Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

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engineerwife
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Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 28. Feb 2017, 12:31

Hallo ihr Lieben ... zeigt her eure Listen ;)
ich lese: Die Frauen der Familie Carbonaro
ich höre: Die Sonnenschwester & Das Licht der Fjorde
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Mär 2017, 20:05

mal auf leisen Sohlen reinschleicht....das wahr nicht so wirklich mein Lesemonat. Vieles davon hat mich richtig gelangweilt so dass ich überhaupt keine Lust hatte weiterzulesen. Was sich ntl. insgesamt auf die "Lesemenge" auswirkte.



Februar 2017

1. Ellen Marie Wiseman - Das verlorene Medaillon
Note: 4-5
m.M. wie man ein so ernstes Thema dermaßen verhunzen kann, zu einer banalen Geschichte machen ist mir schleierhaft. Das ganze Buch ist ein reines Wischi-Waschi-Heitutei-habt-euch-doch-alle-lieb Buch.
Dazu noch schlecht recherchiert, denn 1912 war noch nichts mit Büstenhalter oder gar Strumpfhosen.
Klappentext:
Angesichts des Elends, das in der Bergarbeiterstadt Coal River herrscht, ist Emma Malloy fassungslos. Selbst Waise, geht ihr besonders das Schicksal der Kinder zu Herzen, die halb verhungert und unter Lebensgefahr in den Kohlenminen schuften müssen. Gegen den Willen ihrer wohlhabenden Verwandten, bei denen Emma seit dem Tod ihrer Eltern lebt, verteilt sie heimlich Nahrungsmittel an die Ärmsten und bringt den Kindern Lesen und Schreiben bei. Eines Tages trifft sie dabei auf den Arbeiter Clayton Nash, der sie vor der Kohlekompanie warnt, denn die duldet keine Einmischung ...
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2. Romy Fölck - Totenweg (2017)
Note: 3
m.M. flott und gut lesbar geschrieben, die Story dagegen reichlich wirr.
Klappentext:
Die Scheibenwischer glitten in monotoner Gleichmäßigkeit über die Windschutzscheibe. Marta saß starr neben Frida und sah zum Fenster hinaus. Der Morgen dämmerte, als sie durch die Elbmarsch fuhren. Ein sanfter Lichtstreif schob sich hinter den dunklen Regenwolken hervor. Sie hatten seit Minuten kein Wort mehr gesprochen. Aber dieses Schweigen war besser als die wenigen mageren Worte, die sie in den letzten Jahren miteinander gewechselt hatten.
Je näher sie dem Dorf kamen, desto unruhiger wurde Frida. Ihre Schultern verkrampften. Es fühlte sich an, als stecke sie in einem engen Korsett, das jemand mehr und mehr zuzog. Das gelbe Ortsschild von Deichgraben schälte sich aus dem Regen. Das Dorf, in dem sie ihre Kindheit verbracht hatte.
Frida blickte nach rechts, wo sich ein schmaler Weg durch die Felder schlängelte. In der Ferne konnte sie die Silhouette eines Backsteingebäudes im Regendunst erkennen. Der alte Viehstall am Totenweg. Der Ort, wo Marit ermordet worden war.
Sie wollte nicht daran denken und richtete ihren Blick nach vorn auf die Reetdachhäuser, die sich unter dem nasskalten Herbstwetter zusammenduckten.
„Wir denken oft an Marit“, nahm ihre Mutter plötzlich das Gespräch wieder auf und riss Frida aus ihren Gedanken. „Glaub nicht, wir hätten das alles vergessen.“
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3. Kathryn Taylor - Wildblumensommer (2017)
Note: 3
m.M. und noch ein Kuschel-Wuschel-Sonntagnachmittag-Buch. Ohne jeden Anspruch, lesen und vergessen.
Köaüüentext:
Zoe, erfolgreiche Karrierefrau aus London, ist lebensbedrohlich erkrankt. Zudem überschatten dunkle Ereignisse aus der Vergangenheit ihr Leben. In dieser Krise sehnt sie sich nach Penderak, einem kleinen Städtchen in Cornwall. Hier hat sie vor vielen Jahren glückliche Zeiten erlebt. Ihre alte Freundin Rose hingegen, die dort als alleinerziehende Mutter in einem kleinen zauberhaften Strandhaus lebt, braucht Abstand von ihrem anstrengenden Alltag. Also beschließen die beiden, für eine Woche die Häuser zu tauschen. Während Rose sich in das schicke Londoner Stadtleben stürzt, trifft Zoe auf ihre Jugendliebe Jack. Nach einigen Jahren in Kanada lebt er ebenfalls wieder in Penderak und ist mittlerweile alleinerziehender Vater eines sehr rebellischen Sohns. Zoe fühlt sich diesem Kind auf Anhieb verbunden, und auch die Gefühle für Jack flammen wieder auf. Doch wie soll sie sich auf die beiden einlassen, wenn sie nicht weiß, ob und wie sie die OP überstehen wird?
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4. Douglas Kennedy - Eine gefährliche Beziehung (2006)
Note: 1-2
m.M. gut geschriebene Spannung pur. Das war tatsächlich nach langer Zeit mal wieder ein Buch wo ich zwischendrin erst hinten nach lesen musste wie es ausgeht :-)
Klappentext:
Sally Goodchild ist als Auslandskorrespondentin in Somalia im Einsatz, da begegnet sie unter dramatischen Umständen dem englischen Journalisten Tony Hobbs: Er rettet ihr das Leben - und danach ist für die schöne, unabhängige Amerikanerin nichts mehr so, wie es war. Auf den ersten Blick verliebt sich Sally in den smarten Tony und folgt ihm nach London. Das Leben unter reservierten Engländern ist für die unkonventionelle Sally nicht immer einfach, doch mehr noch befremdet sie das Verhalten ihres Mannes, der von Tag zu Tag merkwürdiger und abweisender wird. Mit gemischten Gefühlen sieht Sally der Geburt ihres ersten Kindes entgegen. Doch was sie dann erwartet, ist gefährlicher als jeder Einsatz in westafrikanischen Kriegsgebieten. Als Sally begreift, in welch schrecklicher Falle sie sich befindet, ist es fast schon zu spät für sie und ihr Baby ...
