Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
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Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Völlig außer der Reihe lesen wir hier in sehr kleiner überschaubarer Minirunde das Buch "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger.
Wir freuen uns über jeden, der sich unserer Runde anschließen möchte!!!
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Zuletzt geändert von dieleistens am 8. Nov 2021, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
- dieleistens
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
.....und zwar nach folgender Einteilung:
Woche 8.-14.11. Anfang bis S.160
Woche 15.- 21.11. S.161 - S.308
Woche 22.11. - Ende des Monats S.309 bis Ende
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Woche 15.- 21.11. S.161 - S.308
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Vielen Dank für die Eröffnung, liebe Tina. Ich freue mich auf diese Runde und jeden der noch mitmachen möchte.
- dieleistens
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Ich habe zwar erst die Hälfte des ersten Abschnitts gelesen, aber ich wollte schon mal Zwischenmeldung geben. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nicht so richtig warm mit der Geschichte bin und mich eigentlich die ganze Zeit gefragt habe, "Was soll das alles?" Gut dsss ich es mit dir gemeinsam lese, liebe astra, das motiviert mich, weiter zu lesen!
- engineerwife
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Ich wünsche euch viel Vergnügen ... ich habe es damals gehört ... vollkommen begeistern konnte es mich leider nicht aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Es hat durchaus auch viele sehr gute Bewertungen!
ich lese: Mademoiselle Marthe
ich höre: Lügen, die wir uns erzählen & Die Wahrheit
Warteschleife: einige
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Mit den ersten zwei Kapitel bin ich auch nicht so warm geworden, aber dann hat mich das Buch so gefesselt, dass ich innerhalb von 24 Stunden den ersten Teil gelesen habe. Ist schon etwas länger her, dass ich für ein Buch extra früh aufgestanden bin. Mich hat am Anfang diese ganzen Namensaufzählungen gestört, bis ich da erst mel durchgeblickt habe.
Und zum Glück sind die Geschäcker verschieden. Kind 1 und ich hatte neulich ein interessantes Gespräch darüber, ob es jetzt von Vorteil ist, dass es so viele unterschiedliche Bücher gibt, weil jeder etwas anderes mag oder ob es nicht doch praktischer wäre unendlich viel von dem zu haben was dann alle mögen. Ist irgendwann sehr philosophisch geworden...
Und zum Glück sind die Geschäcker verschieden. Kind 1 und ich hatte neulich ein interessantes Gespräch darüber, ob es jetzt von Vorteil ist, dass es so viele unterschiedliche Bücher gibt, weil jeder etwas anderes mag oder ob es nicht doch praktischer wäre unendlich viel von dem zu haben was dann alle mögen. Ist irgendwann sehr philosophisch geworden...
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Ja, das hab ich gesehen mit den vielen guten Bewertungen.......deshalb hatte ich mich auch im Rahmen meiner Challenge bei lB dafür entschieden.......deine Rezi hatte ich auch gelesen u. schon gedacht....oha, wo engi u. ich doch immer so einen ähnlichen Geschmack haben.....engineerwife hat geschrieben: ↑9. Nov 2021, 08:56Ich wünsche euch viel Vergnügen ... ich habe es damals gehört ... vollkommen begeistern konnte es mich leider nicht aber die Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Es hat durchaus auch viele sehr gute Bewertungen!
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Ach, wie süß!!! Das ist ja wirklich ein hoch philosophisches Gespräch.....astra hat geschrieben: ↑9. Nov 2021, 09:19Mit den ersten zwei Kapitel bin ich auch nicht so warm geworden, aber dann hat mich das Buch so gefesselt, dass ich innerhalb von 24 Stunden den ersten Teil gelesen habe. Ist schon etwas länger her, dass ich für ein Buch extra früh aufgestanden bin. Mich hat am Anfang diese ganzen Namensaufzählungen gestört, bis ich da erst mel durchgeblickt habe.
Und zum Glück sind die Geschäcker verschieden. Kind 1 und ich hatte neulich ein interessantes Gespräch darüber, ob es jetzt von Vorteil ist, dass es so viele unterschiedliche Bücher gibt, weil jeder etwas anderes mag oder ob es nicht doch praktischer wäre unendlich viel von dem zu haben was dann alle mögen. Ist irgendwann sehr philosophisch geworden...
