Also, mir hat das Buch gut gefallen.
Quoyle ist mir durchaus ans Herz gewachsen, wobei ich ehrlich gesagt auch immer Kevoon Spacey vor Augen habe, der natürlich in keiner Weise mit dem im Buch beschriebenen Quoyle "mithalten" kann.
Ohne diese "Filmvorlage" wäre Quoyle wohl bei mir schlechter weggekommen.
Aber er entwickelt sich im Laufe des Buches ja durchaus... wie ich schon sagte: Neufundland scheint ihm gut zu bekommen.
Liegt zum Teil sicher daran das er innerhalb dieses "verrückten Haufens" nicht mehr so sehr auffällt
und als "skurriles Individuum" akzeptiert wird von den anderen. Zumal diese ja einen "Quoyle" erwartet haben und von denen hebt er sich ja doch postitiv ab
Und das er nun endlich mal "was richtig macht" (in seinem Job) hilft ihm natürlich auch persönlich weiter.
"Andauernd" könnte ich solche Bücher nicht lesen. Aber immer mal so eiines dazwischen gefällt mir durchaus gut.
Ich habe auch die "Postkarten" mal etwas nach oben geholt im SUB.
Brokeback Mountain hat mir als Film sehr gut gefallen (aber ja auch sehr bedrückend *schluchtz*) aber die Vorlage der Autorin dazu ist ja nur eine Kurzgeschichte.