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5. Brigitte Riebe - Isis (2006)
Note: 3-4
m.M. gefiel mir nicht sonderlich, was aber auch an den vielen unaussprechlichen Namen gelegen haben kann. Stellenweise fand ich es einfach nur öde und langweilig.
Zwei tief beeindruckende Frauengestalten, schicksalshaft mit einem ungleichen Brüderpaar verbunden:Isis und Meret-warmherzig liebende die eine,wissende Seherin die andere.Aber die mörderische Rivalität zwischen der Brüder Anu und Khay droht das Leben der beiden Frauen zu zerstören...
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6.Majgull Axelsson - Ich heiße nicht Miriam (2015) (Highlight)
Note: 1
m.M. ein sehr berührendes Buch aus einer schlimmen Zeit. Gut geschrieben.
Klappentext:
An ihrem 85. Geburtstag bekommt Miriam Guldberg von ihrer Familie einen silbernen Armreif geschenkt, in den ihr Name eingraviert ist. Beim Anblick entfährt ihr der Satz: „Ich heiße nicht Miriam“. Niemand in ihrer Familie kennt die Wahrheit über sie. Niemand in ihrer Familie ahnt etwas von ihren Wurzeln. Doch an diesem Tag lassen sich die Erinnerungen nicht länger zurückhalten, und sie erzählt zum ersten Mal von ihrem Leben als Roma unter den Nazis, im KZ und als vermeintliche Jüdin in Schweden.
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7. Val McDermid - Schleichendes Gift (2008)
Note: 4
m.M. man war das zäh und langweilig geschrieben.
Klappentext:
Bradfield steht unter Schock. Zuerst wird der Star des Erstliga-Clubs Bradfield Victoria vergiftet. Kurz darauf kommen bei einem Bombenanschlag auf das Fußballstadion Dutzende von Menschen ums Leben. Die Wahnsinnstat eines Terroristen? Oder vielleicht etwas noch Unheimlicheres?
Carol Jordan und ihr Major Incident Team (MIT) stehen unter großem Druck, denn die Boulevardpresse wartet mit immer neuen Spekulationen auf und heizt die Stimmung in der Öffentlichkeit an. Aber Dr. Tony Hill liegt nach der Attacke eines Psychopathen, der ihn mit einem Beil schwer verletzte, im Krankenhaus. Als ein zweiter Giftmord geschieht, müssen die beiden alles daransetzen, einen Killer zu stellen, über den sie so gut wie nichts wissen ...
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8. Inge Löhnig - Der Sünde Sold (2008)
Note: 3
m.M. naja, es geht. Nett geschrieben, aber auch nicht mehr. Was mir so auf den Keks geht sind diese immer wiederkehrenden religiösen Motive. Von daher nix neues unter der Sonne.
Klappentext:
Mariaseeon, im Süden Münchens: Nach tagelanger Suche findet man den fünfjährigen Jakob nackt, gefesselt und verstört auf einem Holzstoß im Wald. Wenig später wird seine Erzieherin zu Tode gemartert. Eine biblische Opferszene, ein Mord nach Art der Inquisition – unter den Dorfbewohnern geht die Angst um. Einer von ihnen ist ein sadistischer Mörder und Kommissar Konstantin Dühnfort muss ihn finden, bevor er wieder zuschlägt.
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9. Stephanie Hale - Die Herrin der Schwalben (2001)
Note: 3
m.M. finsteres Mittelalter, zur Zeit der Rosenkriege wo Aberglaube alles beherrscht. Nicht uninteressant zu lesen, aber nichts was mich vom Hocker gehauen hat.
Klappentext:
England um 1645: Elizabeth ist eine wohlhabende Kaufmannsfrau in Framenham, liebevoll von allen "Kräutermutter" genannt. Bis in dem kleinen Städtchen die erste Frau angeklagt wird, eine Hexe zu sein. Bald gerät auch Elizabeth wegen ihrer Heilkünste und ihrer roten Haare in Verdacht ...
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10. Erin Hart - Kalte Umarmung (2005)
Note: 4
m.M. was immer das auch sein sollte, es war nix gescheites. Ein Wirrwarr ohne jeden Sinn warum wieso weshalb etwas geschieht wenn etwas geschieht. Dafür aber jede Menge Beschreibungen des Moores und seine Umgebung. Spannung geht anders.
Klappentext:
Im Westen Irlands wird eine Moorleiche gefunden, die Spuren eines bestialischen Ritualmords aufweist. Kurz darauf taucht ein zweiter Leichnam auf. Wieder gibt es Hinweise auf eine rituelle Tötung. Doch zwischen den Morden liegen Jahrhunderte. Nora Gavin und der Archäologe Cormac Maguire suchen nach der Verbindung zwischen diesen beiden Menschenopfern. "Exzentrische Figuren, Aberglaube und unheimliche Schauplätze - eloquent spinnt Hart ihr spannendes Garn
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11. Judith Merkle Riley - Die Hexe von Paris (1992) (Leihbuch)
Note:
m.M. lese ich noch dran...
Klappentext:
Hexen und Magier, Wahrsagerinnen und Giftmischer, schwarze Messen und Teufelsbeschwörungen - im Paris des Sonnenkönigs brodelt es unter der glänzenden Oberfläche. In ihrem farbenprächtigen und spannenden neuen Roman schildert Judith Merkle Riley mit dem für sie charakteristischen Augenzwinkern den authentischen Skandal um die 'Affaire des Poissons' im 17. Jahrhundert.
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12. Hannsdieter Loy - Spiel des Todes (2014)
Note: 4
m.M. völlig wirre Geschichte.
Klappentext:
Clara Gray, schön, sexy und talentiert, ist der umjubelte neue Fernsehstar der Szene. Doch bald schon ist sie tot, grausam ermordet in ihrem Haus am Chiemsee. Ein weißer Cadillac bringt sie zu ihrer letzten Ruhestätte. Verdächtige gibt es zuhauf - eine harte Nuss für Rico Stahl, der nach der Pensionierung von Kriminalrat Ottakring die Rosenheimer Mordkommission übernommen hat. Auch weil er Clara besser kannte, als ihm jetzt lieb sein kann. Doch seine Erfahrung als Ermittler macht sich gleich im ersten Fall bezahlt, und er kann den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen.
