was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jan 2017, 08:39

ein frohes Neues Jahr euch allen



1. Judith Nicolai - Schneetänzerin
Note: 2
2. " " - Das Herz der Schneetänzerin
Note: 2
3. " " - Der Traum der Schneetänzerin
Note: 3

Schneetänzerin
Es hätte die schönste Zeit ihres Lebens sein können: Friedlich wachsen die junge Anna und ihre Freundin Helene auf dem abgeschiedenen ostpreußischen Gut Mechnitz auf. Doch dann wird ihr kleines Paradies bedroht: Adam, Annas große Liebe, meldet sich freiwillig für die Front und Helene stürzt sich in eine gefährliche Liebe zu dem Kriegsgefangenen Robert – obwohl ein machthungriger SS-Offizier Ansprüche auf sie erhebt. Und während die Ostfront mitsamt Hunger und Tod immer näher rückt, müssen Anna und Helene um ihr Glück und ihre Zukunft kämpfen.

Der erste Band der großen Saga

Das Herz der Schneetänzerin

Bremen, 1950: Die Jahre nach dem Krieg waren hart, die Nahrungsmittel knapp und die Winter kalt, doch nun ist es Zeit, nach vorn zu blicken – auch für Anna und ihre Familie. Durch ihre Arbeit in der Kantine der amerikanischen Besatzer nimmt Annas Leben eine ganz neue Wendung: Mit der quirligen Gisi kehren Fröhlichkeit und Ausgelassenheit in ihren Alltag zurück … und mit dem charmanten GI Samuel Herzklopfen und Küsse bei Sonnenuntergang. Doch darf Anna ihren Gefühlen wirklich folgen, solange sie nicht weiß, welches Schicksal ihre Jugendliebe Adam ereilt hat, der in den Kriegswirren 1944 verschwand?

Die Saga geht weiter ...

Der Traum der Schneetänzerin

Manchmal muss man seine Heimat verlassen, um ein neues Zuhause zu finden. Deswegen packt auch Anna ihre Koffer und besteigt einen Dampfer, der sie in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bringen soll. Nur ganz so strahlend ist die Neue Welt leider nicht: Zahllose Einwanderer suchen verzweifelt nach Arbeit. Eine zarte Hoffnung auf Glück tut sich auf, als Anna Anstellung auf einer Ranch findet. Endlich wieder Weite und Pferde, Sonnenduft und Pfirsicheistee – und eine neue Liebe? Doch auch in diesem Paradies ziehen bald dunkle Wolken auf …

Das große Finale der Schneetänzerin-Saga
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m.M.
insgesamt nicht schlecht, bis auf das dämliche Ende im 3. Band, welches völlig unglaubwürdig ist.
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4. Debbie Macomber - Herbstleuchten
Note: 3
m.M. ein Kuschel-Wuschel-Friede-Freude-Eierkuchenbuch in hellblau mit einem Klecks zartrosa Sahnehäubchen :-)
Hinter jeder Herbstwolke wartet ein hoffnungsvoller Silberstreif ...

Jo Marie Rose hat ihr Glück endlich gefunden. Ihr kleines Rose Harbor Inn läuft sehr gut, und in Mark Taylor, der sie in Haus und Garten unterstützt, hat sie einen Freund gefunden, dem sie vertrauen kann. Doch sie spürt, dass Mark etwas vor ihr verheimlicht. Als er ihr eines Tages aus heiterem Himmel erzählt, dass er Cedar Cove verlassen wird, ist Jo Marie mehr als verwirrt. Gerade jetzt, als sie es endlich wieder geschafft hat, einem Mann ihr Herz zu öffnen, verliert sie ihn wieder. Als sie hinter Marks Geheimnis kommt, muss sie sich allerdings erstmal um zwei neue Gäste kümmern, die ihre ganz eigenen Antworten suchen ...
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5. Charlotte Link - Die Entscheidung
Note: 2
m.M. ein typischer Link. Spannend, wenn auch nicht immer gut durchdacht.

