was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

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engineerwife
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 1. Aug 2022, 16:06

Leseliste für den Monat Juli 2022 (KW 27 bis 31):

Ich habe gelesen:

01. Palais Heiligendamm: Tage der Entscheidung von Michaela Grünig (06/2022)

Ostsee, 1935: Ins Palais Heiligendamm kommen jetzt verdiente Volksgenossen und Parteigrößen, darunter auch Hitler und Goebbels. Eine schwierige Aufgabe für Elisabeth und ihre Tochter Julia, die nun in der 3. Generation im familieneigenen Hotel arbeitet. In Hitlers Gefolge lernt sie den charmanten Hugo kennen, ein Abenteurer, der Julias Herz schneller schlagen lässt. Paul kämpft derweil mit schweren Zweifeln. Hin und her gerissen zwischen Liebe und Moral wird er zu einem Schritt gezwungen, der sich als schicksalhaft erweist ...

Note 1: Und wieder gibt es von mir eine glatte Eins und somit die Bestnote für diesen dritten aber hoffentlich nicht letzten Teil der wunderbaren „Palais Heiligendamm“ Reihe und das wirklich wohlverdient! Nachdem Elisabeth, Julius, Julia, Paul, Luise und all die anderen liebenswerten Charaktere sich in den ersten beiden Bänden in mein Herz gezaubert hatten, geht es auch in diesem Teil drei fesselnd weiter. Der zweite Weltkrieg wirft seine langen Schatten voraus und macht das Leben schwer, besonders wenn man – wie Johanna zum Judentum konvertiert ist oder wie für Paul, dessen Herz für das gleiche Geschlecht schlägt. Doch auch andere Gruppen werden zur Zielscheibe der braunen Brut und bald schon weiß man nicht mehr, wem man noch vertrauen kann. Auch die junge Julia muss um Glück kämpfen und mehr als einmal dachte ich beim Lesen: „Wie gut, dass das der alte Herr Kuhlmann das alles nicht mehr erleben musste!“
Die Autorin Michaela Grünig hat mir auch diesmal wieder die Hand gereicht und mich eingeladen auf eine Reise in die Vergangenheit, die lebhafter kaum hätte sein können. Geschickt verknüpft sie Realität und Fiktion und spinnt daraus einen spannenden Roman, der mich in Atem hielt. Heute wissen wir, was die Kuhlmanns damals noch nicht wissen konnten und dennoch machte das die Geschichte nicht eine Minute langweilig. Das Ende, das auch diesmal wieder viel zu schnell kam, lässt noch viele Fragen ungeklärt und so hoffe ich doch sehr, dass es weitergehen wird mit den fünf Geschwistern und ihrer Entourage. Ich für meinen Teil bin noch nicht bereit loszulassen … ;)

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02. Nahrs letzter Tanz von Susan Abulhawa (04/2019)

Die Palästinenserin Nahr wird im Exil in Kuwait geboren. Sie wächst zu einer eigenwilligen, stolzen Frau heran, die den Tanz als Akt der Freiheit empfindet. Die Grenzen dieser Freiheit erlebt sie, als sie nach einer gescheiterten Ehe in einem Bordell arbeiten muss. Doch die bitteren Lektionen machen sie stärker. Selbstbewusst reist Nahr nach Palästina, wo sie Bilal kennenlernt. Durch ihn entdeckt sie das Land ihrer Familie und erfährt zum ersten Mal tiefe Liebe. Bilal hat sich der Befreiung seines Volkes verschrieben, und Nahr schließt sich ihm an. Eine Entscheidung, die ihr zum Verhängnis wird ...