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13. Catharina Junk - Liebe wird aus Mut gemacht (2017)
Note: 3
m.M. ein Jugendroman was man ihm auch anmerkt. Öfter muss ich soetwas nicht haben.
Klappentext:
Mit zwanzig Jahren zieht Nina eine fette Niete in der biochemischen Lotterie: Leukämie. Es folgen zwölf Monate Krankenhaus, in denen der Tod immer wieder ganz nah und das Leben draußen weit weg ist. Nun hat Nina es geschafft. Angeblich ist sie wieder gesund. Aber da ist immer diese Angst: Was, wenn die Krankheit wiederkommt? Und überhaupt: Wie soll sie das alles ohne Bahar schaffen, ihre starke beste Freundin, mit der sie sich im Krankenhaus zerstritten hat? Nach der Entlassung endet Ninas erster Versuch, ein normales Leben zu führen, in einem Desaster. Erst eine schreckliche Party, dann spätnachts eine Autopanne in der Walachei. Unverhofft lernt sie auf diesem Weg Erik kennen, der seinem Vater in der Werkstatt aushilft. Sofort ist da eine Nähe, die so etwas wie Glück verspricht. Doch für Glück braucht man Vertrauen, und genau das hat der Krebs Nina genommen. Und deswegen macht sie erst einmal alles kaputt, bevor es überhaupt anfangen kann. Bis sie erkennt, dass sie kämpfen muss. Um Erik. Um Bahar. Und um ihr Leben.
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14. Kjell Eriksson - Nachtschwalbe (2008)
Note: 3
m.M. ein brisanter und vor allem hochaktueller Fall. Bis auf ein paar wenige Faustpaxe, wie z.B. der zweiährige der einerseits bereits Spagetti und andrerseits noch die Flasche bekommt, ist das Buch spannend.
Klappentext:
In der Nacht zum 10. Mai wird die Fußgängerzone von Uppsala verwüstet. Ein junger Mann liegt tot in einer Buchhandlung. Was ist passiert? Ali, ein 15jähriger Junge aus dem Iran, glaubt den Mörder zu kennen ... Anne Lindell ermittelt.
Ein unglaublich spannender Schweden-Krimi!
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15. Su Turhan - Bierleichen (2014)
Note: 3-4
m.M. völlig wirr und wenig überzeugend
Klappentext:
Kommissar Pascha von der Soko Migra, für Fälle mit Migrationshintergrund, bekommt zu tun. Und das reichlich. Aus dem Wittelsbacher Brunnen wird eine Bierleiche gefischt. 3,2 Promille – das haut selbst den stärksten Türken um. Die Ermittlungen führen zu einer renommierten Münchner Privatbrauerei und damit zu den schlimmsten Aufständen in der bayerischen Landeshauptstadt. Will doch die Brauerei künftig in Istanbul türkisches Bier nach bayerischem Reinheitsgebot brauen. Eine aufgebrachte Menge demonstriert gegen den Frevel. Erst nimmt der Türke die Arbeitsplätze weg und nun auch noch die Arbeitsstätten samt hochheiligstem Kulturgut! Es ist Ramadan, der Magen knurrt, das Bier lockt - verschärfte Bedingungen für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team…
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16. Susanne Goga - Die Tote von Charlottenburg (2012)
Note: 2-
m.M. bis auf ein paar wenige Schwächen nett und vor allem blutunrünstig geschrieben. Kleiner aber feiner Krimi für zwischendurch.
Klappentext:
Sommer 1923. Kommissar Leo Wechsler und seine Freundin Clara Bleibtreu verbringen ihre Urlaubstage auf Hiddensee. Dort lernt Clara die Ärztin und Frauenrechtlerin Henriette Strauss kennen, eine lebhafte, charismatische Frau. Sie ist weitgereist, sozial engagiert und pflegt ein freies Liebesleben. Clara fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Doch im Herbst stirbt Henriette gänzlich unerwartet in ihrer Wohnung in Charlottenburg. Die Todesursache lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Leo beginnt mit seinen Ermittlungen und stößt auf merkwürdige Vorkommnisse in dem Krankenhaus, in dem Henriette Strauss gearbeitet hatte ...
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17. Angeline Bauer - Die Närrin des Königs (2008)
Note: 3
m.M. wenn die blöde, für mich nicht unbedingt wichtige Liebesgeschichte, ausgelassen worden wäre, hätte das Buch mehr an Qualität gewonnen. Aber so gibt es leider einen Punkt Abzug. Der Rest, wieviel Macht und Wissen eine solche Närrin hatte ist schon beeindruckend.
Klappentext:
Gefährliche Liebe Mathurine ist die gefeierte Närrin am französischen Hof. Sie darf als Einzige dem König die Wahrheit sagen, ohne dass es sie den Kopf kostet. Doch nach einer unerhörten Liebesnacht wird sie schwanger und lebt fortan in Angst um ihre heimliche Tochter, die fernab von Paris zu einer Schönheit heranwächst. Als der König getötet wird, schafft Mathurine es, ihre Stellung zu halten - dann aber steht ihre Tochter im Mittelpunkt einer gefährlichen Liebesaffäre. Opulent erzählt - ein historischer Roman aus dem Paris des 16. Jahrhunderts.
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18. Anna Jansson - Das Geheimnis der toten Vögel (2007)
Note: 3
m.M. ein wenig wirr und ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil.
Klappentext:
Kriminalinspektorin Maria Wern hat alle Hände voll zu tun: Auf Gotland ist eine tödliche Epidemie ausgebrochen, und als sich herausstellt, dass nicht genug Medizin zur Verfügung steht, bricht Panik aus. Warum gibt es noch keinen Impfstoff? Weshalb zeigen die Medikamente bei den Kranken offenbar keine Wirkung? Und wer profitiert womöglich von der fatalen Viruserkrankung? Packend und erschreckend realitätsnah erzählt Anna Jansson von Menschen, die bereit sind, für ihren persönlichen Gewinn alle ethischen Prinzipien zu brechen.
*********************************************************
SUB Jan. 4006
2/17 : 3987
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Mär 2017, 20:13

