was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Jul 2022, 23:39

schade das hier immer weniger mitmachen...


Motto:
immer zwei oder mehr von einem Autoren.

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1./158. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
mal wieder eine Autorin von der ich noch nichts gehört/gelesen habe. Dieses Buch spielt hauptsächlich in den ersten Nachkriegsjahren mit div.. Rückblenden in die letzten Kriegsjahre. Der Schreibstil ist recht einfach rutscht aber nicht ins triviale ab. Es wäre mit Sicherheit mehr aus der Geschichte herauszuholen.

Klappentext:
Düsseldorf-Hamm, 20. März 1943 Wie so oft in diesem Jahr fand Harry Molter auch in der vergangenen Nacht kaum Schlaf. Mittlerweile musste er zu jeder Tages- und Nachtzeit darauf gefasst sein, vom durchdringenden Sirenenton der Bomberwarnung aufgeweckt zu werden. Und dann war Eile nötig. Nach dem Schließen der Bunkertür blieb keine andere Wahl als sich eine andere Schutzmöglichkeit zu suchen. Die Tür durfte bis zur Entwarnung nicht mehr geöffnet werden. Und das hatte seinen Grund. Denn wenn just in diesem Moment eine Granate in das Bunkerinnere gelangte, bedeutete das den Tod aller darin Schutz suchenden Menschen. Die Vorstellung, mit seiner Familie vor der verschlossenen Bunkertür zu stehen, entfachte in ihm immer wieder Angst und ließ ihn nachts nicht mehr in einen tiefen und erholsamen Schlaf sinken. Eine untergründige Beklemmung nagte in ihm, wie in vielen Zeitgenossen, seit sie spürten, dass Deutschland angreifbar war. Kappes-Hamm, wie der Stadtteil wegen des groß ächigen Anbaus von Kohl auch genannt wurde, hatte seinen Dorfcharakter bewahren können. Enge Gassen zwischen Backsteinhäusern, Feldwegen und Straßen verbanden den Zugang zum Rhein durch das Deichtor und setzten sich über den Deich fort bis in die Rheinwiesen. Nicht weit entfernt befuhren Züge die Hammer Eisenbahnbrücke auf die linke Rheinseite nach Neuss. Pioniere der Wehrmacht bewachten zwar das Rheinufer, waren aber im Vergleich mit den amerikanischen Streitkräften auf der anderen, der Neusser Rheinseite für eine Abwehr nicht gut gerüstet. Hier war Harry aufgewachsen und mit seinen achtunddreißig Jahren einer der jüngeren Bauern, die selbständig einen Hof führten. Er liebte seine Arbeit auf dem Feld und mit den Tieren. Steckrüben, Kohl und Kartoffeln, den Molters gehörten seit vier Generationen viele Hektar Ackerland. Den Spargelanbau mussten sie mit Beginn des Krieges leider aufgeben. Ein paar Schweine fanden im Innenhof ihren Platz in einem Stall. »Harry, wo bist du denn?«, unterbrach Reginas Ruf seine Grübelei. Er ging zum Haus, wo seine Frau auf ihn wartete.
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2./159. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) #mottobuch (Trilogie)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
dieses Buch enthält alles Herz-Schmerz-Dramatik-Mord und den ganzen histo-Sermon. Ein paar wahre Fakten sind mit eingestreut. 
Insgesamt nette kurzweilige Unterhaltung.

Klappentext;
Pirna, 1541: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit großem Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände – sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das Wissen, Macht und Reichtum verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen.
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3./160. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) #mottobuch 2. Teil der Trilogie

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
wie schon im ersten Band ist es nette Unterhaltung, nicht schmalzig geschrieben, aber auch keine hohe Literatur.


Klappentext:
Pirna, 1544. Magister Heinrich Fuchs und sein Weib Sophia erwarten ihr erstes Kind. Aber nichts ist, wie es scheint: Fuchs ist nicht der Vater, und statt Liebe verbindet die Eheleute vor allem der Wunsch, das geheimnisvolle Buch zu entschlüsseln, das Sophia einst im Kontor ihres Vaters fand und in dem sie ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden hofft. Belauert werden sie dabei von Stadtschreiber Wolf Schumann, der die Macht des Buches für seine eigenen Zwecke nutzen will. Doch dann taucht ein Schatten aus Fuchs´ Vergangenheit in Pirna auf, und auch Sophia gerät in Gefahr, als ihre Freundin Maria unter Mordanklage gestellt wird.
Unterdessen kämpft im Elbsandsteingebirge in der Flößersiedlung Krummhermsdorf ein junger Mann verzweifelt um die Erinnerung an sein früheres Leben.
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4./161. Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
ein Kind wird ermordert aufgefunden. Schnell ist man sich sicher das es nur "der Jud" sein kann, schliesslich ist doch bekannt das die Juden Menschenblut brauchen....
Es ist ein sehr bedrückendes (Hör)-buch und alles nur kein Wohlfühlbuch.

Klappentext:
Ende des 19. Jahrhunderts wird in einer kleinen Stadt am Rhein die Leiche eines ermordeten Jungen aufgefunden. Weil man den Täter nicht sofort findet, fällt der Verdacht auf die jüdische Familie Waldhoff. Eine lebensbedrohliche Hetzjagd folgt, die die Familie an den Rand ihrer Existenz bringt. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt es, gegen den Strom zu schwimmen und zu seinem jüdischen Freund zu halten. Immer wieder berührt der Klassiker von Willi Fährmann die Herzen und zeigt, wie wichtig Toleranz und Akzeptanz untereinander sind. Die Qualität des Buchs wurde u. a. mit der Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie mit einem Platz auf der Ehrenliste des Hans-Christian-Andersen-Preises belohnt.

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5./162. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.)

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

meine Meinung:
was immer das auch sein sollte, mir hats nicht sonderlich gefallen. Alles viel zu wirr und zu durcheinander. 

Klappentext:
Als Joseph aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkommt, ist er trotz Lungendurchschuss topfit verglichen mit dem, was sonst noch aus dem Zug steigt. Dass er von seiner Frau Katharina, der schönen Tänzerin vom Rhein, nicht abgeholt wird, überrascht ihn kaum. Er ist Realist. Aber das Eifersuchtsdrama, in das er hineingerät, verblüfft ihn doch gehörig ...
Mit unterkühlter Ironie schafft Martenstein die Balance zwischen Trauer, Melancholie und Komik. »Heimweg« ist ein großartiger Roman über die Geister der Vergangenheit und die falschen Versprechungen der Zukunft.