Note 2: Puh … „Nahrs letzter Tanz“ ist definitiv keine leichte Lektüre mal eben für zwischendurch. Abwechselnd vom „Würfel“, wie die Hochsicherheitszelle im Gefängnis genannt wird, und direkt aus der Vergangenheit begleitet man Nahr durch ein turbulentes Leben, das ihr nicht immer leicht gemacht wurde. Obwohl sie erst Mitte dreißig ist, liest sich ihr Rückblick als hätte sie bereits hundert Leben durchlebt. Immer wieder will sie an ihre Heimat glauben, liebt ihre palästinensischen Mitbürger und doch wird sie ständig wieder zur Flucht gezwungen, die sie mehr als einmal fast das Leben kostet.
Beim Lesen habe ich mich oft gefragt, wie viele autobiografische Anteile in dem Buch stecken, denn Susan Albulhawa wuchs wie Nahr als Kind palästinensischer Flüchtlinge in Kuwait, Jordanien und Jerusalem auf. Man kann die Autorin verstehen, dass sie ihre Protagonistin hassen lässt, aber manchmal wurde mir das ein bisschen zu viel. Diese abgrundtiefe Abscheu verpasste mir Bilder im Kopf, die mich fast am Einschlafen hinderten. Für mich kommt dieses Buch nicht an „Während die Welt schlief“ ran, das mich vor Jahren tief berührte. Dennoch ist es wohl wichtig, über den nicht enden wollenden schwelenden Kampf Palästinas zu schreiben. Mir war der Roman einseitig, zu schwarz-weiß gemalt weshalb ich ein Sternchen abziehe.

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03. Der Wald von Nell Leyshon (03/2019)

Polen im Zweiten Weltkrieg: Der kleine Pawel wächst wohlbehütet in einem bürgerlichen Warschauer Haushalt auf. Doch als der Krieg kommt und sein Vater sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagiert, ändert sich alles. Die Familie lebt in ständiger Gefahr. Eines Nachts bringt der Vater einen verwundeten englischen Kampfpiloten mit nach Hause, um ihn in Würde sterben zu lassen, und löst damit eine Kette folgenschwerer Ereignisse aus ...
England, viele Jahre später: Pawel führt in England ein Leben als freier Künstler. Tief in sich trägt er die Erinnerung an die Erlebnisse seiner Kindheit – daran, wie er mit seiner Mutter in den Wald fliehen musste und dort Monate verbrachte, jenseits von allem, was er kannte, allein inmitten der Natur. Die Geschehnisse dieser Zeit haben beide ganz unterschiedlich geprägt und für immer aneinandergebunden; doch in der Gegenwart stellen sich Mutter und Sohn Hindernisse in den Weg, die es ihnen schwer machen, wieder zueinander zu finden ...

Note 3: Nachdem ich „Die Farbe von Milch“ der Autorin Nell Leyshon geliebt habe, war es für mich selbstverständlich „Der Wald“, ihren zweiten Roman, zu lesen. Auch er spielt wieder in der Vergangenheit, auch hier geht es wieder um Familienverhältnisse.
Es geht primär um den kleinen Pawel und seine Mutter Zofia. Es hätte so schön sein können, wäre da nicht dieser unsägliche Krieg dazwischen gekommen. Vater und Großmutter werden im Untergrund tätig und so ist es nicht wirklich überraschend, dass Mutter und Sohn schließlich flüchten müssen in den benannten Wald. Doch es ist etwas zerbrochen in ihrer Beziehung und so entfremden sie sich als Erwachsene. Nur mit viel Widerwillen willigt die Mutter, die sich inzwischen Sofia nennt und wie ihr Sohn in England lebt, einem Treffen ein …
Eigentlich hörte sich der Klappentext genau nach meinem Beuteschema an und dennoch fühlte ich mich enttäuscht. Das Buch las sich nicht wirklich flüssig, im Gegenteil, fast fühlte es sich an wie eine Art Aneinanderreihung von Ereignissen, die wenig Emotionen zuließ. Schade, aber hier kann ich nicht mehr als drei Sterne von fünf vergeben. Vielleicht waren aber auch einfach meine Erwartungen zu hoch?

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04. Schritt ins Licht von Ellin Carsta (07/2022)

Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen. In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.
Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?
Franz Loising hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?