Gut zu wissen mit der 1, dann brauch ich mir die nicht mehr besorgen ;)

Meine Liste kommt am Wochenende
Hatte ein Highlight von Ricarda Martin mit dabei :D
Ich lese: Meer Freiheit (Jule)
Warten: Das Limit bin ich(saltoki) Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Mär 2017, 20:13

Gut zu wissen mit der 1, dann brauch ich mir die nicht mehr besorgen ;)

Meine Liste kommt am Wochenende
Hatte ein Highlight von Ricarda Martin mit dabei :D
Ich lese: Meer Freiheit (Jule)
Warten: Das Limit bin ich(saltoki) Liebenberg 3 (WB) usw.
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von welikaja » 2. Mär 2017, 20:23

Kompass von Mathias Enard
Note 2
uiui. Ist schon schwere Kost. Hochliteratur, tolle Sprache, aber nichts zum nebenbei lesen. Trotz der "wissenschaftlichen" Kost, es geht um sogenannte Orientalisten, ihre Forschungsthemen und ihre Erkenntnisse darüber, wie der Orient den Okzident (und umgekehrt) beeinflusst haben, blitzt hier und da wunderbarer Humor auf. Für ein volles Verständnis des Romans fehlen mir einige Zusammenhänge und Hintergrundinformationen. Aber mit einem guten Allgemeinwissen über klassische Musik und Literatur hat man auch Spaß an dem Roman. So ist das eben mit den "wichtigen" Büchern der Gegenwart. Dieses ist ein lesenswertes Exemplar und lehrreich allemal.