Nur ein ruhiges Weihnachtsfest feiern, im schönen Südfrankreich, ganz ohne Stress und Hektik, das wünscht sich Simon. Doch dann kommt alles ganz anders und sein Plan löst sich in Luft auf.
Erst sagen seine Kinder kurzfristig ab, und dann gibt ihm seine Freundin auch noch den Laufpass. Doch es ist eine seltsame Begegnung, die Simons Leben letztlich völlig aus dem Gleichgewicht bringt: Während eines Strandspaziergangs trifft er auf eine junge, verwahrlost aussehende Frau: Nathalie.
Es stellt sich heraus, dass Nathalie weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat. Außerdem ist sie fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt.
Simon hat Mitleid mir der jungen Frau und bietet ihr seine Hilfe an. Dabei ahnt er nicht, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet.
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6. Toby Clement - Krieg der Rosen - Königsblut
Note: 3
m.M. der Erzählstil gefällt mir nicht immer. Stellenweise liest es sich wie ein Bericht, nicht wie ein Buch.
Klappentext:
England, 1462. Über ein Jahr liegt die Schlacht von Towton zurück, bei der 20.000 Yorkisten und Lancastrianer starben. So auch Thomas, Bogenschütze und Weggefährte von Katherine, die ihn schmerzlich vermisst. Doch als Katherine zu Unrecht des Mordes angeklagt wird und flüchtet, passiert das Unglaubliche: Sie trifft auf den Totgeglaubten! Thomas leidet unter Gedächtnisverlust, erkennt Katherine aber wieder. Gemeinsam machen sie sich auf den gefährlichen Weg nach Cornford Castle, wo sie sich Hilfe erhoffen. Was beide noch nicht wissen: In ihrem Besitz befindet sich ein Gegenstand, der die Rosenkriege ein für alle Mal beenden könnte
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7. Astrid Fritz - Henkersmarie
Note: 2-3
m.M. bis auf die für mich überflüssige Liebesgeschichte ein nettes Buch für zwischendurch.
Klappentext:
Eine junge Frau auf der Flucht vor ihrem Schicksal.