Note 1: Es ist erst ein paar Wochen her, dass ich den letzten Band der Hansen Saga gelesen, nein … verschlungen habe aber bereits mit dem Wissen, dass es mit den Kindern weitergehen würde, so viel der Abschied nicht ganz so schwer. Ich war jedoch ein wenig, wenn auch positiv überrascht, dass die „alten“ Hansens eine solch große Rolle in der neuen Familiengeschichte einnehmen würden. Der Roman beginnt mit einem traurigen Paukenschlag um Luise, doch viele andere bekannte Gesichter sind auch im Alter oder Älterwerden noch putzmunter. Eigentlich ist das wirklich neue Familienmitglied Amala, die den weiten Weg nicht scheut und sich auf macht nach Hamburg, um ihre deutsche Familie kennenzulernen. Natürlich erregt sie gleich Aufsehen, passt sie doch mit ihrer kaffeebraunen Haut so gar nicht zu den blassen Hamburgern. Aber die Familie stärkt ihr den Rücken und bestärkt sie darin, im kühlen Deutschland einen Fuß an Deck zu bekommen.
Wie hat es mir gefallen, die Söhne und Töchter der Handelsbrüder Georg, Robert und Karl Hansen wiederzusehen. Es ist einfach eine sehr sympathische Familie, wenn natürlich auch das Zänkische und manchmal schlicht Böse mit Martha und Richard immer wieder aufbrodelt. Gut, sonst wäre es ja auch fast zu schön, um wahr zu sein und vor allem nicht spannend genug! Und … wer die Autorin auch noch unter ihrem Pseudonym Caren Benedict kennt, darf sich über ein besonderes Wiedersehensbonbon mit einigen Charakteren der „Grandhotel“ Saga freuen. Ich glaube, das war meine Lieblingsüberraschung :)
Das Buch ist liebevoll aufgemacht mit einem Ausspruch aus dem Mund des jeweiligen Hauptprotagonisten über jedem Kapitel und liest sich so flüssig, dass man es gar nicht aus der Hand legen mag.
Ich als alter „Hansen-Hase“ habe mich gleich wieder wie zu Hause gefühlt und würde allen Neueinsteigern fast empfehlen, vielleicht doch noch einen Blick in den ein oder anderen Band der alten Saga zu werfen.
Von mir gibt es die volle Punktzahl und natürlich eine absolute Leseempfehlung. Danke, dass ich in der Runde mit von der Partie sein durfte, hoffentlich geht es schon bald weiter …

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05. Wir sehen uns zu Hause von Christiane Wünsche (07/2022)

Ein paar vergilbte Fotos. Das ist alles, was Anne an persönlichen Erinnerungen und Dokumenten ihres Mannes Peter gefunden hat. Anne fährt an die Orte, an denen sie aufgenommen wurden - auf einer Wohnmobiltour, die sie zusammen hatten machen wollen. Jetzt wird sie zur Reise durch Peters Leben, bevor er Annes Ehemann und Alinas Vater wurde. Bei ihrem Aufbruch vom Niederrhein nach Rügen und Thüringen erfährt Anne mehr über den Mann, in den sie sich vor dreißig Jahren verliebt hatte. Vor allem lernt sie sich aber selbst neu kennen - zum Erstaunen ihrer Tochter, die zu Hause auf sie wartet.

Note 1: Ein Albtraum wird für Anne zur Wirklichkeit. Ihr geliebter Mann Peter stirbt ganz plötzlich und unvorbereitet und nun steht sie alleine da mit Haus, Garten und vor allem ihrer Trauer und dem geliebten Wohnmobil Willi, das viele Jahre ihr und Peters „home away from home“ war. Nachdem alle Formalitäten geregelt sind und die schreckliche Leere eintritt, entschließt sich Anne eine ganz besondere Reise, nämlich in die Vergangenheit, anzutreten.
Auch ihre Tochter Alina hat mit Veränderungen zu kämpfen und als dann schließlich noch ein Brief vom Notar ins Haus flattert, steht das Leben gänzlich auf dem Kopf ….
Mit „Wir sehen uns zu Hause“ hat die talentierte Autorin Christiane Wünsche mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Gleich zu Anfang waren mir die Charaktere des Romans, allen voran Anne, ans Herz gewachsen. Während diese mir manchmal ein wenig naiv erschien, tat das meiner Sympathie keinen Abbruch. Es war spannend mitzuerleben, wie Anne nach und nach die Schichten der bis dahin im Verborgenen gelegenen Vergangenheit freilegt, um schließlich einen ganz neuen Mann zu entdecken und endlich die Wahrheit zu kennen. Auch Tochter Alina und der zunächst unbekannte Ronny bekommen immer wieder ihre eigenen Abschnitte, so dass sich das Buch so fesselnd liest, dass ich nur so durch die Seiten flog. Fast fiel es mir schwer, immer wieder kleine Pausen für die Leserunde einzulegen. Ich vergebe verdiente fünf von fünf Sternen und spreche eine Empfehlung aus. Sichert euch das Buch für die eigene nächste Urlaubsreise, ihr werdet es nicht bereuen.

