen Mary, die für den Seniorentriathlon trainiert und sehr frei über die Liebe denkt, eine WG zu gründen. Fee stürzt sich ins Leben, stolpert über die Leine eines hustenden Mopses, verknallt sich in Winnetou - und schneidet endlich alte Zöpfe ab!

Note: keine, da Abbruch. Schade, ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen, nachdem mir „Der Alte muss weg“ – der erste humoristische Roman der Autorin Carla Berling so gut gefallen hatte. Vielleicht widme ich mich doch lieber ihrer Krimireihe rund um die Lokalautorin Ira Wittekind, die mir nämlich ausgesprochen gut gefällt.


*********************************************************************

Ich habe gehört:


01. Die Tochter des Uhrmachers von Kate Morton (10/2018)

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus an der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt, und Radcliffes Leben ist ruiniert Hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses mit zwei Giebeln an einem Fluss. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wer ist die faszinierende Frau auf dem Foto? Wird sie ihr Geheimnis jemals preisgeben?

Note: keine, da Abbruch. „In der Mitte des Buches war ich schon drauf und dran, dieses Hörbuch abzubrechen. Ich konnte der Story nicht mehr folgen, kam immer wieder raus.“
Dieses Statement einer anderen Rezensentin trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Das Hörbuch fing sehr vielversprechend an. Durch die angenehme Stimme der Sprecherin fühlt man sich fort in eine zauberhafte und geheimnisvolle Geschichte versetzt. Die Story spielt auf mehreren Zeitebenen und während es mir noch recht leicht fiel zwischen Gegenwart und Vergangenheit grundsätzlich zu entscheiden, kam ich dann bei den verschiedenen Vergangenheitsebenen völlig ins Schleudern. Irgendwann war ich so verwirrt, dass ich schließlich etwas enttäuscht abgebrochen habe. Schade, ich glaube die Geschichte hat echt Potential nur hörbuchtauglich scheint sie nicht zu sein.


02. Die Suche von Charlotte Link (08/2019)

In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst. Treibt ein Serientäter sein Unwesen? Der Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale ist hoch. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Zufällig macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie und wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt erneut von einem Mädchen jede Spur.

Note 2-3: Hörbuch eingelegt, den Namen Kate Linville gehört und dann ins Grübeln gekommen … ah, stimmt ja, da gab es doch einen Vorgängerband, der mir trotz seiner Längen und vielen Klischees eigentlich recht gut gefallen hatte. Aber es ist schon fünf Jahre her, dass ich ihn gehört hatte, da musste ich doch ein wenig tiefer in mich gehen. Langsam aber sicher kam ich in die Story rein, die mir diesmal von der Sache her gut gefallen hat. Aber wie schon beim Vorgänger verliert sich Charlotte Link in zu vielen Details, wenn es um ihre kriminaltechnischen Protagonisten Detective Chief Inspector Caleb Hale und Detective Sergeant Kate Linville geht. Die Beiden kommen einfach nicht in die Pötte, und man muss sich als Hörer mal wieder auf Längen einstellen. Aber aufgeben möchte ich diese Reihe nicht. Nun will ich wissen, wie es weitergehen wird und freue mich, dass der dritte Teil namens „Ohne Schuld“ inzwischen erschienen ist. Der kommt auf jeden Fall auf meine Wunschliste ….


03. Miss Guggenheim von Leah Hayden (09/2020)

Lissabon, 1941. Nach Monaten des Ausharrens, in denen immer irgendein Visum oder Dokument fehlte, ist es endlich so weit: Peggy, ihre beiden Kinder und ihre neue Liebe, der Maler Max Ernst, von den Nazis wegen seiner "entarteten" Kunst verfolgt, dürfen in die USA ausreisen. Aber kaum dort angekommen, wird Max als Enemy Alien verhaftet. Peggy muss darum bangen, dass ihr Geliebter nach Deutschland zurückgeschickt wird; zugleich beginnt sie an der Verwirklichung eines lang gehegten Traums zu arbeiten: ein eigenes Museum, in dem sie ihre Sammlung der europäischen Moderne ausstellen kann, die sie mit so viel Leidenschaft in London und Paris zusammengetragen und vor den deutschen Besatzern gerettet hat. Doch die Widerstände, gegen die Peggy zu kämpfen hat, sind groß, und ihre Liebe zu Max droht daran zu scheitern …