Rothenburg ob der Tauber, um 1540: Maria wächst als Henkerstochter heran. Dem Mädchen ist der Beruf des Vaters eine fremde Welt. Nur zu deutlich spürt sie, dass sie gemieden wird - gelten Henker und ihre Familien doch als "Unehrliche". Als sie alt genug ist, nimmt ihr Vater sie zum ersten Mal zu einer Hinrichtung mit. Danach schwört sie, diese Welt für immer hinter sich zu lassen. Aber ihre Eltern haben andere Pläne: Sie soll den Sohn und baldigen Nachfolger des Freiburger Henkers heiraten. Bleibt ihr nur die Flucht? Das Henkerswesen im 16. Jahrhundert: Bestsellerautorin Astrid Fritz wagt sich an ein faszinierendes Thema. Wer "Die Hexe von Freiburg" liebte, wird diesen Roman verschlingen!
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8. Nina Serova - Das Mädchen aus St. Petersburg
Note: 2
m.M. entgegen meiner Erwartung entpuppte sich dieses Buch nicht als banale Liebesgeschichte, sondern beschreibt recht eindrucksvoll die Revolution in Russland.
Klappentext:
Bälle, Opernbesuche und festliche Empfänge: Die junge Studentin Marie genießt ihr Leben in St. Petersburg in vollen Zügen. Bis der Erste Weltkrieg ausbricht und ihr unbeschwertes Dasein ein jähes Ende findet. Marie meldet sich freiwillig als Krankenschwester und begegnet kurz darauf Alexei, einem gestandenen Offizier. Beide sind auf Anhieb fasziniert voneinander, doch Alexei ist verheiratet und Marie einem anderen versprochen. Während die Welt um sie herum aus den Fugen gerät, kämpfen Marie und Alexei für ihre Liebe ...
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9. Gard Sveen - Der letzte Pilger
Note: 3
m.M. sehr verwirrend. Auf zwei Zeitebenen, einmal im Krieg, Nazi, Spione und das Versteckspiel, wer ist wer. Irgendwann habe ich den Überblick verloren.
Klappentext:
Es ist Frühling in Oslo, als ein grausames Verbrechen geschieht: Der ehemalige Widerstandskämpfer Carl Oscar Krogh wird brutal ermordet. Während des Krieges stand er stets auf der richtigen Seite. Wer bringt einen Mann um, den alle bewundern? Kurz zuvor findet man in der Nordmarka drei Leichen. Unter ihnen ein kleines Mädchen. Kommissar Tommy Bergmann, scharfsinnig, klug und ein Selbsthasser voller innerer Abgründe, sieht einen Zusammenhang: Die Toten stehen in Verbindung zu Agnes Gerner, einer Agentin des Widerstandes. Je mehr Tommy Bergmann über die schöne und hochintelligente Frau herausfindet, umso gefährlicher erscheint sie ihm.
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10. Ule Hansen - Neuntöter
Note: 5
m.M. krank, einfach nur krank. Nur weil jede Menge Tote darin vorkommen, jede Kleinigkeit beschrieben wird ist es noch lange kein spannender Thriller.
Klappentext:
Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.
Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.
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11. Josephine Pennicott - Dornentöchter
Note: 2
m.M. eine nette Familiengeschichte mit Krimielementen.
Klappentext:
Ein verwunschenes Cottage. Eine schicksalhafte Begegnung. Ein langgehütetes Familiengeheimnis.
Als Sadie in das alte Cottage ihrer Familie in Tasmanien zieht, hofft sie auf einen Neubeginn. Doch das schöne Haus hat ein Geheimnis. Vor Jahrzehnten starb dort Sadies Großmutter auf mysteriöse Weise. Ist die Zeit reif, das Rätsel zu lösen? Über Generationen hinweg hat die Familie geschwiegen, nun will Sadie endlich die Wahrheit ans Licht bringen. Sie dringt tief in die Vergangenheit ein und kommt dabei auch ihrem Traum von einem Leben voller Liebe und Vertrauen näher.
Drei Generationen, zwei Familien und ein ergreifendes Frauenschicksal Josephine Pennicott bringt die ferne, fremde Welt Tasmaniens zum Leuchten.
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12. Carmen Korn - Töchter einer neuen Zeit
Note: 3
m.M. obwohl dieses Buch eigentlich mein Thema ist, gefiel es mir weniger, was hauptsächlich am Schreibstil lag der so gar nicht meins ist. Ob ich mir die Nachfolgebände auch anschaffe steht noch in den Sternen. Für meine Begriffe gibt es wesentlich bessere Bücher aus dieser Zeit.
Klappentext:
Jahrgang 1900. Einer der geburtenstärksten Jahrgänge. Und eine Generation Frauen, die gleich zwei Weltkriege durchleben musste. Eine von ihnen ist Henny Godhusen. Voller Lebensfreude stürzt sie sich im April 1919 in die Ausbildung zur Hebamme. Endlich ist der Erste Weltkrieg vorbei, und Henny ist sich sicher: Die dunklen Jahre liegen hinter ihr. Die Frauenklinik Finkenau an der Grenze zwischen den Hamburger Stadtteilen Barmbek und Uhlenhorst ist eine der modernsten Entbindungsanstalten des Landes. Henny liebt die Klinik und das lebhafte Viertel an der Alster. Hier kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, Bürger und Arbeiter, Arm und Reich. Doch vor allem sind es drei Frauen, die Henny auf ihrem Lebensweg begleiten werden: Ida wohnt in einem der herrschaftlichen Häuser am Hofweg und weiß nicht viel vom Leben jenseits der Beletage. Hennys Kollegin Käthe dagegen stammt aus einfachen Verhältnissen und unterstützt die Kommunisten. Und Lina führt als alleinstehende Lehrerin ein unkonventionelles Leben. Die vier Frauen teilen Höhen und Tiefen miteinander, persönliche Schicksalsschläge und die Verwerfungen der Weltpolitik, vor allem der Aufstieg der Nationalsozialisten und der drohende Zweite Weltkrieg, erschüttern immer wieder die Suche nach dem kleinen Glück. «Töchter einer neuen Zeit» ist der Auftakt einer Trilogie, die diese vier Frauen, ihre Kinder und Enkelkinder durch das 20. Jahrhundert begleitet.
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13. Sara Larsson - Die erste Lüge
Note: 1
m.M. ein durchweg spannender Krimi.
Klappentext:
Gotland, 1997. Oscar, Jonas und Rikard vergewaltigen die 16jährige Josefin brutal auf einem Fest. Sie werden angeklagt, aber freigesprochen. Aussage steht gegen Aussage. Jahre später ist Oscar ein erfolgreicher Fußballer, hat Familie und schreibt einen beliebten Blog übers Vatersein. Den Urlaub verbringt er jedoch mehr in Bars als mit Frau und Kind. An einem dieser Männerabende wird er schlimm misshandelt. Gleichzeitig tauchen Bilder von der Vergewaltigung auf -
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14. Charity Norman - Die Wahrheit über jene Nacht
Note: 1
m.M. auch wenn mir recht schnell klar war wohin das Buch führt war es nichtsdestotrotz spannend.
Klappentext:
Der fünfjährige Finn ist mitten in der Nacht vom Balkon gestürzt und muss per Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Er liegt mit einer schweren Hirnverletzung im Koma, die Ärzte ringen um sein Leben. Seine Mutter Martha weicht die ganze Nacht nicht von seiner Seite. Und immer wieder erzählt sie die gleiche Geschichte: Finn ist schlafgewandelt und über die Balkonbrüstung geklettert. Also alles ein schrecklicher Unfall? Einzig Martha weiß, was wirklich passiert ist. Doch sie will es um keinen Preis der Welt verraten -
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15. Stefan Maiwald – Der Spion des Dogen
Note: 4
m.M. Spionageromane, gleich welcher Art sind einfach nicht mein Ding. Dazu kommt das mich der Schreibstil in keinerweise angesprochen hat.

