Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

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TauschmitTaxina
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Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Okt 2022, 16:31

Moin,
ich eröffne schonmal, weil ich die Tage nicht so viel Zeit habe...

dieser Monat war sehr bescheiden, kaum Zeit, teils doofe Bücher :?

Wortwalz - Von einer die schreibt und nirgends bleibt - eine Reporterin auf Wanderschaft von Jessica Schober
interessante Erzählweise, eine andere Art der Walz zu gehen (noch zu haben)

KT: Eine junge Journalistin bricht von ihrem Schreibtisch auf und tut es den Wandergesellen gleich, die seit dem Mittelalter auf die Walz gehen. Ohne Geld fürs Reisen oder Übernachten auszugeben, ohne Handy, ohne Laptop trampt und wandert sie durch die Republik, um als Reporterin zu arbeiten. Was als Reise in den Lokaljournalismus beginnt, wird immer mehr zu einem Trip, der über das journalistische Arbeiten weit hinausgeht. Jessica Schober nimmt die Leser mit in die faszinierende Welt der Wandergesellen und erzählt von ihren Begegnungen am Wegesrand.

Von nun an Rückenwind von Ella Rosen ***
war ganz ok, mal was seichtes... teilweise zeimlich obskur... realitätsfremd

KT: Helen ist 55, als Jürgen ihr eröffnet, dass sie ausziehen soll. Und das nach zwanzig Jahren wilder Ehe! Helen fällt aus allen Wolken. Allein kann sie sich in Warnemünde höchstens ein WG-Zimmer leisten. Ihre jungen Mitbewohner finden es cool, eine "Omi" in der WG zu haben, dabei fühlt sich Helen überhaupt nicht so alt, höchstens ein bisschen erfahrener. Als ihre WG versucht, sie mit Henning zu verkuppeln, sich Helen aber in dessen Sohn verliebt, spielt ihr Alter plötzlich doch eine Rolle. Wie schafft man es nur, endlich wieder Rückenwind zu spüren?


Das Haus am Deich Bd 3 Sicherer Hafen - von Regine Kölpin 384 Seiten
****
brauchte erst eine ganze Weile bis ich die ganzen Namen wieder drauf hatte aber dann wurde es wieder richtig spannend und gut :)

KT: 1961: Der Mauerbau droht die langjährigen Freundinnen Frida und Erna zu trennen. Denn Erna lebt jetzt in Berlin, wo sie eigentlich neue Freiheit zu finden hoffte. Als ihr und ihrer Familie die Flucht in den Westen gelingt, erweist sich Frida als starke Stütze. Dabei ist auch deren Leben voller Schicksalsschläge: Als ein Jahr später eine schwere Sturmflut die Nordseeküste trifft, wachsen in ihr Zweifel, ob sie an diesem Ort, geprägt von Wind und Meer, alt werden will. Doch in den Stürmen des Lebens geben ihr letztlich nur zwei Dinge Halt: ihre Freundschaft zu Erna und das Haus am Deich, ihr sicherer Hafen.


Der Friesenhof von Fenja Lüders abgebrochen
74/347
abgebrochen, anderer Erzählstil als gewohnt von der Autorin, evtl auch lahme Story

KT: Ostfriesland, 1948: Um den Verkauf des Familienhofs im friesischen Marschland abzuwenden, fängt die junge Gesa als Packerin in einem Teehandel an. Fasziniert von dieser für sie neuen und aufregenden Welt steigt sie bald zur rechten Hand des Juniorchefs auf, dem Kriegsheimkehrer Keno. Die beiden kommen sich näher, aber Keno ist ein verheirateter Mann. Und auch Gesas Herz ist nicht frei. Ihr Verlobter gilt als in Russland verschollen. Als böse Gerüchte die Runde machen, droht Gesa alles zu verlieren, was sie sich aufgebaut hat.


Die Mühlenschwestern von Jana Lukas abgebrochen
30/477 Seiten
abgebrochen, war nicht so meins...

KT: Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe.


Der kleine Gasthof an der Schlei von Inken Bartels
188/365
abgebrochen, für mich langweilige Story obwohl gut lesebar geschrieben, Mutter Tochter Konflikt

KT: Nur widerwillig reist Sterneköchin Isa Petersen von London in ihren verschlafenen Heimatort in Schleswig-Holstein. Die geliebte Oma hat ihr den kleinen Dorfkrug vermacht. Hier in der Küche vom "Seestern" ist Isa zwischen Töpfen und Pfannen groß geworden. Denn Mutter Jette hat die Familie früh verlassen. Jetzt sollen die beiden Frauen gemeinsam am Herd stehen und den letzten Willen der Oma erfüllen. Aber es kracht gewaltig zwischen ihnen. Und nur mit der Hilfe von Tim, Isas altem Schulfreund, haben sie eine Chance, den kleinen Gasthof zu neuem Leben zu erwecken. Denn das Glück versteckt sich manchmal dort, wo man es am wenigsten erwartet...
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Okt 2022, 19:49

mein Monat war auch eher durchwachsen...noch nicht einmal ein Highlight war dabei.

Wie es scheint befreie ich meinen SuB aktuell von allem was mir nicht so gefällt ;-)

Übrigens...wenn jemand ein Buch möchte...bitte anschreiben...bei TT bin ich "beurlaubt" und spiele mit dem Gedanken mich dort abzumelden...aus reinen Vernunftsgründen *seufzt*...


Motto: alles medizinische im Titel, Ärzte, Hebammen, Heiler, Operationen, etc.--


1./243. Charlotte Betts - Die Heilerin von London (2012, 522 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

mein Leseeindruck:
ein Histoschinken der üblichen trivialen Art. Herz-Schmerz-Liebe-Drama, alles vorhanden und vorhersehbar. Der Schreibstil einfacher Art ohne jede Raffinesse.

Klappentext:
Pestherd und Feuersbrunst. Und die heilende Kraft der Liebe.


Von der Stiefmutter vertrieben, steht Susannah, die Tochter des Apothekers, vollkommen mittellos da. Notgedrungen fügt sie sich in die Heirat mit einem reichen Kaufmann. Henry ist weitgereist, charmant und weltgewandt, doch ein dunkles Geheimnis umgibt ihn. In dem fremden Haus wird Susannah zunehmend von Albträumen heimgesucht. Nur die Besuche von Henrys Cousin können sie ein wenig aufheitern. William ist Arzt, er weiß Susannahs medizinische Kenntnisse zu schätzen. Denn die junge Frau kennt sich aus mit den heilenden Kräften von Lavendel, Rosmarin und Süßholz. Als die Pest in der Stadt ausbricht und London kurz darauf in Flammen steht, wird Susannahs Wissen immer wertvoller. Bis zur Erschöpfung kämpft sie um die Menschen, die sie liebt. Aber kann sie auch ihr eigenes Herz heilen?
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2./244. Robin Cook - die Operation (2008, 607 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

mein Leseeindruck:
Wenn Fiktion und Fakten aufeinander treffen wird daraus Faktion, der Ausdruck stammt nicht von mir sondern von dem Autoren.
Das Buch selber ist von der Grundidee her nicht schlecht, die Umsetzung dagegen...
Der Schreibstil ist wohl locker und gut lesbar, das ist aber auch das einzig positive an dem Buch.

Klappentext:
Senator Ashley Butler ist ein erbitterter Gegner der Stammzellenforschung. Als er jedoch erfährt, dass er an Parkinson leidet, beauftragt er Dr. Daniel Lowell, ihn in einer Klinik auf den Bahamas, wo man es mit dem Gesetz nicht so eng sieht, mit Stammzellen zu behandeln. Und er stellt eine heikle Bedingung: Es müssen Zellen vom Grabtuch Jesu aus Turin sein …

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3./245. Wolf Serno - Der Balsamträger (2006, 461 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
entweder man mag die Bücher von Wolf Serno oder man mag sie nicht.
Ich mag sie auch wennn sie keine hohe Literatur sind, so haben sie doch immer eine Spur Ironie als auch Humor aufzuweisen. Nur allzu ernst sollte man die Geschichten nicht nehmen.

Klappentext:
Der ›Buckelapotheker‹ Pausback ist riesengroß – doch sein Hirn ist ziemlich klein. Mit einem Reff auf dem Rücken zieht er von Dorf zu Dorf, um seine Tinkturen und Arzneien anzubieten – und wird dabei mehr als einmal übers Ohr gehauen. Da naht Rettung in Gestalt eines Mannes, der zwar keine Füße mehr hat, dafür aber einen blitzschnellen Verstand. Gemeinsam ziehen die beiden fortan ihrer Wege, doch dann verlieben sie sich ausgerechnet in dieselbe Frau. Von Stund an ist es aus mit der innigen Kameradschaft zwischen den Balsamträgern. Beide ahnen nicht, dass die schöne Eva ein dunkles Geheimnis umgibt: Sie ist eine Giftmischerin ...

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4./246. Rachel Butler - Blutbild (2006, 479 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
Mafia ähnliche Zustände, Mord u. Totschlag sind an der Tagesordnung und eine junge Frau die das Imperium gegen ihren Willen übernehmen soll um es somit zu Fall zu bringen.
Wenn man über einige Ungereimtheiten, wie z.b. das die junge Frau ins Wasser springen muss mit einer Pistole im Bund ihrer Hose (so soll sie auch sonst sein), und diese anschliessend ntl. sofort einsatzfähig ist...ich meine die Pistole, nicht die junge Frau ;-) hinweg sieht ist das Buch recht spannend.
Die andere Pistole aber selbstverständlich, denn die ist ntl. nicht wasserdicht, in einem wasserdichtem Plastikbeutel unterbracht in ihrem Koffer liegt. *augenverdreht

Klappentext:
Selena McCaffrey führt seit Jahren ein Doppelleben als gefeierte Malerin – sowie als tödliche Killerin. Und nun zwingt das FBI sie, die Organisation eines der gefährlichsten Kriminellen Amerikas zu unterwandern. Ein Auftrag, bei dem jeder Fehltritt tödlich ist – und auch den Tod des einzigen Mannes bedeuten könnte, dessen Liebe ihr wichtiger ist als das Leben selbst ...
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5./247. Ulrike Renk - Die Heilerin (2017, 618 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4- (ausreichend -minus)

mein Leseeindruck:
bei den Büchern von Ulrike Renk könnte ich mich jedesmal köstlich amüsieren: nach einer wahren Begebenheit.
Mal ehrlich...meine streue in einen Roman zwei bis drei bekannte Fakten die man in einem Geschichtsbuch gefunden hat und bastelt einen Roman drumherum und schreibt dann: nach einer wahren Begebenheit.....
Ansonsten ist das Buch ála Wanderhure locker, flockig ohne jeden Tiefgang lesbar.
Für mich eines der Bücher, lesen, sich unterhalten fühlen und vergessen.
Ansonsten ein typischer Renk-Roman, man verliert sich in 1000 Seitenfüllern. Diesesmal war es die stärkenden Suppen die am laufenden Meter gekocht wurden.
Ebenso wie die ständigen Mahlzeiten minutiös aufgeschrieben und beschrieben wurden. Klar, irgendwie muss man ja 618 Seiten füllen.

Klappentext:
Krefeld im 17. Jahrhundert. Für Margaretha und ihre Familie wird das Leben in der Stadt immer schwieriger. Da sie der mennonitischen Glaubensgemeinschaft angehören, werden sie wiederholt angegriffen. Plötzlich müssen sie über einen bisher unerhörten Plan nachdenken: Sollen sie in die Neue Welt auswandern? Doch kann Margaretha dann auch Hebamme und Heilerin werden wie ihre Mutter? Und was wird aus Jan, dem Jungen, den sie heimlich liebt? Die authentische Geschichte einer mennonitischen Familie, die nach Amerika auswanderte.
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6./248. Hilde Möller - Worauf noch warten (2018, 369 S.)

meine pers. Note. 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
dieses Buch habe ich auf den Wunsch der Autorin gelesen und ließ mich einfach überraschen.
Es scheint mir ein sehr persönliches Buch zu sein, mit ganz viel rosaroter Zuckerwatte, ein paar dunklen Wolken am Horizont, reichlich mimimimi, noch mehr Philosophischen Sprüchen und dem Zuckerguss Ende.
Überzeugen konnte mich das Buch allerdings nicht.

Klappentext:
Lisa - Lukas - Caroline - eine glückliche Familie. Bis ihre Gemeinschaft an der Leitplanke einer Autobahn zerbricht. Lukas ist schwer verletzt, liegt im Koma, jahrelang. Lisa hofft und wartet und spürt doch allmählich den Wunsch, wieder intensiv zu leben. Sie entdeckt die Bildhauerei, arbeitet als Reiseleiterin und begegnet Philipp. Darf sie sich für eine neue Liebe öffnen - trotz des Widerstandes ihrer Tochter? Trotz ihrer eigenen Zweifel? Eine wochenlange Fußwanderung durch die Sahara konfrontiert sie mit sich selbst und macht ihr klar, was sie wirklich will.
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7./249. Marcello Simoni - Die verschwundene Bibliothek des Alchimisten (2014, 357 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)

mein Leseeindruck:
zuerst war alles ein großes Durcheinander, jeder gegen jeden, alle gegen einen, eine entführte Königin und alle wollen wissen wie man Gold herstellt.
Mit genügend Durchhaltevermögen um das Ganze zu entwirren wurde es doch noch zu einem recht spannendem Buch.

Klappentext:
Frühjahr 1227. Reliquienhändler Ignazio da Toledo wird ins spanische Córdoba gerufen: Blanca, die Königin von Frankreich, ist verschleppt worden; Ignazio soll sie suchen. Eine heikle Mission, denn er und seine Gefährten bekommen es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun: Graf Nigredo, der mit düsteren Mächten im Bunde stehen soll, hält Blanca in seiner Burg gefangen. Und das ist nicht die einzige Bedrohung, die von ihm ausgeht...
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8./250. Sharon Sala - Eiskalt Versuche (2002, 348 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4-5 (ausreichend/mangelhaft)

mein Leseeindruck:
o.m.G.-Buch
wenn man sich mal wieder so richtig veralbern lassen will, dann sollte man dieses Buch lesen, ansonsten lässt man besser die Finger davon.
Das Thema Gen-Technik, Manipulation etc. hätte richtig interessant sein können....hätte....
gelesen habe ich letztlich eine Liebesgeschichte der banalen Art, immer wieder ins kitschige rutschend....Qualvolle Lustschreie auf Seite 268...jaaaaa neeeeee iiiiissss klaaaaa.
Vom gesamten Schreibstil mal abgesehen der ebenfalls der einfachsten Art fand ich das Buch schlicht u. ergreifend: grottig!


Klappentext:
Was weiß Isabella Abbott über die menschenunwürdigen Experimente, die seit Jahren ganz in ihrer Nähe durchgeführt werden? FBI-Agent Jack Dolan ermittelt und kommt dabei einem skrupellosen Täter auf die Spur ... Sieben Wissenschaftler fliehen aus Russland nach Amerika. Besessen von dem Gedanken, künstliches Leben zu erschaffen, setzen sie ihre dunklen Experimente heimlich fort. Die Versuche misslingen, bis auf den einen - Jahre später: FBI-Agent Jack Dolan ermittelt in einem seltsamen Todesfall. Alle Spuren führen in die White Mountains, zu der rätselhaft schönen Isabella Abbott und einem geheimen Labor ...
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9./251. Erich Segal - Die Ärzte (2005, 636 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
Das Werden und Wirken von Ärzten in der Ausbildung in den Jahren kurz nach dem Krieg.
Es werden die Schwierigkeiten für Frauen, für andere Minderheiten für meine Begriffe sehr gut beschrieben. Was mir besonders gut gefiel das es in keinem mimimi-Ton geschrieben ist und sich jede Form von Liebesgedöne stark in Grenzen hält.

Klappentext:
Halbgötter in Weiß nennt man sie, doch die Grad zwischen Sieg und Niederlage ist schmal. Allzu oft soßen Mediziner an die Grenzen ihres Könnens und ihrer Belastbarkeit. In diesem großen Roman erzählt Erich Segal authentisch und fesselnd von vier jungen Ärzten und ihren Schicksalen. Mitreißend skizziert er ihren Lebensweg und begleitet sie mehr als dreißig Jahre lang durch Erfolg und Misserfolge.
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10./252. Joshua Spanogle - Quarantäne (2006 527 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
da hat der Autor die Idee: mensch ey, ich könnte doch mal nen Medizinthriller schreiben, egal ob ich Ahnung davon habe oder nicht.
Herausgekommen ist dabei ein rasant geschriebener hanebüchender Quatsch mit ganz viel Soße, ntl. wieder mit einem absoluten Superhelden.
Für mich eines der Bücher, lesen und dabei schon vergessen was man überhaupt liest. Das Buch diente mir lediglich zur Unterhaltung.
Klappentext:
Ein beängstigender Wissenschafts-Thriller, wie er aktueller nicht sein könnte!
Im St. Raphael?s Hospital in Baltimore werden mehrere Patientinnen mit alarmierenden Symptomen eingeliefert. Ihre Haut schält sich ab und sie drohen qualvoll zu verbluten. Als alle herkömmlichen Tests fehlschlagen, ruft man den Virenexperten Nathaniel McCormick zu Hilfe. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf ein geheimes Forschungsprojekt, das ihn bald selbst zum Gejagten werden lässt.
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11./253. Julie Parsons - Die Insektenforscherin (2000, 377 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigen)

mein Leseeindruck:
dieses Buch nennt sich Psychothriller, allerdings muss man den Thrill suchen. Zwischendurch wird das Buch kurzfristig mal spannend um dann wieder in Langeweile zu versanden.
Die vielen Zeitsprünge in die Vergangenheit, ohne das sie irgendwie gekennzeichnet sind, erschweren den Lesefluss um ein erhebliches.
Für mich eines der Bücher: kann man lesen, man verpasst aber nichts wenn man es sein läßt.


Klappentext:
Insektenforscherin Anna aus Dublin vertraut sich nach dem plötzlichen Tod ihres Gatten Matthew Makepiece an, einem freundlichen jungen Mann. Zu spät erkennt sie, dass ihr neuer Partner ein psychopathischer Killer ist, der seine Verbrechen so akribisch plant und ausführt, wie er es in einem Lehrbuch über Insekten gelernt hat... "
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12./254. Claudia & Nadja Beinert - Ärztin aus Leidenschaft (Das Julius Spital) (2020, 572 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck
der übliche Sermon. Tochter aus gutem Haus wird von einem jungen Mann weit unter ihrem Stand geschwängert, die Familie "entsorgt" sie, lässt sie sogar öffentlich für tot erklären.
Töchterchen, ahnungslos wie sie ist, muss alles erst einmal lernen, beim Tee kochen angefangen, schafft es ntl. aufgrund ihres guten Aussehens *augenverdreht* sofort eine Anstellung zu finden....
Den Rest kann man sich denken

Einzig positive: das Ganze hat einen erträglichen Schreibstil und rutscht nicht ganz in trivial-banal-kitschige ab.

Klappentext:
Als die Frauen operieren lernten: die große Familiensaga um eine Frau, die im 19. Jahrhundert Ärztin werden will

Würzburg im 19. Jahrhundert: Bankierstochter Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden – obwohl Frauen seit 1800 nicht mehr studieren dürfen. Als die junge Frau sich unstandesgemäß verliebt und schwanger wird, wirft ihre Familie sie aus dem Stadtpalais. Um sich und ihre kleine Tochter Ella über Wasser zu halten, verdingt sich die einst vornehme Viviana als Gehilfin in der Apotheke des renommierten Würzburger Juliusspitals. Doch soll das wirklich alles sein, was sie als Frau im Leben erreichen kann? Sie belauscht Vorlesungen berühmter Ärzte am Spital und lernt Professor Virchow kennen, der einer Weltsensation auf der Spur ist. Ihre Zukunft, das spürt sie, liegt als Ärztin im Spital – auch wenn ihr dadurch nicht nur der eigene Bruder zum erbitterten Feind wird.

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13./255. Jorn Lier Horst - Jagdhunde (2011, 396 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
auch wenn dieser Krimi ein klein wenig konstruiert wirkt ist er in sich aber schlüssig und vor allen Dingen kein blutiges Gemetzel, keine ausgeweideten Körper und abgeschlagene Köpfe.
Der Schreibstil fand ich gut lesbar.

Klappentext:
Ungemütliche Zeiten für Hauptkommissar William Wisting: Wegen des Vorwurfs, Beweise manipuliert zu haben, wird er vom Dienst suspendiert. Der Fall, um den es geht, liegt schon siebzehn Jahre zurück. Damals war die junge Cecilia Linde erst verschwunden und dann ermordet aufgefunden worden. Wisting hatte den Täter überführen können, doch nun stellt sich heraus, dass die Beweise gefälscht waren. Ein gefundenes Fressen für die Medien, unversehens findet sich der Hauptkommissar in der Rolle des Gejagten wieder. Ihm bleibt nur ein Ausweg: Er muss so schnell wie möglich herausfinden, was damals wirklich geschah.

"Ein Skandinavier, der ohne blutige Greuel auskommt - herrlich!" Neue Presse

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14./256. Brad Meltzer - Der zehnte Richter (1997, 474 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
mal wieder eines der älteren Schätzchen aus meinem SuB befreit.
John Grisham bekommt Konkurrenz, ernstzunehmende.
Was mir besonders gefiel das der Autor keine endlos Beschreibungen der einzelnen Richter u. Geschworenen vornahm wie Grisham das so gut kann.
Insgesamt mag das Buch keine hohe Literatur sein, spannende Unterhaltung war es aber allemal.


Klappentext:
Ben Addison ist Assistent am Obersten Gerichtshof in Washington. Die Entscheidungen kennt er Wochen im voraus. Ein Traumjob mit Karrieregarantie - bis Ben in eine raffiniert gestellte Falle läuft: Er verrät ein Urteil, das Millionen wert ist.
Jetzt braucht Ben seine Freunde. Doch was zählt Freundschaft, wenn die eigene Karriere auf dem Spiel steht?
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15./257. Elizabeth Becka - Verletzt (2009, 447 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4-5 (ausreichend/mangelhaft)

mein Leseeindruck:
was nützt der beste Schreibstil wenn die Geschichte ein dermaßenes Gemurksel ist welches jeder Logik entbehrt?


Klappentext:
Der neue Thriller der forensischen Wissenschaftlerin

Als Spurensicherungsexpertin Evelyn James am Tatort eines Verbrechens erfährt, dass sie die Mutter des getöteten Kindes bereits seit ihrer Jugend kennt, beginnt ihr psychologisch schwierigster Fall. Evelyn muss die Geschichte einer Frau ergründen, die sie immer beneidet hat, und stößt dabei auf menschliche Abgründe, deren Ausmaß niemand ahnte. Und das Drama dieser Familie ist noch nicht zu Ende …
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16./258. Alida Leimbach - Ostfriesenkind (2016, 408 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
der übliche Sermon. Reiche Kinder, arme Arbeiterkinder, fast bankrotte Firma. Reiche Tochter wird mit Mr. Brutalo verheiratet was ntl. niemand wahr haben will, liebt aber einen armen Jura-Studenten.
Reicher Bruder verliebt sich in arme Arbeiterin....und munter dreht sich das Liebeskarussell....
Der Schreibstil grenzt stellenweise arg ans kitschige.

Klappentext:
Ostfriesland, 1952. Die junge Leni schuftet als Zigarrenmacherin in der Fabrik Deimann. Als sie sich mit Marga Deimann, der Tochter des Hauses, anfreundet, merkt sie bald, dass diese von ihrem Mann misshandelt wird. Leni selbst hat ihr Herz an Margas Bruder Richard verloren. Doch sie ahnt, dass auch ihre Liebe unter keinem guten Stern steht. Und sie soll recht behalten: Die unglücklichen Beziehungen beschwören eine Katastrophe herauf, die das Leben aller für immer verändern wird …
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17./259. Wolf Serno - Der Wanderchirurg (2002, 810 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
ein Histoschinken ganz nach meinem Geschmack auch wenn er eher "abenteuerlich" ist.
Der Schreibstil ist wie bei Serno gewohnt locker, flockig, leicht.
Klappentext:
Anno 1576: Im spanischen Zisterzienserkloster Campodios stirbt der von allen verehrte und geliebte Abt. Kurz vor seinem Tod gesteht er seinem Lieblingsschüler Vitus ein Geheimnis: Vitus ist ein Findelkind, das nach seiner Geburt vor den Toren des Klosters ausgesetzt wurde. Ein kostbares rotes Damasttuch, in das er als Baby eingehüllt war, ist der einzige Hinweis auf seine Herkunft, und das Wappen deutet darauf hin, dass seine Familie in England leben könnte. Vitus begibt sich auf die Suche nach seinen Angehörigen. Schon bald muss er seine medizinischen Kenntnisse anwenden, macht sich als eine Art Wunderheiler einen Namen in ganz Spanien. Nach schwersten Prüfungen setzt er seinen Weg Richtung Santander fort, um von dort mit dem Schiff nach England überzusetzen ...

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18./260. Stephen King - Puls (2007, 556 S.) #mottobuch -ABBRUCH-

meine pers. Note: 6 (ungenügend)

mein Leseeindruck:
ernsthaft? Mit so einem Schwachsinn kann man Geld verdienen?
Mir war es def. zuviel Schwachsinn...und bis ich ein Buch abbreche, das dauert.

Klappentext:
Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch in Stephen Kings „Puls“ kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.
Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

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19./261. Ingrid Noll - Der Mittagstisch (HB)

meine pers. Note. 3 (befriedigend)

mein Höreindruck:
die beste Vorleserin kann aus einem mäßig spannendem Buch nicht mehr herausholen aus drin steht, so wie bei diesem Hörbuch. Es war unterhaltsam, aber auch nicht mehr.

Klappentext:
Um Kinder allein aufzuziehen, braucht man Geld. Da Nelly, Mitte dreißig, Platz hat und gut kochen kann, holt sie sich zahlende Mittagsgäste ins Haus, darunter auch einen ebenso hübschen wie patenten Elektriker. Leider ist er in Begleitung. Doch die hat eine Erdnussallergie … Bald schon wird das Familienleben ebenso turbulent, wie der Menüplan abwechslungsreich ist.
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20./262. Varda Burstyn - Blut für Wasser (2009, 381 S.) #mottobuch

meine pers. Note: 4 (ausreichend)

mein Leseeindruck:
ein Ökothriller der mir viel zu politisch war, viel zu viele Personen, egal ob Politiker, Presse, Umweltschützer, private Personen, etc.
Irgendwann habe ich den Überblick wer wer und warum wer was ist völlig verloren.

Klappentext:
Nach Jahren des Klimawandels und der Verschwendung geht den USA das Wasser aus. Der Industriemagnat William Greele hat einen skandalösen Plan: Die riesigen Wasservorkommen der Provinz Quebec in Kanada sollen angezapft und das Wasser über eine Pipeline in die USA befördert werden. Ein Milliarden-Deal. Wohl wissend, dass der Umwelt dabei erheblicher Schaden zugefügt wird, sorgt Greele für höchste Geheimhaltung. Aber Malcolm Macpherson, einer seiner Mitarbeiter, schöpft eines Tages Verdacht. Gemeinsam mit der kanadischen Umweltschützerin Claire Davidowicz beginnt Malcolm, der Sache nachzugehen. Doch Greele schreckt vor keinem Mittel zurück, um seine Gegner auszuschalten ...
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21./263. Gear & Gear - Das letzte Gebet (2007, 477 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)


mein Leseeindruck:
ein unterhaltsamer Mystery-Thriller über die Bibel und deren Inhalt.

Klappentext:
Ägypten im 4. Jahrhundert. Seit langer Zeit beschäftigen sich Mönche mit heiligen Schriften, die ein radikal anderes Bild Jesu zeichnen, als es die Kirche propagiert. Plötzlich lässt Kaiser Konstantin diese Schriften verbieten, und ein tödliches Ringen um eine Wahrheit beginnt, die die Welt für immer verändern kann ... Der alte Mönch Barnabas besitzt eines der verbotenen Schriftstücke. Als Konstantins Mörder sein Kloster überfallen, muss er mit seinen Vertrauten Cyrus und Zarathan fliehen. Die drei Mönche machen sich daran, das alte Schriftfragment zu entziffern. Sie sind die letzten, die verhindern können, dass das wahre Bild Jesu auf alle Zeit vor der Menschheit verborgen wird.
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22./264. Johanna von Wild - Der Pfeiler der Gerechtigkeit (2021, 474 S.)

meine pers. Note. 3-4 (befriedigend/ausreichend)

mein Leseeindruck:
in diesem Buch werden ein paar historische Fakten gestreut, ansonsten der übliche Sermon der immer wieder ins trivial-banal-schmalzige abdriftet.
Frl. Apothekentochter darf den Mann ihres Herzens nicht heiraten sondern muss einen Apothekersohn ehelichen der natürlich stockschwul ist *augenverdreht*
Der Mann ihres Herzens wird nach Venedig geschickt wo er seinerseits jemanden ehelicht den er nicht liebt.
Dazu gesellen sich sein Stiefbruder, seine Geschwister und noch ein paar Gestalten die man allesamt in die Waschmaschine wirft, ein paar Kletten dazu und guckt nach dem Waschgang wer an wem kleben bleibt und bastelt eine Geschichte daraus.

Klappentext:
Würzburg 1574: Bäckerlehrling Simon leidet unter seinem brutalen Stiefvater und dessen Sohn Wulf. Als die Streitigkeiten eskalieren, muss er die Stadt verlassen und erlernt in Venedig die Kunst der Zuckerbäckerei. Nach Jahren in der Ferne kehrt Simon nach Würzburg zurück. Dort übernimmt er die Backstube des Juliusspitals und gewinnt die Zuneigung des mächtigen, unnahbaren Fürstbischofs Julius Echter. Doch Simons Stiefbruder Wulf, getrieben von Neid und Missgunst, lässt nichts unversucht, um ihm zu schaden …

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23./265. Elsebeth Egholm - Der Menschensammler (2010, 441 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

mein Leseeindruck:
zur Abwechslung mal wieder ein interessanter Thriller/Krimi der Hand und Fuß hat. Obwohl der geübte Krimileser recht schnell ahnt um was es geht bleibt der Spannungsbogen gleichmäßig verteilt.
Der Schreibstil ist gut lesbar.

Klappentext:
Nordisch, charmant, mörderisch gut! Brutale Morde, ein mächtiger Feind und eine Ermittlerin mit bewegter Vergangenheit. Ein brutaler Mord erschüttert Århus: Ein totes Mädchen wird gefunden, ohne Augen und ohne Knochen. Die eigensinnige Kriminalreporterin Dicte Svendsen begibt sich auf die Spur des Killers. Dicte Svendsen ist sofort zur Stelle, als die grausam entstellte Leiche einer jungen Frau vor dem Stadion in Århus gefunden wird. Zunächst scheint die einzige Spur ein Springerstiefel zu sein, den ein kleines Mädchen zufällig mit der Handykamera festgehalten hat. Ist der Mann mit den Stiefeln derselbe, der Frauen für perverse Sexspiele in Kneipen aufgabelt? Oder ist der Mord ein weiterer Akt einer internationalen Serie politisch motivierter Gewaltverbrechen? Egholms Tempo und unbarmherzige Spannung halten den Leser bis zur letzten Seite in Atem.
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24./266. Varg Gyllander - Keine Erde gleicht der anderen (2014, 349 S.)

meine pers. Note: 3 (befriedigend)

mein Leseeindruck:
ein recht solider Krimi/Thriller der mir allerdings etwas zu oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin u. her hopste.

Klappentext:
Ulf Holtz, Kriminaltechniker bei der Stockholmer Polizei, erholt sich von einem Burnout Zuhause. Seine Tochter Linda ist den Sommer über bei ihm eingezogen. Sie arbeitet auf Birka, der Birkeninsel vor Stockholm an Ausgrabungen der Wikingerzeit. Als sie und ihre Kollegen plötzlich auf ein menschliches Skelett stoßen, informiert Linda ihren Vater. Der lässt den Fund sofort ins Labor schaffen. Offensichtlich handelt es sich bei dem Opfer um eine junge Frau, eine Kette mit einem Peace- Zeichen, das bei ihr gefunden wurde, legt nahe, dass sie in den Sechzigern starb. Und tatsächlich spuckt die Datenbank die Namen eines vermissten Mädchens aus, die zu der Zeit in Stockholm verschwand. Ist sie die Tote von Birka? Holtz nimmt Kontakt zu dem Vater der Vermissten auf, doch als er ihn auf dem Land aufsuchen will, bietet sich ihm ein Bild des Schreckens …

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25./267. Mark Billingham - Die Schuld des Blutes (2010, 438 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

mein pers. Leseeindruck:
mal wieder ein intelligenter Thriller der zudem auch noch spannend geschrieben ist.

Klappentext:
In der geballten Faust des Opfers befindet sich der abgerissene Fetzen eines Röntgenbildes. Es ist nicht die erste Leiche, die Detective Inspector Tom Thorne so vorfindet. Doch bisher ergibt das Puzzle keinen Sinn. Alle Spuren führen zu Raymond Garvey, einem der berüchtigsten Serienkiller in der Geschichte der Met, doch der ist seit Jahren tot. Hat sich jemand Garvey zum Vorbild genommen, oder verfolgt der Killer einen weitaus perfideren Plan?

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26./268. Gustaf Skördeman - Geiger (2020,,494 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)

mein pers. Leseeindruck:
Ein Spionagethriller über den kalten Krieg, Mord u. Totschlag, alte Rechnungen, teilweise sehr politisch aber auch informativ.
Der Schreibstil war soweit okay und gut lesbar.


Klappentext:
Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab.


Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit ...


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++++++++++++++++++
Motto: alles medizinische im Titel, Ärzte, Hebammen, Heiler, Operationen, etc.--

5 Sterne *****
0
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4 Sterne ****
1. Marcello Simoni - Die verschwundene Bibliothek des Alchimisten (2014, 357 S.) mottobuch
2. Erich Segal - Die Ärzte (2005, 636 S.) mottobuch
3. Jorn Lier Horst - Jagdhunde (2011, 396 S.)
4. Brad Meltzer - Der zehnte Richter (1997, 474 S.)
5. Wolf Serno - Der Wanderchirurg (2002, 810 S.) mottobuch
6. Elsebeth Egholm - Der Menschensammler (2010, 441 S.)
7. Mark Billingham - Die Schuld des Blutes (2010, 438 S.)
8. Gustaf Skördeman - Geiger (2020,,494 S.)
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3 Sterne ***
9. Wolf Serno - Der Balsamträger (2006, 461 S.) mottobuch
10. Rachel Butler - Blutbild (2006, 479 S.) mottobuch
11. Hilde Möller - Worauf noch warten (2018, 369 S.)
12. Joshua Spanogle - Quarantäne (2006 527 S.) mottobuch
13. Julie Parsons - Die Insektenforscherin (2000, 377 S.) mottobuch
14. Claudia & Nadja Beinert - Ärztin aus Leidenschaft (Das Julius Spital) (2020, 572 S.) mottobuch
15. Alida Leimbach - Ostfriesenkind (2016, 408 S.)
16. Ingrid Noll - Der Mittagstisch (HB)
17. Gear & Gear - Das letzte Gebet (2007, 477 S.)
18. Varg Gyllander - Keine Erde gleicht der anderen (2014, 349 S.)
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2 Sterne **
19. Charlotte Betts - Die Heilerin von London (2012, 522 S.) mottobuch
20. Robin Cook - die Operation (2008, 607 S.) mottobuch
21. Ulrike Renk - Die Heilerin (2017, 618 S.) mottobuch
22. Varda Burstyn - Blut für Wasser (2009, 381 S.) mottobuch
23. Johanna von Wild - Die Pfeiler der Gerechtigkeit (2021, 474 S.)

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1 Stern *
24. Sharon Sala - Eiskalt Versuche (2002, 348 S.) mottobuch
25. Elizabeth Becka - Verletzt (2009, 447 S.) mottobuch
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Abbruch:
26. Stephen King - Puls (2007, 556 S.) #mottobuch -ABBRUCH-
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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von leseleo » 31. Okt 2022, 20:25

Das einzige Buch was ich aus euren Listen kenne ist "Der zehnte Richter" und ich glaube das hat mir damals ganz gut gefallen.

Mein Lesemonat war auch nicht berauschend. Ganze 3 Bücher habe ich gelesen, lohnt sich also kaum zumal auch kein Highlight dabei war. Irgendwie hatte ich nicht viel Zeit und dann teilweise auch keine Lust. Aber immerhin 3 Bücher weniger auf dem SuB. ;)

Meine Leseliste

1.Wenn du mir gehörst – Michael Robotham (12/2021) – SuB – Note 2
Der jungen Londoner Polizistin Phil McCarthy steht eine große Karriere bevor. Bis sie zu einem Fall häuslicher Gewalt gerufen wird. Denn der Täter ist ein hochdekorierter Detective, der seine Geliebte Tempe schwer misshandelt hat. Als Phil diese zu schützen versucht, wird sie suspendiert. Zumindest Tempe zeigt sich dankbar: Die beiden Frauen werden enge Freundinnen, sind bald unzertrennlich. Doch allmählich wird Phil misstrauisch: Etwas an der Geschichte der jungen Frau scheint nicht zu stimmen. Ist Tempe wirklich ein unschuldiges Opfer? Spätestens, als eine erste Leiche in Phils Umfeld auftaucht, weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann

*Hat mir gut gefallen und war auch recht spannend. Einen kleinen Abzug gibt es für den Schreibstil, der manchmal etwas sprunghaft war.

2.Das Bienenmädchen – Rachel Hore (08/2013) – SuB – Note 3

»Bea-Bienchen« - so wird Beatrice von ihrer Freundin Alice genannt. Die beiden Mädchen werden gemeinsam auf Carlyon Manor unterrichtet, wachsen fast wie Schwestern auf. Dann aber verliebt sich Bea, und Alice setzt alles daran, ihr Rafe abspenstig zu machen. Zutiefst enttäuscht verlässt Bea ihre Heimat - um sich Jahre später, in der Not, doch noch einmal mit einer Bitte an die Freundin zu wenden: Sie soll auf ihren kleinen Sohn aufpassen. Zu spät bemerkt sie, dass Alice wie damals nur an sich selbst denkt

*War ganz nett und ziemlich vorhersehbar. Kann man lesen, muss man aber nicht

3.Wie tief ist deine Schuld – Ruth Ware (12/2019) – SuB – Note 3
»Ich brauche deine Hilfe.« Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von einer alten Schulfreundin bekommt. Aber die wenigen Worte genügen. Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – dem Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Nun ist an der Küste eine Leiche gefunden worden. Sie alle wissen, wer es ist. Und sie wissen auch, wie die Leiche dort hingekommen ist, damals, vor siebzehn Jahren

*Auch ganz nett, hat mich aber nicht richtig gepackt

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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von leseleo » 31. Okt 2022, 20:30

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 19:49
Übrigens...wenn jemand ein Buch möchte...bitte anschreiben...bei TT bin ich "beurlaubt" und spiele mit dem Gedanken mich dort abzumelden...aus reinen Vernunftsgründen *seufzt*...
Oha, ziehst du dann ganz hierhin um, bzw. was machst du mit deinen Büchern die du nicht behalten willst?

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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Okt 2022, 20:37

leseleo hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:30
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 19:49
Übrigens...wenn jemand ein Buch möchte...bitte anschreiben...bei TT bin ich "beurlaubt" und spiele mit dem Gedanken mich dort abzumelden...aus reinen Vernunftsgründen *seufzt*...
Oha, ziehst du dann ganz hierhin um, bzw. was machst du mit deinen Büchern die du nicht behalten willst?


nein, ich ziehe nicht wieder ganz hierher....das Tauschen wird ganz massiv eingeschränkt...aus reinen Vernunftsgründen.

Jesses..ich bin Ü60...habe noch gut u. gerne 4.500 ungelesene Schätze hier stehen....die sollten locker für die nächsten 15 Jahre reichen. Dann bin ich näher an den 80 als ich gucken kann. Wer weiß ob mein Kopf noch so lange durchhält oder auch die Augen.
Vor allen Dingen denke ich auch so langsam an meine Nachkommen die den ganzen Segen ja irgendwann entsorgen müssen.
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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Nov 2022, 12:01

Die Heilerin von Renk habe ich auch schon gelesen, war ok...
Die 2 und 14 klingen interessant, bin mir aber nicht sicher ob ich sie wirklich brauche :?

Bei mir trudelt bald das fauli Paket ein mit fast 20 neuen Büchern...

Mein sub ist auch gross aber längst nicht über 500 Bücher...
4500 ist ja der Wahnsinn :mrgreen:
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von leseleo » 2. Nov 2022, 17:55

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:37
leseleo hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:30
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 19:49
Übrigens...wenn jemand ein Buch möchte...bitte anschreiben...bei TT bin ich "beurlaubt" und spiele mit dem Gedanken mich dort abzumelden...aus reinen Vernunftsgründen *seufzt*...
Oha, ziehst du dann ganz hierhin um, bzw. was machst du mit deinen Büchern die du nicht behalten willst?


nein, ich ziehe nicht wieder ganz hierher....das Tauschen wird ganz massiv eingeschränkt...aus reinen Vernunftsgründen.

Jesses..ich bin Ü60...habe noch gut u. gerne 4.500 ungelesene Schätze hier stehen....die sollten locker für die nächsten 15 Jahre reichen. Dann bin ich näher an den 80 als ich gucken kann. Wer weiß ob mein Kopf noch so lange durchhält oder auch die Augen.
Vor allen Dingen denke ich auch so langsam an meine Nachkommen die den ganzen Segen ja irgendwann entsorgen müssen.
Das ist wirklich viel was bei dir noch gelesen werden will :o
So groß ist mein SuB zum Glück nicht. Allerdings überfordert, bzw. belastet mich schon mein viel kleinerer SuB :lol:
Verschenkst du dann die Bücher die du nicht behalten willst? Ich gebe mittlerweile auch öfter Bücher in den offenen Bücherschrank bei uns (wenn sie im Bekanntenkreis auch niemand haben möchte) Ich mag nicht das 10. Buch zum Tauschen irgendwo einstellen, wenn es das Buch im Tauschforum dort in besserem Zustand gibt.

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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Nov 2022, 19:55

leseleo hat geschrieben:
2. Nov 2022, 17:55
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:37
leseleo hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:30

Oha, ziehst du dann ganz hierhin um, bzw. was machst du mit deinen Büchern die du nicht behalten willst?


nein, ich ziehe nicht wieder ganz hierher....das Tauschen wird ganz massiv eingeschränkt...aus reinen Vernunftsgründen.

Jesses..ich bin Ü60...habe noch gut u. gerne 4.500 ungelesene Schätze hier stehen....die sollten locker für die nächsten 15 Jahre reichen. Dann bin ich näher an den 80 als ich gucken kann. Wer weiß ob mein Kopf noch so lange durchhält oder auch die Augen.
Vor allen Dingen denke ich auch so langsam an meine Nachkommen die den ganzen Segen ja irgendwann entsorgen müssen.
Das ist wirklich viel was bei dir noch gelesen werden will :o
So groß ist mein SuB zum Glück nicht. Allerdings überfordert, bzw. belastet mich schon mein viel kleinerer SuB :lol:
Verschenkst du dann die Bücher die du nicht behalten willst? Ich gebe mittlerweile auch öfter Bücher in den offenen Bücherschrank bei uns (wenn sie im Bekanntenkreis auch niemand haben möchte) Ich mag nicht das 10. Buch zum Tauschen irgendwo einstellen, wenn es das Buch im Tauschforum dort in besserem Zustand gibt.



einen winzig kleinen Teil werde ich wohl noch vertauschen, der Rest wird verschenkt, bzw. kommt in die offenen Bücherschränke. Verkaufen will/werde ich sie wohl eher nicht.

Was die Überforderung angeht....das kenne ich nicht...denn ich habe mir die Bücher ja bewusst angeschafft und mir damit einen Kindheitstraum erfüllt. Einmal soviel Bücher haben können/dürfen und sie alle mein nennen zu dürfen.

Bei uns zu Hause waren Bücher eher verpönt, höchstens Sonntags durften wir mal eine, max. zwei Stunden lesen, ansonsten hatte man sich "sinnvoll" zu beschäftigen, bevorzugt mit Handarbeiten.

Da die Oma mütterlicherseits bei uns wohnte und mehr oder weniger das Regime übernommen hatte durften wir Kinder erst viel lesen als die Lehrerin meiner Mutter klar gemacht hat wie wichtig lesen ist. Gerne gesehen hat sie es trotzdem nicht.
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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von engineerwife » 3. Nov 2022, 09:27

Meine Liste kommt auch bald ... 😊
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: Was habt ihr im Oktober 2022 gelesen

Beitrag von leseleo » 4. Nov 2022, 22:32

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Nov 2022, 19:55
leseleo hat geschrieben:
2. Nov 2022, 17:55
ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Okt 2022, 20:37




nein, ich ziehe nicht wieder ganz hierher....das Tauschen wird ganz massiv eingeschränkt...aus reinen Vernunftsgründen.

Jesses..ich bin Ü60...habe noch gut u. gerne 4.500 ungelesene Schätze hier stehen....die sollten locker für die nächsten 15 Jahre reichen. Dann bin ich näher an den 80 als ich gucken kann. Wer weiß ob mein Kopf noch so lange durchhält oder auch die Augen.
Vor allen Dingen denke ich auch so langsam an meine Nachkommen die den ganzen Segen ja irgendwann entsorgen müssen.
Das ist wirklich viel was bei dir noch gelesen werden will :o
So groß ist mein SuB zum Glück nicht. Allerdings überfordert, bzw. belastet mich schon mein viel kleinerer SuB :lol:
Verschenkst du dann die Bücher die du nicht behalten willst? Ich gebe mittlerweile auch öfter Bücher in den offenen Bücherschrank bei uns (wenn sie im Bekanntenkreis auch niemand haben möchte) Ich mag nicht das 10. Buch zum Tauschen irgendwo einstellen, wenn es das Buch im Tauschforum dort in besserem Zustand gibt.



einen winzig kleinen Teil werde ich wohl noch vertauschen, der Rest wird verschenkt, bzw. kommt in die offenen Bücherschränke. Verkaufen will/werde ich sie wohl eher nicht.

Was die Überforderung angeht....das kenne ich nicht...denn ich habe mir die Bücher ja bewusst angeschafft und mir damit einen Kindheitstraum erfüllt. Einmal soviel Bücher haben können/dürfen und sie alle mein nennen zu dürfen.

Bei uns zu Hause waren Bücher eher verpönt, höchstens Sonntags durften wir mal eine, max. zwei Stunden lesen, ansonsten hatte man sich "sinnvoll" zu beschäftigen, bevorzugt mit Handarbeiten.

Da die Oma mütterlicherseits bei uns wohnte und mehr oder weniger das Regime übernommen hatte durften wir Kinder erst viel lesen als die Lehrerin meiner Mutter klar gemacht hat wie wichtig lesen ist. Gerne gesehen hat sie es trotzdem nicht.
Dann kann ich das verstehen. Ich habe tatsächlich schon immer viel gelesen, als Kind und auch als Jugendliche.( Ich hasse übrigens Handarbeiten (mittlerweile). Dafür habe ich keine Geduld mehr.) Pucki (kennt das noch jemand???), Hanni und Nanni und wie sie alle hießen kenne ich alle ;) Und wenn ich nichts zu lesen hatte, mussten später die "Groschenromane" meiner Mutter dran glauben.Dr. Stefan Frank (und Kollegen).Was eigentlich "verboten" war.
Wie gesagt mittlerweile "belastet" mich dieser SuB. Ich mag nicht mehr so viel "Zeug" haben. Ich habe ein Expedit Regal (gibt es mittlerweile auch nicht mehr) in dem 6 Fächer mit diesen passenden Kisten mit Büchern vollgestopft sind, von denen ich gar nicht weiß ob ich sie überhaupt noch lesen möchte, ob sie mich überhaupt noch interessieren. Wahrscheinlich breche ich deshalb auch so bereitwillig und schnell Bücher ab.

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