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6./163.  Heike Stöhr - Die Arglist des Teufels (2020, 671 S.) #mottobuch 3. Teil der Trilogie

meine pers. Note:

meine Meinung:

Klappentext:
Das große Finale der Trilogie um das Buch des Teufels

Im fernen Nikolsburg lernt Sophia, ›die Füchsin‹, den Dialekt eines einsamen Tales in den Alpen: Sie glaubt, damit das ihr anvertraute geheimnisvolle Buch, das ein Heilmittel gegen die Pest enthalten soll, entschlüsseln zu können. Tatsächlich gibt das Buch sein Wissen preis. Doch es ist nicht das erhoffte. Als Sophia erfährt, dass ihr Mann, Magister Fuchs, schwer erkrankt ist, reist sie unverzüglich zurück nach Pirna – im Gepäck die entschlüsselte Schrift. Darauf hat der intrigante Stadtschreiber Wolf Schumann nur gewartet. Er ahnt nicht, dass das verheißungsvolle, lang ersehnte Buch ihn um den Verstand bringen wird.

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7./164. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend-ausreichend)

meine pers. Meinung:
bei diesem Cosy-Krimi sträubten sich meine Nackenhaare. Eine Rumzickerei von dieser merkwürdigen Agatha mit ihrem James, das schaffen noch nicht einmal sechszehnjährige. 
Ansonsten ein völlig unaufgeregter Krimi der den Puls in keinerweise in die Höhe treibt sondern eher Langeweile in mir erzeugte.

Klappentext:
Frühling in den Cotswolds. Agatha Raisin langweilt sich fürchterlich, zu lange liegt ihr letzter Fall zurück. Nur ein Streit im Nachbardorf sorgt für etwas Abwechslung: Ein Mineralwasserhersteller will sich für viel Geld aus der örtlichen Trinkwasserquelle bedienen, was die Dörfler bis hinauf zum Gemeinderat spaltet. Als der Vorsitzende des Rats ermordet in der Quelle treibt, sieht Agatha das Ende ihrer kriminalistischen Durststrecke gekommen. Mit Inbrunst stürzt sie sich in die Ermittlungen - und muss rasch erkennen: Dieser Mörder ist mit allen Wassern gewaschen.
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dieses Buch habe ich auf den Wunsch des Autoren gelesen welcher meine ungeschönte und direkte Meinung hören/lesen möchte!

8./165. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
das Buch soll ein Western sein, noch dazu ein historischer. Ich zweifel es an was an div. Umständen liegt. Zum einen schreibt der Autor am laufenden Meter: er schmunzelte, er lächelte verschmitzt.  Es geht allerdings nicht um die ach so bösen Indianer die ständig die lieben weißen überfallen, oder umgekehrt. Vielmehr geht es um die Weißen die sich selber kräftig ans Leder wollen. Dazu gesellt sich ein "Supermann" der alle anderen "Supermänner" glatt in den Schatten stellt. Ohne Waffe legt er sich auch mit größeren Gruppen an und eleminiert mal eben alles.

 Was für mich weiterhin überhaupt nicht passt ist der gesamte Schreibstil bzw. die Sprache.. Ich wage zu bezweifeln das im 19. Jahrhundert unter den grobschlächtigen Kerlen eine solche Sprache geherrscht hat. 
Die ebenfalls teilweise philosophischen Ansätze passen für meinen Geschmack ebenfalls nicht in die Geschichte.

Das gesamte Buch ist in meinen Augen völlig unrealistisch schon alleine aufgrund des Helden der aus allen Gemetzeln ob mit oder ohne Waffe völlig unbeschadet wieder herauskommt. Ähnlich wie James Bond der im Abendanzug tauchen geht und völlig trocken dem Wasser wieder entsteigt.

Ingesamt gesehen habe ich das Buch eher als ein Abenteuerbuch gesehen das überall und nirgends spielen kann, egal ob in Australien als die Weißen sich mit den Aborigienes anlegten, ob in Urwäldern oder sonstwo.

Klappentext:
Dread Moore hat sich als Sklave auf einer Baumwollplantage geplagt, später als Soldat gegen die Südstaaten und danach gegen die Indianer gekämpft. Schließlich findet er in Kansas auf der Running M Ranch einen Job als Cowboy. Dort hofft er, endlich seinen Frieden zu finden. Denn diesen sensiblen, verschlossenen Mann quälen grausame Erinnerungen. Traumatische Erlebnisse lähmen ihn. Er leidet unter Selbstmitleid und Gewissensbissen. Aber auch als Cowboy lässt das Schicksal Dread Moore keine Ruhe. Er gerät in einen Weidekrieg und wird zudem auf der Ranch von einem brutalen Rassisten tyrannisiert. Doch Dread findet zu sich selbst und beginnt zu kämpfen. Großartige Menschen wie der Vormann der Ranch motivieren ihn. Und ein geheimnisvoller, Angst einflößender Mann stärkt sein Selbstvertrauen. Durch ihn lernt er sogar die Liebe seines Lebens kennen und das an einem Ort, wo er es nie erwartet hätte. In einer fesselnden, aktionsreichen Handlung werden auch die dunkelsten Kapitel der amerikanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts behandelt und darüber hinaus ehrlich und schonungslos die Schattenseiten des menschlichen Wesens bloßgestellt.
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9./166. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
nett und unterhaltsam geschriebener Geschichtsunterricht.
Wenn auch vieles Fiktion ist, so haben viele der historisches Personen wie Ulrich, Dürer, Luther etc. gelebt. Ebenso hat es  die Autorin verstanden die damaligen Geschehnisse geschickt mit der Fiktion zu verweben.
Insgesamt waren es unterhaltsame Lesestunden.

Klappentext:
Tübingen 1498. Der erst elfjährige Ulrich wird zum Herzog von Württemberg ernannt, Küchenjunge Johannes steht ihm als treuer Freund zur Seite. In den Folgejahren muss Johannes, inzwischen Arzt, miterleben, wie der verschwenderische Herzog das Land in den Ruin treibt und seine große Liebe, Sophie Breuning, den eiskalten Volland heiratet. Während Ulrich immer zügelloser handelt und es zum Bauernaufstand kommt, verschwindet Sophie spurlos. Als Johannes von ihrem Geheimnis erfährt, beginnt für ihn eine Odyssee …
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10./167. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)

meine Meinung:
auch hier hat die Autorin wieder gewesenes mit Fiktion verbunden. Es ist keine hohe Literatur, eher seichte, manchmal hart an der Grenze zum Schmalzigen. Die Leser von Iny Lorenzt und Sabine Ebert werden begeistert sein. Bei mir reichte es für "nette" Unterhaltungsstunden ohne großes Nachdenken.