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06. Die Arena von Négar Djavadi (07/2022)

Benjamin Grossman hat es geschafft, so glaubt er: Einst in einem Pariser Problemviertel aufgewachsen, ist er als Europachef des amerikanischen Streaming-Anbieters BeCurrent, vergleichbar mit Netflix, in die Stadt zurückgekehrt. Ein kleiner, banaler Fehler zieht aberwitzige Folgen nach sich: Er verliert sein kostbares Handy - mit George Clooneys Privatnummer! - oder wurde es ihm gestohlen? Der Junge, den er als Dieb verdächtigt und gegen einen Eisenzaun geschubst hatte, wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. War er schuld daran?
Eine junge, türkischstämmige Polizistin tritt dem Toten, den sie für betrunken hält, in die Seite. Ein zusammengeschnittenes Video davon geht viral: Ganz Paris, die dauererregte Stadt der sozialen Gegensätze, der Reichen und Geflüchteten, der Migranten und Medienmogule, ist in Aufruhr – und die sozialen Medien wirken als Brandbeschleuniger. In einer Art Victor Hugo-Roman 2.0 über Paris als eine Weltstadt des radikalen Wandels erzählt Négar Djavadi in dieser rasanten Geschichte von Menschen unter Druck, von Siegern und Besiegten, von einer Jugend, die keinen Schutz mehr zu genießen scheint, und von einem Erfolgszwang, der immer neue Opfer fordert. Ein faszinierendes Panorama unterschiedlichster Milieus, ein großer Gesellschaftsroman über eine Stadt, in der ein kleiner Funke riesige Brände entfachen kann.

Note 3: Inhaltsmäßig geht es laut Klappentext um einen erfolgreichen Manager eines modernen Medienunternehmens, dem sein Handy abhandenkommt – ob gestohlen oder verloren ist unklar – und einen Jungen mit Migrationshintergrund, der in diesem Zusammenhang plötzlich ermordet aufgefunden wird.
Ich reimte mir aus diesen paar Zeilen einen rasanten Thriller zusammen, bei dem der Wettlauf von Gut versus Böse eine entscheidende Rolle spielt. Gut, in Ansätzen kommt das auch hin, doch dieses Buch, bzw. die Autorin, will mehr. Sie zeichnet ein Bild von den Brandherden in Paris, die sofort Kopfkino bei mir verursachten. Vor einigen Wochen bin ich selbst auf dem Boulevard Périphérique um Paris gefahren und wurde mit den furchtbaren Hochhäusern konfrontiert, die schon von Weitem sichtbar sind und sofort Unwohlsein erzeugen. „Da sollte man sich nicht reintrauen“ wurde mir eingeschärft und „Die Arena“ hat das eindrücklich bestätigt. Eindringlich zeigt der Roman die unzähligen Probleme auf, die aufgrund der vielen zusammengemischten Nationalitäten, niedrigen Einkommen und daraus resultierender hoher Gewaltbereitschaft entstehen. Die Polizei scheint machtlos, schaut oft weg und reagiert an anderer Stelle wieder vollkommen überzogen.
Vom Thema her ist dieses Buch hochspannend doch der sprunghafte Schreibstil nahm mir mit der Zeit einfach die Lesefreude. Immer wieder musste man sich in komplexe Zusammenhänge eindenken, doch sobald man den Lesefluss gefunden hatte, wurden diese schon wieder verlassen. Die Meinungen zu diesem Roman sind sehr gespalten und reichen von „sehr gut“ bis „geht gar nicht“. Ich vergebe nach einiger Überlegung drei von fünf Sternen und denke, dass dies für mich auch das einzige Buch der Autorin Négar Djavadi bleiben wird.