Komischerweise stören mich die vielen unterschiedlichen Namen so überhaupt nicht.......obwohl ich mich von so etwas sonst auch leicht verwirren lasse.......aber hier war schon nach den ersten Seiten einer meiner ersten Gedanken: was für tolle kreative Namen......aufgrund der Vielzahl und Kreativität der gewählten Namen, die irgendwie alle fast ein bisschen unwirklich klingen, hat das Ganze für mich bisher fast märchenhaften Charakter.......ich kann gar nicht genau auf den Punkt sagen, warum das Buch mich bisher nicht so fesselt.......ich werde heute Abend im Bett den ersten Abschnitt zu Ende lesen (tagsüber lese ich etwas Anderes......)
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Nun bin ich also durch mit dem ersten Abschnitt uns muss gestehen, dass die Geschichte doch beginnt, mich etwas zu faszinieren! Joe ist also von seinem Zuhause in London geflohen bzw bedingt durch ein Problem in seinem Job, wenn ich das richtig verstanden habe. Mit dem von ihm entwickelten Computer Programm ist etwas schief gelaufen, und entweder hat man ihn deshalb vom Hof gejagt, oder er hat von selbst die Flucht ergriffen? Außerdem denke ich, dass er dem Druck in Sachen des ständigen "immer mehr und immer besser" nicht mehr länger standhalten konnte oder wollte. Offenbar ist er in dem kleinen Dörfchen, wo er nun gelandet ist, nicht unbedingt der einzige mit solch oder einer ähnlichen Geschichte wie sich im Gespräch zumindest mit einem Bewohner, dem Lehrer, der ebenfalls geflohen ist, weil er sich in seinen Schüler verliebt hatte, herausstellt. Wofür die Geschichte mit den angeschwemmten Wal steht, kann ich noch nicht sicher sagen! Soll sie einfach nur den Zusammenhalt der Dorfbewohner deutlich machen, und was man in einer Gemeinschaft erreichen kann, wenn man an einem Strang zieht, oder steckt da noch etwas Anderes Sinnbildliches dahinter? Hast du dazu noch mehr Ideen, liebe astra? Ich bin sehr gespannt!!!
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Re: Der Wal und das Ende der Welt von John Ironmonger
Ich finde die Frage, woran Zivilisationen untergehen, total spannend. Vor Jahren habe ich mal das Buch >>Kollaps<< von Jared Diamond zu diesem Thema gelesen. Deswegen finde ich diese ganzen Überlegungen rund um das Computerprogramm total spannend. Und die Tatsache, dass sein Programm, dass offiziell etwas anderes macht (und dabei gescheitert ist) jetzt genau einen Kollaps voraussagt, macht die Situation für ihn nicht einfach. Kann der dem Programm überhaupt vertrauen? Ich finde auch die Parallelen in den Überlegungen von Kaufmann und einige Reaktionen zu Beginn des Lockdowns erschreckend und machen mich nachdenklich.
Ich denke, Joe ist in einer Kurzschlußreaktion abgehauen, als ihm klar wurde, dass er für den Verlust irgendwie gerade stehen soll. Fight or flight Instink halt.
Der Wal ist vielleicht eine Metapher, dass man das Schicksal vielleicht doch rum bekommt, wenn alle an einem Strang ziehen. Normalerweise scheitern in der Wirklichkeit diese Rettungsversuche, aber das ist ja das magische an Büchern. Außerdem baut es Joe schön als möglichen Helden in einem drohenden Kollaps auf. Schließlich haben die Leute unter seiner Führung schon einmal das unmögliche geschafft. Warum also nicht ein zweites Mal?
Die Dorfbewohner finde ich zum Teil herrlich skurill und ich mag, wie sie Joes Probleme oft als gar nicht so tragisch empfinden.
Ich denke, Joe ist in einer Kurzschlußreaktion abgehauen, als ihm klar wurde, dass er für den Verlust irgendwie gerade stehen soll. Fight or flight Instink halt.
Der Wal ist vielleicht eine Metapher, dass man das Schicksal vielleicht doch rum bekommt, wenn alle an einem Strang ziehen. Normalerweise scheitern in der Wirklichkeit diese Rettungsversuche, aber das ist ja das magische an Büchern. Außerdem baut es Joe schön als möglichen Helden in einem drohenden Kollaps auf. Schließlich haben die Leute unter seiner Führung schon einmal das unmögliche geschafft. Warum also nicht ein zweites Mal?
Die Dorfbewohner finde ich zum Teil herrlich skurill und ich mag, wie sie Joes Probleme oft als gar nicht so tragisch empfinden.
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