was habt ihr im August 2023 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Aug 2023, 19:39

ich hatte einen bombastischen Lesemonat.

Nach einem Großeinkauf bei Jokers...nein, ich verrate nicht dass es mal eben 54 Bücher waren *hust*, bin ich überrascht wieviel davon bisher ein Volltreffer waren.

Monatsrückblick: August

Motto: alles was im Wasser schwimmt und lebt.
Gelesene Seiten. 7.362
+ Hörbücher

5 *****
1. Andreas Wagner - Jahresringe (2020, 254 S.) -Highlight-
2. Marie-Alice Schultz - Mikadowälder (2019, 317 S.) -Highlight-
3. Kiana Davenport - Haifischfrauen (1995, 605 S.) #mottobuch -Highlight-
4. Alexander Osang -  Königstorkinder (2012, 333 S.) -Highlight-
5. Hermann Schulz - Sonnennebel (HB) -Highlight-
6. Lulu Wang - Das Seerosenspiel (1997, 603 S.) #mottobuch -Highlight-
7. Adrienne Brodeur -  Wild Game (2020, 269 S.) -Highlight-
8. Amy Bloom - Wir glücklichen (2015, 330 S.) -Highlight-
9. A.J. Pearce - Liebe Mrs. Bird (2019, 411 S.) -Highlight-
10. Natalie Buchholz - Der rote Swimmingpool (2018, 283 S.) -Highlight-
11. Katharine Dion - Die Angehörigen (2018, 287 S.) -Highlight-
12. Clarissa Goenawan -Rainbirds (2018, 364 S.) -Highlight-
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

4 ****
13. Valentina Morelli - Kloster, Mord und Dolce Vita - Folge 01: Tod zur Mittagsstunde (HB)
14. Mike Walters - Blutfrühling (2009, 413 S.)
15. Tom Finnek - Totensang (HB)
16. Johann Simons - Herr Heiland und der tote Pilger (HB)
17. Anne Delaflotte - Mathilde und der Duft der Bücher (2011, 251 S.)
18. Ake Smedberg - Verschollen (2001, 282 S,)
19. Anne Chaplet - Schrei nach Stille (2009, HB)
20. Jeff Talarigo - Die Perlentaucherin (2007, 235 S.) #mottobuch
21. Matthew Costello - Bei Ankunft Mord: Mydworth - Ein Fall für Lord und Lady Mortimer (HB)
22. Garry Disher - Barrier Highway (2020, 341 S.)
23. Zoe Brisby  - Reise mit zwei Unbekannten (2021, 412 S.)
24. Antonia Fehrenbach -  Klärschlamm (2014, 440 S.)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

3 ***
25. Christian Gailus - Angebissen  - Kempff und der Hai (HB, 2019)
26. Christian White - Das andere Mädchen (2020, 446 S.)
27. Minette Walters - Fuchsjagd (HB, 2007)
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2 **
28. Hans Rath - Man tut, was man kann (HB, 2010)


1 *
29. Diana Emley - Stichprobe (2011, 486 S.)
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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ruhrpottmaedchen
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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Aug 2023, 19:40

1/142. Valentina Morelli - Kloster, Mord und Dolce Vita - Folge 01: Tod zur Mittagsstunde (HB)
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Höreindruck:
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mal wieder ein Cosykrimi. Allerdings muss ich jedem strenggläubigem Katholiken davon abraten *kicher*, denn korrupte, joggende und lügende Nonnen sind bestimmt nicht jedermanns Sache ;-)
Ansonsten ist es ein  kleiner Krimi für nebenbei, den man mit einem dicken Grinsen im Gesicht völlig angstfrei und ohne Sorge auf Herzrasen hören kann...vorausgesetzt..siehe oben ;-)
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Klappentext:
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Es ist Mittag im Kloster von Santa Caterina ― und Schwester Isabella wundert sich: Die Glocken läuten nicht zum Gebet. Als Isabella der Sache nachgeht, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Schwester Raffaela liegt leblos im Hof des Klosters. Die lebensfrohe Nonne muss vom Glockenturm gestürzt sein. Aber war es wirklich ein Unfall, wie die Mutter Oberin felsenfest behauptet? Isabella kann das nicht glauben! Und was hat die Zahl zu bedeuten, die neben der Toten in den Staub gemalt ist? Gemeinsam mit dem jungen Carabiniere Matteo ermittelt Isabella auf eigene Faust und kommt schon bald einem dunklen Geheimnis auf die Spur ... Jetzt hilft nur noch göttlicher Beistand!
+++++++++++++++++++++++

2./143. Andreas Wagner - Jahresringe (2020, 254 S.) -Highlight-
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meine pers. Note: 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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und wieder ein mir völlig unbekannter Autor mit einer mich ansprechenden Geschichte.
Es geht um verlorene Heimat, eine neu gefundene um sie dann doch wieder zu verlieren.
Es geht um das Thema Umweltschutz.
Das Ganze fand ich in einem angemessenen Schreibstil ohne erhobenem Zeigefinger.
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Klappentext:
Von der Suche nach Heimat und uns selbst:
eine große deutsche Familien-Geschichte am Rand des Hambacher Forstes

Heimat, das ist für Leonore Klimkeit vor allem der Wald nahe des kleinen Dorfes, in dem die aus Ostpreußen Vertriebene Zuflucht gefunden hat. Zwischen den hohen Bäumen findet sie Trost und neuen Lebensmut.
Doch als Leonores Sohn Paul zwölf Jahre alt ist, muss der Wald dem Braunkohle-Tagebau weichen, das Dorf wird umgesiedelt. In einer Neubausiedlung am Rand der Kreisstadt versucht Leonore, für Paul und später die Enkel Jan und Sarah eine neue Heimat zu schaffen. Die immer weiter fortschreitende Rodung des Waldes treibt jedoch einen tiefen Keil in die Familie – bis sich die Geschwister schließlich als Gegner gegenüberstehen: Denn während Jan einen der gigantischen Schaufelradbagger des Braunkohle-Konzerns steuert, schließt sich seine Schwester Sarah den Wald-Besetzern im Hambacher Forst an.

S. 254
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3./144. Tom Finnek - Totensang (HB)
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meine pers. Note:  2 (gut)
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Mein pers. Leseeindruck:
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ein spannender Krimi wurde mir hier geboten, und lang konnte ich miträtseln wer nun der Täter war.
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Klappentext:
Seit einer Woche sitzt Henner Holtkamp im Gefängnis. Der Autor von blutigen Thrillern soll eine rumänische Prostituierte ermordet haben. Im Haus des Schriftstellers wurden Blutspuren des Opfers gefunden - an den Wänden, im Flur, an einem Küchenmesser. Der Fall scheint damit eigentlich gelöst. Eigentlich - denn von der Leiche fehlt jede Spur...

Aber nicht nur dieser verzwickte Fall stellt Kommissar Heinrich Tenbrink auf eine harte Geduldsprobe. Er muss auch noch den neuen Kollegen Maik Bertram vor den Fallstricken der münsterländischen Mentalität bewahren und gegen seine zunehmenden Gedächtnislücken kämpfen.


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4./145. Mike Walters - Blutfrühling (2009, 413 S.)
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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zur Abwechlsung mal wieder ein intelligenter Thriller ohne großartiges Blutvergiessen. Es rollen auch keine Köpfe und niemand wird ausgeweidet.
Es geht um Korruption im großen Stil die ausgerottet werden soll.
Die Frage stellt sich: wem kann man noch vertrauen?
Stellenweise ist es etwas langatmig, aber nichts destotrotz spannend.
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Klappentext:
Mord und Korruption vor der exotischen Kulisse Ulan Bators und der mongolischen Steppe

Es wird ein blutiger Frühling für Inspector Nergui und sein Team im mongolischen Ulan Bator. Als eine Frau mit durchschnittener Kehle in einem verlassenen Nomadenlager gefunden wird, ist dies der Beginn eines tödlichen Dramas. Die Spur führt nicht nur hinaus in die mongolische Steppe zur Familie der Toten, sondern auch in die Hauptstadt – zu dem skrupellosen Geschäftsmann Muunokhoi, dessen Einfluss bis in Polizeikreise reicht …

S. 667

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5./146. Johann Simons - Herr Heiland und der tote Pilger (HB)
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Höreindruck:
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und wieder ein kleiner, recht amüsanter Cosykrimi für nebenbei.  Nett und völlig unaufgeregt vorgelesen. Gut, Spannung geht anders, aber muss man immer zittern vor Aufregung? :-)
Klappentext:
Der gemütliche Dorfpastor Klaas Heiland wagt einen Neuanfang im bayrischen Touristenidyll Sonntal am See. Dabei muss er nicht nur mit seiner resoluten Haushälterin, dem überambitionierten Bürgermeister und den eigenwilligen Traditionen der Sonntaler zurechtkommen: Nein, hier in der Provinz geben sich die Mörder die Klinke in die Hand! Und im Gegensatz zum sympathischen Dorfpolizisten Tobias Kern hat der friedliebende Heiland ein Talent zur Lösung von Kriminalfällen...