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07. Die Farbe des Nordwinds von Klara Jahn (03/2022)

Als Ellen mit Anfang dreißig vor einem Scherbenhaufen steht, der einmal ihr Leben war, beschließt sie, einen Neuanfang zu wagen. Sie kehrt zurück an den einzigen Ort, an dem sie sich je zuhause gefühlt hat: auf die Halligen. Hier, zwischen rauen Klippen, weitem Horizont und böigem Wind will sie in die Fußstapfen von Arjen Martensen treten, der im 19. Jahrhundert eine Chronik über diesen magischen Ort verfasst hat. Schon als Kind hat sie dieses Buch verschlungen, das ihr in dunklen Stunden ein treuer Begleiter war. Von Martensens Geschichte inspiriert, versucht Ellen ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben. Dabei trifft sie auf den verwitweten Tischler Jakob, der sich vor der Welt versteckt und auf Ellen eine ganz besondere Faszination ausübt.

Note 2: So richtig zu Hause war Ellen dank ihrer „wanderlustigen“ Mutter nie irgendwo und so fällt es ihr zunächst schwer nach einer gescheiterten Beziehung gekoppelt mit dem Verlust ihres Jobs einen Neustart zu wagen. Doch dann traut sie sich an einen Ort ihrer Kindheit zurückzukehren, der ihr zugleich Ruhe aber auch ein Gefühl des Nachhausekommens vermitteln soll. Angekommen auf der Hallig versucht sie dort anzuknüpfen, wo sie vor Jahren gezwungen war, aufzuhören. Doch ihre einstige "Schwester" Liske macht es ihr nicht gerade leicht …
Auch zweihundert Jahre zuvor haderten die Menschen mit dem Leben auf der Hallig. „Halliglüd“ sind eigenbrötlerisch und stur und so tut sich der studierte Arjen schwer als er sich Gehör verschaffen zu versucht. Er will die Hallig und das Leben darauf retten, doch keiner hört ihm zu bis zu jenem ereignisschweren Tag, als es fast zu spät ist …
Mir gefiel der Schreibstil, das schnörkellose, das ohne Kitsch auskommt, denn dafür ist kein Platz auf einer Hallig. Doch gleichzeitig merkte ich, dass mich das Buch, je länger ich darin las, fast selbst ein wenig deprimiert machte. Kennt ihr das? Auf der einen Seite könnt ihr kaum aufhören zu lesen und auf der anderen Seite seid ihr froh, wenn die letzte Seite gelesen ist? Alles in allem jedoch hat es mir gut gefallen, denn Klara Jahn, auch bekannt unter ihrem richtigen Namen Julia Kröhn, schafft es ganz wunderbar und authentisch die Stimmung rüberzubringen, die auf einer Hallig herrschen muss. Ich bin mal wieder neugierig geworden auf einen eigenen Besuch auf einem dieser eigenwilligen Fleckchen Erde. Vielleicht werde ich mir diesen Traum ja eines Tages mal erfüllen. Von mir gibt es vier von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung, denn bei mir hat definitiv die Sogwirkung überwogen …

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Ich habe gehört:

01. Die Schokoladenvilla: Zeit des Schicksals von Maria Nikolai (10/2020)

Das dramatische Finale der Bestseller-Saga: Eine unheilvolle Zeit. Ein Familienerbe in Gefahr. Eine Liebe, die grenzenlos ist. Stuttgart, Sommer 1936: Die junge Chocolatière Viktoria muss ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen, weil die heimische Schokoladenmanufaktur dringend ihre Unterstützung braucht. Die Zeiten sind unsicher, man will die Familie Rothmann aus der Leitung ihres Unternehmens drängen. Noch während sich Viktoria und ihre Mutter Judith mit allen Mitteln wehren, taucht der amerikanische Schokoladenunternehmer Andrew Miller in Stuttgart auf. Der gutaussehende Amerikaner bringt nicht nur Viktorias Gefühlsleben durcheinander, er bietet den Rothmanns auch einen Ausweg an. Doch ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Als die Ereignisse sich überstürzen, drängt zudem ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht …

Note 2: Mit „Zeit des Schicksals“ bringt die mir inzwischen persönlich bekannte Autorin Maria Nikolai ihre Trilogie rund um die Schokoladenvilla zum Ende. Inzwischen sind wir zeitlich in den 30ern Jahren angekommen und wieder steht die Familie Rothmann, diesmal hauptsächlich vertreten von der Tochter Viktoria und Mutter Judith, im Mittelpunkt. Wie ich als Leserin natürlich längst weiß, sind die Zeiten im Begriff sich zu ändern, das geht auch den Rothmanns und ihrem Schokoladenimperium nicht spurlos vorbei. Hilfe scheint in Form eines amerikanischen Investors zu nahen, doch können die Frauen ihm trauen?
Wieder einmal setzt die Sprecherin Beate Himmelstoß das Hörbuch gekonnt in Szene und so komme ich auch diesmal in den Genuss vielen „süßer“ Stunden Hörgenuss. Mir hat gefallen, dass das Buch, obwohl es genau in die schrecklich braune Zeit fällt, ihren Fokus stets auf die Familie und ihren Betrieb legt und nur am Rande den Naziterror zum Thema macht. Es hat wieder mal wieder Spaß gemacht in die Welt der Rothmanns einzutauchen und die Geschichte gemeinsam zu einem gelungenen Abschluss zu bringen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und freue mich schon auf die nächste Reise mit Maria Nikolai. Diesmal soll es an den Bodensee gehen … ich bin gespannt!

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02. Das zweite Geheimnis von Titus Müller (05/2022)

Vom Bau bis zum Fall der Berliner Mauer — der zweite Teil der großen deutsch-deutschen Romantrilogie
1973. Die Weltfestspiele der Jugend verwandeln den Berliner Alexanderplatz in ein Festivalgelände mit acht Millionen Besuchern. Während vordergründig freie Liebe, lange Haare und buntes Chaos herrschen, sieht Oberleutnant der Staatssicherheit Eickhoff die Gelegenheit, sich an einer alten Feindin zu rächen: der Spionin Ria Nachtmann. Mit dem Versuch, Rias Tochter auf seine Seite zu ziehen, kommt er ihr gefährlich nahe. Als ein alter Bekannter Ria um Fluchthilfe in den Westen bittet, droht der Familienzusammenhalt endgültig zu zerbrechen.

Note 2: Mit diesem zweiten Band deutsch-deutscher Geschichte geht es spannend weiter im Leben der Ria Nachtmann. Eigentlich sollte es ruhiger um sie werden, nachdem sie sich entschlossen hatte, ihr Leben als Spionin an den Nagel zu hängen. Als jedoch ihr Schwager Henning einen Fluchtversuch unternimmt, gerät auch Ria wieder ins Fadenkreuz der Stasi. Und diesmal wird es persönlich, sehr persönlich sogar. Als ihre eigene Tochter zum Spielball der „Mächte“ wird, fängt Rita an zu kämpfen …
Wie schon im ersten Teil der Trilogie schafft es der Autor Titus Müller den Spannungsbogen hochzuhalten, indem er dem Hörer eine Mischung aus Fakt und Fiktion präsentiert. Hier werden die Guillaume Affäre und die Weltfestspiele der Jugend und Studenten diskutiert aber auch die persönliche Geschichte der Hauptprotagonistin kommt nicht zu kurz. Immer wieder gingen mir beim Hören die Gedanken nicht aus dem Sinn, dass ich mit Ria nicht hätte tauschen wollen.
Für die packende Story vergebe ich vier von fünf Sternen und freue mich nun ganz besonders auf den dritten und letzten Teil, der im Mai 2023 erscheinen soll.

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03. Der Mauersegler von Jasmin Schreiber (09/2021)

Menschen träumen vom Fliegen, wovon träumt ein Mauersegler? Vielleicht vom Fallen, so wie wir an der Grenze zwischen Wachsein und Schlaf.
Im freien Fall befindet sich auch Prometheus, als sein bester Freund Jakob stirbt. Nach einer überstürzten Flucht vor Polizei, Familie und sich selbst schlägt er am dänischen Strand auf. DER MAUERSEGLER erzählt von einem Mann, der unter seiner Schuld zu zerbrechen droht. Und von zwei Frauen, die wenig Fragen stellen - wie alle Menschen, die ihre eigenen Geheimnisse haben.
Die Geschichte einer großen Freundschaft, eines unerwarteten Todes und der Suche nach Vergebung.