Klappentext:
Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden, und sie folgt ihr nach Stuttgart und Urach. Doch ihre Vergangenheit holt Helena ein, sie trifft eine falsche Entscheidung und die Freundschaft zu Mechthild wird auf eine harte Probe gestellt …
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11./168. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3/4 (befriedigend/ausreichend)

meine Meinung:
Fantasy und ich, wir werden wohl nie Freunde, oder aber ich habe
einfach nicht den "richtigen" Griff.
Bei keinem einzigen anderem Genre greife ich so herzhaft daneben wie bei Fantasy, wie meine derzeitige Trilogie mir wieder beweist.

Dazu kommt das es in einer einfachen Sprache geschrieben ist, überhaupt keinen Anspruch an den Kopf stellt, die Geschichte dermaßen banal ist das ich nur den Kopf schütteln kann.

Klappentext:
GEFÄHRLICHE MAGIE
Leena ist eine Tiermagierin. Mit ihren Kräften kann sie eine einzigartige, tiefe Verbindung zu magischen Wesen herstellen. Doch der Prozess birgt Gefahren. Ist das Tierwesen zu mächtig, endet er meist mit dem Tod des Tiermagiers.

DUNKLE HERZEN
Noc ist ein Assassine. Seine Welt sind die Schatten. Liebe darf er sich nicht erlauben, ebenso wenig wie Gnade. Denn hat er erst mal einen Auftrag angenommen, zwingt ihn die dunkle Magie seiner Gilde, ihn auszuführen. Oder selbst zu sterben.

VERBOTENE LIEBE
Leena und Noc. Magierin und Mörder. Er soll sie töten, sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann. Es ist undenkbar, dass sie Gefühle füreinander entwickeln. Unmöglich. Und doch geschieht genau das …
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12./169. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
die Lebensgeschichte einer Bäuerin, einfach nur genial gelesen.

Klappentext:
"Herbstmilch" ist die Lebensgeschichte der Bäuerin Anna Wimschneider - ein Dokument des 20. Jahrhunderts, das vom Schicksal der kleinen Leute handelt, von Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot verdienen und ihr Leben bewältigen, aufrecht und unerschütterlich.

Das Buch wurde über Nacht zum Bestseller und Anna Wimschneider mit ihrem pfiffigen Charme schnell ein Liebling des Publikums. Josef Vilsmaier hat ihr mit der Verfilmung der Lebenserinnerungen ein weiteres Denkmal gesetzt.

Anna Wimschneider, 1919 bis 1993, lebte über viele Jahrzehnte auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Pfarrkirchen in Niederbayern. Ihre Lebenserinnerungen mit dem Titel "Herbstmilch", die 1984 erschienen sind, wurden über Nacht zum Bestseller und von Joseph Vilsmaier erfolgreich verfilmt. Bis heute sind sie ein berührendes Zeugnis.

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13./170. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)

meine pers. Note: 5 (mangelhaft)

meine Meinung:
o.m.G. Was für ein langweiliges, restlos einschläferndes Hörbuch. Dazu diese Stimme die für meine Begriffe so gar nicht passte. Die Geschichte selber völlig öde und ohne jede Spannung.


Klappentext:
Miss Marple macht Urlaub und ist trotzdem auf Möderjagd

Miss Marple macht endlich einen großen Urlaub und so fliegt sie in die Karibik. Die Wärme tut ihrem Reuma gut, doch findet sie sonst den Aufenthalt recht langweilig.Doch dann wird Major Palgrave, einer der Hotelgäste ermordet. Er wollte am Vortag Miss Marple noch ein rätselhaftes Foto zeigen. Nun ist er tot und das Foto unauffindbar. Warum verhalten sich die anderen Hotelgäste so seltam? Und wer hatte Interesse den Major umzubringen? Über Langeweile kann Miss Marple sich sicherlich nicht mehr beschweren!

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14./171. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine Meinung:
ein recht spannender, wenn auch auch unaufgeregter Krimi mit einem iriitierendem Ende.


Klappentext:
Weinschröter, du musst hängen:
In dem idyllischen Dorf Roosbach ist die Welt scheinbar noch in Ordnung. Wenn da nicht zwei rätselhafte Selbstmorde innerhalb kurzer Zeit wären. Bella Block,Kommissarin mit besonderer Vorliebe für Wodka mit Orangensaft, glaubt zunächst an eine Routinesache. Doch dann stößt sie auf mörderische Zusammenhänge.
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15./172. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine Meinung:
ebenfalls dieser Krimi, unaufgeregt aber nichtsdestotrotz spannend. Es geht auch ohne rollende Köpfe und literweise Blut.

Klappentext:
Er hatte noch nie einen Menschen getötet, und er war nicht sicher, wie lange er warten musste, bis die Frau wirklich tot war. Also blieb er stehen und zählte, ohne die Lippen zu bewegen, bis hundert, bevor er begann, den Oberkörper der Toten aus der Bank zu ziehen."

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16./173. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997, 228 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 /sehr gut)

meine Meinung:
mal wieder ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Clever aufgebaut, interssante Ermittler genauso wie die Auflösung durchaus logisch war.

Klappentext:
Der unbeliebte Brauereibesitzer Alfred Armiger wird auf der Einweihung seines neuen Hotels Zur lachenden Barfrau ermordet. Die Suche nach dem Täter erweist sich für Inspector Felse als schwierig, da selbst Armigers Sohn nicht den besten Draht zu seinem Vater hatte. Leslie, Armigers Sohn wollte das Gebäude des nun neueröffneten Hotels kaufen und in ein Wohnhaus umbauen, ehe es sein Vater durch ein Höher gebot ersteigerte. Als nach vielen Vernehmung die vermutlich schuldige Kitty Norris, jung. Hübsch und lebenslustig, schaltet sich Inspektor Felse sechszehnjähriger Sohn Dominic ein, der von Kitty Unschuld überzeugt ist. Er begibt sich mal wieder in eine sehr gefährliche Situation um die Unschuld seiner Angebeten zu beweisen
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17./174. Ellis Peters - die Primadonna lachte (1960, 197 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note:  1 (sehr gut)

meine Meinung:
auch dieser alte Krimi aus dem Jahre 1960 hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Herrlich diese alten Ermittlungsmethoden so im Stil von Agatha Christie.
Es wird auch hier wieder sehr wenig Blut vergossen, es gibt keine aufgeschlitzen Leichen und trotzdem war er spannend.