Klappentext:
Sein Name ist Venier, Davide Venier.
Venedig, 1570. Eine Intrige bringt Davide Venier, einen angesehenen Geschäftsmann, über Nacht um sein Vermögen und für zehn Jahre in die berüchtigten Bleikammern, das Staatsgefängnis der Serenissima. Dort lernt er den Osmanen Hasan kennen, der nicht nur sein Schachpartner wird, sondern ihm auch die Kunst der Selbstverteidigung und wertvolle Tricks für den rauen Alltag im Kerker beibringt. Davide erweist sich als gelehriger Schüler, woraufhin er ein unerwartetes Angebot erhält: Straferlass gegen Spionagedienste für den Dogen. Davide willigt ein, doch seine Mission könnte brisanter kaum sein: Das Osmanische Reich rüstet sich für einen Krieg gegen Venedig. Und: Ein gefährlicher Killer ist in der Stadt eingetroffen...
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16. Michael Katz Krefeld – Vermisst
Note: 2
m.M. durchweg spannend
Klappentext:
Nachdem der dänische Finanzmanager Mogens Slotsholm Gelder veruntreut hat, flüchtet er von Kopenhagen nach Berlin. Doch dort verliert sich seine Spur: Niemand weiß mehr, wo Mogens steckt. Seine Schwester kontaktiert in ihrer Verzweiflung den Ermittler Ravn, der noch immer unter dem tragischen Tod seiner Freundin leidet. Um sich abzulenken, stürzt er sich in die Suche nach Mogens. Dabei erfährt er, dass kürzlich weitere Männer in Berlin verschwunden sind – sie fielen einem Serienmörder zum Opfer, der offenbar von einer düsteren Faszination für Wasser getrieben wird. Droht Mogens das gleiche schreckliche Schicksal? Um das herauszufinden, muss Ravn tief in der Vergangenheit Berlins graben ...
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17. Eva Stachniak – Die Schwester des Tänzers
Note: 2-3
m.M.: Die Geschichte an sich ist recht spannend, zumal sie auf Tatsachen beruht. Allerdings liest es sich stellenweise wie ein sehr langatmiger Bericht.