Lügennest Promise Falls 1 von Linwood Barclay
Note 2
Auftakt einer Trilogie. Nicht bis zum Schluss spannend, da man schon nach 2 Dritteln etwa weiß, wer was getan hat, trotzdem bleiben Sachen offen, die wohl erst im nächsten Teil gelöst werden. Aber flüssig geschrieben und vorstellbare Charaktere, die nicht aalglatt sind.

Die dunkle Seite des Mondes von Martin Suter
Note 2
sehr lebhaft geschrieben, unvermutete Wendungen. Aber Pilze sind einfach nicht mein Thema. Werde mich aber an anderen Büchern des Autors versuchen, auf meiner Suchliste steht noch "Elefant".

Ups, wirklich nur 3 Bücher? Begonnen habe ich noch die 40 Geheimnisse der Liebe, sehr vielversprechend! Im März mehr dazu.
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mär 2017, 14:36

So, hier kommt nun endlich auch meine Liste :)

Ich habe gelesen:

01. Feine Leute von Joan Wenig (02/2016)

Berlin im Sommer 1925: Dass Bernice ihren schwerreichen Gatten von ihrem Liebhaber hat umbringen lassen, ist eine Tatsache – zumindest für die feine Gesellschaft. Kriminalkommissar Paul Genzer ist davon jedoch nicht überzeugt, insbesondere nachdem die Witwe plötzlich an einer Überdosis Morphium gestorben ist. Während der Tod der Witwe neue Fragen aufwirft, folgen weitere Bluttaten, und so ist der proletarische Kommissar bald froh, bei seinen Ermittlungen durch den hochadligen Filmstar Carl von Bäumer ungewöhnliche Unterstützung zu bekommen. Der Leinwanddetektiv mit der Leidenschaft für Kokain kennt sich zwar bestens aus in der Welt der Reichen und Schönen, er verfolgt jedoch ganz eigene Motive.

Note: keine, da Abbruch. Mit dem leicht verwirrenden Schreibstil kam ich nicht gut zurecht. Zugegeben, in letzter Zeit habe ich einige Kriminalromane geschrieben, die in dieser Zeit spielen und bin natürlich sehr verwöhnt durch tolle Autoren wie z. B. Volker Kutscher. Ich werde dennoch den Folgeband dieser Autorin lesen. Gewisse Anfangsschwierigkeiten sind ja oft im zweiten Buch behoben. Ich freue mich auf die bevorstehende Leserunde.

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02. Der Jahrhundertsturm von Richard Dübell (02/2015)

1840: Der Jahrhundertsturm beginnt.
Alvin von Briest ist ein echter Preuße. Er fühlt sich den alten Traditionen seines Heimatlandes verpflichtet, auch wenn es ihm nicht immer leicht fällt. Auf Rat seines Freundes Otto von Bismarck entscheidet er sich sogar für eine Militärlaufbahn. Ganz anders sein Freund Paul Baermann. Paul stammt aus dem Münchner Bürgertum und ist ein Mann des Fortschritts. Seine einzige Liebe gilt der Eisenbahn. Bis er in Paris Louise Ferrand kennenlernt, die ihn mit ihrer Schönheit verzaubert. Doch Louise ist schon einem anderen versprochen - seinem besten Freund. Sie heiratet Alvin von Briest, der sie vor Hunger und Tod gerettet hat. Ihr Herz aber gehört Paul. Während in Berlin Barrikaden gebaut werden, die Industrialisierung ihren Lauf nimmt und sich Deutschland schließlich unter Bismarck eint, müssen Alvin, Paul und Louise in einem Jahrhundert der Gegensätze ihren Weg finden.
Berlin, Paris, München: die große historische Saga zur Bismarckzeit!

