Beschreibungen in den Angeboten

[pinguin]

...ich hoffe, es hilft? Bin gerade auf die ganz frischen Angebote eines Neulings gestoßen, bei dem die Sachen in einem "guten Zustand" sind....
edit: Ich meinte damit, dass es wohl nicht funktioniert, weil immer noch nur "guter Zustand" da steht. War wohl missverständich

Vielleicht wäre es gut, bei der Anmeldung darauf hin zu weisen, dass es diese Beschreibungshilfe im Forum gibt?

Und dann ein Ankreuztext:
"Ich habe die Beschreibungshilfeseite gelesen und schwöre hoch und heilig, niemals eine nichtssagende Beschreibung wie "gut" oder "gelesen" zu verwenden, sonst werde ich mit Buch-Entzug nicht unter 5 Monaten bestraft"?

[Schwarzes_Einhorn]

Bin gerade auf die ganz frischen Angebote eines Neulings gestoßen, bei dem die Sachen in einem "guten Zustand" sind...

... und das gehört schon mal nicht in die Beschreibung des Artikels (WAS ist es?), sondern in die Zustandsbeschreibung (WIE ist es?). Aber auch da steht oft nichts.

"Guter Zustand" würde mir übrigens nicht reichen, das ist einfach zu beliebig und wird von jedem anders aufgefaßt.

Deinen Vorschlag finde ich überlegenswert, aber ich würde "Konsumierungs-Entzug" verhängen - wir haben hier ja nicht nur Buchtauscher... "glucks*

[pinguin]

@Schwarzes_Einhorn
Ich meinte ja auch nicht die Beschreibung des Artikels selbst, sondern die Zustandsbeschreibung

Nee, nee, mir reicht es ja auch nicht, weder dieses "guter Zustand" noch "nur ein Mal gelesen".
Ich wollte damit nur meinen Zweifel an der Wirksamkeit der Zeilenpflicht ausdrücken - daher habe ich eine neu eingestellte Sache herausgegriffen, bei der der Zustand eben NICHT richtig beschrieben wurde, das war anscheinend missverständlich.
Ich änder das mal, dann versteht man es besser.

Stimmt, Konsumentzug! Ohne Bewährung! Bei Wasser und Brot!

[BlaineMono]

Ich würde es für diese Debatte hilfreich finden, wenn zu eurer Kritik dazu geagt werden würde, wie viele Token verlangt werden und welcher Zustandsnummer ausgewählt wurde. Für ein TB 2:1, mit einer 3, und Angabe, "gut"... kann man nichts sagen.

2 Token, 1, und "einmal gelesen" - würde mir völlig ausreichen.

Ich verstehe eure herbe Kritik daher leider gerade nicht vollständig. Foto gabs auch noch dabei?

Also bei einem älteren TB 2:1 reiße ich mir auch nix aus für die Beschreibung. Gerade bei Büchern ist es aus meiner Sicht noch am unwichtigsten... ist ja nix was man draußen rumträgt oder auf den Tisch stellt wenn Gäste kommen.

Die ganze Debatte ist reichlich elitär und ich habe den Eindruck das ein paar Leute sich hier eher lustig machen als konstruktive Vorschläge zu machen. Das nervt mich grad mehr als unvollständige Zustandsbeschreibungen.

[frettchen81]

Gerade bei Büchern, die ich mir in mein Regal stelle, die ich in die Hand nehme zum lesen will ich wissen, wie diese aussehen. Manchmal will ich Bücher auch verschenken und wüßte dann auch gerne wie die tatsächlich sind.
Egal, für wie viele Tocken das Buch eingestellt ist.
Und ich finde es ist nicht zuviel verlangt, einmal genau hinzugucken und die Veränderungen des Buches zu beschreiben.
Da hab ich für mich meine kleine Checkliste im Kopf:
Ecken sind (top, leicht angestoßen, umgeknickt)
Buchrücken ist (top, Risse, schief)
Buch an sich ist (top, schief, vergilbt)
Buch ist (ME Exemplar mit Stempel, Schnitten) oder Original

Wenn man die Beschreibung des Zustandes etwas knapp hält und dazu aber originale Bilder hat, dann geht es insgesamt ja auch auf. Was mich da nervt sind die ganzen geklauten Bilder, die zwar ein Cover zeigen aber nicht wirklich das Buch. Da kann man das Bild besser weglassen.

