Der traurige Fluß
Papier nachgedunkelt; Längsknicke (parallel zum Rücken) in Cover und Backcover; Ecken etwas bestoßen; schwache Spuren auf dem unteren Schnitt, entweder ganz blasse Farbspuren, könnte aber auch eine ausgebleichte Remittendenkennung sein, ich weiß es nicht...
Innenleben fest, sauber und (bislang) Nikotinfrei.
Originalfoto
Einer der erfolgreichsten portugiesischen Autoren der Gegenwart.
In "Der traurige Fluß" entwirft Namora dem Leser das kunstreiche Bild einer ganzen Gesellschaft.
Am 14. November 1965 verläßt ein Mann früh am Morgen seine Wohnung und kehrt nicht mehr zurück. Weder an diesem noch an einem der folgenden Tage. Was auf den ersten Blick wie eine Flucht aus der Monotonie des Alltags, aus der Entfremdung in Beruf und Familie aussieht, entpuppt sic am Ende als politisches Verbrechen.
"... eines der wesentlichen Werke der neuen Literatur des Landes." (Frankfurter Rundschau