Klappentext:
Schneesturm über den Alpen! Eine Chartermaschine wird zur Notlandung gezwungen. Die Passagiere bringen Unruhe und Intrigen in die Einsamkeit des abgeschiedenen Gebirgsdorfs. Und dann geschieht ein Mord
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18./175. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.)  #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine pers. Meinung:
ein "naja-Krimi". Kann man lesen muss man aber nicht. Auch wenn die Idee und die Geschichte mal etwas anderes sind, so ist der Schreibstil doch recht einfach.

Klappentext:
Als Katherie Driscoll nach Austin kommt, um ihren Vater nach vielen Jahren wiederzutreffen, muß sie erfahren, daß er wenige Tage zuvor von einem sibirischen Tiger zerrissen wurde. Ihr Vater war der Wärter der Raubkatze, und Katherine kann nicht glauben, daß er einem Unfall zum Opfer gefallen ist. Sie bemüht sich um eine Anstellung im Zoo und begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Höhle des Löwen. Denn alles deutet darauf hin, daß der Mörder unter ihren neuen Kollegen zu finden ist....(Ausgezeichnet mit dem Agatha Award und nominiert für den Edgar-Allan-Poe-Preis).
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19./176. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine pers. Meinung:
ein Krimi nach meinem Geschmack. Hart, stellenweise auch brutal aber ohne das literweise Blut fließt.
Der Schreibstil ist gut lesbar und vor allem spannend.

Klappentext:
ausgezeichnet mit dem "Edgar Allen Poe Preis" als Roman des Jahres.
Seit 10 Jahren sitzt Louie Bronk im Gefängnis, jetzt wartet er in der Todeszelle auf seine Hinrichtung. Die Journalistin Molly Cates hat den Fall von Anfang an begleitet und ein int. Verhältnis zu Bronk aufgebaut....
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20./177. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note. 1 (sehr gut)

meine Meinung:
und noch ein Krimi ganz nach meinem Geschmack, Auch hier Old-School, ohne Handy, keine DNA-Analysen, noch nicht einmal Telefone in jedem Haus. Herrlich altmodisch und ein wenig umständlich das Ganze. Nichts destotrotz spannend.

Klappentext:
Ouvertüre zum Tod: " "Ein typisches Dorf in England " " versichert man Chefinspektor Alleyn, " "mit ganz normalen, anständigen Leuten " ". Doch ganz so gesittet geht es nicht zu, wie sich bald herausstellt: Der Sohn des Gutsbesitzers will mit der Pfarrerstochter durchbrennen, der Arzt wird erpresst - und einer von diesen ganz normalen, anständigen Leuten ist ein Mörder
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21./178. Ngaio Marsh - Der Champagnermord  (1982,  308 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

meine Meinung:
im Großen und Ganzen nicht schlecht, nur das es mir viel zu wuselig war, wieviel zu viele Personen, dann dieses ständige wann wer wo war, mit wem wann wer wo war oder auch nicht. 

Klappentext:
 Der Champagnermord: Ein bizarrer und entsetzlicher Mord bei der Geburtstagsfeier für Carolyn Dacres, Star einer Schauspieltrupe: Ihr Mann wird von einer Magnum-Champagnerflasche erschlagen! Zum Glück ist Chefinspektor Alleyn vor Ort.

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22./179. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
einer von der Cosy-Krimis die man hören kann aber nicht muß. Es ist kurzweilige Unterhaltung mit skurillen Dorfbewohnern, einem Papagei der denkt er wäre ein Mensch und einigen anderen netten Vorkommnissen.


Klappentext:
Die Ankunft der exzentrischen Bea von Maarstein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ...
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23./180. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine pers. Meinung:
dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Die ganze Geschichte wirkte auf mich wie eine Endlosaufzählungvon ihren Filmen. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Die Geschichte um ihre geniale Idee wurde auf ein paar Seiten reduziert und wurde kaum gewürdigt.
Vermutlich ist die Geschichte um Hedy einfach viel zu komplex und vielschichtig als das man sie in einen Roman quetschen kann ohne das er mind. 1.500 Seiten umfasst.

Klappentext:
Hedy Lamarr – eine Frau zwischen Hollywoods Glamour und genialem Erfindergeist 

Wien, 1937: Mit einer spektakulären Flucht gelingt es der Schauspielerin Hedwig, ihrem tyrannischen Mann zu entkommen. In Amerika wird sie als Hedy Lamarr über Nacht zum Star und dank ihrer Schönheit zur Stilikone Hollywoods. Die Männer liegen ihr zu Füßen; für das, was sie zu sagen hat, interessiert sich kaum jemand. Nach Drehschluss folgt Hedy ihrer großen Leidenschaft: dem Erfinden. Um einen Beitrag zum Sturz Hitlers zu leisten, entwickelt sie eine neue Technologie, die später zur Grundlage des Bluetooth wird. Aber niemand nimmt die Idee einer so schönen Frau ernst … 

Ein großer Roman über die wenig bekannte Geschichte der einmalig mutigen, klugen Schauspielerin, die als »schönste Frau der Welt« galt

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24./181. Hakan Nesser - Die Tote vom Strand (HB)

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
wie immer bei Hakan Nesser, alles etwas trübsinnig und deprimierend. Der Sprecher ist klasse, das HB trotz allem recht spannend.

Klappentext:
Was geschah mit Mikaela Lijphart? Welches Geheimnis umgibt ihren Vater? Das junge Mädchen ist wie vom Erdboden verschluckt – kurz nachdem sie ihren Erzeuger zum ersten Mal seit sechzehn Jahren wieder getroffen hat. Ewa Moreno, Kriminalinspektorin aus Van Veeterens Maardamer Polizeiteam, wird während ihrer Ferien mit einem mysteriösen Fall konfrontiert, dessen Ursprünge bis weit in die Vergangenheit reichen.
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25./182. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
bei diesem Buch bin ich mehr als nur wütend geworden. Um nicht zu spoilern beschränke ich mich auf wenig Infos :-) Wenn Spießertum auf Freiheitsliebe trifft....
Der Schreibstil ist recht locker, flockig und gut lesbar. Auch wenn ich manchesmal am liebsten ins Buch gekrochen wäre um den Protas kräftig die Meinung zu geigen. Das passiert mir ganz ganz selten.
Es hat mich mehr aufgeregt als so mancher harter Krimi/Thriller ;-)

Klappentext:
Als die Tür hinter Peter mit einem lauten Knall ins Schloss fällt, zerbricht Sabines Welt in tausend Stücke. Sie dachte, wenn sie die große Liebe findet, fügt sich der Rest von selbst. Nun liebt Peter sie nicht mehr, und ihr kleiner Sohn weint jedes Mal, wenn der Vater nach einem Besuch wieder geht. Sabine wirft Peter aus ihrem Leben, auch um ihren Sohn zu schützen. Jahre später steht Peter wieder vor der Tür, er ist schwer erkrankt und braucht die Familie. Sabine muss sich entscheiden, was für alle das Richtige ist.
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26./183. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)

meine pers. Note.: 2-3 (gut(/befriedigend)


meine Meinung:
dieser Thriller war nicht so ganz das was ich erwartet habe. Er war nicht grundsätzlich mies, aber auch kein Nägelbeisser, zumal mir recht früh klar war wer als Täter in Frage kam.