[Hexin]

Also, ich möchte auch wissen, wie das Buch aussieht. Letztens bekam ich eines mit "Sehr gut" ausgezeichnet und dazu "Kanten leicht berieben". Auf dem (abgeschnittenen) Foto sah es gut aus. Erhalten habe ich eines, bei dem irgendwas in den Buchschnitt reingerasselt ist - in der Mitte waren einige Seiten nach innen gedrückt, dadurch umgeknickt und angerissen und am Cover war eine Stauchung und das Cover beschädigt. Ich hätte das Buch trotzdem genommen, aber es hat mich geärgert, dass darauf nicht hingewiesen worden ist. Auf dem Versandweg kann das nicht passiert sein, denn es war gut verpackt.
Sicher, das sind Luxusprobleme und Jammern auf hohem Niveau. Aber ein mit "Sehr gut" ausgezeichnetes Buch möchte ich auch verschenken können, ein Buch mit Macken muss bei mir bleiben oder wieder weggetauscht werden.
In meinem Fall ertausche ich vieles als Geschenk, daher sind mir solche Dinge einfach wichtig.

Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, so was ganz ehrlich anzugeben. Der Empfänger sieht es dann ja ohnehin

[pinguin]

So sehe ich das auch.

Eine genaue Beschreibung ist ja auch wichtig, wenn ich entscheiden will, bei wem ich das Buch tausche (wenn es mehrere Exemplare gibt): Ich würde mir dann schon gern das "beste" Exemplar aussuchen. Das geht nur, wenn die Bücher ordentlich beschrieben sind.
Steht überall nur lapidar "guter Zustand" kann das - auch ich habe es erlebt - im Grunde alles bedeuten. Vom Zustand ohne jegliche Mängel/verschenktauglich bis hin zu einem Zustand, den ich nicht mehr so lecker fand.

Niemand macht sich hier lustig. Wir haben alle ein berechtiges Interesse daran zu wissen, wie das Buch aussieht, für das wir Token hergeben.
Wenn damit mein spaßiger Vorschlag gemeint sein sollte - oje, für mich gehört halt auch immer eine Prise Humor dazu.

[Hexin]

Anderes Beispiel - ich habe für meine Enkelin ein Kleidchen ertauscht. Beschreibung "kann keinen Mangel entdecken". Erhalten habe ich ein Kleidchen, bei dem sich einer der Spaghetti-Träger komplett aufgelöst hatte und das eingenähte Oberteil lose war, dadurch war natürlich auch die Seite des Oberteils ausgefranst. Die anderen Träger hielten noch einigermaßen zusammen, aber die Nähte waren auch schon dabei, sich aufzulösen. Da frage ich mich schon, was soll das? Ich wollte doch keinen Lumpen ertauschen...
Das ist kein Luxusproblem mehr, das ist einfach nur ärgerlich.
In einem ähnlichen Fall erhielt ich dazu die Ansage "muss auf dem Postweg passiert sein, als ich verschickt habe, war das noch nicht"...

Die Liste derer, bei denen ich nicht mehr vertauensvoll tauschen kann, wird leider immer länger.

[tweetyone]

Ich persönlich sehe Tauschbörsen als virtuellen Flohmarkt, auf dem das angeboten werden kann, was im eigenen Haushalt und / oder Freundeskreis keine Verwendung mehr findet.

Auf dem realen Flohmarkt kann ich die Dinge betrachten, den Zustand abschätzen und mir überlegen, ob mir das Preis- / Gegenwert-Verhältnis zusagt.

Hier kann ich das nicht und deshalb erwarte ich schlichtweg, daß sich ein Anbieter bei seinen Artikeln Mühe gibt mit einer aussagekräftigen Zustandsbeschreibung.

Und ja, @BlaineMono - selbst bei einem 2:1-Buch erwarte ich das ... und ich fühle mich dabei keinesfalls elitär.

Der "Gnom" ist nun mittlerweile meine 3. Tauschbörse.
Aber ganz ehrlich : es ist nicht die Wunsch-Tauschbörse meiner Wahl.

Warum nicht ?

Ganz einfach : so wenig Mühe, wie sich hier die Anbieter teilweise geben, ihre Artikel zu beschreiben, wird eben mit Tauschzurückhaltung meinerseits "belohnt".

Zustandsbeschreibungen wie "siehe Foto oder einfach nachfragen" finde ich unterirdisch - nein, ich frage nicht nach, der Anbieter will ja sein Zeug loswerden und ist meiner Meinung nach in der "Bringe-Pflicht" was Informationen zum Artikel betrifft.

Bedauerlicherweise wird auch so etwas getauscht - würden solche Anbieter mit Nichtachtung gestraft, würden sie beizeiten verschwinden ... oder umdenken

[schal1]

Was mich öfter bei Zustandbeschreibungen irritiert sind die langen Sätze was das buch "nicht" ist.
Also - nicht geknickt
- nicht rund
oft in längeren Sätzen. Grundsätzlich les ich ja gern aber da nicht.Mensch ist schon komisch.
Mir reicht ein
-Leseknicke
-rund
-Me

kurz und knapp.