< zurück

Deutsche Geldpolitik 1948-1998: Im Spiegel der zeitgenössischen wissenschaftlichen Diskussion

(zum Vergrößern bitte anklicken)
Einstelldatum: 30.10.2022
Autor: Rudolf Richter
Medium: Paperback
Zahl der Medien: 1
Verlag: UTB, Stuttgart
Jahr: 1999
Seitenzahl: 186
ISBN: 3825220982
EAN: 9783825220983
Sprache(n): Deutsch
Angeboten für 1 Token
zelda
Zustellquote 99.24%
Produktbewertungen
Versand
87 Besucher
Zustand
2 - Gut
Kommt aus einem Nichtraucherhaushalt

gut

Beschreibung

Am Ende der DM-Ära stellt Rudolf Richter die zeitgenössische wissenschaftliche Diskussion zur deutschen Geldpolitik der letzten 50 Jahre dar.

Rudolf Richter stellt die zeitgenössische wissenschaftliche Diskussion zur (west-)deutschen Geldpolitik der vergangenen 50 Jahre dar. Dabei richtet er seinen Blick auf die internationale Debatte, die die deutsche Diskussion entscheidend beeinflußte.

Die Darstellung erfolgt in vier Zeitabschnitten, die sich aus einem Gemisch wirtschafts- und theoriengeschichtlicher Entwicklungsphasen zusammensetzen. Als wirtschaftshistorische Trennpunkte dienen die Aufwertung der DM von 1961, der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1973 und das Ende der amerikanischen Dollarkurspolitik des benign neglect 1985. Diese stimmen ungefähr mit den Schnittstellen der theoriengeschichtlichen Phasen in Westdeutschland überein: Das zunächst keusche Liebäugeln mit dem Keynesianismus, das anschließend begeisterte Überlaufen zu seiner damals zeitgemäßen Variante der neoklassischen Synthese, der danach erfolgende Durchbruch der monetaristischen Gegenrevolution und schließlich die Zeit ihrer Abmilderung und Vermischung mit den Einsichten der modernen Institutionenökonomik einerseits und den Ideen des Neuen Keynesianismus andererseits.

Einige Anmerkungen zur Kunst des Central Banking erklären, warum die Bundesbank so erfolgreich war, obgleich sie von dem raschen und tiefgreifenden Wandel der geldpolitischen Ansichten der letzten 50 Jahre nicht unberührt blieb.

ähnliche Produkte Übersicht anzeigen >