Klappentext: 978-3-458-36178-7
»Mein Bruder war der Gott des Tanzes.«
In der Familie Nijinsky dreht sich alles nur um eines: ums Ballett. Als Bronislawa und Waslaw um 1900 in St. Petersburg aufwachsen, bewundern sie allabendlich ihre Eltern in der Garderobe, nervös vor den Auftritten, erhitzt und gelöst danach. Auch für die beiden Kinder ist der Weg vorgezeichnet: Sie werden an der kaiserlichen Ballettakademie aufgenommen – und schon bald zeigt sich, dass besonders Waslaw alle anderen überflügelt. Den Geschwistern steht eine ganze Welt offen – Paris, London, später gar New York –, eine Welt harten Trainings und geschundener Füße, aber auch des Glamours und des Ruhms …
Hunderttausende Leser schwelgten in Eva Stachniaks Romanen über Katharina die Große – nun bereitet sie abermals einer großen russischen Heldin die Bühne: Bronislawa Nijinska, Schwester des legendären Waslaw Nijinsky und selbst gefeierter Star des Ballets Russes. Ein Roman über zwei ungleiche Geschwister, über den unbedingten Willen zum Erfolg – und über die Liebe zum Tanz, die alles andere überstrahlt.
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18. Christine Kabus – das Geheimnis der Mittsommernacht
Note: 3
m.M. und mal wieder ein Friede-Freude-Eierkuchen-Roman der von Zufällen lebt. Nix besonders.
Klappentext:
Zwei Familien im Schatten eines dunklen Geheimnisses -
Norwegen, 1895. Im Bergbaustädtchen Røros begegnen sich zwei junge Frauen, deren Schicksal kaum unterschiedlicher sein könnte. Die Deutsche Clara ist ihrem Ehemann in dessen Heimatstadt gefolgt, wo sich dieser endlich mit seinen Eltern aussöhnen will. Doch die Ordals begegnen Clara und ihrem kleinen Sohn Paul mit unverhohlener Ablehnung. Als wenig später ein furchtbares Unglück geschieht, ist Clara plötzlich auf sich allein gestellt. Unerwartete Hilfe erfährt sie ausgerechnet durch Sofie, die Tochter des mächtigen Bergwerksbesitzers, dem die Ordals schon lange ein Dorn im Auge sind. Sofie empfindet ihr behütetes Dasein als goldenen Käfig und bewundert es, wie Clara ihr Leben meistert. Während Clara und Sofie zu Freundinnen werden, kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das ihre Familien seit Jahrzehnten überschattet -
Große Gefühle vor atmosphärischer Kulisse - ein opulent erzählter Roman voller bewegender Einblicke in eine der spannendsten Epochen der norwegischen Geschichte
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19.Mark Hill - Ich vergebe nicht
Note: 3
m.M. ziemlich undurchschaubare Story. Hat mir nicht sonderlich gefallen.
Klappentext:
Ein Killer mit einer Botschaft aus der Vergangenheit. Und ein Ermittler, der alles zu verlieren hat
Detective Ray Drake hat alles dafür getan, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein normales Leben zu führen. Niemand weiß von seiner Kindheit in einem Londoner Waisenhaus und von den schrecklichen Geschehnissen, die dreißig Jahre zurückliegen. Doch dann wird eine Familie brutal ermordet, und Hinweise tauchen auf, die in Drakes Richtung deuten. Er weiß, dass er sie vertuschen muss, um sein Geheimnis weiterhin zu schützen. Der Täter jedoch scheint fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen - und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen ...
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20. Anne Holt - Schattenkind
Note: 2-3
m.M. Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Die Story an sich gut und auch nachvollziehbar.
Klappentext:
An einem regnerischen Freitag Nachmittag im Juli 2011 bricht für Ellen und Jon Mohr eine Welt zusammen: Ihr 8-jähriger Sohn Sander stirbt auf tragische Weise in ihrem eigenen Haus. Was wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als ein sehr viel komplexeres Verbrechen. Die Kriminalpsychologin Johanne Vik soll Klarheit schaffen. Aber sie steht den trauernden Eltern zu nah, und es ist die Hartnäckigkeit ihres jungen Kollegen, die zu neuen Erkenntnissen führt: Hat Jon vielleicht sogar selbst seinen Sohn getötet? Oder wollte sich ein alter Bekannter mit dieser Bluttat an Jon rächen? Während das schreckliche Massaker von Utøya Kommissar Stubøs ganze Aufmerksamkeit fordert, zwingt sich Johanne , das Undenkbare zu denken. Denn die Familie ihrer Freundin Ellen war offenbar weniger harmonisch, als es den Anschein hatte. Im Schatten eines nationalen Traumas geschieht ein scheinbar alltäglicher Mord, von dem Anne Holt mit großem Einfühlungsvermögen und kriminalistischer Meisterschaft erzählt.
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21. Kate Morton - Das Seehaus
Note: 3-
m.M. das Buch fing so gut an um dann im weiteren Verlauf abzuflachen und ins triviale abzurutschen. Nicht sonderlich glaubwürdig.
Klappentext:
Eine Mittsommernacht am See, die noch jahrzehntelang ihre Schatten wirft
Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem Höhepunkt des Jahres entgegen, dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie. Noch ahnt niemand, dass sich in dieser Nacht etwas Schreckliches ereignen wird. Ein Unglück, das so groß ist, dass die Familie das Anwesen für immer verlässt.
Siebzig Jahre später stößt Sadie auf das verfallene Haus an einem See. Sie geht den Spuren des Jungen nach, der in jener Nacht verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld …
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22. Hanni Münzer - Marlene
Note: 2-3
m.M. wenn man bedenkt das es sich um einen Roman handelt, der zwar in der dunklsten Zeit Deutschlands spielt, fand ich es doch manchmal etwas zuviel der Zufälle, vor allem sollte man bedenken das es zur damaligen Zeit nicht die Fortbewegungsmöglichkeiten gegeben waren wie heute.
Klappentext:
München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebombten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und deren kleinen Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit zum Widerstand nicht brechen. Todesmutig stürzt sie sich in den unheilvollen Strudel des Krieges, immer wieder riskiert sie ihr Leben und wird zu einer der meistgejagten Frauen im Deutschen Reich. Sie schließt ungewöhnliche Freundschaften und lernt einen ganz besonderen Mann kennen. Einen Mann, dem das eigene Leben nichts gilt, der aber alles für die Kinder tut, die er unter seinen Schutz gestellt hat. Bald sieht sich Marlene vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Sie erhält die Chance, den Verlauf des Krieges zu ändern, vielleicht Millionen Menschen zu retten. Doch dafür müsste der Mann, den sie liebt, sterben ...
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23. Roman Rausch - der falsche Prophet
Note: 3
m.M. vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. Einzig der Schreibstil war wie immer flüssig und gut.
Klappentext:
Glaube, Liebe, Gewalt - Ein großer Roman aus dem mittelalterlichen FrankenIm Jahr des Herrn 1476 lassen Hunger und Frondienst die Bauern am Leben verzweifeln, während die Herren im Reichtum schwelgen. Da steht eines Tages der Schafhirte Hans Behem in der Tür der Niklashäuser Kirche: Die Muttergottes sei ihm erschienen und habe ihm befohlen, gegen die drückende Fronherrschaft wie gegen die Verderbtheit der Priester zu predigen. Und Hans, der weder lesen noch schreiben kann, hat eine Gabe. Wenn er spricht, hören ihm alle zu. Die Menschen glauben, was er sagt.Tausende, Abertausende strömen bald nach Niklashausen und machen aus dem unbedeutenden Dorf im Taubergrund einen riesigen Wallfahrtsort. Die Botschaft des fränkischen Messias – Schlagt die Pfaffen tot! – wird zum Schlachtruf aller Unterdrückten. Das kann die Obrigkeit nicht länger dulden. Hans muss beseitigt werden, notfalls mithilfe eines Verräters aus den eigenen Reihen …
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24. Ole Kristiansen - Der Wald bringt den Tod
Note: 3-4
m.M. nichts besonders. Abstruse, undurchschaubare Story. Spannung nicht vorhanden. Schreibstil der einfachen Art. Lesen und vergessen.
Klappentext
Eine düstere Legende erwacht zum Leben
Auf einem Landgut nahe dem Dörfchen Tachin macht die Journalistin Katja Jakobs eine grausige Entdeckung: die Leiche eines jungen Mannes, dem der Schädel eingeschlagen wurde. Bereits in den 70er-Jahren verschwanden in dem sagenumwobenen Wald rings um das Gut immer wieder Kinder und Jugendliche - bis der Spuk plötzlich aufhörte. Das Rätsel wurde nie gelöst. Ausgerechnet als Fracking-Probebohrungen im Wald stattfinden sollen, scheinen die alten Dämonen wieder zu erwachen.
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jan 2017, 09:38