Note 1: Mit einem kleinen Seufzer - halb traurig, dass es vorbei ist und halb erleichtert, die Handgelenke mal wieder entspannen zu können, habe ich eben das über tausend Seiten umfassende Epos Richard Dübells beendet. Hätte ich nicht vor kurzem die faszinierende Dokumentation „Die nervöse Großmacht“, basierend auf dem geschichtswissenschafllichen Werks Volker Ulrichs, gesehen, die genau den gleichen Zeitraum abdeckt, ich hätte das Buch nicht so genießen können. So war mir doch zumindest Otto von Bismarck stets präsent beim Lesen. Der Autor schaffte es spielerisch, mich als Leser direkt mit ins Geschehen einzubinden. Mit seiner ausdrucksvollen und sehr anschaulichen Sprache versetzte er mich, neben vielen anderen Schauplätzen, nach Ostpreußen, Berlin und Paris zwischen den Jahren 1840 und 1871. Es war in der Tat ein bewegendes Stück Verfassungsgeschichte. Durch die Augen von Alvin, Paul, Louise und Lily half mir Richard Dübell die Umstände und Umbrüche zu verstehen. Er nahm mich mit auf die großen Gutshöfe und führte mich in das Leben der Junker ein. Er ließ mich Pauls Begeisterung beim Bau der ersten Eisenbahnen erleben. Ja, er stellte mich unter anderem Alfred Nobel, dem Erfinder des Dynamits und dem späteren Stifter des Nobelpreises vor, um nur eine bekannte Person aus dem Roman aufzugreifen. Er schickte mich auf mehr als einen Kriegsschauplatz, auf dem mir der Pulverdampf in der Nase zu jucken und mir die Schreie der Verwundeten Albträume bescheren zu schienen. Aber auch die Liebe spielte eine große Rolle, die unerfüllte, als auch die wunderbare. Eine Frau, zwei Männer, ihre Geschichte zog sich wie ein roter Faden durch den Roman. Ihr gegenüber Pauls Schwester Lily, die abgelegte Geliebte, die sich ihr Leben lang für unverstanden und ungeliebt hielt, was ihren Hass und ihre Rachegelüste schürte und sie grausam und gnadenlos machte.
Es fällt mir schwer ein derartig opulentes Werk in wenigen Worten zusammen zu fassen. Geschichte hat mich schon immer fasziniert und diese dann in Form eines Romans, der auf wahren Tatsachen basiert, konsumieren zu dürfen, war schon ein besonderer Genuss. Ein großes Lob an dieser Stelle an den wunderbaren Autor Richard Dübell. Die Saga geht für mich schon bald mit dem Jahrhunderttraum weiter.

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03. Unsere Hälfte des Himmels von Clarissa Linden (01/2017)

Frankfurt in den 30er Jahren: Johanna und Amelie sind dicke Freundinnen, die eine gemeinsame Sehnsucht verbindet: Sie wollen Pilotinnen werden und den Himmel erobern. Doch dieser Traum scheint im Deutschland der Nazi-Zeit unmöglich zu sein. Trotzdem halten beide zunächst an ihm fest – bis Amelie sich in Johannas Fluglehrer verliebt. Ein folgenschwerer Verrat trennt die beiden Freundinnen schließlich für immer.
Kassel in den 70er Jahren: Amelies Tochter Lieselotte, die zu ihrer Mutter stets eine sehr distanzierte Beziehung hatte, wird plötzlich mit deren aufregender Vergangenheit konfrontiert. Allmählich lernt sie eine Amelie kennen, die sie hinter der kühlen Fassade niemals vermutet hätte – und ihr wird klar, dass diese Erkenntnis ihr eigenes Leben verändern wird.

Note 3: Dank der flüssigen Schreibweise bin ich durch diesen Roman geflogen, im wahrsten Sinne des Wortes. Komischerweise wurde ich mit den Protagonistinnen nicht wirklich warm. Ihre Geschichte hat mich nicht richtig berührt. Ich empfand Amelie als Mutter sehr selbstsüchtig, wenn sie sicher vieles auch aus Trauer getan hat. Dass ihre Mutter Louise dem Kind nicht wenigstens etwas über ihren Vater und ihre Vergangenheit erzählt hat, kreide ich ihr an. Durch dieses Versteckspiel entwickelt sich Lieselotte zu einer verhuschten jungen Frau, die so viel mehr aus ihrem jungen Leben hätte machen können.
Zutiefst enttäuscht und erschüttert war ich über Johannas Verhalten, mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Wie gesagt, alles in allem war es eine nette Geschichte, die natürlich auch einiges an Wissen über die Fliegerei vermittelt. Ich vergebe eine Note im mittleren Bereich.

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04. Des Teufels Mörder von Bastian Ludwig (03/2016)

1863: In dem kleinen Rhöndorf Solkers treibt der Legende nach ein Riesenwolf sein Unwesen. Ist ihm jetzt auch der Bürgermeisterknecht Jakob zum Opfer gefallen? Everd Edinger, seines Zeichens Privatdetektiv, kann dies nicht so recht glauben. Das mysteriöse Verschwinden des Mannes muss eine natürliche Ursache haben. Everd macht sich an die Aufklärung des Falls. Zur Seite steht ihm dabei die findige und bezaubernde Ella. Doch bald schon ergeben sich neue Schwierigkeiten durch eine Sturzflut und eine seltsame Epidemie unter den Dorfbewohnern.