Folge 1:

Herr Heiland ist überfordert: Eben erst hat der Pastor sein neues Amt in St. Hilarius in Sonntal am See angetreten, da steht auch schon eine Gruppe von Pilgern vor seiner Tür. Sie pilgern - wie jedes Jahr - zu den Gebeinen des Schutzpatrons der Linkshänder, von dem Heiland noch nie gehört hat. Doch es kommt noch viel schlimmer: Am nächsten Morgen liegt einer der Pilger tot in seinem Hotelbett! Heiland geht dem nach und stößt auf eine Spur, die in die Geschichte Sonntals führt...

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6./147. Marie-Alice Schultz - Mikadowälder (2019, 317 S.) -Highlight-

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meine pers. Note. 1 (sehr gut)

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mein pers. Leseeindruck:

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ein seltsames Buch mit einer seltsamen Geschichte und einem merkwürdigem Schreibstil. Es geht um Verluste, Neuanfänge und der Trauer.

Man lernt eine Menge Leute kennen, weiß anfangs nicht wie sie zusammen gehören und ob sie überhaupt zusammen gehören. Aber letztlich fügt sich alles ein.

Geduld ist bei diesem Buch auf jeden Fall gefragt, genauso wie man sich auf den Schreibstil einlassen muss.

Klappentext:

Ein emotionaler und kluger Roman über Wahlverwandtschaft und Liebe.
Herr Tsarelli, ehemaliger Meister im Diskuswerfen, hat eine ganz besondere Familie. Seine Frau Ruth ist lange tot – und bleibt doch Familienoberhaupt. Enkel Oskar ist ein kluger Eigenbrötler. Tochter Mona versinkt in ihrer Arbeit und träumt der vielleicht noch nicht völlig vergangenen Liebe zu Oskars Vater Erik hinterher. Und Herrn Tsarellis melancholischer Schachpartner Georgi schmiedet derweil einen Plan, mit dem er seine Exehefrau, die Klavierlehrerin Dina, zurückerobern kann.
Hier laufen die Fäden zusammen: Oskar soll dafür Dinas Klavierschüler abklappern. Und Mona lernt auf einem Dach Johannes kennen, der jedoch bald erkennen muss, dass Mona einem nie ganz allein gehört…

S. 984

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7./148. Kiana Davenport - Haifischfrauen (1995, 605 S.) #mottobuch -Highlight-

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meine pers. Note: 1 (sehr gut)

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mein pers. Leseeindruck:

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lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen. Es ist nicht einfach zu lesen, man bekommt eine Menge Geschichtsunterricht.

Die Familiengeschichte umfasst mehrere Generationen die es in sich haben. Weit entfernt von den heutigen "Hei-tu-tei"Geschichten.

Stellenweise es ist recht sschwierig zu lesen, spannend kann man die Geschichte nicht nennen, allerdings fand ich sie sehr interessant.



Klappentext:

Vier Frauen, vier Cousinen, auf den Spuren ihrer Vergangenheit – verborgen auf Hawaii, der Insel ihrer Vorfahren. Was ihre Großmutter Pono dazu bewogen hat, sie zu sich zu rufen, können sich die Cousinen zunächst nicht erklären. Doch langsam beginnen sie zu ahnen, dass es mit dem Geheimnis zu tun hat, das Ponos ganzes Leben bestimmte: eine große Liebe, die an einer schrecklichen Krankheit zu zerbrechen drohte und doch alles überdauerte. Und auch diese Geschichte begann einst jenseits des Riffs an einem Strand …

S.: 1.589

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8./149. Diana Emley - Stichprobe (2011, 486 S.)

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meine pers. Note: 5 (mangelhaft)

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mein pers. Leseeindruck:

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Du suchst ein einschläferndes Buch, das ein Thriller sein soll. Nun, dann lies dieses.

Langeweile pur, endlose Beschreibungen von allem und nichts, Spannung? Wenn diese vorhanden ist so habe ich sie nicht gefunden, stattdessen Sätze wie diesen: Ohrstecker so schwer dass sich die Ohrläppchen bogen.
Ernsthaft? Ich habe mal etwas von Schwerkraft gehört, da biegt sich nix, da zieht es nach unten, und ausserdem wie sehen gebogene Ohrläppchen aus?

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Klappentext:

Eine beinahe tödliche Messerattacke hat Detective Nan Vining traumatisiert zurückgelassen. Und nun häufen sich die Anzeichen dafür, dass der Täter sie weiterhin im Visier hat. Als in ihrem Haus das blutverschmierte Polohemd auftaucht, das der Psychopath damals trug, dreht Nan durch …



S. 2.075

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9./150. Anne Delaflotte - Mathilde und der Duft der Bücher (2011, 251 S.)

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meine pers. Note. 2 (gut)

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mein pers. Leseeindruck:

ein kleines aber feines Buch über die Liebe zu Büchern. Wenn es auch mitunter etwas langatmig ist wenn es um die Buchbinderei geht, so fand ich die Geschichte doch recht nett. Es ist nichts weltbewegendes, die Liebe findet genauso darin statt wie ein lange verstecktes Geheimnis.

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Klappentext:



S. 2.326

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10./151. Ake Smedberg - Verschollen (2001, 282 S,)

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meine pers. Note: 2 (gut)

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mein pers. Leseeindruck:

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mal wieder ein kühler, schnörkelloser skandinavischer Krimi. Kein endlosen Beschreibungen wie jemand aussieht, was er trägt etc.

Der Schreibstil ist gut lesbar und spannend war er ,für mich, ausserdem.

Klappentext:

In einer Sommernacht des Jahres 1972 verschwindet die 19jährige Anna-Greta Södin vorm Haus ihrer Eltern spurlos. Knapp 30 Jahre später werden unweit der Stelle ihres Verschwindens drei skelettierte Leichen gefunden. Ein Skelett ist das von Anna-Greta. John Nielsen, der Journalist mit der dunklen Vergangenheit, begibt sich - halbherzig unterstützt durch den ortsansässigen Polizisten Olle Ivarsson - auf Spurensuche. Dabei ist er längst ins Visier des damaligen Mörders geraten, der zwar nichts sehnlicher als seine Entlarvung wünscht, aber auch vor weiteren Morden nicht zurückschreckt, wenn ihm jemand außer Nielsen zu nahe kommt.



S. 2.608

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11./152. Christian Gailus - Angebissen  - Kempff und der Hai (HB, 2019) #mottobuch

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mein pers. Höreindruck: 2-3 (gut/befriedigend)

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meine pers. Meinung:

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ein netter, nicht ernstzunehmender kleiner Küstenkrimi. Den angekündigten Humor habe ich nicht gefunden, allerdings war er kurzweilig und unterhaltsam ohne dass man sich großartig darauf konzentrieren musste.

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Klappentext:

Hai-Alarm am Ostseestrand!

Polizeichef Rudi Allenbach wird tot an den Strand gespült - offenbar wurde er Opfer eines Hais! Und das Kommissariat vor Ort ist durch eine Lebensmittelvergiftung außer Gefecht gesetzt. Also übernimmt der Hamburger Hauptkommissar Jan Kempff den rätselhaften Fall vom Timmendorfer Strand - und stößt als eingefleischter Nordsee-Fan erst einmal auf eine Mauer des Schweigens.

Zum Glück erhält er bei der Arbeit an dem Fall bald Unterstützung von seinem jungen Kollegen Martin - aber auch Besuch von seiner Mutter. Und als Kempff endlich versteht, warum das Opfer sterben musste, ist es fast zu spät. Denn nun hat der Hai Kurs auf ihn genommen... Sture "Fischköppe", Spannung und viel Humor.



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12./153. Alexander Osang -  Königstorkinder (2012, 333 S.) -Highlight-.

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

.

mein pers. Leseeindruck:

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wie soll ich dieses Buch beschreiben? Für mich ist es eine Gesellschaftsstudie, mitten aus dem Leben gegriffen, deren Hoffnungslosigkeit mich förmlich ansprang.

Schön kann man das Buch nicht nennen, es mag auch div. Klischees bedienen, nichtsdestotrotz fand ich es interessant.