Klappentext:
In der Todeszone wartet der Mörder auf sie ...

Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …

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27./184. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) #mottobuch

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

meine Meinung.
als die Krimis noch nicht so ausgelustscht waren wie heute, die Ideen noch wesentlich frischer und verbrauchter.
Keine rollenden Köpfe, nicht literweise Blut, keine kaputten Ermittler deren Privatleben das Buch und die Geschichte überlagert.
Eine herzerfrischende Anna Lee mit Witz und Humor, die aber auch zupacken kann und alles ist, nur nicht zimperlich.
Mir hat das Buch unterhaltsame Stunden bereitet.


Klappentext:
Die sechzehnjährige Thea Hahn ist verschwunden und Privatdetektivin Anna Lee soll sie finden. Als Anna den Teenager schließlich aufspürt muss sie feststellen, daß das Mädchen ein schmerzliches Geheimnis verbirgt.

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28./185. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991,366 S. ) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

meine Meinung:
und wieder ist Anna Lee als Detektivin unterwegs. Ein recht spannender und flott geschriebener Krimi ohne Leichen, ohne Handy, dafür wieder etwas altmodisch :-)


Klappentext.
die Londoner Detektivin Anna Lee ist in der Krise. Ihr Job macht ihr keinen Spass mehr. Sie hat Ärger mit ihrem Freund und ihr droht die Kündigung ihrer geliebten Wohnung. Da kommt das Angebot der extravaganten Amerikanerin Lara Crowther gerade recht. Anna nimmt an - und gerät in die machtvollen Kreise des organisierten Verbrechens.
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Das Monatsmotto lautete: Immer zwei oder mehr von einem Autoren


5 *****
1.Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
2. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
3. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997) mottobuch -Highlight-
4. Elli Peters - die Primadonna lachte (1960, 478 S.) mottobuch -Highlight-
5. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) mottobuch -Highlight-
6. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) mottobuch -Highlight-
7. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-
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4 ****
8. Johanna von Wild - Der Getreue des Herzogs (2020, 442 S.) mottobuch
9. Doris Gercke - Weinschröter, du mußt hängen (1988, 144 S.) mottobuch
10. Doris Gercke - Ein Fall mit Liebe (1988, 383 S.) mottobuch
11. Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein von Katharina Schendel (HB)
12. Liza Cody - Kopfzerbrechen (1994, 269 S. ) mottobuch
13. Liza Cody - Doppelte Deckung (1991, 366 S.) mottobuch
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3 ***
14. Doris Bender-Diebels - Der Mantel der Vergangenheit (2020, 183 S.)
15. Heike Stöhr - Die Fallstricke des Teufels (2017, 495 S.) mottobuch (Trilogie)
16. Heike Stöhr - Die Handschrift des Teufels (2019, 572 S) mottobuch 2. Teil der Trilogie
17. Mario Gonsierowski - Weidekrieg (2021, 414 S.)
18. Johanna von wild - Die Erleuchtung der Welt (2019, 402 S.) mottobuch
19. Mary Willis Walker - Raubtierfütterung (1996, 315 S.)  mottobuch
20. Ngaio Marsh - Der Champagnermord  (1982, ) mottobuch
21. Charlotte Leonard - Die Verwegene (2022, 397 S.)
22. Amy McCulloch - Der Aufstieg -in eisiger Höhe wartet der Tod- (2022, 494 S.)
*********************************

2 **
23. Harald Martenstein - Heimweg (2020, 219 S.
24. M.C. Beaton - Agatha Raisin und der Tote im Wasser (HB)
25. Maxym M. Martineau - Schattentanz-Die Tiermagierin (2021, 510 S.) mottobuch

***********************************

1 *
26. Agatha Christie - Karibische Affäre (HB)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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TauschmitTaxina
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Aug 2022, 09:32

ich habe meine Liste gestern schon vorbereitet und ein dickes Buch gestern auch noch beendet !! 8-)

danke RPM dass du den thread schon pünktlich eröffnet hast :D

ich hatte den Monat meine persönlichen Leserekord, bin selbst überrascht :D
viele Pageturner ;)
8 Bücher


Herz auf Sendung von Anja Goerz ****

amüsant zu lesen, hat mich gut unterhalten, war erst nur ein Nachttischbuch wurde dann mehr....

KT: Im Leben von Ina galt bisher: Du verliebst dich, fühlst dich wie im siebten Himmel, dabei liegt der nächste Herzensbrecher direkt neben dir.
Damit soll jetzt Schluss sein: Auf Sylt, der schönsten Insel der Welt, fängt Ina nochmal von vorn an. Prompt verliebt sie sich in den Moderator des Inselradios. Und sie will nicht nur eine Tasse Kaffee, sie will ein weißes Kleid und einen Bausparvertrag. Nach einer durchzechten Nacht wacht sie mit einem Knutschfleck auf: Hat sich ihr Herzenswunsch endlich erfüllt?

Lehrerin einer neuen Zeit - Maria Montessori – Die schwerste Entscheidung ihres Lebens traf sie für das Wohl der Kinder
von Laura Baldini ****


hatte mich sehr über das Buch gefreut und wollte mehr über Maria Montessori erfahren, weil ich selber Jahre zur Montessori-Schule ging, es hat mir auch sehr gut gefallen, nur das Ende leider gar nicht.... sie hat zuviel geopfert, leider durfte man als Lehrerin früher keine Familie haben.

KT: Sie widmete ihr Leben den Kindern und veränderte die Welt für immer: Die spannende Geschichte der Maria Montessori ist ein Lehrstück über Engagement, Gefühle und die Kraft mutiger Frauen.  
Jedes Kind hat Talente und Bedürfnisse, die es zu entschlüsseln und zu beantworten gilt: Dieser heute selbstverständliche Lehrsatz der modernen Pädagogik war vor rund 100 Jahren eine unbekannte Idee. Bis die italienische Pädagogin Maria Montessori eine Revolution auslöste.  
Noch jung und unbedarft ist Maria Montessori im Rom des Jahres 1896 von den Zuständen in einer psychiatrischen Klinik schockiert. Gegen alle Widerstände gibt sie den kleinen, lethargischen Patienten Spielzeug und holt sie in ein Leben, das sich niemand zu träumen gewagt hätte. Doch als Maria ihr Herz an einen Kollegen verliert, steht alles auf dem Spiel.  