Note 2: Es kommt wirklich knüppeldick für die Bewohner in der Rhön Mitte des vorletzten Jahrhunderts. Ausgelöst werden die vielen ominösen Ereignisse durch das Verschwinden des Bürgermeisterknechts Jakob. Obwohl erst mit einer Hundertschaft fieberhaft nach ihm gesucht wird, bleibt er verschollen. Immer mehr kommt jedoch nach einer Woche das Gefühl auf, dass gar nicht mehr weiter gesucht werden soll. Wer hat hier was zu verbergen, wer steckt in dieser Intrige mit drin? Everd und Ella machen sich mutig auf Spurensuche und begegnen mehr als einem unangenehmen Zeitgenossen ….
Der Debutroman bzw. Krimi konnte mich überzeugen, als historischen Thriller würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Mir gefiel die leicht düstere manchmal sogar gruselige Atmosphäre des Buchs, die in Frankfurt ihren Anfang nimmt und uns in die Rhön, ein gebirgiges Gebiet, das an Hessen, Bayern und Thüringen angrenzt, entführt. Die Menschen führten zum Teil ein beschwerliches und auch oft ärmliches Leben, das so manchen auf Idee brachte, nicht immer bei der Wahrheit und schon gar nicht im Rahmen der Gesetze zu bleiben. Ich könnte mir eine Fortsetzung mit dem sympathischen Ermittlerpärchen sehr gut vorstellen, würde mir dann aber ein paar weniger Charaktere wünschen. Die Flut von Namen macht einem als Leser doch an mancher Stelle etwas zu schaffen. Alles in allem von mir eine Leseempfehlung und ein Kompliment an den jungen Autor.

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05. Noble Gesellschaft von Joan Weng (01/2017)

Berlin im Herbst 1925: In der noblen Gesellschaft ist ein Dienstmädchen verschwunden. Ein alter Bekannter erzählt Carl von Bäumer, Starschauspieler der UFA, bei einem Galadinner davon – und schon am nächsten Tag ist er tot. Handelt es sich wirklich um Selbstmord? Carl glaubt nicht daran und forscht nach den Hintergründen. Gemeinsam mit Kommissar Paul Genzer taucht er tief ein in Berlins Gesellschaft der Zwanziger Jahre. Und plötzlich befinden sie sich in einem Verwirrspiel aus Rache, Diamantenschmuggel und jahrzehntealtem Hass.

Note 2: In einer äußerst illustren Leserunde mit einer sehr charmanten und engagierten Autorin durfte ich diesen historischen Kriminalroman genießen. Die unglaubliche Steigerung zu dem ersten Teil dieser Reihe hat mich einfach nur verblüfft. Joan hat es geschafft, das Flair der 20er Jahre, das in Berlin besonders liberal ausgeprägt zu sein schien, einzufangen. Sie malt ein Bild der Charaktere, das dem Zeitgeist zu entsprechen scheint. Locker, leger, etwas oberflächlich und oft am Rande des Abgrunds tanzend. Jeder scheint ein bisschen mehr oder weniger Dreck am Stecken zu haben doch als dann die Morde nur so zu purzeln scheinen, wird es doch ernst. Carl von Bäumer lässt es sich natürlich nicht nehmen, seinen Freund Paul Genzer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wer ist am Ende der bessere „Kommissar“?
Die Autorin webt geschickt historische Figuren mit in den Roman, die mich mal wieder zu Internet Recherchen animiert haben. Ich wünsche mir, dass sie den Figuren in ihrem nächsten Buch noch ein bisschen mehr Tiefgang einhauchen wird und freue mich schon heute auf die nächste Runde mit dir, liebe Joan.


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Ich habe gehört:

1. Himmelhorn von Volker Klüpfel und Michael Kobr (09/2016)

Der neunte Fall der Bestseller-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr führt den Kult-Kommissar Kluftinger in die Allgäuer Alpen, genauer gesagt auf das Himmelhorn, einen der gefährlichsten Berge des Allgäus. Natürlich liebt Klufti die Berge – wenn sie kässpatzenförmig auf seinem Teller aufragen. Doch der neueste Streich von Gesundheitsfetischist Langhammer befördert den Kommissar samt E-Bike tief in die Allgäuer Alpen, wo die beiden prompt auf drei Leichen stoßen: ein bekannter Dokumentarfilmer und zwei einheimische Bergführer, die einen Film über die Erstbesteigung des Himmelhorns drehen wollten. Wie es scheint, waren sie dem als äußerst gefährlich geltenden Gipfel nicht gewachsen. Die Ermittlungen im Umfeld der Toten führt Klufti in sehr abgelegene Alpentäler und zu deren starrköpfigen Bewohnern, die noch wortkarger sind als er.

Note 1: Ich kann nicht mal richtig beschreiben warum, aber der Klufti ist mir einfach ans Herz gewachsen. Wieder einmal hat er es nicht leicht mit dem „befreundeten“ Arzt Dr. Langhammer. Umso größer ist die Schadenfreude, als er über Informationen stolpert, die diesem zum Verhängnis werden könnten. Wenn er nur vorher gewusst hätte, dass auf einmal dessen Frau eine größere Bedeutung in seinem Leben spielen wird … Aber auch der Fall an sich ist diesmal nicht ganz ohne. Während die Kollegen und die Chefin ihn schon als geklärt zu den Akten legen wollen, lässt der Kommissar nicht locker und schafft es schließlich die Täter zu überführen. Auf welche Gipfel und in welche Stuben es ihn dabei verschlägt … der geneigte Hörer darf sich freuen. Tja, und was wird es denn nun, das Enkele, ein Mädchen oder etwa doch ein kleiner Max? Hier scheint Kluftinger schier gar über sich hinauszuwachsen … ich freue mich heute schon darauf, wie es weitergehen wird und besonders freue ich mich auf die Autorenlesung im April!