frohes neues Jahr wünsche ich euch auch allen
2 Bücher aus der Liste .... habe ich ja von dir erworben(bzw. eins noch in Aussicht) - bin schon gespannt :mrgreen:

meine kleine Liste kommt nachher noch hoffe ich ... bin kaum zum lesen gekommen :(
Zuletzt geändert von TauschmitTaxina am 1. Jan 2017, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
Warten: Stewardessen (blanca) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jan 2017, 15:20

hier meine übersichtliche Liste ;)
war ein Petra Durst-Benning Monat - eine meiner Lieblingsschrifstellerinnen :D

Bella Clara von Petra Durst-Benning
sehrr schöner 3. Band der Jahrhundertsturm Triologie
mit hat die Geschichte um die Enstehung der ersten Kosmetikpflege-artikel sehr gut gefallen -würde ich dich auch gerne mal meine crmes selber herstellen ;)
die Liebesgeschichte ist etwas naiv aber ok für mich
war sehr unterhaltsam und flüssig zu lesen – für meinen anstrengenden Dezember :)

1906: Clara Gropius kann die Herrschsucht ihres Mannes nicht mehr ertragen und lässt sich scheiden. Sie verliert alles, vor allem das Sorgerecht für ihre Kinder. Mittellos versucht sie, an ihre Ausbildung in der Apotheke ihrer Eltern anzuknüpfen. Doch als geschiedene Frau ist sie ein Skandal. Niemand will sie einstellen, sie wird wie eine Ausgestoßene behandelt. Nur ihre Freundinnen Josephine und Isabelle stehen ihr bei. Und tapfer hält Clara an ihren Träumen fest, sie zieht an den Bodensee und baut sich dort ein neues Leben auf. Mit einer selbstgemachten Creme beginnt es, ihre Schönheitsrezepte finden großen Anklang, schließlich revolutioniert Claras Naturkosmetik die Gewohnheiten ihrer Kundinnen. Aber zu keinem Zeitpunkt trösten Erfolg, Ruhm und die Aufmerksamkeit der Männer sie über den großen Verlust in ihrem Leben hinweg: Clara sehnt sich nach ihren Kindern.

Das Weihnachtsdorf von Petra Durst Benning
(noch im Regal)
2. Band der Maierhofen-Reihe
habe ich am erten Weihnachtstag gelsen und passte deshalb perfekt – ansonsten sehr seicht Story ;9 der erste Band war viel schöner
Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?


Als wir zum Surfen noch ans Meer gefahren sind von Boris Hänssler
(Wanderbuch)
ein Leben ohne Internet – heut nicht mehr denkbar – aber gut gelebt haben wir doch auch – damals oder ?

Eine nostalgische, liebevolle Rückschau auf das Leben vor dem Internet
Tagträumen, sich überraschen lassen, allein sein? Das Internet hat unser Leben zwar aufregender, bunter, schneller gemacht, aber wir haben auch vieles verloren. Boris Hänßler lädt den Leser in diesem Buch zu einer komischen und melancholischen Reise in die Zeit vor dem Internet ein. Er erinnert daran, wie wir ohne Navi Auto gefahren sind, im Urlaub Hotels vor Ort gesucht haben, vor rätselhaften Kinoplakaten standen und dabei die große Liebe getroffen haben. Das Buch führt uns den Ärger vor Augen, wenn mal wieder ein Falkplan zerriss, und die Freude, wenn ein handgeschriebener Brief ankam oder ein Mixtape überreicht wurde. Boris Hänßler erzählt anekdotenreich und komisch, wie sich der Alltag in kurzer Zeit dramatisch verändert hat, ohne dass wir es richtig mitbekommen hätten. Und er wagt beherzt die Frage, ob nicht die Renaissance von Plattenläden und Buchhandlungen darauf hindeuten könnte, dass es eine neue Lust auf Echtes gibt, auf Ungeplantes und auf Zeiten der Unerreichbarkeit.