Note 3: Eigentlich gefallen mir ja diese Reihen über starke und mutige Frauen, die sich dieser Tage so einige Verlage – in meinem Fall der Aufbau Verlag bzw. Audiobuchverlag – auf die Fahne geschrieben haben. Meistens sind sie spannend, tiefgründig und geben einen tollen Einblick in das Leben von Frauen, die wir sonst nur aus den Medien kennen. So habe ich mich dann auch riesig gefreut, bei dieser Hörrunde mit dabei sein dürfen. Mmmmh, leider haben sich meine Erwartungen diesmal nicht so wirklich erfüllt. Während der Einblick in die Kunstszene der damaligen Zeit nicht unbedeutend war, wurde das Leben dieser amerikanischen Kunstmäzenin umso bejammernswerter dargestellt – von starker Frau meilenweit entfernt. Fast schon larmoyant mutet die Art an, wie sie sich dem Künstler Max Ernst buchstäblich an den Hals wirft und immer wieder enttäuscht und schließlich verlassen wird. Das kann nicht die Peggy Guggenheim gewesen sein, die im Internet als „eine schillernde Persönlichkeit, skandalumwittert und ein bisschen verrückt“ beschrieben wird. Sorry, Leah Hayden, meine Hoffnungen, diese Frau besser kennen zu lernen haben sich nicht erfüllt. Doch die Kunst haben Sie mir ein bisschen näherbringen können. Die Galerien und ihre Ausstellungen waren und sind bis heute sicher einen Besuch wert.


04. Hinter den Türen von Hera Lind (05/2018)

Ein Ehepaar in den besten Jahren lebt mit zwei kleinen Kindern und Hund glücklich und zufrieden in einer Bullerbü-Reihenhaussiedlung. Aus der Zeitung erfahren sie von drei verzweifelten Kindern. Ihr Vater ist tot und ihre Mutter liegt im Koma. Nun suchen sie eine Pflegefamilie. Die Entscheidung, den Halbwaisen ein Zuhause anzubieten, fällt schnell. Das Jugendamt ist nach Prüfung aller Fakten keine drei Monate später auch einverstanden. Aber schon beim ersten Anbahnungswochenende stellt sich heraus, dass die Kinder nicht nur traumatisiert, sondern auch verwahrlost und sehr feindselig sind. Eine Beobachtung, wie die älteste Tochter ihrer Mutter im Krankenhaus begegnet, lässt einen Verdacht aufkeimen. Das ganze Ausmaß der erschütternden Geschichte der Kinder jedoch ist schier unvorstellbar … Die Erzählung beruht auf einer wahren Geschichte.

Note 3: Noch vor Jahren hatte ich der Autorin Hera Lind keine Beachtung geschenkt, waren doch ihre seichten Frauenromane so gar nicht mein Genre. Dann fiel mir jedoch eines ihrer neueren Bücher in die Hand: „Über alle Grenzen“. Schau an, dachte ich, die Frau hat ihren Schreibstil geändert und nimmt sich jetzt wahren Geschichten von Familien an, die auf die ein oder andere Art in Not geraten waren. Das Buch war großartig, berührend, erschütternd, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Meine Neugier auf diese neue Literatur war geweckt und so folgten diesem noch „Die Hölle war der Preis“ und „Vergib uns unsere Schuld“. Wieder war ich beeindruckt, dass ich diesen Beiden „Hinter den Türen“ folgen ließ – als Hörbuch. Das stellte sich leider als Fehler heraus. Frau Lind, warum haben Sie das Lesen der Geschichte nicht einer geschulten Hörbuchsprecherin überlassen? Ich kam mit dem pathetischen Vorlesestil der Autorin leider so gar nicht zu recht. Die Geschichte behandelte ein ernstes Thema aber auch der Schreibstil derselben machte daraus eine Art Hollywood Inszenierung mit naiven Pflegeltern vom Feinsten. Ich hoffe doch sehr, dass die nächsten Geschichten der Autorin wieder mehr Ernst in die ganze Sache bringen und nicht Tragikomödien daraus stricken. Sorry, aber meine Bewertung bleibt diesmal leider im mittleren Bereich. Ich kann keine wirkliche Hörempfehlung aussprechen.
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
leseleo
Beiträge: 1510
Registriert: 14. Feb 2013, 10:18
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von leseleo » 7. Nov 2020, 19:48