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2. Ostfriesenkiller von Klaus-Peter Wolf (10/2007)

Eine Serie von Morden erschüttert eine kleine Stadt in Ostfriesland. Die Opfer sind alle Mitglieder des Vereins "Regenbogen", der sich um behinderte Menschen und deren Angehörige kümmert. Wer hasst sie so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Eine echte Bewährungsprobe für Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen.

Note 4: In Vorbereitung auf eine Lesung von Klaus-Peter Wolf, dessen Bücher ich bis jetzt noch gar nicht kannte, habe ich mir den ersten Teil der Ostfriesenreihe als vom Autor persönlich gelesenes Hörbuch besorgt. Was für eine Überraschung, dass der Autor dieses mit echtem Gelsenkirchener Dialekt vortrug! Das ging ja mal so irgendwie gar nicht.
Die Story an sich ist nicht schlecht und beinhaltet durchaus spannende Szenen. Als ich dann jedoch den Autor live erleben durfte, musste ich feststellen, dass wir wohl keine Freunde werden und diese mein erster und letzter Ostfriesenkrimi bleiben wird.

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3. Dampfnudelblues von Rita Falk (09/2014)

Kommissar Franz Eberhofer ist genervt. Wieso muss das Telefon ausgerechnet dann klingeln, wenn Oma ihre köstlichen Frühstückseier mit Speck aufgetischt hat? Doch Dienst ist Dienst und so muss sich der grummelige Kommissar wieder einem kniffligen Fall in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen widmen. Diesmal ist der Rektor der örtlichen Schule von einem Zug erfasst worden. Eberhofer glaubt nicht an Selbstmord und bald schon stehen 38 Tatverdächtige auf seiner Liste.

Note 1: Für den zweiten Teil dieser Eberhofer Krimireihe gibt es von mir eine glatte Note eins. Der absolut sympathische, witzige und sehr talentierte Schauspieler und Hörbuchsprecher Christian Tramitz macht aus diesem Buch pures Hörvergnügen.
Der Eberhofer aus Niederkaltenkirchen bei Landshut hat es nicht leicht. Die Kollegen wollen seinen Fall zu den Akten legen, es kann in ihren Augen nur Selbstmord gewesen sein. Akribisch jedoch verfolgt der Kommissar jede noch so kleine Spur bis sich das große Puzzle zu einem Ganzen zusammenfügt. Ganz nebenbei gibt es Stress an der Heimatfront. Die Oma, sie liebt ihn nicht mehr, weil er doch die Susi nicht mehr liebt … die liebt doch jetzt einen Anderen, im fernen Italien! Und mit dem Leopold ist es auch nicht immer einfach, wo der doch dauernd die Sushi bringt … aber hören sie selbst und lassen Sie sich entführen … nach Niederkaltenkirchen bei Landshut, wo der Eberhofer wohnt! 
ich lese: Die Frauen der Familie Carbonaro
ich höre: Die Sonnenschwester & Das Licht der Fjorde
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von engineerwife » 3. Mär 2017, 14:38

welikaja hat geschrieben:
Die dunkle Seite des Mondes von Martin Suter
Note 2
sehr lebhaft geschrieben, unvermutete Wendungen. Aber Pilze sind einfach nicht mein Thema. Werde mich aber an anderen Büchern des Autors versuchen, auf meiner Suchliste steht noch "Elefant".
"Die dunkle Seite des Mondes" fand ich klasse, da bin ich sogar in den Film gegangen, der mir auch sehr gut gefallen hat. Mein absolutes Lieblingsbuch des Autor ist "Small World" ... war auch mein erstes :)
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 3. Mär 2017, 16:03

engineerwife hat geschrieben:
welikaja hat geschrieben:
Die dunkle Seite des Mondes von Martin Suter
Note 2
sehr lebhaft geschrieben, unvermutete Wendungen. Aber Pilze sind einfach nicht mein Thema. Werde mich aber an anderen Büchern des Autors versuchen, auf meiner Suchliste steht noch "Elefant".
"Die dunkle Seite des Mondes" fand ich klasse, da bin ich sogar in den Film gegangen, der mir auch sehr gut gefallen hat. Mein absolutes Lieblingsbuch des Autor ist "Small World" ... war auch mein erstes :)
"Small World" fand ich auch klasse, "Die dunkle Seite des Mondes" hat mir dagegen gar nicht gefallen.

Und , engi, du schreibst Kriminalromane? :lol:
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 3. Mär 2017, 16:30

Ich wollte gerade meine Liste posten, da fing mein PC an zu spinnen :?

Nun traue ich mich erstmal nicht mehr :(
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 3. Mär 2017, 18:49

@ engi:
Deine Nr 2 klingt gut, würde ich auch evtl mal lesen :)
wenn ich mal zeit habe für einen dicken Wälzer :?
Ich lese: Meer Freiheit (Jule)
Warten: Das Limit bin ich(saltoki) Liebenberg 3 (WB) usw.
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