Ostseewind und Sanddornküsse von Susanne Lieder

nette Kuschel-Liebesgeschichte einer Bremerin auf dem Darß hat mir gut gefallen
Harriet wird 50 und verändert ihr Leben drastisch nach dem sie an der Ostesee im Urlaub war – wer möche nicht mal endlich das machen – was einem am besten liegt …
ich kannte sogar das türkische Restaurant in Bremen mit dem schönen Lehmofen - habe mich sehr verbunden geffühlt mit meiner ehemaligen Heimat :)

Harriet Bohnekamp, fast fünfzig, liebenswert und ausgesprochen tollpatschig, führt ein geordnetes, todlangweiliges Leben. Demnächst soll sie die kleine Bremer Bankfiliale übernehmen, in der sie seit zwanzig Jahren arbeitet. Eine Familie zu gründen, hat sie verpasst, und an die große Liebe glaubt sie schon lange nicht mehr. Der überraschende Heiratsantrag von einem alten Schulfreund reißt Harriet aus ihrem Tiefschlaf. Ihre Flucht auf den Darß führt sie wiederum direkt in die Arme von Jakob und zu einer himmlischen Liebesnacht am Strand. Harriet wollte einen Neuanfang - jetzt hat sie zwei Männer zum Verlieben. So prickelnd hatte sie sich das alles gar nicht vorgestellt...
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
Warten: Stewardessen (blanca) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jan 2017, 15:26

Meine Merkliste ist schon wieder gewachsen, und dann auch direkt wieder geschrumpft, weil ich ein Buch sofort bei rpm anfordern konnte! :lol:

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jan 2017, 15:28

:mrgreen: das ist ja praktisch 8-)

frohes neues auch leseleo :D
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
Warten: Stewardessen (blanca) usw.
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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jan 2017, 15:37

TauschmitTaxina hat geschrieben::mrgreen: das ist ja praktisch 8-)

frohes neues auch leseleo :D
Ja finde ich auch praktisch! ;)

Euch allen auch ein frohes neues Jahr!

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von leseleo » 1. Jan 2017, 15:43

Meine Liste ist auch recht überschaubar, aber seit langer Zeit mal wieder ein Monat ohne Abbruchbuch :lol:


1 .Die Schwere des Blutes – Laura McHugh – LK – Note 3
Das kleine Städtchen Henbane liegt tief in den Bergen Missouris verborgen. Noch immer tuscheln die Bewohner hinter vorgehaltener Hand über Lucys schöne Mutter Lila, die vor sechzehn Jahren spurlos und unter ungeklärten Umständen verschwand. Auch Lucys Schulfreundin Cheri wird seit einem Jahr vermisst, und ihr Verschwinden scheint auf mysteriöse Weise mit Lilas Schicksal verknüpft zu sein. Als Cheris Leiche – übersät mit Tattoos und Brandmalen – gefunden wird, ist Lucy fest entschlossen herauszufinden, was ihr zugestoßen ist. Doch schon bald erkennt sie, dass in einem abgeschiedenen Ort wie Henbane zahlreiche Geheimnisse verborgen liegen – Geheimnisse, die zu beschützen die Bewohner über Leichen gehen würden

*Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, doch irgendwie fiel zur Mitte hin die Spannung ab. Man wusste/ahnte was passiert war und was passieren wird, und irgendwie fand ich es dann leicht zäh und es plätscherte so vor sich hin. Schade eigentlich

2. Lügennacht – Linwood Barclay – eigenes LK Buch – Note 1

Bestsellerautor Linwood Barclay ("Ohne eine Wort") schreibt seine "Lügen-Trilogie" weiter! Auf "Lügennest" folgt nun der zweite Band der Thriller-Reihe, "Lügennacht".
Alles beginnt mit einem Unfall. Das Autokino von Promise Falls wird schließen und lädt zur letzten Vorstellung ein. Doch dazu kommt es nicht: Kurz bevor der Film beginnt, kracht die Leinwand herunter und begräbt vier Leute unter sich. Unter den Opfern sind Adam und Miriam Chalmer. Als am nächsten Tag in ihr Haus eingebrochen wird, zieht ihre Tochter den Privatermittler Cal zu Rate. Dieser entdeckt nicht nur ein geheimes Zimmer, das den vielsagend Namen "pleasure room" trägt, sondern auch, dass eine Menge DVDs mit pikantem Inhalt gestohlen wurden. Plötzlich gibt es eine ganze Reihe von Verdächtigen - und Cal beginnt sich zu fragen, ob der Unfall wirklich einer war... der

*
Auch der zweite Teil hat mir sehr gut gefallen und konnte man flott lesen.

3. Im Wald – Nele Neuhaus – LK – Note 1 - 2
Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand - und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt. Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf?

*Hat mir gut gefallen und war flott zu lesen. Allerdings bin ich bei etwas längeren Lesepausen doch mit den vielen Menschen und ihren Beziehungen untereinander durcheinander gekommen.