Brombeerzimmer von Anne Töpfer ****
erst war es mir zu traurig, die Trauer um ihren Mann Julian, doch dann wurde es besser, als sie nach Meckpom gefahren ist und da dort neue Freunde gefunden hat

KT: Nora liebt das Zubereiten von Marmelade – am liebsten für ihren Ehemann Julian. Die beiden sind frisch verheiratet und noch so verliebt wie am ersten Tag. Doch dann erleidet Julian einen Herzinfarkt und stirbt. Noras Welt zerbricht. Eines Tages findet sie einen Brief: Er ist von Julians Großtante Klara. Kurz vor seinem Tod hatte Julian Kontakt zu ihr aufgenommen, um sie nach einem alten Familienrezept für Brombeerkonfitüre zu fragen. Er wollte seine Frau damit überraschen. Nora macht sich auf die Suche nach der Dame, die zurückgezogen in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Sie findet einen verborgenen Marmeladenkeller voller Geheimnisse aus der Kriegszeit, und sie erfährt, wer Klara wirklich ist …



Winterrosenzeit von Ricarda Martin *****
sehr spannend zu lesen, Bücher über die 50er Jahre gibt es leider sehr wenige, hier werden auch die Unterschiede vom Landleben in Deutschland und der Großstadt London etc. offenbart.
Gut gefallen hat mir die Zeit der Beatles zu erleben.... Außerdem kommen viele Geheimnisse zutage, eine spannender Pageturner, typisch Ricarda Martin

KT:
Süddeutschland 1965: Wochenlang hat Hans-Peter gearbeitet, um das Geld für seinen großen Traum zu verdienen: Einmal zu einem Konzert der Beatles nach England, nach london zu reisen und seine Idole live auf der Bühne zu erleben! Im Seebad Blackpool erlebt er einen grandiosen Auftritt der Gruppe - und lernt die hübsche Ginny kennen. Zwischen Hans-Peter und Ginny funkt es sofort. Hans-Peter zieht mit der Gruppe nach London, weilt als Gast bei einem von Ginnys Freunden und lernt das Swinging London der sechziger Jahre kennen. Alles ist viel lockerer und freier als in Deutschland, und so verliebt er sich nicht nur in Ginny, sondern auch in das Land.
Ginnys Vater ist Deutscher, der während der Nazizeit als politischer Häftling inhaftiert war und Deutschland 1945 verlassen hat. Sie selbst hegt keinen Groll gegen die früheren Feinde, beide ahnen jedoch, dass Ginnys Familie einer Beziehung zu einem Deutschen ablehnend gegenüberstehen wird.
Wieder in Deutschland, beginnt Hans-Peter Nachforschungen nach seinem eigenen leiblichen Vater anzustellen, den er nie kennengelernt hat – und macht eine furchtbare Entdeckung.
Wird seine Liebe zu Ginny jemals eine Chance haben?


Klinikum Berlin: Herzrasen von Helene Lyndt ****
spannend und unterhaltsam, wieder interessante Notfälle, Herzrasen ist garantiert …
das ende fand ich etwas seltsam unrealistisch in Bezug auf Lotti

KT: Klinikum Berlin: Sowohl beim Versorgen kleiner Blessuren als auch beim unerbittlichen Kampf um Leben und Tod ist das Team der Notaufnahme pausenlos im Einsatz. So auch die junge Assistenzärztin Lotti Richter. Nach ihrer turbulenten Anfangszeit ist Lotti endlich angekommen: in der Hauptstadt, im hektischen Krankenhausalltag – und in einer neuen Beziehung. Doch bleibt Lotti kaum Zeit, ihr privates Glück zu genießen und beruflich weiter Fuß zu fassen. Denn als sie sich neben einer medizinischen Krise auch einer persönlichen Tragödie stellen muss, setzt Lotti alles aufs Spiel …


Das alte Land und neue Liebe von Greta Holm
****
eine unkitschige Liebesgeschichte die langsam anfängt im alten Land, schön geschrieben

KT: Lassen Sie sich von Tierarzt Pieter Kreuzfeld ins zauberhafte Alte Land entführen, wo neben rätselhaften Vorfällen auf seinem alten Bauernhof auch eine zarte Liebe wartet.
Wie kann man einem Tierarzt vertrauen, der betrunken einen Blindenhund anfährt? Als sich der Unfall in Hamburg Eppendorf herumspricht, leert sich die Praxis von Pieter Kreuzfeld im Eiltempo. Niemand weiß, dass in Wahrheit Pieters Frau am Steuer gesessen hat.
Zum Glück für Pieter wird im Dörfchen Elbwerder im Alten Land gerade händeringend ein Tierarzt gesucht. Zwischen den endlosen Obstplantagen, entzückenden Kapitänshäuschen und kleinen Wasserläufen hofft Pieter, wieder zu sich selbst zu finden und Abstand zu gewinnen zu allem, was in Hamburg geschehen ist.
Doch die Dorfgemeinschaft begegnet dem neuen Tierarzt zunächst abweisend, und auf dem alten Hof, den Pieter gemietet hat, kommt es immer wieder zu merkwürdigen Zwischenfällen.
Andererseits ist da aber auch die bezaubernde Pferdewirtin Nadja – und die Psychologin Tammy die Besitzerin des Blindenhundes, den Pieter gesund pflegt …

Die Liebe gibt Pfötchen von Petra Schier ****
auch wieder ein Nachttischbuch, unterhaltsam und gut zu lesen, Martina will ihr Glück erst gar nicht annehmen und ist etwas naiv, aber Thorsten bleibt beahrrlich an ihr dran

KT: In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …

Das Weingut – stürmische Zeiten Bd 1 von Marie Lacrosse****+

spannend zu lesen, aber dennoch für meinen Geschmack zuviel Schilderungen vomKriegsgemetzel, dort auch langatmig, die Passagen mit Irene und Pauline haben mir am besten gefallen.
Bin mir noch unsicher ob ich Band 2 lesen möchte... mir kommt es komisch vor das Franz und Irene laut den anderen Bänden noch heiraten werden...