Klappentext:

Andreas Hermann, Anfang 40, hat die erste Hälfte seines Lebens im Osten Deutschlands verbracht. Nach der Wende beruflich vielfach gescheitert, lebt er in einer winzigen Wohnung in Berlin, Prenzlauer Berg, und arbeitet als Ein-Euro-Jobber an einem Kulturprogramm zum 20. Jahrestag des Mauerfalls. Ausgerechnet mit einer Gruppe arbeitsloser Intellektueller soll er die Ereignisse des Jahres 1989 nachspielen.
Andreas Hermanns Beschäftigungsagentur grenzt an eine Siedlung weißer Townhäuser, die am Königstor für wohlhabende Bewohner errichtet wurde. Dort lebt Ulrike Beerenstein, die in einem der vielen neuen Ladenbüros der Stadt arbeitet. Jeden Morgen beobachtet sie Andreas Hermann von ihrem Fenster aus. Als ihr Mann zu einer Dienstreise aufbricht, beginnen sie eine Affäre: Andreas Hermann betritt das weiße Townhouse wie eine neue Welt.

S.: 2.941

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13./154. Anne Chaplet - Schrei nach Stille (2009, HB)

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meine pers. Note: 2 (gut)

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mein pers. Höreindruck:

Spannung pur, was mit an dem Sprecher lag.

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Klappentext.

Das hätte Sophie Winter nicht gedacht. Die Schriftstellerin hat einen Bestseller über die '68 geschrieben. Über eine unmögliche Liebe und unbändigen Hass. Über drei Hippies, die in Klein-Roda nahe Frankfurt eine Kommune aufmachten und sich der grenzenlosen Wut der Dorfgemeinschaft ausgesetzt sahen. Bis die junge, schöne Sascha spurlos verschwand. Der Fall wurde nie aufgeklärt. So steht es in ihrem Krimi. Ist der, so fragt sich Ermittler Paul Bremer, etwa autobiographisch? Jetzt wird Sophie Winter von ihrer eigenen Geschichte eingeholt. Vielleicht war es nicht besonders klug, ausgerechnet in das Roman-Haus zu ziehen. Sie wird verfolgt - mit Gülleattacken auf ihren Garten, an ihrem Auto wird manipuliert. Eines Abends ist die Telefonleitung tot. Was ist damals im Sommer '68 geschehen? Warum verschwand die junge Frau? Hat dieser Fall am Ende mit dem des jüngst vermissten kleinen Luca zu tun?

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14./155. Hermann Schulz - Sonnennebel (HB) -Highlight-

.

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

.

mein pers. Leseeindruck:

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ein recht ruhiges Buch über einen Jungen in den 50zigern der als Kriegswaise irgendwie seinen Weg zum erwachsen werden finden muss, was nicht ganz unproblematisch verläuft.

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Klappentext:

Wenn im Frühjahr oder Sommer die Sonne im Nebel aufgeht, herrscht für die Brieftauben die größte Gefahr: Sie können leicht die Orientierung verlieren und die Züchter zittern um ihre Rückkehr in den heimischen Schlag. Und auch der Jugendliche Freddy Halstenbach, den Hitlers Krieg zur Vollwaise gemacht hat, sucht nach Wegen ins Leben. In der Bundesrepublik der 50er-Jahre steckt noch viel vom alten Deutschland. Freddy aber schlägt und schlawinert sich in diesem Jugendroman für Erwachsene durch: zwischen knorrigen Schustern, Dorfpolizisten, mehr oder minder zwielichtigen Bauern und rustikalen Bergleuten. Und manchmal lässt ein Mädchen ihn erröten und seinen Puls spüren.

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15./156. Lulu Wang - Das Seerosenspiel (1997, 603 S.) #mottobuch -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

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mein pers. Leseeindruck:



eine heranwachsende Jugendliche um 1971 in China der vorgeschriebenen wird wie und was sie zu denken hat.

Es muss eine sehr harte Zeit gewesen sein die geprägt war von Verurteilen, Vorurteilen, Gewalt und Aberglaube.

Der Schreibstil ist gut verständlich.

Die Autorin hat ihre eigenen Erfahrungen mit in das Buch einfliessen lassen, doch es ist keine Biografie o.ä.

Klappentext:

Als Zwölfjährige wird Lian mit ihrer Mutter, einer Geschichtsprofessorin, in ein Umerziehungslager gesteckt. Es ist das Jahr 1972, die Kulturrevolution in China befindet sich auf ihrem Höhepunkt. Lian beobachtet mit Entsetzen das Leid und die Demütigungen, die die Gefangenen dort erfahren. Sie zieht sich in ihre eigene Welt zurück, eine Welt der Phantasie, in der sie den Fröschen und Libellen eines nahegelegenen Teiches Vorträge über ihre Erlebnisse hält. Der autobiographische Roman einer Autorin, die China mit 25 Jahren verließ, heute in den Niederlanden lebt und hier die Erlebnisse aus ihrer Kindheit verarbeitet hat.



S. 3.544

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16./157. Jeff Talarigo - Die Perlentaucherin (2007, 235 S.) #mottobuch

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meine pers. Note:  2 (gut)

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mein pers. Leseeindruck:

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ein berührendes Buch über die damalige Lage der an Lepra erkrankten Menschen. 

Dieses Buch beruht auf historischen Fakten.

Klappentext:

Im glitzernden Wasser nach Perlen tauchen, eins werden mit dem Meer – das ist der Lebenstraum einer jungen Japanerin. Doch schon mit 19 wird sie brutal aus allen familiären und sozialen Zusammenhängen gerissen und auf eine kleine Insel verbannt, die Perlentaucherin hat Lepra. So lebt sie ein halbes Jahrhundert lang in der Gemeinschaft der Aussätzigen. Wie in dieser Gefangenschaft eine ganz eigene Menschlichkeit entsteht, davon erzählt diese bewegende Geschichte, die auf historischen Fakten beruht.

S. 3.779

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17./158. Adrienne Brodeur -  Wild Game (2020, 269 S.) -Highlight-

.

meine pers. Note: 1 (sehr gut)

.

mein pers. Leseeindruck:

eine Familiengeschichte der anderen Art. Kein wiedergefundenes Bild, kein Tagebuch, sondern es geht um den emotionalen Mißbrauch an einer 14 jährigen Tochter der sich über Jahre hinweg zieht.

Das Buch machte mich stellenweise richtig wütend.

Der Schreibstil ist gut lesbar.

Klappentext:

Adrienne hat eine umwerfende, strahlende Mutter, die der Mittelpunkt einer jeden Gesellschaft ist. Schon ihr Name Malabar strömt reine Exotik aus. Doch Malabar ist auch eine große Egozentrikerin, und als sie sich in den besten Freund ihres Mannes verliebt, macht sie ihre Tochter zu ihrer engsten Vertrauten und stellt auf diese Weise das Mutter-Tochter-Verhältnis auf den Kopf. Bald schon lebt Adrienne ganz für die aufregende Liebesgeschichte ihrer Mutter, statt ihre eigene Jugend auszukosten. Erst als erwachsene Frau ist sie in der Lage, die Mechanismen zu erkennen, die ihr Leben geprägt haben. Und es gelingt ihr, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen, die ihr die Jugend gestohlen hat.



S. 4.048

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18./159. Garry Disher - Barrier Highway (2020, 341 S.)

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meine pers. Note: 2 (gut)

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mein pers. Leseeindruck:

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zur Abwechslung mal wieder ein intelligenter Krimi der ohne Massenmorde, sinnlosem Ausweiden von Menschen oder Tieren auskommt.



Klappentext:

Tivertons siirend heißer Sommer wird von einem kalt grünen Winter abgelöst. Constable Hirschauschen patrouilliert über die einsamen Landstraßen. Scheinbare Kleinigkeitten halten ihn auf Trag: ein Unterwäschedieb, ein randalierender Vater. Hirsch weiß genau, wie leicht solche Fälle eskalieren und bemüht sich um Kontrolle. Bis sie ihm entgleist.



S. 4.389

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19./160. Matthew Costello - Bei Ankunft Mord: Mydworth - Ein Fall für Lord und Lady Mortimer (HB)

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meine pers. Note: 2 (gut)

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mein pers. Höreindruck:

kurzweilige Unterhaltung. Cosykrimi eben, nichts anspruchsvolles, es entlockte mir aber einiger Grinser.

Klappentext:

England, 1929: Mydworth - ein kleiner verschlafener Ort im ländlichen Sussex. Hier geschieht selten etwas Aufregendes ... Aber das ändert sich, als der junge Adlige Sir Harry Mortimer zusammen mit seiner amerikanischen Frau Kat in seinen Heimatort zurückkehrt. Kaum sind die beiden in Mydworth angekommen, werden bei einer Party im Herrenhaus Mydworth Manor kostbare Juwelen gestohlen. Die beiden Täter kann man auf frischer Tat ertappen: einer wird erschossen, aber der andere kann fliehen. Lady Lavinia - die Hausherrin und Harrys Tante - will einen Skandal vermeiden und bittet ihren Neffen um Hilfe. Auch die örtliche Polizei ist mit dem Verbrechen überfordert, daher beginnen Kat und Harry auf eigene Faust zu ermitteln...