4. Morgen ist ein neues Leben – Kerstin Hohlfeld – LK – Note 2 - 3

»Lass uns Backe Kuchen spielen!« ― dieser Satz und ein altes Foto sind die einzigen Erinnerungen, die Tanja Wellenstein an ihre Mutter hat. Vor zwanzig Jahren kam diese auf einer Reise ums Leben, Tanja wuchs bei den Großeltern auf, denen sie nie gut genug war. Doch dann erfährt sie durch einen Zufall, dass ihre Mutter Valentina auf der Insel Langkawi lebt ― und einen schweren Unfall hatte. Überstürzt bricht Tanja nach Malaysia auf, wo ihre Mutter mit dem Tod ringt. Hat das Schicksal wirklich gewollt, dass sie einander niemals wiedersehen?

*War ganz nett und konnte man in einem Rutsch durchlesen. War nichts besonderes, hat mich aber trotzdem gut unterhalten.

5. Die beste Zeit unseres Lebens – Maeve Haran – LK – Note 2 – 3
Seit 45 Jahren gehen die vier Freundinnen Claudia, Sal, Ella und Laura zusammen durch dick und dünn. Sie treffen sich einmal im Monat in London auf ein paar Drinks, um gemeinsam zu lachen, zu feiern und manchmal auch zu weinen. Denn das Leben hält nicht immer das bereit, was man sich erträumt hat. So steht Laura plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Mann sie betrügt, während Sal akzeptieren muss, dass sie ihren Job an eine jüngere Kollegin verliert. Doch die vier lassen sich nicht einschüchtern, denn sie wissen, dass sie – was immer auch passiert – auf ihre Freundschaft setzen können.

*Das Thema kennt man, schon oft gelesen, nur dass es in diesem Buch um Frauen ü60 geht und mal nicht um junge Frauen.
Lockere und leichte Kost, die man gut lesen konnte, allerdings fand ich die über 600 Seiten dann doch etwas lang.

6. Die vergessenen Mädchen - Sara Blaedel – LK – Note 2

In einem abgelegenen Waldstück wird die Leiche einer Frau gefunden. Eine lange Narbe in ihrem Gesicht sollte es Kommissarin Louise Rick einfach machen, die Tote zu identifizieren, doch niemand meldet sie als vermisst. Louises Ermittlungen führen sie tiefer in die eigene Vergangenheit, als ihr lieb ist, und so manches Geheimnis, das lange im Wald verborgen lag, kommt endlich zutage

*Hat mir gut gefallen, wobei ich schon gerne vorher die anderen Bücher der Reihe gelesen hätte.

7. Fast perfekte Heldinnen – Adèle Bréau – eigenes – Note 3

Nach wilden Studienjahren, durchtanzten Nächten und unzähligen Flirts sind die Freundinnen Mathilde, Alice, Lucie und Éva vierzig und erwachsen geworden. Gerade haben sie bei Lavendelduft und kühlem Rosé herrliche gemeinsame Sommerferien in der Provence verbracht. Kaum in Paris, holt der Alltag sie jedoch schnell ein. Mathilde und Max sind zurück in ihrer Beziehungshölle. Alices Liebesleben liegt seit der Trennung von Adrien brach, sie startet als Chefköchin in einem Sternerestaurant durch. Éva trifft, als Vincent wieder einmal auf Geschäftsreise ist, auf den verführerischen Jacques. Allein die wohlhabende Lucie mit dem großen Herzen und ihrer gut sortierten Familie scheint auf einer ruhigen Welle zu reiten. Vorerst jedenfalls

*
Thematisch genau wie das 5. Buch meiner Liste, diesmal eben mit jüngeren Frauen. Das war mir in der Tat etwas sehr oberflächlich, nach dem Klappentext hatte ich mehr erwartet. Vor allen Dingen mehr Witz und Leichtigkeit. Da hat mür das Buch mit den Ü60 Frauen doch etwas besser gefallen. Den Folgeteil (Männer von fast perfekten Heldinnen) werde ich nicht lesen.

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 2. Jan 2017, 12:14

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr!

Da ich im Dezember nur ein Buch komplett gelesen habe, gibt es von mir diesen Monat keine Liste, das Buch kommt dann mit in die Januar-Liste...

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von Kleine_Raupe » 3. Jan 2017, 17:53

Schaut doch bitte mal hier rein, hier könnt ihr eure Tops und Flops 2016 posten: http://forum.tauschgnom.de/viewtopic.ph ... 46#p615146

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Re: was habt ihr im Dezember 2016 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 4. Jan 2017, 14:37

Hallo ihr Lieben ... das seid ihr ja schon ... meine Liste kommt auch demnächst ;)
ich lese: Bertha Benz
ich höre: Die Sonnenschwester & Das Haus am Deich: Fremde Ufer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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