Tolle Bücher liebe engi! Die Guten habe ich glkaube ich auch noch auf dem SuB. Bin mir aber nicht ganz sicher. Und ich glaube jetzt werde ich beim Kaffeehaus doch noch mitlesen. ;)
Ich sollte vielleicht doch nicht die Listen lesen :lol:

Benutzeravatar
dieleistens
Beiträge: 13931
Registriert: 13. Feb 2013, 07:48
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 7. Nov 2020, 21:17

Danke für deine tollen Liste, engilein! Mir geht's nun wohl wie Leo, auch werde mich wohl noch beim Kaffeehaus eintragen, das ich eigentlich nicht mitlesen wollte, da mir die Leseprobe, die ich mir runter geladen hatte, gar nicht so gut gefallen hatte, aber in diesem Fall vertraue ich deinem Urteilsvermögen.....

Wie schön, dass dir Gut Greifenau auch so gut gefällt!

Das Mädchen im Eis wird auf meine Suchiliste wandern....

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44326
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 7. Nov 2020, 21:30

leseleo hat geschrieben:
7. Nov 2020, 19:48
Tolle Bücher liebe engi! Die Guten habe ich glaube ich auch noch auf dem SuB. Bin mir aber nicht ganz sicher. Und ich glaube, jetzt werde ich beim Kaffeehaus doch noch mitlesen. ;)
Ich sollte vielleicht doch nicht die Listen lesen :lol:
Ja, die Listen sind tödlich für den SUB ;)

Morgen oder Montag schaue ich mir eure nochmal genauer an ... :mrgreen:
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44326
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 7. Nov 2020, 21:34

dieleistens hat geschrieben:
7. Nov 2020, 21:17
Danke für deine tollen Liste, engilein! Mir geht's nun wohl wie Leo, auch werde mich wohl noch beim Kaffeehaus eintragen, das ich eigentlich nicht mitlesen wollte, da mir die Leseprobe, die ich mir runter geladen hatte, gar nicht so gut gefallen hatte, aber in diesem Fall vertraue ich deinem Urteilsvermögen.....

Wie schön, dass dir Gut Greifenau auch so gut gefällt!

Das Mädchen im Eis wird auf meine Suchiliste wandern....
Aber sehr gerne doch ... meine Tante und meine Freundin hatten ja auch schon gedrängt ... :lol:

1. Kaffeehaus ... man muss sich aber schon ein wenig für die österreichische Royalität interessieren ;)
2. Greifenau ... ja, ich hoffe, ich kann bald mit Teil 2 weitermachen ...
3. Mädchen im Eis ... das hat Jule von mir bekommen :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Benutzeravatar
dieleistens
Beiträge: 13931
Registriert: 13. Feb 2013, 07:48
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 7. Nov 2020, 23:23

Das mit den Royals ist kein Problem....Ich hatte bei der LP das Gefühl, der Schreibstil sei mir zu trivial, aber wenn du so schwärmt, dann täuschte ich mich da wohl.....

Wenn Jule das Buch jetzt hat, habe ich ja eventuell gute Chancen.... . :D

Benutzeravatar
welikaja
Beiträge: 2285
Registriert: 14. Feb 2013, 18:14
Wohnort: Westsibirien
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von welikaja » 10. Nov 2020, 08:01

Ohne Plan durch Kirgistan von Markus Huth ****


das würde mich total interessieren!!! Kirgistan ist mein Traumziel....
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

Benutzeravatar
engineerwife
Beiträge: 44326
Registriert: 7. Feb 2011, 14:21
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im OKTOBER 2020 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 10. Nov 2020, 13:58

Wie versprochen nun ein wenig Senf zu euren Listen ;)

@RPM ... deine Nr. 28 hat mir als Hörbuch gut gefallen und deine Nr. 25 habe ich als Hörbuch noch auf dem SUB, bin gespannt, ob es mir besser gefallen wird ... ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

Antworten

Zurück zu „Allgemeines über Autoren und ihre Werke“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast