was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Jun 2023, 20:46

Wenn ihr Interesse an einem Buch meldet euch :-)
Bei TT bin ich nicht mehr...
und hier stelle ich kaum noch etwas ein, es sei denn es besteht Interesse.


Mein Lesejuni, wie immer bunt gemischt
gelesene Seiten: 8.257
5 *****
1. Jean-Paul Didierlaurent - Die Sehnsucht des Vorlesers (2017, 222 S.) #mottobuch -Highlight-
2. John Boyne - Cyril Avery (2019, 732 S.) -Highlight-
3. Alice Ekert-Rotholz - Wo Tränen verboten sind (1956,486 S.) #mottobuch -Highlight-
4. Greg Iles - Verratenes Land (2019, 832 S.) #mottobuch -Highlight-
5. Miranda Cowley Heller - Der Papierpalast (2023, 444 S.) -Hihglight-
6. Romalyn Tilghman - Die Bücherfrauen (2017, 374 S.) -Highlight-
7. Max Annas - Finsterwalde (2018, 395 S.) -Highlight-
4 ****
8. Louise Erdrich - Der Club der singenden Metzger (2005, 503 S.)
9. Annette Dutton - Das geheime Versprechen (2014, 421 S.) #mottobuch
10. Dominik Heinz - Drudenholz (2018, 255 S.)
11. Emma Campion - Die Vertraute des Königs (2011, 768 S.) #mottobuch
12. Maxim Leo - Wo wir zu Hause sind (2021, 364 S.)
.
3 ***
13. Laurie R. King - Die Feuerprobe (2003, 529 S.)
14. Liz Fenwick - Das Leuchten des Meeres (2017, 559 S.)
.
2 **
15. Dolores Redondo - Die vergessenen Kinder (2017, 572 S.) #mottobuch
16. Morden im Norden (Das Beste von div. Autoren als Kurzgeschichten) (2006, 301 S.)
17. Kimbergly Wilkins - Das Sternenhaus (2013, 510 S.)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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ruhrpottmaedchen
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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 30. Jun 2023, 20:46

1./103. Jean-Paul Didierlaurent - Die Sehnsucht des Vorlesers (2017, 222 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeeindruck:
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was für ein kleines nettes Buch in der sich eine zarte Liebesgeschichte entwickelt.
Gut gefallen hat mir das völlig kitschlose und schnörkellose. Keine Rumzickerei und zur Abwechslung mal keine super gut aussehenden Menschen sondern Leute wie du und ich.
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Klappentext:
Guylain Vignolles liebt Bücher und hasst seinen Job in einer Papierverwertungsfabrik. Darum liest er jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit im 6-Uhr-27-Regionalzug laut ein paar Seiten vor, die er tags zuvor heimlich der Schreddermaschine entrissen hat: sein Akt der Rebellion gegen die Vernichtung von Literatur. Eines Tages findet der schüchterne Maschinenführer im Zug jedoch einen USB-Stick, auf dem das Tagebuch einer ganz besonderen jungen Frau gespeichert ist.

++++++++++++++++++++++++ 

2./104. Laurie R. King - Die Feuerprobe (2003, 529 S.)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
bei diesem Buch hatte ich etwas anderes erwartet. Es ist nicht spannend, gibt aber Einblicke im Aufbau der Sekte. 
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Klappentext:
Anne Waverly ist Professorin für Theologie. Eine Einzelgängerin. Nur wenige wissen, dass sie sich die Schuld am Tod ihres Mannes und ihrer kleinen Tochter gibt, die bei kollektiven Selbstmord einer Sekte starben. Niemand ahnt, dass sie deshalb lange Zeit ein Doppelleben führte: Das FBI schleuste sie als Undercover-Agentin in verdächtige Sekten ein. Als der FBI-Agent McCarthy ihr jetzt einen neuen Auftrag geben will, lehnt sie ab. Zunächst.

S. 751

++++++++++++++++++++++++++++++++

3./105. Louise Erdrich - Der Club der singenden Metzger (2005, 503 S.)

meine pers. Note: 2 (gut)
.
mein pers. Leseeindrucck:
bei diesem Buch darf man sich nicht von dem Titel beeindrucken lassen, der so gut wie nichts mit dem Buch zu tun hat.
Es handelt von einer Auswanderfamilie und deren Abenteuer, Kümmernissen, Streitigkeiten, Liebe und was das Leben ausmacht.
Spannend kann man das Buch nicht nennen, aber interessant zu lesen.
.
Klappentext:

S.
Als der junge Metzgermeister Fidelis Waldvogel aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrt, heiratet er Eva, die schwangere Verlobte seines gefallenen Freundes. Armut läßt ihn und seine junge Familie Anfang der zwanziger Jahre nach Amerika auswandern – im Gepäck einen Koffer voller Würste und die Messer seines Vaters. Mit Verkauf der Würste finanziert Fidelis die Reise in die neue Welt - und reist so weit, wie die Würste reichen. Als er in Argus, North Dakota, aus dem Zug steigt, weiß er, daß er an dem Ort angekommen ist, an dem er die Schrecken des Krieges hinter sich lassen kann. Während Fidelis dem Handwerk und dem Gesang seiner Väter alle Ehre macht, sorgt Eva mit Geschick und Energie dafür, daß die Metzgerei Waldvogel ihrer immer größer werdenden Familie ein sicheres Auskommen schafft. Unterstützt wird sie von Delphine Watzka, einer jungen Artistin, die ihrem Vater Roy zuliebe nach Argus zurückgekehrt ist. Aus den verwandten Seelen Delphine und Eva werden schnell Freundinnen – bis Eva eines Tages schwer erkrankt.
Aufbruch und Heimkehr, Hingabe und Treue, Liebe und Verantwortung, Trauer und Schmerz: Louise Erdrich entwirft das vielschichtige Panorama einer Generation deutscher Auswanderer – und schafft zugleich eine Hommage an das Leben selbst.

S. 1.254
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4./ 106. John Boyne - Cyril Avery (2019, 732 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
Cyrill kommt als uneheliches Kind 1940 in Irland zur Welt, erzkonservativ, katholisch, wird hin- und hergeschubst.
Das Buch enthält so ziemlich alles, vom Schwul sein, Alkoholproblemen, jeder Menge jugendlicher Fantasien, stellenweise lustig, oftmals aber auch vulgär, wie unsichere Jugendliche eben reden.
Der Schreibstil an sich ist locker, flockig und gut lesbar.
.
Klappentext:
Seit seiner Geburt steht Cyril Averys Leben unter einem ungünstigen Stern. Als uneheliches Kind hat er nämlich keinen Platz in der konservativen irischen Gesellschaft der 1940er Jahre. Ein exzentrisches Dubliner Ehepaar nimmt ihn in die Familie auf, doch auch dort findet er nicht das Zuhause, nach dem er sich sehnt. In dem katholischen Jungeninternat, auf das sie ihn schicken, lernt er schließlich Julian Woodbead kennen und schließt innige Freundschaft mit ihm. Bis er mehr für den rebellischen Lebemann zu empfinden beginnt und auch dieser Halt für ihn verloren geht. Einsam und verzweifelt verlässt Cyril letztendlich das Land – ohne zu wissen, dass diese Reise über Amsterdam und New York ihn an den Ort führt, nach dem er immer gesucht hat: Heimat.


S. 1.986

++++++++++++++++++++++++++++

5./107. Morden im Norden (Das Beste von div. Autoren als Kurzgeschichten) (2006, 301 S.)
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meine pers. Note: 4 (ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
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das war für mich ein Reinfall. Kurzgeschichten sind einfach nix für mich. Wenn ich während des Lesens schon vergesse was ich überhaupt lese und mich die Geschichten in keinerweise fesseln sollte ich es einfach sein lassen.
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Klappentext:
Deutschlands Norden leuchtet im Herbst 2006 blutrot Die besten Geschichten von den 25 besten deutschsprachigen Krimiautoren. Drei Monate lang - von September bis November 2006 - ziehen die Serientäter durch Deutschland, um ihre Geschichten in zwölf verschiedenen Städten vorzulesen und vorzustellen. Die Autoren haben ihre Lieblingsgeschichte aus ihrem Fundus selbst ausgewählt.

S. 2.287

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6./108. Dolores Redondo - Die vergessenen Kinder (2017, 572 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 4 (ausreichend)
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mein pers. Leseeindruck:
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bei diesem Buch weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.
Die Inspectora Amaia ist gerade Mutter geworden, womit das ganz Mimimi auch schon anfängt. Sie geht kurz nach der Geburt ihres Kindes gleich wieder arbeiten, stillt es aber...pünktlich alle vier Stunden, lässt ihre Arbeit liegen und stehen, hastet nach Hause um ihr Kind anzulegen und ist sauer wenn ihr Ehemann dem Kind inzwischen die Flasche gegeben hat, gibt er ihm die Flasche nicht ist sie auch sauer. Alle gefühlten 15 Min. Lesezeit wird das Kind gestillt.
mimimimi
Dann das ständige was bin ich nur für eine schlechte Mutter, eine schlechte Ermittlerin, mimimi
Dazu gesellt sich, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen das sie auch noch über "eine Gabe" verfügt...
es gibt das Böse, es gibt weiß der Henker was sonst noch alles.
Das Ganze ist dermaßen hanebüchend das ich nur die Augen verdrehen konnte.
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Klappentext:
Der Mörder und Vergewaltiger Jasón Medina steht vor Gericht. Doch plötzlich bricht der Richter die Verhandlung ab: Der Angeklagte hat sich auf der Toilette im Gerichtsgebäude die Pulsadern aufgeschlitzt. Er hinterlässt eine rätselhafte Nachricht an Inspectora Amaia Salazar, die ihn ein Jahr zuvor überführt hatte. Die Nachricht enthält nur ein einziges Wort: "Tarttalo" - den Namen eines einäugigen Ungeheuers aus der baskischen Mythologie. Wer verbirgt sich dahinter? Und was hat Amaia Salazar mit ihm zu tun?

S. 2.859
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7./109. Alice Ekert-Rotholz - Wo Tränen verboten sind (1956,486 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note:  1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein faszinierendes Buch, zweifellos, aber auch recht anstrengend zu lesen, was zum einen der recht kleinen Schrift, als auch der vielen fremden asiatischen Namen, der vielen fremden Kulturen und dem "Geschichtsunterricht" geschuldet ist.
Es ist interessant vieles über die asiatischen Kulturen und deren Lebensstile zu erfahren, aber es bedarf einer Menge Durchhaltvermögen.
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Klappentext:
Shanghai, Bangkok, Tokio, Paris und Trondheim sind die Schauplätze dieses faszinierenden Romans.
Die Familie des norwegischen Konsuls Wergeland ist durch Blutsbande der Welt des Westens wie der des Fernen Ostens verbunden, seine drei schönen Töchter stammen von drei verschiedenen Müttern: einer Französin, einer Norwegerin und einer Chinesin. Durch einen verhängnisvollen Irrtum gerät diese Familie in der Zeit des zweiten Weltkriegs in die Netze des japanischen Geheimdienstes. Und Baron Matsubara, ursprünglich ein Freund des Konsuls und seiner drei Töchter, wird zu ihrem erbitterten Feind.

S. 3.345

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8./110. Annette Dutton - Das geheime Versprechen (2014, 421 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein beeindruckendes Buch, zumal es auf Tatsachen beruht. Ein wenig fand ich es allerdings überfrachtet, hier wäre weiger mehr gewesen.
Der Schreibstil an sich ist gut und verständlich und somit gut lesbar.
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Klappentext:
Die »vergessenen Kinder« in Australien und ein bewegendes Familien-Geheimnis:
Mit viel Herz und Gespür für die historischen Hintergründe erzählt Annette Dutton in ihrem Australien-Roman eine Familiengeschichte, die bis in die 30er-Jahre zurückreicht.

Erschüttert liest die Australierin Sarah einen Artikel über die »vergessenen Kinder«: Bis in die 1960er Jahre wurden englische Kinder aus armen Familien gegen den Willen ihrer Eltern nach Australien verschifft, um England kostspielige Sozialfälle zu ersparen und Australien unkomplizierte Einwanderer zu verschaffen.
Hat auch Sarahs Vater dieses Schicksal erlitten? Immerhin wuchs er in einem der Waisenhäuser auf, die im Artikel genannt werden. Sarah beginnt zu recherchieren – und erkennt überrascht, dass die Spuren bis in die 30er Jahre nach Deutschland führen. Sie kann nicht ahnen, dass am Anfang aller Geheimnisse ein Versprechen zwischen zwei verzweifelten Jugendlichen steht, gebrochen und doch für immer bewahrt.

Eine Tochter, die ihren Vater glücklich sehen will. Eine Mutter, der man den Sohn gestohlen hat. Eine Liebe, die alles überwinden kann: Die Australierin Sarah kommt einem ergreifenden Familien-Geheimnis auf die Spur, das auf historisch belegten Ereignissen rund um die Kinder-Transporte aus Nazi-Deutschland und die Deportation von Kindern aus England nach Australien beruht.

S. 3.766

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9./111. Dominik Heinz - Drudenholz (2018, 255 S.)
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein Krimi aus der Zeit kurz nach dem ersten Weltkrieg. Schnörkellos, recht brutal und vor allen Dingen bei der Sache bleibend ohne störende Elemente wie heute üblich mit kaputten Ehen, Alkoholmißbrauch etc.
Hat mir gut gefallen.
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Klappentext:
Lügen und Verrat, Rache und die Gier nach Macht. Herbst 1921. Das kleine Dorf Obergubach im abgelegenen Pegnitztal steht unter Schock: Zwei Bauern, Vater und Sohn, wurden brutal ermordet. Doch wer hätte ein Motiv, die zurückgezogen lebenden Männer zu töten? Vielleicht der Teufel, der im Wald hinter dem Hof der Ermordeten hausen soll? Max Reinhardt und Paul Ebertz von der Nürnberger Kriminalpolizei nehmen die Ermittlungen auf – und enthüllen ein verstörendes Geheimnis.

S.  4.021

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10./112. Emma Campion - Die Vertraute des Königs (2011, 768 S.) #mottobuch
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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in diesem Buch wird einer eher unbekannten Dame, so sie eine war, nämlich Alice Salisbury eine Stimme gegeben.
Ob und in wie weit das Ganze gut recherchiert ist kann ich nicht béurteilen, interessant war es auf alle Fälle, auch wenn man sich durch div. Königshäuser, Könige, Königinnen, Queens und Kings beißen muss.
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Klappentext:
Eine Liebe, die nicht sein darf

Er hinterlässt eine Perle auf ihrem Kopfkissen. Jedes Mal, wenn sie sich treffen. Alice Salisbury ist in der Blüte ihres Lebens, als passiert, was sie sich im Stillen schon seit ihrer Ankunft am Hof erhofft hatte: Der charismatische Edward verliebt sich in sie. Doch er ist verheiratet mit Philippa, die die Verbindung von ihrem Krankenbett aus still duldet. Er ist Alices größte Erfüllung und ihre größte Gefahr. Denn Edward ist kein geringerer als Edward III., König von England.

S. 4.789

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11./113. Greg Iles - Verratenes Land (2019, 832 S.) #mottobuch -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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für mich ein WOW-Triller, zwar recht hart aber auch realistisch. Ein Kampf zwischen David u. Golliath.
Allerdings habe ich mich durch die ersten rund 100 Seiten beißen müssen bevor es mich richtig packte. Danach gab es kein Halten mehr.
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Klappentext:
Ich hatte nie vor, meinen Bruder zu töten.

Ich hatte nie die Absicht, meinen Vater zu hassen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich meinen eigenen Sohn beerdigen würde. Und ich hätte mir auch nicht vorstellen können, dass ich den Kindheitsfreund betrügen würde, der mir das Leben rettete, oder dass ich für eine Lüge den Pulitzerpreis bekommen würde.
All diese Dinge habe ich getan, und doch würden mich die meisten Leute, die mich kennen, als ehrenwerten Mann bezeichnen. So weit würde ich nicht gehen. Aber ich versuche, ein guter Mensch zu sein, und ich glaube, dass es mir meistens gelingt. Wie ist das nur möglich? Wir leben in komplizierten Zeiten.
Und es ist nicht einfach, ein guter Mensch zu sein.

S. 5.621
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12./114. Miranda Cowley Heller - Der Papierpalast (2023, 444 S.) -Hihglight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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bei diesem Buch hatte ich mal wieder überhaupt keine Ahnung was mich erwartet. Eine Liebesgeschichte? Eines der Hei-tu-tei Bücher? Intrigen? Verlorene und wiedergefundene Liebe?
Soviel steht fest, es ist nichts alltägliches und hat nichts mit einer sorgenfreien Sommer-Sonne-gute Laune-Geschichte zu tun.
Allerdings muss man sich auf die Geschichte einlassen können und gewillt sein auch sehr viel unschönes zu lesen, was nicht immer leicht fällt.
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Klappentext:
Eine Frau zwischen Liebhaber und Familie

Elle Bishop, 50, glücklich verheiratet, steht vor einer großen Entscheidung: Bleibt sie bei ihrem Ehemann oder verlässt sie ihn und ihre Familie für ihren Jugendfreund, mit dem sie eine unvergessliche Nacht verbracht hat. Sie hat nur einen Tag Zeit, um herauszufinden, wer sie im Leben sein will und mit wem sie es verbringen möchte. Im Papierpalast, dem Sommerhaus der Familie, steht sie vor der Frage, welche Art des Glücks sie wählen wird. Ein großer Roman über die Sommer unseres Lebens ― und darüber, was es heute bedeutet, eine Frau zu sein.



S. 6.065


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13./115. Romalyn Tilghman - Die Bücherfrauen (2017, 374 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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zur Abwechslung mal wieder ein Wohlfühlbuch, allerdings ohne jeden Kitsch und oder Liebesgedöne.
Stell dir vor nach einem Tornado hast du nichts mehr.
Was ist dann wichtiger? Ein neues Zuhause oder ein Kulturzentrum mit einer Bibliothek?
Es gesellen sich zwei andere aus den unterschiedlichsten Gründen dazu...jede hat ihren eigenen Grund für das Kulturzentrum.
Das Buch ist einem warmherzigem Ton geschrieben, allerdings fällt es in die Kategorie: ruhig und nicht aufregend.
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Klappentext:
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Mit ihrer Liebe zu Büchern schenken drei mutige Frauen einer zerstörten Kleinstadt neue Hoffnung
In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Frauen wie Amanda, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Kultur in die entlegensten Winkel des Landes brachten, widmet Angelina ihre Studien. In Kansas begegnet sie zwei Frauen, die wie sie an einem Wendepunkt stehen. Gemeinsam entwickeln sie eine Schaffenskraft, die der Kleinstadt neue Hoffnung gibt. Am Ende der Welt finden die drei Frauen einen neuen Lebenssinn und ihr ganz persönliches Glück.

s.: 6.439
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14./116. Liz Fenwick - Das Leuchten des Meeres (2017, 559 S.)
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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wo fange ich an?
In England, eine Familie mit Zwillingen die unterschiedlich nicht sein können. Die eine leichtsinnig bis zum abwinken, die andere ernst und verantwortungsbewusst.
Das Ganze spielt im Krieg, die Amerikaner landen in England.
Da hätte ich das Buch zuklappen sollen.....es ist sowas von vorhersehbar, aber nein, ich hielt durch.

Bis Seite 179 musste ich erst einmal die ganzen vielen Menschen irgendwie auseinanderdröseln, wer zu wem gehört und warum. Dazu gesellt sich das insbesondere die Zwillinge jede Menge Zweit- und Drittnamen haben was das Lesevergnügen keineswegs steigert.
Dazu die Ich-Form.

Was mich letztlich bei der Stange hielt war weil ich wissen wollte ob ich Recht mit meiner Vermutung hatte.
Ich lag richtig....
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Klappentext:
Cornwall 1943: Als sich die Schwestern Adele und Amelia im Schatten des Krieges Lebewohl sagen, ahnen sie nicht, dass eine folgenschwere Tat ihr Schicksal für immer bestimmen wird. – Cape Cod 2015: Vor seinem Tod spricht Laras geliebter Urgroßvater nur ein Wort: »Adele«. Die junge Starköchin steht vor einem Rätsel, denn dies ist nicht der Name seiner früh verstorbenen Frau. Mitten in einer persönlichen Krise macht sie sich auf nach Cornwall, in die Heimat ihrer Urgroßmutter Amelia. Lara hofft, dort ihre Wurzeln zu finden, und stößt auf ein tragisches Geheimnis, das die Geschicke der Familie über Generationen geprägt hat …