Ein glamouröses Ermittlerduo, ungewöhnliche Verbrechen, schnelle Autos, schicke Kleider und rauchende Revolver - das ist Mydworth, die neue Serie von Matthew Costello und Neil Richards, den Autoren der britischen Erfolgsserie Cherringham. Sir Harry Mortimer, ehemaliger Spion im Dienste ihrer Majestät, ermittelt zusammen mit seiner umwerfenden Ehefrau Kat, die es mit jedem Bösewicht aufnehmen kann! Mydworth ist eine spannende Zeitreise ins England der 20er Jahre - für Fans von Babylon Berlin, Downton Abbey, und Miss Fishers mysteriösen Mordfällen.

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20./161. Amy Bloom - Wir Glücklichen (2015, 330 S.) -Highlight-

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meine pers. Note: 1 (sehr gut)

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mein pers. Leseeindruck:

Dieses Buch war durchaus für mich eine Herausforderung. Einmal aufgrund des Schreibstils, ebenso wie die vielen Personen und wie sie zueinander standen was nicht immer gleich ersichtlich war.



Klappentext:

"Mögen die Scharniere unserer Freundschaft niemals rosten", sagte Iris. - "Recht so", sagte ich, und wir hakten uns unter und kippten den Gin.

Mit zwölf wird Eva kurzerhand vor der Tür ihres Vaters abgesetzt und lebt von da an mit ihrer Halbschwester Iris unter einem Dach. Iris weiß genau, was sie will: Filmstar werden in Hollywood. Tatsächlich erreicht sie ihr Ziel, doch ihr Stern sinkt so schnell wie er aufgestiegen ist. Die jüngere Eva bleibt treu an Iris’ Seite. Gemeinsam gehen sie nach New York, wo sie bei reichen Italienern in Long Island unterkommen. Iris schauspielert auf zweifelhaften Bühnen, pflegt verbotene Liebeleien und setzt gnadenlos ihre eigenen Interessen durch, während Eva den Alltag organisiert. "Wir Glücklichen" erzählt von großen Träumen, Skandalen und Betrügereien und von unvergesslichen Charakteren im Amerika der vierziger Jahre.

S. 4.719

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21./162. Zoe Brisby  - Reise mit zwei Unbekannten (2021, 412 S.)
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meine pers. Note: 2 (gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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die 90 jährige Maxine hat die Faxen im Altenheim dicke und büxt aus nachdem sie sich über eine Mitfahrzentrale einen Fahrer, den sie irrtümlich für eine Fahrerin hielt, organisiert hat.
Das Altenheim ist ntl. entsetzt und vermutet eine Entführung.
Die Eltern des jungen Mannes gegen ebenfalls von Vorsatz aus da ihr Sohn unter Liebeskummer und Depressionen leidet.
Das ungleiche Paar, nämlich Max und Alex erleben unterdessen eine Menge Abenteuer, bekommen auch mit dass sie gesucht werden und amüsieren sich prächtig.
Stellenweise konnte ich mir die beiden richtig vorstellen wie sie die Welt auf den Kopf stellen.
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Klappentext:
Die 90-jährige energische Maxine ist aus dem Seniorenheim ausgebüxt, um ihr Ableben selbstbestimmt zu regeln. Der schüchterne Student Alex hat Liebeskummer und braucht frischen Wind. Das Schicksal führt sie über ein Mitfahrportal zusammen. In einem uralten Twingo brechen sie zu einer Fahrt durch Frankreich nach Brüssel auf. Als Maxine von der Polizei gesucht wird, beginnt ein atemloses Abenteuer - mit Blick auf die grandiose Vielfalt des Lebens.


S.  5.131
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22./163. A.J. Pearce - Liebe Mrs. Bird (2019, 411 S.) -Highlight-
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meine pers. Note. 1 (sehr gut)
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mein pers. Leseeindruck:
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für mich ein Volltreffer!
Bei dem Titel als auch beim Klappentext war ich erst skeptisch, aber Dank meiner Neugier musste das Buch ntl. meines werden. 
Emmis großer Traum ist es Reporterin zu werden, nach Möglichkeit Kriegsreporterin. Sie kündigt ihren Job um bei einer renomierten Zeitung anzufangen. Irrtümerlicherweise landet sie aber nicht bei der Zeitung sondern bei einem "Frauenblättchen", bleibt aber, nimmt die Herausforderung an.
Mrs. Bird, ihre Chefin bearbeitet den "Kummerkasten", hat aber ganz klar Vorstellung was für Kümmernisse es sein dürfen und welche nicht. Es gibt sogar einen Katalog für die Schreibkräfte die die Post vorsortieren. Alles was mit Liebe, Affären, Kinder, Kuss, Beziehung etc. zu tun hat, davon will sie nichts wissen und diese Briefe wandern ausnahmslos in den Papierkorb.
Was sie bearbeitet sind Kümmernisse wie: darf ich den kleinen Finger beim Teetrinken abspreizen? Mit welcher Hand ziehe ich welchen Strumpf hoch? Auf welche Seiten vom Garten kommen welche Pflanzen?

Emmi fängt an heimlich Briefe vom echten Kummer zu beantworten.

Wer jetzt meint es würde albern könnte nicht mehr daneben liegen.
Es sind Kriegszeiten, es wird sehr realistisch darüber berichtet wie London in Schutt und Asche gelegt wird, aber genauso hat die Welt auch noch die "anderen Kümmernisse", wie eben die Liebe.

KT:
Der Sunday Times Top Ten Bestseller: Eine Liebeserklärung an die Macht der Freundschaft und den Mut einfacher Menschen in schwierigen Zeiten.
London 1941. Emmeline Lake träumt davon, Kriegsreporterin zu werden. Als sie eine Anzeige für einen Job beim London Evening Chronicle sieht, scheint ihr Traum in greifbare Nähe gerückt zu sein. Stattdessen stellt sich heraus, dass sie als Sekretärin bei der respekteinflößenden Kummerkastentante Henrietta Bird arbeiten soll. Ihre Hauptaufgabe wird darin bestehen, die Leserbriefe für Mrs.Bird vorzusortieren. Die Anweisungen ihrer Chefin sind unmissverständlich: Alle Briefe, die irgendwie anstößig sind, gehen sofort in den Papierkorb. Doch Emmy liest Briefe von Frauen, die mit ihren Verlobten zu weit gegangen sind oder die sich von ihren Männern mehr körperliche Aufmerksamkeit wünschen. Emmy fühlt mit ihnen: Sie beginnt, den Frauen Antworten zu schreiben. Und unterzeichnet mit Mrs. Bird …

S. 5.542

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23./164.Christian White - Das andere Mädchen (2020, 446 S.)
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meine pers. Note: 3 (befriedigend)
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mein pers. Leseeindruck:
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Das Ganze ist als Thriller gekennzeichnet wobei ich eher sagen würde dass es sich um eine dramatische Familiengeschichtte handelt der recht vorhersehbar ist.
Der Schreibstil an sich liest sich flüssig.
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Klappentext:
Kim Leamy, Fotografin aus Melbourne, wird aus heiterem Himmel von einem Fremden angesprochen, der Unglaubliches erzählt: Er behauptet, ihr wirklicher Name sei Sammy Went und sie sei vor 28 Jahren in einer Kleinstadt in Kentucky entführt worden. Kim hält das für einen schlechten Scherz oder eine Verwechslung, hat sie doch hier in Australien eine geborgene Kindheit verbracht. Und doch bleiben Zweifel. Zweifel, die Kim schließlich in Sammys kleine Heimatstadt in den USA führen: in eine beklemmende Welt von religiösem Fanatismus und dunklen Geheimnissen. Die Wahrheit, die Kim dort findet, ist verstörend – und tödlich …
.

S. 5.988
+++++++++++++++++++++++++++


24./165. Natalie Buchholz - Der rote Swimmingpool (2018, 283 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
Aus der Sicht eines 18 jährigen der erlebt wie die perfekte Ehe seiner Eltern und somit seine Welt in die Brüche geht.
Was ist passiert? Dann verliebt er sich ebenfalls.
Der Schreibstil ist keine hohe Literatur, aber gut lesbar.
.
Klappentext:
Adams Mutter ist schön und wird von allen bewundert, sein Vater ist lebenshungrig und erfolgreich. Nichts kann sie trennen, denkt Adam, der kein Kind mehr ist und noch kein Mann. Bis es dann doch passiert: Sein Vater verschwindet ohne ein Wort. Seine Mutter sagt ihm nicht, was los ist. Und Adam tut etwas, das er besser gelassen hätte. Leichtfüßig und mit großer Wärme erzählt Natalie Buchholz in ihrem Debütroman von einer Vorzeigefamilie, die sich selbst zerstört. Sie erzählt, wie eine große Liebe zerbricht und eine neue beginnt. Denn während Adam versteht, dass nichts im Leben perfekt ist, kommt der Sommer und mit ihm das Mädchen, das ihn dazu bringt, sich endlich auf seinen eigenen Weg zu machen.