KT: Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein furchtbarer Krieg bricht aus. Gegen alle Widerstände kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt ...
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 09:34

Oh klasse, liebe Taxina und lieben Dank an RPM fürs Eröffnen :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 09:37

5 *****
1.Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight- diesen Autor lese ich auch sehr gerne
2. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight-
3. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997) mottobuch -Highlight-
4. Elli Peters - die Primadonna lachte (1960, 478 S.) mottobuch -Highlight-
5. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) mottobuch -Highlight- Habe ich auch noch auf dem SUB und werde ich ein wenig höher legen :)
6. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) mottobuch -Highlight-
7. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight- diesen Autorin mag ich auch sehr
****************************

Den Rest kenne ich nicht ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 09:42

TauschmitTaxina hat geschrieben:
1. Aug 2022, 09:32

Winterrosenzeit von Ricarda Martin ***** hier hier freue ich mich drauf :)
sehr spannend zu lesen, Bücher über die 50er Jahre gibt es leider sehr wenige, hier werden auch die Unterschiede vom Landleben in Deutschland und der Großstadt London etc. offenbart.
Gut gefallen hat mir die Zeit der Beatles zu erleben.... Außerdem kommen viele Geheimnisse zutage, eine spannender Pageturner, typisch Ricarda Martin

Das Weingut – stürmische Zeiten Bd 1 von Marie Lacrosse****+ Auftakt zu einer tollen Trilogie fand ich. Ich habe alle drei Bücher gelesen ...

spannend zu lesen, aber dennoch für meinen Geschmack zu viele Schilderungen vom Kriegsgemetzel, dort auch langatmig, die Passagen mit Irene und Pauline haben mir am besten gefallen.
Bin mir noch unsicher ob ich Band 2 lesen möchte... mir kommt es komisch vor das Franz und Irene laut den anderen Bänden noch heiraten werden...
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 09:42

Meine Liste kommt vielleicht auch noch heute :)
ich lese: Drei sind ein Dorf
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Aug 2022, 09:53

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Jul 2022, 23:39


25./182. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

meine Meinung:
bei diesem Buch bin ich mehr als nur wütend geworden. Um nicht zu spoilern beschränke ich mich auf wenig Infos :-) Wenn Spießertum auf Freiheitsliebe trifft....
Der Schreibstil ist recht locker, flockig und gut lesbar. Auch wenn ich manchesmal am liebsten ins Buch gekrochen wäre um den Protas kräftig die Meinung zu geigen. Das passiert mir ganz ganz selten.
Es hat mich mehr aufgeregt als so mancher harter Krimi/Thriller ;-)

Klappentext:
Als die Tür hinter Peter mit einem lauten Knall ins Schloss fällt, zerbricht Sabines Welt in tausend Stücke. Sie dachte, wenn sie die große Liebe findet, fügt sich der Rest von selbst. Nun liebt Peter sie nicht mehr, und ihr kleiner Sohn weint jedes Mal, wenn der Vater nach einem Besuch wieder geht. Sabine wirft Peter aus ihrem Leben, auch um ihren Sohn zu schützen. Jahre später steht Peter wieder vor der Tür, er ist schwer erkrankt und braucht die Familie. Sabine muss sich entscheiden, was für alle das Richtige ist.
********************************************
das hört man ja auch selten von dir 8-) :mrgreen:
muss ich mir mal anschauen das Buch ;)
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 10:58

TauschmitTaxina hat geschrieben:
1. Aug 2022, 09:53

das hört man ja auch selten von dir 8-) :mrgreen:
muss ich mir mal anschauen das Buch ;)
Ich habs mir jetzt direkt mal angefordert und gebe es gerne im Faulis weiter :)
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Aug 2022, 11:01

Ich habe gestern abend auch noch ein Buch beendet. Insgesamt hatte ich einen guten Lesemonat mit nur einem Flop

1.Die vier Winde – Kristin Hannah (09/2021) – LK – Note 1
Texas, 1934: Seit der Weltwirtschaftskrise sind Hunderttausende arbeitslos, und in den Ebenen der Prärie herrscht Dürre – zu viel wurde gerodet, nach Missernten droht das Land von Sandstürmen davongetragen zu werden. In dieser unsicheren, gefahrvollen Zeit muss Elsa Martinelli eine schwere Entscheidung treffen: Soll sie um das Land kämpfen, das sie liebt und das die Heimat ihrer Familie ist? Oder soll sie mit ihren Kindern wie so viele andere nach Westen ziehen? Irgendwann bleibt Elsa keine Wahl mehr, doch die Flucht nach Kalifornien birgt neue Gefahren in sich. Aber auch die Hoffnung auf ein neues Leben – und eine neue Liebe.

*Das hat mir wirklich gut gefallen, vielleicht weil es mal ganz was anderes war als dass was ich in letzter Zeit gelesen habe. Und das Ende hat mich dann schon sehr überrascht.

2.Blinde Furcht (Kate Burkholder Teil 13) – Linda Castillo (06/2022) – LK – Note – 2
Sie war aufsässig und rebellisch. Doch kannte der Mörder auch ihr dunkles Geheimnis? Der dreizehnte Fall für Polizeichefin Kate Burkholder von Spiegel-Bestsellerautorin Linda Castillo.
In einem Motel in Painters Mill wird die Leiche einer jungen Frau gefunden – brutal ermordet. Als Kate Burkholder zum Tatort gerufen wird, ist sie schockiert. Sie kennt das Opfer von früher. Rachael Schwartz war eine charmante, aber auch rebellische junge Frau, die der strengen Ordnung ihrer amischen Familie vor vielen Jahren für immer entfloh. Doch warum kehrte sie jetzt zurück? Und wer hat sie so brutal umgebracht?
Kate erinnert sich, dass Rachael als Kind und Teenager genauso aufsässig war wie sie selbst damals, Rachael hielt sich nicht an die Regeln, beachtete keine Konventionen und hinterließ Familie und Freunde nach ihrer Flucht völlig zerstört. Es gab einige, die ihr nichts Gutes nachsagten. Doch was nur wenige wussten: Rachael hütete ein dunkles Geheimnis. Und derjenige, der Rachael getötet hat, wird alles daran setzen, dass ihr Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt. Dafür ist ihm jedes Mittel recht.
Um die ganze Wahrheit aufzudecken und den Mörder zur Strecke zu bringen, braucht Kate einen ausgeklügelten Plan. Sonst bliebe Rachaels Schicksal für immer ungesühnt.

*Auch Band 13 hat mir gut gefallen, ich habe nichts zu meckern.