S. 6.998

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15./117. Max Annas - Finsterwalde (2018, 395 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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ein seltsames Buch, selbst für mich. Ein merkwürdiger Schreibstil, eine merkwürdige Geschichte, Gut gegen Böse, Böse gegen Gut, aber sind wirklich alle Guten gut und alle Bösen böse?
Um sich auf dieses Buch einzulassen gehört einiges an Durchhaltevermögen, zumal ich mir immer wieder die Frage stellte, wohin führt das Ganze?
Letztlich bin ich froh durchgehalten zu haben, zumal es eine interessante Leseerfahrung für mich war.
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Klappentext:
Eine beklemmende Zukunftsvision für unser Land – von einem Meister des politischen Kriminalromans
So könnte es kommen, vielleicht schon sehr bald: Die EU gibt es nicht mehr. Überall in Europa haben Nationalisten und Fremdenfeinde das Sagen. Leute ohne deutschen Pass werden aus ihren Wohnungen abgeholt, Staatsbürgerschaften aufgekündigt. Die meisten Deutschen mit fremden Wurzeln befinden sich in Übergangslagern, sie hoffen auf eine internationale Lösung, ein Abkommen mit einem Land, das sie aufnehmen wird. Doch auch die korruptesten Regimes weigern sich. Zu schlecht integrierbar, heißt es. Was sie meinen ist: zu viel aufrührerisches Potential.
In Finsterwalde, einer geräumten Provinzstadt, hat man Tausende Schwarze kaserniert. Unter ihnen Marie mit ihren beiden Kindern. Die Versorgung ist spärlich, die Grenzzäune sind streng bewacht, Strukturen müssen erst noch geschaffen werden. Die Devise heißt Überleben. Da geht das Gerücht, in Berlin seien drei schwarze Kinder zurückgeblieben, vergessen von allen. Marie beschließt, einen Weg aus dem Lager zu finden, um die drei vor dem sicheren Tod zu retten.
Parallel dazu erzählt der Roman von einem griechischen Paar, angeworben wie viele andere, um die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu füllen. Die Ärztin Eleni bekommt eine verwaiste Praxis in Berlin zugewiesen. Theo findet Spuren der früheren Besitzerin – Marie - und macht sich gegen alle Verbote auf die Suche nach ihr.

S. 7.383
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16./118. Kimbergly Wilkins - Das Sternenhaus (2013, 510 S.)
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meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
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mein pers. Leseeindruck:
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was für ein Schmarren, ein o.m.G.-Buch. Ganz viel mimimi, Drama Baby, Drama, Trivial, banal, Kitsch in Reinkultur. Jeder Dreigroschenroman hat mehr Substanz als dieses Machwerk.
Wenn schon auf Seite drei aufgekeucht wird...
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Einzig der Schreibstil ist locker, flockig und für eine schlaflose Nacht geeignet da keinerlei Anstrengung erforderlich ist, für nichts, weder um dem Geschehen zu folgen, noch für komplizierte Sätze.
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Klappentext:
1891: Die ungestüme Nell wächst auf der Gefängnisinsel Ember Island auf, wo ihr Vater die Strafanstalt leitet. Als ihre Mutter mit nur 36 Jahren stirbt, stellt er die Gouvernante Tilly ein. Die junge Frau, die selbst bereits schwere Schicksalsschläge erleiden musste, erobert das Herz des Mädchens im Sturm – und nicht nur seines … Mehr als 100 Jahre später reist die Bestsellerautorin Nina auf die abgelegene Insel vor der Küste Australiens. Hier, im Haus ihrer Urgroßmutter Nell, dem »Sternenhaus«, hofft sie, umgeben von beeindruckender Landschaft und bewegender Stille, ihre tiefe Schreibkrise überwinden zu können, in die der Betrug ihres langjährigen Lebensgefährten sie gestürzt hat.


S. 7.893
+++++++++++++++++++++++++++++

17./119. Maxim Leo - Wo wir zu Hause sind (2021, 364 S.)
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meine pers.Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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wir lernen eine Großfamilie kenne die durch den Krieg und die Judenvertreibung über die ganze Welt versprenkt ist.
Man trifft sich bei einem Familienfest wieder und jeder berichtet wer wann wen kennengelernt, geheiratet, wieder geschieden wurde, Kinder bekam und was er erlebt hat.
Insgesamt ist es gut geschrieben, aber aufgrund der vielen Personen sehr schwer durchzublicken wer gerade wer ist.. Ein wenig weniger Personen hätten der Geschichte nicht geschadet.
.
KT.
Eine wunderbare, erschütternde, großartige Familiengeschichte« Deutschlandfunk Kultur

Wenn vier Menschen um einen Tisch sitzen, dann ist Maxim Leos Berliner Familie schon fast vollzählig versammelt. Die vielen anderen Leos, die in den 1930er-Jahren vor den Nazis flohen, waren immer fern, über den ganzen Erdball verstreut. Zu ihnen macht er sich auf, nach England, Israel und Frankreich, und erzählt die unglaublichen Geschichten seiner drei Großtanten. Die von Hilde, der Schauspielerin, die in London zur Millionärin wurde. Die von Irmgard, der Jura-Studentin, die einen Kibbuz auf den Golanhöhen gründete. Die von Ilse, der Gymnasiastin, die im französischen Untergrund überlebte. Und die ihrer Kinder und Enkelkinder, die jetzt nach Berlin zurückkehren, in die verlorene Heimat ihrer Vorfahren. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie findet Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Eine wahre, mitreißende Familiengeschichte, spannend, lebendig und herzergreifend.