S. 6.271
++++++++++++++++++++++

25./166. Minette Walters - Fuchsjagd (HB, 2007)
.
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
.
mein pers. Höreindruck:
.
Minette Walters muss man mögen, eine Menge Zeit, Ruhe und Geduld mitbringen um sich durch den Dschungel der vielen Personen zu wühlen.
Durch die vielen Personen ist es sehr undurchsichtig. Was mir ebenfalls fehlte war Spannung. Es plätschert vor sich hin, fast vergleichbar mit einem Cosykrimi wobei hier der Charme dieser Krimis fehlt.
.
Klappentext:
Shenstead, ein Dorf unweit der Küste von Dorset: Hier residiert der alte Colonel James Lockyer-Fox mit seiner Frau Ailsa. An einem Wintermorgen wird die Idylle jedoch jäh erschüttert - James entdeckt die tote Ailsa auf der Terrasse ihres Anwesens. Von diesem Tag an wird der Colonel des Mordes bezichtigt. Als Mark Ankerton, Anwalt und Freund der Familie, nach Dorset reist, um ihm zur Seite zu stehen, stellt er fest, dass sich hinter der pittoresken Fassade ein wahrer Hexenkessel verbirgt...

++++++++++++++++++++++++++++

26./167. Katharine Dion - Die Angehörigen (2018, 287 S.) -Highlight-
.
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
hier habe ich ein sehr ruhiges Buch gelesen, nichts spannendes oder weltbewegendes.
Gene ist Witwer geworden und soll einen Nachruf schreiben was ihm nicht leicht fällt.

Das Buch hat keinen chronologischen Aufbau sondern wird von den Eindrücken und Lebensereignissen des Witwers geschildert die immer wieder hin- u. her hopsen.
Um sich auf diese Geschichte einzulassen bedarf es Geduld und dem Willen ihm zu folgen.
.
Klappentext:
Der Tod seiner Frau konfrontiert Gene mit Gefühlen, die ihn zutiefst erschüttern. Hilflos steht er dem unerwarteten Alleinsein, dem Verlust von Zärtlichkeiten und dem Gefühl, ohne Maida schutzlos zu sein, gegenüber. Am meisten jedoch plagt ihn die Angst, sie hätte ihr gemeinsames Leben nicht als glücklich empfunden und sich nach einem anderen gesehnt. In Gesprächen mit seiner Tochter Dary und seinen langjährigen Freunden Gayle und Ed sucht er in seiner Erinnerung nach erfüllenden Momenten, die sie erlebt haben: als Paar, als Eltern, als Freunde. Doch Dary stellt nicht nur seine versöhnliche Darstellung der Vergangenheit infrage, sie lässt ihn auch an seinem Bild von Maida zweifeln. Während die seit langem bestehende Kluft zwischen ihm und seiner Tochter wächst, begreift Gene nach und nach, wie wenig er sein eigenes Kind kennt – und wie geheimnisvoll seine Ehefrau eigentlich war. Gene muss sich eingestehen, dass es auch Verletzung und Betrug in seiner Ehe gab, und in seiner Freundschaft zu Gayle und Ed. Woraufhin ein entsetzlicher Verdacht von ihm Besitz ergreift und alles hinwegzu-fegen droht, was er je zu wissen geglaubt hat.
Katharine Dion hat das berührende Porträt eines Mannes geschaffen, der angesichts seines Alters um die Gewissheiten in seinem Leben ringt.

S. 6.558
++++++++++++++++++++++++++

27./168. Clarissa Goenawan -Rainbirds (2018, 364 S.) -Highlight-

meine pers. Note: 1 (sehr gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
und wieder hatte ich keine Ahnung auf was ich mich einlasse. 
Diesesmal befinde ich mich in Tokio und gehe mit Ren auf Spurensuche seiner ermordeten Schwester. Wer war sie wirklich? 
Das Buch hat trotz der vielen fremdländischen Namen einen überraschend angenehmen Schreibstil so dass die Namen nur eine untergeordnete Rolle spielen man sie sich recht gut merken kann.
.
Klappentext:
Ren Ishido hat gerade seinen Abschluss an der Universität von Tokio gemacht, als er die Nachricht vom plötzlichen Tod seiner älteren Schwester erhält. Keiko wurde in einer regnerischen Nacht auf dem Weg nach Hause erstochen, und es gibt keine Anhaltspunkte für diese Tat. Bestürzt reist Ren nach Akakawa, um die Sachen seiner Schwester zu ordnen, die er seit Jahren nicht gesehen hat. Mit Keiko, die von einem Tag auf den anderen der Heimatstadt Tokio und der ganzen Familie den Rücken kehrte, verband ihn in der Kindheit eine enge Beziehung. Inzwischen erscheint ihm das Leben seiner Schwester so mysteriös wie ihr unerklärlicher Tod. Doch dann wird Ren kurioserweise die nun vakante Stelle an der Schule angeboten, in der Keiko unterrichtete, und er kann auch ihr Zimmer im Haus eines enigmatischen Politikers übernehmen, das sie kostenlos bewohnte mit der Auflage, dessen ans Bett gefesselter kranker Frau jeden Tag ein Stunde vorzulesen. Ren lässt sich auf beides ein, in der Hoffnung, das Leben seiner Schwester besser zu verstehen und herauszufinden, was in jener regnerischen Nacht geschah. Als er sich in die rebellische Studentin Rio verliebt, steigen Erinnerungen auf. Und dann sind da immer wieder diese Träume, in denen ihm ein kleines Mädchen mit Zöpfen unbedingt etwas sagen möchte 


S. 6.922
+++++++++++++++++++++++++++++++++

28./169. Hans Rath - Man tut, was man kann (HB, 2010)
.
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
.
mein pers. Höreindruck:
.
was für ein schwanzgesteuerter Schwachsinn.
Die Herren allesamt schwanzgesteurte Wesen die nichts anderes zu tun als zu überlegen wen sie wann flach legen können oder flachgelegt werden.
Ein Hörbuch für nebenbei ohne Sinn und Verstand.
.
Klappentext:
Habe ich noch eine Affäre oder schon eine Beziehung?



Kann ein Vollbart zwischen einem Mann und seiner wahren Liebe stehen?


Und wie stoppe ich den ehrgeizigen Juniorkollegen, der mit der Tochter des Chefs ins Bett geht?


Paul sucht Antworten. Genau wie sein Verbündeter und Kollege Schamski, sein Freund Günther und der arbeitslose Künstler und Chauffeur Bronko. Die drei ziehen nach verschiedenen persönlichen Katastrophen bei Paul ein. Fortan schwinden dessen Weinvorräte rapide, dafür ist nachts schon mal eine nackte Sekretärin in der Küche anzutreffen …

+++++++++++++++++++++++

29./170. Antonia Fehrenbach -  Klärschlamm (2014, 440 S.)
.
meine pers. Note:  2 (gut)
.
mein pers. Leseeindruck:
.
Ein Toter in einem Klärbecken. 
Ernst-August Buck ist nach vielen Jahren in seine Heimat zurückgekehrt, doch die Spuren reichen bis weit in die Vergangenheit.
Spannend geschrieben. 

Klappentext:
Nach 60 Jahren Verbannung kehrt Ernst-August Buck in sein Heimatdorf in Holstein zurück. Wenig später treibt er tot im Schlammturm des Klärwerks. Zurück bleiben nur seine Notizen, die als Erinnerungssplitter die Suche der Schutzpolizistin Franziska Wilde nach dem Mörder vorantreiben. Die Liebe zu einer alten Frau, verbindet sie und den Toten miteinander und verstrickt sie mit den Geschicken der Dorfgemeinschaft, in der es so viele Wahrheiten wie Menschen gibt und ... einen geheimnisvollen Mörder.

S. 7.362
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Sep 2023, 14:02

Da sind ja wieder einige interessante Bücher in deiner Liste. Ich kenne allerdings nur Fuchsjagd und weeiß gar nicht mehr so richtig wie es mir danmals gefallen hat.

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 2. Sep 2023, 14:12

Ich hatte (wie immer) einen eher durchschnittlichen Lesemonat. Ein HIghlight war nicht dabei, aber nette Bücher und 2 abgebrochene Bücher. Der Monat fing mit meinem Lesetempo (gerade bei den dicken Büchern) gut an , aber zum Monatsende hin hat mich dann ein bisschen die Leselust verlassen.



1.Traum des Lebens – Jeffrey Archer (11/2018) – SuB – Note 2-3
1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst.

