Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Bei einer Leserunde lesen die Mitglieder zur gleichen Zeit das selbe Buch und tauschen sich online darüber aus.
loxina
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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von loxina » 23. Mär 2013, 18:08

Ihr könnt gern schon über das Ende diskutieren, auch ohne Spoiler zu markieren. Ich habe noch ca. 30 Seiten vor mir, die schaffe ich heute noch... und das Buch ist ja nun nicht so spannend, dass ich befürchten muss, ihr könntet mir das Lesevergnügen verderben.

Wenn ihr alle schon fertig seid, kann ich ja mal meinem Unmut darüber äußern, dass Allen sich alle Mühe gibt, diesen Dr. Ansel zu mögen. Der kommt mir so uralt vor. Aber immerhin haben sie beide eine dominante Mutter, das verbindet vielleicht :roll:

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KCNash
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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von KCNash » 23. Mär 2013, 19:24

Das ist aber auch das einzige, was sie verbindet. Ich fand es ziemlich deprimierend, dass Allen versucht hat, mehr auf ihn einzugehen. Das war doch wirklich Resignation.

smyrill
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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von smyrill » 23. Mär 2013, 23:04

Hm, ich bin mir noch nicht ganz sicher wie ich das Ende finde...

Den letzten Abschnitt zu lesen war durchaus angernehm, weil "ausreichend DiInge passierten" und weil auch eine geisse Spannung aufkam.

Der Bruder hat mir auch gut gefallen !!

Und was er zu ihrem Leben sagte, stimmt ja nun auch, das sie es eben "anpacken" muß. Mit dem nötigen Startkapital in der Hand natürlich dann auch einfacher, klar.

So ganz nachvollziehbar war es dann aber trotzdem nicht für mich, warum sie es dann letztlich wirklich GETAN HAT. Dazu ging das im ganzen Buch für meinen Geschmack einfach auch zu sehr "hin und her" was ihre Ziele und die Motivation sie zu erreichen betrifft.
Klar, jetzt war es zum einen das Geld und der Zuspruch durch Dalton und zum anderen der "Schock" bei der Hochzeit, das alles so vor Augen zu haben "was passieren könnte". Aber wirklich überzeugt hat es mich nicht, ihr "Wandel".

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KCNash
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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von KCNash » 24. Mär 2013, 09:16

So ein Wandel war es eigentlich nicht. Sie ist nur zu dem zurückgekehrt, was sie eigentlich wollte. In der Zwischenzeit hatte sie resigniert und geglaubt, es wäre wirklich das Beste, Dozentin zu bleiben. Also Sicherheit statt Selbstverwirklichung. Dazu noch ein langweiliger Mann ... Dass sie am Schluss wieder zu den beiden Jungs gegangen ist, hat mich auch etwas überrascht. Aber sie ist ja fast genau jung wie die beiden und passt zu ihnen wirklich besser als zu ihren Kollegen.

smyrill
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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von smyrill » 24. Mär 2013, 15:14

Bist Du also zufireden mit dem Ende, Nash ?

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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von KCNash » 24. Mär 2013, 17:11

Jedenfalls wesentlich zufriedener als wenn sie an dem College geblieben wäre und sich mit ihrem Kollegen zusammengetan hätte. Aber dass sie wundersamerweise das nötige Geld hat, um nach New York zu gehen, ist ein bisschen zu sehr glückliche Fügung.
Aber insgesamt gehört das Buch eindeutig in die "Hätte nicht sein müssen"-Kategorie. Wenn es weitergeführt worden wäre bis zum Eintritt der Amerikaner in den Krieg, hätte es vielleicht etwas mehr Gewicht bekommen. Aber wenn es wesentlich länger gewesen wäre, hätte ich es wohl nicht zu Ende gelesen.

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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von smyrill » 24. Mär 2013, 21:26

Uff, nee, länger hätte es wirklich nicht sein müssen.

Also, mir tut es tatsächlich eher ein wenig um die Zeit leid die ich mit dem Buch verbracht habe... wobei mich Diskussionen zum Buch doch wieder sehr versöhnen ;)

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Re: Gemeinsam lesen, 52. In Frühlingsnächten von J.Carleton

Beitrag von KCNash » 25. Mär 2013, 08:10

Es ist nicht von der Qualität eines Buches abhängig, ob hier eine Diskussion entsteht. Und ein paar Punkte hat dieses immerhin geliefert.

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