S. 8.257 
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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leseleo
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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 30. Jun 2023, 22:36

Mal wieder interessante Bücher die du gelesen hat und schon wider muss ich dein Durchhaltevermögen bei omG Büchern bewundern ;)
Die singenden Metzger habe ich tatsächlich als Fim gesehen und hat mir gut gefallen.

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leseleo
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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 30. Jun 2023, 22:44

Mein Monat bestand überwiegend aus "netten" Büchern. Also locker, flockig, leichte Unterhaltung, wirklich nur Unterhaltung. Kein Mord und Totschlag. Danach ist mir momentan irgendwie nicht ;)

1.Die Frauen vom Lindenhof (Teil 1) – Katharina Oswald (01/2023)- LK – Note 2
Hohenlohe 1953: Nach dem Tod des Vaters kommen Marianne, ihre Mutter und ihre kleinen Schwestern kaum über die Runden. Die alte Schreinerei, einst Stolz der Familie, verfällt. Doch Marianne will sich dem Schicksal nicht ergeben. Zu sehr liebt sie den Duft der Werkstatt, die sanfte Wärme des Holzes unter ihren Fingern. Sie will wieder aufbauen, etwas ganz Neues wagen. Nur wer traut ihr das als Frau in diesen Zeiten zu? Marianne muss um ihren Traum kämpfen. Doch dann verliebt sie sich ausgerechnet in den traumatisierten Kriegsheimkehrer Alexandre...

*Hat mir gefallen und mich gut unterhalten

2. Sehnsucht nach Licht – Kati Naumann (10/2022) – LK – Note 2

Luisas Arbeitsplatz befindet sich tief unter der Erde. Sie arbeitet in einem Besucherbergwerk im Schlematal im Erzgebirge, und obwohl sie manchen Tag ohne einen einzigen Sonnenstrahl verbringt, könnte sie sich keine schönere Tätigkeit vorstellen. So weit sie zurückdenken kann, haben ihre Vorfahren im Bergbau gearbeitet. Die Familiengeschichte ist durchzogen von Hoffnung und dem Bewusstsein, dass man jede gemeinsame Minute auskosten muss, denn so mancher ist nicht aus dem Berg zurückgekehrt. Als Luisa beschließt, Nachforschungen über den vor Jahrzehnten verschollenen Großonkel anzustellen, drängt einiges an die Oberfläche, was viel zu lange verborgen geblieben ist. Die Sehnsucht nach Licht ist es, die der Familie schließlich ihren Frieden wiedergibt.

*Eine schöne Familiengeschichte, aber irgendwas hat mich manchmal am Schreibstil gestört auch wenn ich gar nicht wirklich sagen kann was.

3.Atlas – Die Geschichte von Pa Salt – Lucinda Riley /Harry Whittaker (05/2023) – ebook – Note 1

Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss.
Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.

»Atlas. Die Geschichte von Pa Salt« erzählt von einem Leben voller Liebe und Verluste, umspannt Meere und Kontinente und führt die »Sieben-Schwestern«-Serie zu einer Atem beraubenden Auflösung.
Harry Whittaker ist Lucinda Rileys Sohn, dem sie vor ihrem Tod die Geschichte von »Atlas« in die Hände gelegt hat, damit er sie nach ihren Vorstellungen zum Abschluss bringt.

*
Das hat mir richtig gut gefallen und war tatsächlich mal wieder ein Buch das ich kaum aus der Hand legen konnte. Auch wenn das Ende doch recht früh abzusehen war. Schade das die Reihe jetzt zu Ende ist.

4.Die Stewardessen. Eine neue Freiheit (Teil 1) – Svea Lenz (09/2022) – LK – Note 2-3

Hamburg 1954. Margot Frei träumt davon, die Welt zu entdecken und die kleinbürgerliche Enge im Nachkriegsdeutschland hinter sich zu lassen. Da liest sie eine Anzeige der neu gegründeten Lufthansa: Stewardessen gesucht! Margot ist fest entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen. Gemeinsam mit Hunderten anderer junger Frauen nimmt sie am Auswahlverfahren teil – und ergattert einen der heiß begehrten Plätze im allerersten Lehrgang für Flugbegleiterinnen. Schon bald erhebt sich Margot zusammen mit neuen Freundinnen und erbitterten Konkurrentinnen in die Lüfte. Immer an ihrer Seite: der junge Pilot Claus Sturm

*
War nett zu lesen an diesen warmen Tagen.

5.Die Stewardessen. Bis zum Horizont (Teil 2) – Svea Lenz (11/2022) – LK – Note 2-3

Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt großen Wert darauf, dass alle Flugbegleiterinnen ungebunden bleiben, und spätestens mit der Eheschließung endet jede Karriere. Als für Margot alles auf dem Spiel steht, bekommt sie die einmalige Chance, für die legendäre Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold, was glänzt. Margot steht vor einer schweren Entscheidung: Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen – auch den Piloten, an dem ihr Herz noch immer hängt?