*Anfangs fand ich es verwirrend bis ich verstanden habe, dass so eine Art „was wäre wenn“ Buch ist. In dem einen Erzählstrang flieht Alexander mit seiner Mutter nach New York, in dem anderen nach London. Unterscheiden kann man die beiden „Geschichten“ daran, dass er einmal Alex heißt und in der anderen Geschichte Sascha. So weit so gut und teilweise auch recht spannend. Das Ende allerdings fand ich blöde.

2.Große Elbstraße 7 – Das Schicksal einer Familie – Wolf Serno (04/2021) – SuB – Note 2-3

Liebe in unruhigen Zeiten.
Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Eigentlich soll Vicki zur Haiden in Lübeck das Lehrerinnenseminar besuchen, doch sie hält die Enge dort nicht aus. Heimlich kehrt sie nach Hamburg zurück – ausgerechnet als in den ärmeren Vierteln die Cholera ausbricht. Mit dem jungen, am Krankenhaus in Ungnade gefallenen Arzt Johannes Dreyer tut sie alles, um den Erkrankten zu helfen. Bis ihr Vater, der Chefarzt am Neuen Krankenhaus Eppendorf, ihr plötzlich gegenübersteht. Er verbietet seiner rebellischen Tochter den Umgang mit dem eigenwilligen Doktor. Doch Vicki hat sich längst in ihn verliebt und beschlossen, ihr eigenes Leben zu leben.

*
War ganz nett, nichts überraschendes. So wie solche Bücher eben sind.

3.Zwischen den Sommern – Alexa Hennig von Lange (08/2023)- LK – Note 1 -2

Als Klara mit über neunzig Jahren stirbt, entdeckt ihre Enkelin Isabell in ihrem Haus einen Karton mit Tonbandkassetten, auf die ihre Großmutter kurz vor ihrem Tod ihre Lebenserinnerungen aufgesprochen hat. Isabell taucht in den Aufnahmen ein ins nationalsozialistische Deutschland, wo Klara in dem kleinen Ort Sandersleben ein linientreues Frauenbildungsheim leitet. Als der Krieg ausbricht und Gustav, ihre große Liebe, an die Front zieht, droht ihre scheinbar idyllische Welt zu zerbrechen. Isabell begegnet einer Frau, die, zerrissen zwischen Anpassung und Abneigung gegen das Regime, versucht, einen Weg durch das Dritte Reich zu finden – und ihr dadurch nahbarer und zugleich fremder erscheint. Was hat es mit dem kleinen jüdischen Mädchen auf sich, das Klara als ihre eigene Tochter ausgegeben hat und das dennoch verlorenging?


*
Das hat mir gut gefallen. Ich hoffe dass es in Teil 3 weitergeht mit Klaras Geschichte, denn für mich ist sie noch nicht zu Ende erzählt.

4.Das Stranddistelhaus – Lina Behrens (05/2021) – SuB – Note 2

Das Meer hören, die Liebe sehen, die Wahrheit sagen: Im Leben von drei ganz unterschiedlichen Frauen wird die Reise nach Spiekeroog zu einem Wendepunkt.
Seit ihrer Kindheit war Rieke nicht mehr auf Spiekeroog, doch nun erscheint ihr die Insel als einziger Ausweg. Die Erkenntnis, dass ihre Ehe am Ende ist und der darauffolgende Hörsturz bringen Rieke dazu, endlich innezuhalten. Wo sollte das besser gehen als in ihrem Stranddistelhaus auf der „Insel der Stille“?
1962 möchte Viola ihre kranke Mutter vor der herannahenden Sturmflut in Sicherheit bringen, aber diese weigert sich. Viola möchte endlich wissen, was auf der Insel geschehen ist: Warum würde ihre Mutter eher sterben, als die Insel zu verlassen?
Im Frühling 1933 überzeugt Silvia ihren Mann Joachim davon, nach Spiekeroog zu flüchten. Da er als kritischer Journalist ins Visier der neuen Machthaber geraten ist, hoffen sie nun, sich auf der ruhigen Insel verstecken zu können

*Hat mir gut gefallen, vor allem weil ich eher etwas schnulziges erwartet hatte und es so gar nicht schnulzig war.

5.Finster ist die Nacht – Karin Salvalaggio (08/2017) – SuB – Note 3
Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann sie nur hilflos mit ansehen, wie ein Motorradfahrer bremst und den Mann vor ihren Augen erschießt.
Das Opfer ist Philip Long, ein bekannter Radiomoderator. Trotz ihrer Blessuren arbeitet Macy verbissen daran, den kaltblütigen Mord zu klären. Wer kann ein Interesse daran haben, den beliebten Moderator zu töten? Bei den Ermittlungen trifft sie Emma, die Tochter des Opfers. Nach vielen Jahren ist sie zum ersten Mal in die ungeliebte Heimat zurückgekehrt. Emma kennt das größte Geheimnis ihres Vaters: Akribisch notierte er sich jeden Fehltritt, jede düstere Wahrheit der verschwiegenen Dorfgemeinschaft. In den falschen Händen würde das Buch viele Menschen ins Gefängnis bringen

*War ganz nett, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen

6.Rechtsdruck – Matthias P. Gibert (2011) – SuB – Note 2-3
Gerold Schmitt, ein arbeitsloser Autolackierer mit Kontakten zur rechten Szene, wird brutal zusammengeschlagen. Er überlebt nur knapp. Schmitt glaubt, dass es sich um den Racheakt einiger Türken handeln könnte, mit denen er Ärger hatte. Wenig später werden in der Kasseler Nordstadt ein türkisches Ehepaar und ihr zwölfjähriger Sohn brutal ermordet. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den ältesten Sohn der Familie, da dieser kurz zuvor einen heftigen Streit mit dem Vater hatte. Doch bald kommen Hauptkommissar Paul Lenz ernsthafte Zweifel, ob er wirklich die richtige Spur verfolgt

*Hat mir gut gefallen. Ich habe noch zwei oder drei weitere Bände der Reihe auf dem SuB und bin gespannt

Abgebrochen

1.Das Haus der Lügen – Stephanie Lam (2015) - SuB
1924: Der 19-jährige Robert Carver verbringt den Sommer bei seinem Cousin Alec Bray im Castaway House, einer Villa auf den Klippen des kleinen südenglischen Küstenstädtchens Helmstone. Robert genießt eine unbekümmerte Zeit. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf ... Vierzig Jahre später mietet sich die 18-jährige Rosie Churchill in dem mittlerweile etwas heruntergekommenen, aber noch immer imposanten Castaway House ein. Sie ahnt nicht, dass die alte Villa ein Geheimnis verbirgt, das auch ihr eigenes Leben völlig verändern wird

*Das war so gar nicht meins. Schon auf den ersten Seiten musste ich mich zum Weiterlesen zwingen, bis ich dann irgendwann aufgegeben habe.
Ich habe zu viele ungelesene Bücher, da muss ich nicht jedes lesen was mir nicht wirklich gefällt.

2.Im Herzen des Sturms – Beatriz Williams (07/2014) – SuB
New York, 1931. Lily Dane begleitet ihre selbstbewusste beste Freundin Budgie Byrne zu einem Football-Spiel, bei dem sich die junge High Society trifft. Dabei lernt Lily den gutaussehenden, jüdischen Nick Greenwald kennen, in den sie sich sofort verliebt. Er erwidert ihre Gefühle, und gegen den Widerstand ihrer Familien versprechen sie sich die Liebe …
Rhode Island, 1938. Wie jedes Jahr verbringt Lily den Sommer im Strandhaus ihrer Familie im Örtchen Seaview. Doch ein Sturm kündigt sich an: Auch Budgie kehrt nach Jahren dorthin zurück – gemeinsam mit ihrem Ehemann Nick Greenwald

*Auch das war nix für mich. Schreibstil hat mir nicht gefallen und die Geschichte fand ich öde.

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Sep 2023, 14:48

leseleo hat geschrieben:
2. Sep 2023, 14:12
Ich hatte (wie immer) einen eher durchschnittlichen Lesemonat. Ein HIghlight war nicht dabei, aber nette Bücher und 2 abgebrochene Bücher. Der Monat fing mit meinem Lesetempo (gerade bei den dicken Büchern) gut an , aber zum Monatsende hin hat mich dann ein bisschen die Leselust verlassen.



1.Traum des Lebens – Jeffrey Archer (11/2018) – SuB – Note 2-3
1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst.

*Anfangs fand ich es verwirrend bis ich verstanden habe, dass so eine Art „was wäre wenn“ Buch ist. In dem einen Erzählstrang flieht Alexander mit seiner Mutter nach New York, in dem anderen nach London. Unterscheiden kann man die beiden „Geschichten“ daran, dass er einmal Alex heißt und in der anderen Geschichte Sascha. So weit so gut und teilweise auch recht spannend. Das Ende allerdings fand ich blöde.


Das ging mir genauso.