Note 2: Dieses (Hör)buch um den Onkologen Prometheus und seinen besten Freud Jacob zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Erzählt wird es mal aus der Sicht der erwachsenen Männer und dann wieder beschreibt es die Kindheit und das gemeinsame Aufwachsen der beiden Freunde, die einander nie im Stich lassen wollten. Voller Inbrunst und Überzeugung verspricht der kleine Jacob dies seinem Freund Prometheus. Doch ihm Leben als Erwachsener ist das alles andere als einfach, wenn der blöde Krebs zuschlägt und die Beiden in einen Gewissenskonflikt stürzt, der auch dann nicht einfacher wird, wenn man ja eigentlich nur das Gute will. Mehr möchte ich vom Inhalt noch nicht verraten …
Es dauert ein wenig, bis man drin ist in der Story und weiß, worum es geht. Mir erschien das Ganze an manchen Stellen fast wie ein Märchen für Erwachsene. Dennoch hatte es eine Art Sogwirkung, die nicht zuletzt dem Vortragen durch den Sprecher Jona Mues verstärkt wird, der dem Buch eine ganz besondere Stimmung einhaucht. Dieses Buch hat mich neugierig auf mehr Jasmin Schreiber gemacht, auch wenn ich hier nicht ganz die volle Punktzahl vergeben kann. Lohnend ist es allemal und empfehlen würde ich es auch. Es macht Lust auf mehr Lektüre aus der Feder der Autorin.
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Aug 2022, 19:35

super, danke liebe engi zu dem Beitrag von Weingut Bd 2 :D
hört sich ja interessant an 8-)
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Aug 2022, 09:19

engineerwife hat geschrieben:
1. Aug 2022, 16:06
Leseliste für den Monat Juli 2022 (KW 27 bis 31):

Ich habe gelesen:



04. Schritt ins Licht von Ellin Carsta (07/2022)

Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen. In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.
Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?
Franz Loising hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?

Note 1: Es ist erst ein paar Wochen her, dass ich den letzten Band der Hansen Saga gelesen, nein … verschlungen habe aber bereits mit dem Wissen, dass es mit den Kindern weitergehen würde, so viel der Abschied nicht ganz so schwer. Ich war jedoch ein wenig, wenn auch positiv überrascht, dass die „alten“ Hansens eine solch große Rolle in der neuen Familiengeschichte einnehmen würden. Der Roman beginnt mit einem traurigen Paukenschlag um Luise, doch viele andere bekannte Gesichter sind auch im Alter oder Älterwerden noch putzmunter. Eigentlich ist das wirklich neue Familienmitglied Amala, die den weiten Weg nicht scheut und sich auf macht nach Hamburg, um ihre deutsche Familie kennenzulernen. Natürlich erregt sie gleich Aufsehen, passt sie doch mit ihrer kaffeebraunen Haut so gar nicht zu den blassen Hamburgern. Aber die Familie stärkt ihr den Rücken und bestärkt sie darin, im kühlen Deutschland einen Fuß an Deck zu bekommen.
Wie hat es mir gefallen, die Söhne und Töchter der Handelsbrüder Georg, Robert und Karl Hansen wiederzusehen. Es ist einfach eine sehr sympathische Familie, wenn natürlich auch das Zänkische und manchmal schlicht Böse mit Martha und Richard immer wieder aufbrodelt. Gut, sonst wäre es ja auch fast zu schön, um wahr zu sein und vor allem nicht spannend genug! Und … wer die Autorin auch noch unter ihrem Pseudonym Caren Benedict kennt, darf sich über ein besonderes Wiedersehensbonbon mit einigen Charakteren der „Grandhotel“ Saga freuen. Ich glaube, das war meine Lieblingsüberraschung :)
Das Buch ist liebevoll aufgemacht mit einem Ausspruch aus dem Mund des jeweiligen Hauptprotagonisten über jedem Kapitel und liest sich so flüssig, dass man es gar nicht aus der Hand legen mag.
Ich als alter „Hansen-Hase“ habe mich gleich wieder wie zu Hause gefühlt und würde allen Neueinsteigern fast empfehlen, vielleicht doch noch einen Blick in den ein oder anderen Band der alten Saga zu werfen.
Von mir gibt es die volle Punktzahl und natürlich eine absolute Leseempfehlung. Danke, dass ich in der Runde mit von der Partie sein durfte, hoffentlich geht es schon bald weiter …
Das bekomme ich demnächst aus einem LK zum Lesen, bin gespannt ;)

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Aug 2022, 09:22

hat jemand von euch Charite Neue Wege von Ulrike Schweikert ??
https://www.rowohlt.de/buch/petra-grill ... 3499008566
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Aug 2022, 09:40

TauschmitTaxina hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:22
hat jemand von euch Charite Neue Wege von Ulrike Schweikert ??
https://www.rowohlt.de/buch/petra-grill ... 3499008566
Ich höre das gerade bei open spotify ... ist da ja gratis ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Aug 2022, 09:42

leseleo hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:19
engineerwife hat geschrieben:
1. Aug 2022, 16:06
Leseliste für den Monat Juli 2022 (KW 27 bis 31):

Ich habe gelesen:



04. Schritt ins Licht von Ellin Carsta (07/2022)

Das bekomme ich demnächst aus einem LK zum Lesen, bin gespannt ;)
Oh, dann bin ich schon auf deine Meinung gespannt. Du hattest ja die Hansen Saga auch gelesen, oder?
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Aug 2022, 13:11

engineerwife hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:42
leseleo hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:19
engineerwife hat geschrieben:
1. Aug 2022, 16:06
Leseliste für den Monat Juli 2022 (KW 27 bis 31):

Ich habe gelesen:



04. Schritt ins Licht von Ellin Carsta (07/2022)

Das bekomme ich demnächst aus einem LK zum Lesen, bin gespannt ;)
Oh, dann bin ich schon auf deine Meinung gespannt. Du hattest ja die Hansen Saga auch gelesen, oder?



*kicher* auweia...mein Hansentrauma geht weiter ;-)

euch allen viel Spass beim Lesen.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 2. Aug 2022, 13:31

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Aug 2022, 13:11

*kicher* auweia...mein Hansentrauma geht weiter ;-)

euch allen viel Spaß beim Lesen.
Ich hatte ihn auf jeden Fall ;) :lol:
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Aug 2022, 17:10

engineerwife hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:40
TauschmitTaxina hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:22
hat jemand von euch Charite Neue Wege von Ulrike Schweikert ??
https://www.rowohlt.de/buch/petra-grill ... 3499008566
Ich höre das gerade bei open spotify ... ist da ja gratis ;)
Danke für den Tipp :D

Ich muss das endlich mal testen mit spotify :oops:

Ich höre gerade waldfriede von Bomann, mal sehen ob mir das gefällt :?
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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leseleo
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zum Regal zu den Gesuchen

Re: was habt ihr im JULI 2022 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Aug 2022, 22:53

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Aug 2022, 13:11
engineerwife hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:42
leseleo hat geschrieben:
2. Aug 2022, 09:19


Das bekomme ich demnächst aus einem LK zum Lesen, bin gespannt ;)
Oh, dann bin ich schon auf deine Meinung gespannt. Du hattest ja die Hansen Saga auch gelesen, oder?



*kicher* auweia...mein Hansentrauma geht weiter ;-)

euch allen viel Spass beim Lesen.
Beim letzten Band war ich tatsächlich auch ein wenig "traumatisiert", aber irgendwie ist diese Serie wie ein Unfall. Man will nicht hinsehen, kann aber auch nicht wegsehen. Man muss(!!!) einfach hinsehen, bzw., weiterlesen. :lol:
Vielleicht haben sie die Bücher irgendwie präpariert. Hört man ja oft das beim Bäcker oder Metzger künstliche Düfte freigesetzt werden. So ähnlich halt :lol:

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