*Auch Teil 2 war nett. Insgesamt war die Reihe nette , vorhersehbare Unterhaltung ohne große Überraschungen.
Beide Bücher waren genau das was man nach Cover und Klappentext erwartet.

6.Morgen mach ich bessere Fehler – Petra Hülsmann (05/2023)- LK – Note 3

Eigentlich ist Elli auf dem Weg zu einer Familienfeier ins Allgäu, zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter Paula und dem chronisch schlecht gelaunten Großonkel Heinz. Aber als ihr der Rechtsanwalt Cano fünfhundert Euro bietet, wenn sie ihn umgehend nach München bringt, greift Elli zu, denn das Geld ist knapp. Die Fahrt quer durch die Republik erweist sich als echte Herausforderung für das ungleiche Quartett. Heinz hat an allem etwas auszusetzen, Cano treibt Elli mit seiner Arroganz zur Weißglut, Murphys Gesetz schlägt erbarmungslos zu, und alles geht schief. Wenn sie jemals in München ankommen wollen, müssen die vier sich zusammenraufen und so manches Vorurteil über Bord werfen. Elli und Cano, die Chaos-Queen und der Paragrafenreiter, kommen sich dabei unerwartet näher, als ihnen lieb ist.

*Und auch hier gibt es keine großen Überraschungen. Siehe oben…. Man bekommt das was man erwartet. Sehr vorhersehbar aber durchaus nette, leichte Unterhaltung.

7.Elternhaus – Ute Mank (07/2023) – Note 2

Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und beide müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfühlt, plötzlich kein Elternhaus mehr zu haben?

*Etwas tiefgründiger als meine vorherigen Bücher. Hat mir gut gefallen auch wenn der Schreibstil manchmal etwas sperrig war. Nach dem Klappentext hatte ich ein bisschen was anderes erwartet , hat mir aber trotzdem gut gefallen.

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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Jul 2023, 09:45

ich wundere mich dass ich wohl so wenig gelesen habe :?
aber ich habe noch 2 Bücher halb angefagen hier liegen, die bewerte ich ja erst im Juli

Strasse des Ruhms Caldwellsaga Bd 3 Kate ó Hara **
der dritte Band hat mir leider gar nicht mehr gefallene, es ging nur um Intrigen, Macht und Drogen etc., habe es in der Mitte nur quer gelesen und die lezten 100 Seiten ;)

KT: Teil 3 der großen Familien-Saga um die Familie Caldwell aus der spannendsten Epoche Hollywoods, Kalifornien:
Hollywood, 1926. Der Tonfilm hat in Hollywood eine neue Ära eingeleitet: Millionen fließen in den Bau moderner Tonbühnen und Aufnahmestudios. Neue Karrieren werden geboren, während die beliebten Stummfilmstars von früher für immer von den Leinwänden verschwinden ...
Auch für Harriet Caldwell und ihren Geliebten Frank Maynard steht eine Zeit des Umbruchs bevor. Harriet kämpft nach wie vor um die Kontrolle in der familieneigenen Reederei der Caldwells, während Frank die technische Erneuerung seines Studios anpeitscht und durch den Konkurrenzdruck immer öfter zum Alkohol greift. Doch die große Katastrophe folgt erst noch. Denn als Franks Geschäftspartner ihn entmachten wollen, steht für Frank plötzlich alles auf dem Spiel: sein Studio, sein Traum – und allem voran Harriet. Wird es Frank gelingen, seine große Liebe zurückzugewinnen?
Im Zentrum des dritten Romans der Caldwell-Saga steht die ebenso glamouröse wie korrupte Filmindustrie von Hollywood während der turbulenten, späten Zwanzigerjahre, als die 'Talkies' beinahe über Nacht ihren Siegeszug antraten und dem Stummfilm sowie vielen seiner Stars den Todesstoß versetzten. Das faszinierende Porträt dieser Zeit und der 'Traumfabriken' von Hollywood verknüpft Kate O'Hara mit dem dramatischen Schicksal der Reederei-Familie Caldwell - und einer großen Liebesgeschichte.


Der nahende Sturm . Hansen-Saga von Ellin Carsta
***+
war ok, aber etwas flach... werde trotzdem weiterlesen, spannend war es doch als man befürchtete das Geheimnis über die heimliche Liebschaft mit Hamza damals könnte herauskommen.

KT: Die Hansens haben allen Grund zu feiern. Gerade ist es ihnen gelungen, die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen zu bewältigen. Da droht bereits das nächste Unheil. Die beiden Verstoßenen, Elisabeth und Richard, haben sich verbündet. Gemeinsam sind sie darauf aus, dem Kontor der Hansens die Kundschaft abzujagen. Doch Luise will die Flucht nach vorne antreten und schmiedet bereits ganz andere Pläne.
In Kamerun hat es Hamza als vorübergehender Leiter der Plantage geschafft, die Spinnmilbenplage erfolgreich zu bekämpfen. Das gefällt nicht allen vor Ort, und der nächste Zusammenstoß zwischen den Einheimischen und den Kolonialherren ist vorprogrammiert.


Schäfchensommer von Beate Rygiert *****

so ein toller Roman, schöne Reise mit der Schäferin über die Weiden, hat Spass gemacht es zu lesen, zwischenmenschliche Probleme gab es auch zu genüge..., kein Kitschroman !!