2.Große Elbstraße 7 – Das Schicksal einer Familie – Wolf Serno (04/2021) – SuB – Note 2-3

Liebe in unruhigen Zeiten.
Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Eigentlich soll Vicki zur Haiden in Lübeck das Lehrerinnenseminar besuchen, doch sie hält die Enge dort nicht aus. Heimlich kehrt sie nach Hamburg zurück – ausgerechnet als in den ärmeren Vierteln die Cholera ausbricht. Mit dem jungen, am Krankenhaus in Ungnade gefallenen Arzt Johannes Dreyer tut sie alles, um den Erkrankten zu helfen. Bis ihr Vater, der Chefarzt am Neuen Krankenhaus Eppendorf, ihr plötzlich gegenübersteht. Er verbietet seiner rebellischen Tochter den Umgang mit dem eigenwilligen Doktor. Doch Vicki hat sich längst in ihn verliebt und beschlossen, ihr eigenes Leben zu leben.

*
War ganz nett, nichts überraschendes. So wie solche Bücher eben sind.


subt noch hier.

3.Zwischen den Sommern – Alexa Hennig von Lange (08/2023)- LK – Note 1 -2

Als Klara mit über neunzig Jahren stirbt, entdeckt ihre Enkelin Isabell in ihrem Haus einen Karton mit Tonbandkassetten, auf die ihre Großmutter kurz vor ihrem Tod ihre Lebenserinnerungen aufgesprochen hat. Isabell taucht in den Aufnahmen ein ins nationalsozialistische Deutschland, wo Klara in dem kleinen Ort Sandersleben ein linientreues Frauenbildungsheim leitet. Als der Krieg ausbricht und Gustav, ihre große Liebe, an die Front zieht, droht ihre scheinbar idyllische Welt zu zerbrechen. Isabell begegnet einer Frau, die, zerrissen zwischen Anpassung und Abneigung gegen das Regime, versucht, einen Weg durch das Dritte Reich zu finden – und ihr dadurch nahbarer und zugleich fremder erscheint. Was hat es mit dem kleinen jüdischen Mädchen auf sich, das Klara als ihre eigene Tochter ausgegeben hat und das dennoch verlorenging?


*
Das hat mir gut gefallen. Ich hoffe dass es in Teil 3 weitergeht mit Klaras Geschichte, denn für mich ist sie noch nicht zu Ende erzählt.

4.Das Stranddistelhaus – Lina Behrens (05/2021) – SuB – Note 2

Das Meer hören, die Liebe sehen, die Wahrheit sagen: Im Leben von drei ganz unterschiedlichen Frauen wird die Reise nach Spiekeroog zu einem Wendepunkt.
Seit ihrer Kindheit war Rieke nicht mehr auf Spiekeroog, doch nun erscheint ihr die Insel als einziger Ausweg. Die Erkenntnis, dass ihre Ehe am Ende ist und der darauffolgende Hörsturz bringen Rieke dazu, endlich innezuhalten. Wo sollte das besser gehen als in ihrem Stranddistelhaus auf der „Insel der Stille“?
1962 möchte Viola ihre kranke Mutter vor der herannahenden Sturmflut in Sicherheit bringen, aber diese weigert sich. Viola möchte endlich wissen, was auf der Insel geschehen ist: Warum würde ihre Mutter eher sterben, als die Insel zu verlassen?
Im Frühling 1933 überzeugt Silvia ihren Mann Joachim davon, nach Spiekeroog zu flüchten. Da er als kritischer Journalist ins Visier der neuen Machthaber geraten ist, hoffen sie nun, sich auf der ruhigen Insel verstecken zu können

*Hat mir gut gefallen, vor allem weil ich eher etwas schnulziges erwartet hatte und es so gar nicht schnulzig war.

5.Finster ist die Nacht – Karin Salvalaggio (08/2017) – SuB – Note 3
Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann sie nur hilflos mit ansehen, wie ein Motorradfahrer bremst und den Mann vor ihren Augen erschießt.
Das Opfer ist Philip Long, ein bekannter Radiomoderator. Trotz ihrer Blessuren arbeitet Macy verbissen daran, den kaltblütigen Mord zu klären. Wer kann ein Interesse daran haben, den beliebten Moderator zu töten? Bei den Ermittlungen trifft sie Emma, die Tochter des Opfers. Nach vielen Jahren ist sie zum ersten Mal in die ungeliebte Heimat zurückgekehrt. Emma kennt das größte Geheimnis ihres Vaters: Akribisch notierte er sich jeden Fehltritt, jede düstere Wahrheit der verschwiegenen Dorfgemeinschaft. In den falschen Händen würde das Buch viele Menschen ins Gefängnis bringen

*War ganz nett, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen

6.Rechtsdruck – Matthias P. Gibert (2011) – SuB – Note 2-3
Gerold Schmitt, ein arbeitsloser Autolackierer mit Kontakten zur rechten Szene, wird brutal zusammengeschlagen. Er überlebt nur knapp. Schmitt glaubt, dass es sich um den Racheakt einiger Türken handeln könnte, mit denen er Ärger hatte. Wenig später werden in der Kasseler Nordstadt ein türkisches Ehepaar und ihr zwölfjähriger Sohn brutal ermordet. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den ältesten Sohn der Familie, da dieser kurz zuvor einen heftigen Streit mit dem Vater hatte. Doch bald kommen Hauptkommissar Paul Lenz ernsthafte Zweifel, ob er wirklich die richtige Spur verfolgt

*Hat mir gut gefallen. Ich habe noch zwei oder drei weitere Bände der Reihe auf dem SuB und bin gespannt

Abgebrochen

1.Das Haus der Lügen – Stephanie Lam (2015) - SuB
1924: Der 19-jährige Robert Carver verbringt den Sommer bei seinem Cousin Alec Bray im Castaway House, einer Villa auf den Klippen des kleinen südenglischen Küstenstädtchens Helmstone. Robert genießt eine unbekümmerte Zeit. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf ... Vierzig Jahre später mietet sich die 18-jährige Rosie Churchill in dem mittlerweile etwas heruntergekommenen, aber noch immer imposanten Castaway House ein. Sie ahnt nicht, dass die alte Villa ein Geheimnis verbirgt, das auch ihr eigenes Leben völlig verändern wird

*Das war so gar nicht meins. Schon auf den ersten Seiten musste ich mich zum Weiterlesen zwingen, bis ich dann irgendwann aufgegeben habe.
Ich habe zu viele ungelesene Bücher, da muss ich nicht jedes lesen was mir nicht wirklich gefällt.

2.Im Herzen des Sturms – Beatriz Williams (07/2014) – SuB
New York, 1931. Lily Dane begleitet ihre selbstbewusste beste Freundin Budgie Byrne zu einem Football-Spiel, bei dem sich die junge High Society trifft. Dabei lernt Lily den gutaussehenden, jüdischen Nick Greenwald kennen, in den sie sich sofort verliebt. Er erwidert ihre Gefühle, und gegen den Widerstand ihrer Familien versprechen sie sich die Liebe …
Rhode Island, 1938. Wie jedes Jahr verbringt Lily den Sommer im Strandhaus ihrer Familie im Örtchen Seaview. Doch ein Sturm kündigt sich an: Auch Budgie kehrt nach Jahren dorthin zurück – gemeinsam mit ihrem Ehemann Nick Greenwald

*Auch das war nix für mich. Schreibstil hat mir nicht gefallen und die Geschichte fand ich öde.
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 5. Sep 2023, 09:21

Hallo ihr Lieben ... meine Liste kommt auch noch und eure schaue ich mir demnächst genauer an ... und an RPM ... man gönnt sich ja sonst nix ;)
ich lese: Drei sind ein Dorf
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 12. Sep 2023, 09:37

ruhrpottmaedchen hat geschrieben:
31. Aug 2023, 19:39
ich hatte einen bombastischen Lesemonat.

Nach einem Großeinkauf bei Jokers...nein, ich verrate nicht dass es mal eben 54 Bücher waren *hust*, bin ich überrascht wieviel davon bisher ein Volltreffer waren.
ich glaube ich war noch gar nicht lesen hier, das warme Wetter hat mich vom PC weggelockt 8-)

:shock: 54 wow das ist ja Wahnsinn :lol:
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 12. Sep 2023, 09:40

leseleo hat geschrieben:
2. Sep 2023, 14:12

2.Große Elbstraße 7 – Das Schicksal einer Familie – Wolf Serno (04/2021) – SuB – Note 2-3[/color][/b]
Liebe in unruhigen Zeiten.
Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Eigentlich soll Vicki zur Haiden in Lübeck das Lehrerinnenseminar besuchen, doch sie hält die Enge dort nicht aus. Heimlich kehrt sie nach Hamburg zurück – ausgerechnet als in den ärmeren Vierteln die Cholera ausbricht. Mit dem jungen, am Krankenhaus in Ungnade gefallenen Arzt Johannes Dreyer tut sie alles, um den Erkrankten zu helfen. Bis ihr Vater, der Chefarzt am Neuen Krankenhaus Eppendorf, ihr plötzlich gegenübersteht. Er verbietet seiner rebellischen Tochter den Umgang mit dem eigenwilligen Doktor. Doch Vicki hat sich längst in ihn verliebt und beschlossen, ihr eigenes Leben zu leben.