3.Die Dorfschullehrerin: Was das Schicksal will – Eva Völler (05/2022) LK – Note 2

1964: Als Helene das Angebot erhält, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur zögernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erneut durcheinanderwirbeln könnten. Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern. Ihre zwölfjährige Tochter Marie zeigt sich zunehmend dickköpfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen GI, den die Dorfbewohner mit Argwohn betrachten. Die nahe Zonengrenze sorgt für zusätzlichen Zündstoff in dem kleinen Ort. Und dann wird Helene völlig unerwartet von den Schrecken aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich scheint alles auf dem Spiel zu stehen, was sie liebt

*Auch Band 2 der Reihe hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten.

4.Santo Fiore (Belmonte 3) – Antonia Riepp (04/2022) – ebook – Note 1-2
Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken. In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten Klostergarten wiederaufleben lassen und ihr Herzklopfen für Gutshofbesitzer Adriano ergründen. Doch dann erfährt sie von der Mailänderin Carla, die ein Zimmer bei ihm bezogen hat ...
Für Carla gleicht der Besuch des Gutshofs ihrer Kindheit einer Reise in die Vergangenheit: Jeder Winkel des herrschaftlichen Gebäudes ist ihr vertraut, und Erinnerungen an ihre Mutter werden lebendig. Aber in der Vergangenheit lauert Dunkles. Und die Gerüchteküche im Dorf brodelt: Was führt die Tochter eines Mörders zurück nach Belmonte?

*Hat mich sehr überrascht, denn der Klappentext entspricht nicht so ganz dem Buchinhalt. Die meiste Zeit spielt das Buch in der Vergangenheit, in der die „russische Grafentochter“ Sofia den Erben des Gutshofs kennenlernt. Aber auch das ist nicht so wie es scheint.
Hat mich wirklich gut unterhalten.

5.Alte Freunde – John Niven (10/2019) – SuB – Note 2

Zwei alte Schulfreunde. Craig war früher der charismatische Anführer, zu dem alle aufschauten und der zum Rockstar avancierte. Alan stand stets im Abseits, war Mitläufer. Dreißig Jahre später haben sich die Vorzeichen radikal geändert. Alan ist erfolgreicher Gourmetkritiker und Bestsellerautor, während sich Craig als Obdachloser auf Londons Straßen rumtreibt. Das Schicksal führt die beiden wieder zusammen. Alan greift seinem alten Freund unter die Arme und versucht ihn wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Und bald ist nichts mehr so wie es war.

*Hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten, angenehme Schreibweise, auch wenn ich auf die ausführliche Schilderung eines Golfspiels und einige andere Kleinigkeiten hätte verzichten können.

6.Stille Befreiung – Petra Hammesfahr (03/2022) – ebook – Note 3

Mit achtzehn will Sandra unbedingt der Bevormundung durch ihr Elternhaus entfliehen. Ronnie scheint dafür genau der richtige Mann zu sein. Die Warnungen ihrer Familie schlägt sie in den Wind, realisiert aber schon kurz nach der Hochzeit, dass sie einem Blender auf den Leim gegangen ist. Erst zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter schafft sie den Absprung. Mit der Kleinen zieht Sandra als Pflegerin für die schwerstbehinderte Rebekka in deren Haus. Jedoch die Hoffnung auf ein neues Leben zerbricht, als sie dort eines nachts überfallen wird. Noch ahnt sie nicht, dass der wahre Albtraum erst begonnen hat

*
Irgendwie spannend war es schon. Zu erfahren wie es weitergeht mit Sandra hat mich schon interessiert. Andererseits fand ich es auch ziemlich unglaubwürdig wie Sandra sich verhält und teilweise war es für mich auch nicht „angenehm“ zu lesen. Völlig überzeugt hat es mich nicht.

7.Inspektor Takeda und das schleichende Gift – Henrik Siebold (07/2022) – LK – Note 2
Inspektor Kenjiro Takeda, mittlerweile in Deutschland heimisch geworden, und Claudia Harms vor ihrem heikelsten Fall. Ein stadtbekannter Rechtsanwalt ist in seiner Villa getötet worden. Schnell steht sein letzter Mandant unter Verdacht: ein berühmter Schauspieler, dem eine Vergewaltigung vorgeworfen wird. Doch dann weisen die Spuren plötzlich in die ferne Vergangenheit: zu einem Mord an einem Mädchen, in das der Anwalt als Jugendlicher verliebt war. Und noch jemand war damals in den Fall verwickelt – der regierende Bürgermeister von Hamburg.

*
Auch der 6.Fall von Ken Takeda und Claudia Harms hat mir gut gefallen und mich gut unterhalten



Abgebrochen

Der Verdächtige – John Grisham (04/2022) – ebook

Lacy Stoltz hat als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida schon viele Fälle von Korruption erlebt. Seit sie einer Richterin, die Millionen abkassiert hat, das Handwerk legte, ist sie sogar zu gewisser Berühmtheit gelangt. Doch nun wird sie mit einem Fall konfrontiert, der jenseits des Vorstellbaren liegt: Denn der Richter, gegen den sie ermittelt, nimmt anscheinend keine Bestechungsgelder von Leuten. Er nimmt ihnen das Leben.

*Hört sich vom Klappentext her gar nicht so schlecht an, aber ich habe nach gut 150 Seiten aufgegeben. Gefühlt habe ich ständig das selbe gelesen. Manchmal musste ich sogar nachschauen ob ich diese Seite nicht schon gelesen hatte. Man hätte theoretisch auch ein Kapitel immer und immer wieder lesen können. Das hat mich genervt und ich habe tatsächlich zum ersten mal einen Grisham abgebrochen. Es hat mich gelangweilt und ehrlich gesagt auch gar nicht mehr interessiert wie die Geschichte um den mordenden Richter ausgeht.

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Aug 2022, 11:13

Immer wieder interessant zu sehen was ihr so gelesen habt und wie ihr es fandet.
Diesmal kenne ich von RPM nur ein Buch und von Taxina zwei
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Jul 2022, 23:39

5 *****
1.Willi Fährmann - Es geschah im Nachbarhaus (HB) -Highlight-
2. Anna Wimschneider - Herbstmilch (HB) -Highlight- das hat mir damals auch sehr gut gefallen
3. Elli Peters - Der Tod und die lachende Jungfrau (1997) mottobuch -Highlight-
4. Elli Peters - die Primadonna lachte (1960, 478 S.) mottobuch -Highlight-
5. Mary Willis Walker - der rote Schrei (1994, 442 S.) mottobuch -Highlight-
6. Ngaio Marsh - Ouvertüre zum Tod (1982, 330 S.) mottobuch -Highlight-
7. Astrid Ruppert - Wenn's am schönsten ist (2014, 261 S.) -Highlight- hier war engi mit dem Anfordern schneller als ich :lol:
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