KT: Nie ist Elke so glücklich wie im Frühjahr, zu Beginn der Weidesaison, wenn sie morgens auf der Schwarzwaldhöhe steht und auf die Lichter der fernen Dörfer in der Rheinebene hinabschaut. Elke ist Schäferin und führt – wie ihre Mutter und Großmutter vor ihr – den „Lämmerhof“. Einziger Wermutstropfen sind die zunehmenden finanziellen Schwierigkeiten des Familienbetriebs. Doch dann kehrt nicht nur Elkes große Liebe überraschend zurück in die Heimat – Chris, der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat –, sondern auch ihre Schwester Julia steht plötzlich vor der Tür, im Schlepptau die widerwillige Zoe. Das Mädchen ist in die falschen Kreise geraten, und Sozialarbeiterin Julia will, dass Elke Zoe bei sich auf dem abgelegenen Hof aufnimmt – gegen Bezahlung. Nein danke, denken sowohl Elke als auch Zoe. Doch bald stellt sich heraus, dass die beiden ungleichen Frauen sich vielleicht gar nicht so unähnlich sind, wie sie glauben …

Als wir von Schönheit träumten von Ines Thorn ****+
hat mir auch sehr gut gefallen, das Leben in der jungen DDR, zwei junge Schwestern suchen ihren Weg und der ist nicht immer leicht mit den üblichen Einschränkungen... teilweise etwas naiv darum ein halber Stern Abzug, hat mir aber besser gefallen als die Freundinnen vom Strandbad.

KT: Leipzig, 1959: Annekathrin möchte Fotografin werden, Hanka Modedesignerin. Doch nicht nur die Stoffe, aus denen die Schwestern ihre Kleider nähen, sind in der DDR knapp, sondern auch die Möglichkeiten, ihre Träume zu verwirklichen. Dann wird die Gründerin der Modezeitschrift »Sibylle« auf Annekathrins Bilder aufmerksam und Hanka wird als Mannequin entdeckt. Während Hanka sich in ein Leben vor der Kamera und in eine Affäre mit dem Redakteur Hartmut stürzt, muss Annekathrin eine Entscheidung fällen: Kind oder Karriere?


Syltleuchten von Sybille Narberhaus ****

eine tolle Reihe die ich gerne weiterlesen werde - hat mich sehr gut unterhalten, und man hat ein kleines Syltfeeling und erinnert sich auch wenn es schon 30 Jahr her ist :lol:

KT: Gerade als der Frühling auf der Insel Sylt Einzug hält, bedrohen immer wieder Feuer die beschauliche Inselidylle. Auch das Leben von Anna Bergmann verläuft alles andere als friedlich. Ihr ehemaliger Freund steht plötzlich vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Kurz darauf ist Anna wie vom Erdboden verschluckt. Als die Feuerwehr zu einem weiteren Brand gerufen wird, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Um wen handelt es sich bei der verbrannten Frauenleiche? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Erdbeeren im Sommer von Anja Saskia Beyer ***+
war ganz nett zu lesen, aber kein must-have
zuviel Männerchaos für Lusia ;)

KT: Enttäuscht und wütend sitzen Luisa und Mona in ihrem VW-Bus auf dem Weg in Richtung Süditalien. Nach einem missglückten Heiratsantrag und einem handfesten Ehekrach brauchen die beiden Freundinnen dringend einen Ortswechsel. Da ist Tante Giulias idyllischer Erdbeerhof mit dem kleinen mediterranen Ristorante genau das Richtige. In Süditalien warten jedoch nicht nur zuckersüße rote Erdbeeren: Luisa trifft ihre Jugendliebe Matteo wieder und stößt auf ein Geheimnis, das sich um ein altes Kochbuch rankt. Sie taucht immer tiefer in ihre Familiengeschichte ein, die sie bis in die turbulenten 50er Jahre zurückführt …
Zuletzt geändert von TauschmitTaxina am 2. Jul 2023, 17:51, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Jul 2023, 09:46

@ leseleo: die Stewardessen Reihe kling nett :)

Buch Nr.1 und 2 bekomme ich ja auch noch 8-)
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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Jul 2023, 10:23

TauschmitTaxina hat geschrieben:
2. Jul 2023, 09:46
@ leseleo: die Stewardessen Reihe kling nett :)
War auch nett, so für zwischendurch ;)

Buch Nr.1 und 2 bekomme ich ja auch noch 8-)
da kannst du dich schon drauf freuen, ich bekomme von den Lindenhof Frauen ja bald Teil 2. Bin gespannt

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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Jul 2023, 13:55

hmmm...von euren Büchern kenn ich mal wieder nix.

Und diese Hansen-Saga...ist doch nicht etwa die die mein Hansentrauma ausgelöst hat? ;-)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Jul 2023, 16:51

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
2. Jul 2023, 13:55
hmmm...von euren Büchern kenn ich mal wieder nix.

Und diese Hansen-Saga...ist doch nicht etwa die die mein Hansentrauma ausgelöst hat? ;-)
ja die ist es :oops: :lol:

von deinen Büchern, kenne ich auch keins :oops:
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im JUNI 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 2. Jul 2023, 17:52

ich hatte noch ein Liro vergessen :lol:
Erdberen im Sommer

siehe oben
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
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