*
War ganz nett, nichts überraschendes. So wie solche Bücher eben sind.


hat mir gut gefallen, ich mag den Schreibstil von Serno :)



4.Das Stranddistelhaus – Lina Behrens (05/2021) – SuB – Note 2
[/b]
Das Meer hören, die Liebe sehen, die Wahrheit sagen: Im Leben von drei ganz unterschiedlichen Frauen wird die Reise nach Spiekeroog zu einem Wendepunkt.
Seit ihrer Kindheit war Rieke nicht mehr auf Spiekeroog, doch nun erscheint ihr die Insel als einziger Ausweg. Die Erkenntnis, dass ihre Ehe am Ende ist und der darauffolgende Hörsturz bringen Rieke dazu, endlich innezuhalten. Wo sollte das besser gehen als in ihrem Stranddistelhaus auf der „Insel der Stille“?
1962 möchte Viola ihre kranke Mutter vor der herannahenden Sturmflut in Sicherheit bringen, aber diese weigert sich. Viola möchte endlich wissen, was auf der Insel geschehen ist: Warum würde ihre Mutter eher sterben, als die Insel zu verlassen?
Im Frühling 1933 überzeugt Silvia ihren Mann Joachim davon, nach Spiekeroog zu flüchten. Da er als kritischer Journalist ins Visier der neuen Machthaber geraten ist, hoffen sie nun, sich auf der ruhigen Insel verstecken zu können

*Hat mir gut gefallen, vor allem weil ich eher etwas schnulziges erwartet hatte und es so gar nicht schnulzig war.

subt bei mir auch noch :D


Abgebrochen


2.Im Herzen des Sturms – Beatriz Williams (07/2014) – SuB
New York, 1931. Lily Dane begleitet ihre selbstbewusste beste Freundin Budgie Byrne zu einem Football-Spiel, bei dem sich die junge High Society trifft. Dabei lernt Lily den gutaussehenden, jüdischen Nick Greenwald kennen, in den sie sich sofort verliebt. Er erwidert ihre Gefühle, und gegen den Widerstand ihrer Familien versprechen sie sich die Liebe …
Rhode Island, 1938. Wie jedes Jahr verbringt Lily den Sommer im Strandhaus ihrer Familie im Örtchen Seaview. Doch ein Sturm kündigt sich an: Auch Budgie kehrt nach Jahren dorthin zurück – gemeinsam mit ihrem Ehemann Nick Greenwald

*Auch das war nix für mich. Schreibstil hat mir nicht gefallen und die Geschichte fand ich öde.

subt bei mir auch noch, na mal sehen ;)
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 12. Sep 2023, 09:43

Mein Monat war ganz ok :D

Ins Nirgendwo bitte Zu Fuß durch die mongolische Wildnis von Franziska Bär

als Paar allein in der Mongolei unterwegs wurde anschaulich beschrieben ohne Überheblichkeit, spannend und realistsich erzählt mit allen Ängsten, Zweifen und Hochgefühlen.


KT:
Als sich Franziska und Felix kennenlernen, teilen sie einen Traum: Sie wollen bis an die entferntesten Orte der Welt reisen. Sie wollen das entdecken, wovon es noch keine Geschichten gibt. Und so entwickeln sie gemeinsam den Plan, durch das am dünnsten besiedelte Land der Erde zu wandern – die Mongolei.
Schon die Vorbereitung stellt die beiden vor eine Herausforderung: Sie müssen so wenig Gepäck wie möglich mitnehmen, doch in der Mongolei lassen sich nicht einfach so an jeder Straßenkreuzung die Vorräte auffüllen. Es mangelt dort nicht nur an Straßen – sondern erst recht an Menschen. Wer lebt dort schon, außer ein paar Nomaden, die Fremde nicht gewöhnt sind und deren Sprache Felix und Franziska nicht verstehen?
Die beiden lassen sich mitten im Nirgendwo aussetzen und ziehen los, ausgerüstet mit einem Zelt, mit Astronautennahrung und ein paar uralten russischen Militärlandkarten. Ihr Ziel: ein entlegener Bergsee. Sie kämpfen sich durch reißende Gletscherflüsse und quälen sich mit unverhofftem Gepäck einen Berg hinauf. Mal werden sie von unbekannten Männern in ihrem Zelt überrascht, dann laufen sie tagelang keiner Menschenseele über den Weg. Aber auch in der Einsamkeit kommt es zu magischen Begegnungen – nicht zuletzt zwischen Franziska und Felix.



Möwensommer von Lotte Römer****

ein bischen naiv fand ich es schon, aber nett und flüssig zu lesen, evtl gibt es das wirklich so in der Art ?? :?
lustig waren die Graupapageien Frau Merkl und Herr Schröder mit ihren Kommentare „So ein Dummbeutel“ etc.
schönes Inselsetting, für mich ein kleiner Pageturner für zwischendurch auch wenn man ungefähr ahnte wie es ausgehen könnte ;)

KT:
Lina ist ein richtiges Inselkind und fühlt sich pudelwohl auf Norderney. Sie liebt ihre Arbeit in dem Blumengeschäft Blühende Phantasie, die Weite des Meeres und die Segelausflüge mit ihrem Kindheitsfreund Mattis. Nur in Sachen Liebe läuft es bei Lina nicht wie gewünscht. Schon ewig ist sie in Mattis verliebt, doch dieser scheint ihre Gefühle nicht zu erwidern. Seit er ihr nach einer gemeinsamen Nacht das Herz gebrochen hat, fällt es ihr schwer, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Zugegeben, die Auswahl an passenden Kandidaten ist auf Norderney auch überschaubar. Doch da zieht Bent, der neue Standesbeamte, auf das Nordseeeiland und flirtet mit Lina. Ist er vielleicht der Richtige? Aber warum verhält sich Mattis so seltsam, wenn es um Bent geht?


Elbstürme von Miriam Georg angefangen ****
ich bin hier erst schwer wieder eingekommen und habe bestimmt 100 Seiten gebraucht um warm zu werden, aber es hat sich gelohnt, hat mich wieder gut unterhalten, Spannend und abwechslungsreich

KT: Nach drei Jahren in England kehrt Lily von Cappeln an der Seite ihres Mannes Henry nach Hamburg zurück. Allein durch ihre kleine Tochter Hanna schöpft sie Lebensmut. Trotz ihrer Angst macht sie sich auf die Suche nach Jo. Voller Wut hat er sich in den Arbeitskampf gestürzt, und auch in Lily erwacht der alte Widerspruchsgeist. Aber sie muss sich in Acht nehmen. Lily kann die Augen vor der Lage der Arbeiterfrauen nicht verschließen. Sie kann ihre Liebe zu Jo nicht ersticken. Und Lily kann Hanna nicht verlieren...


Im Land des weiten Himmels von Joanne Wolfe ****
eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderst möchte im NY nicht mehr leben und raus in die Weite und Freiheit Alaskas, hat mir gut gefallen, schöne Landschaftsbeschreibungen, Freundschaft zu den Indiandern und eine kleine Liebelei mit dem verrückten Flugpiloten

KT:
New York 1920: Nach dem Tod ihrer Eltern gibt es für die junge deutsche Auswanderin Hannah in New York keine Zukunft mehr. In der wilden Weite Alaskas will sie sich ein neues Leben aufbauen. Auf dem Weg dorthin lernt sie den Buschpiloten Frank kennen und beginnt, von einer gemeinsamen Zukunft zu träumen, doch am Ziel der Reise trennen sich ihre Wege. In dem noch jungen Land erwartet Hannah eine böse Überraschung, aber sie weiß: An diesem Ort wird sich ihr Schicksal erfüllen …


Wir sehen uns beim Happy End von Charlotte Lucas ****+

mal was ganz anderes, ein erfrischender Roman, Emma unterstützt Oscar, der sein Gedächtnis verloren und muss aufpassen mit ihren ganzen Lügen, Um ihn zu schützen verrennt sie sich in wilde Geschichten, doch dann kommt alles anders als gedacht...
teils lustige Dialoge
ein Pageturner und ein modernes Märchen

KT: Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer - wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will?
Ein zauberhaftes Buch über das Schicksal, unerwartete Begegnungen - und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: #Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im August 2023 gelesen?

Beitrag von leseleo » 12. Sep 2023, 14:48

Ich kenne mal wieder keins den Bücher liebe TmT.

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