Manage the Damage
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sehr gut
Man mag diese Stimme schmuseweich nennen, man mag sie fiepsig nennen. Auffällig ist das Organ von Jimmy Somerville auf jeden Fall. Somerville, der kleine Sänger aus Glasgow, der mit Bands wie Bronski Beat und The Communards bereits in den 80er Jahren Erfolge feierte, liefert mit Manage The Damage solide Discomusik, locker angereichert mit ein bißchen Techno, ein bißchen Trance, ein bißchen Funk, ein bißchen Soul, ein bißchen Rock und ganz viel Dance-Pop. Sphärische Klänge sind zu hören auf "Here I Am", und flippige Bläsersätze verfeinern "Lay Down". "Something To Live For" ist ein fetziger Dance-Knaller, und "Girl Falling Down" ist eine traurige Ballade, basierend auf einer wahren Geschichte von einem Mädchen, dem die Gesellschaft jede Chance auf eine Zukunft genommen hat. Außergewöhnlich ist hier der Einsatz der akustischen Gitarre. Das mit Streichern unterlegte balladeske "Rolling" schließlich rundet das Album, das Somerville komplett mit seiner Co-Autorin Sally Herbert geschrieben hat, ab. Als Bonus-Track gibt´s noch den Radio Edit von "Something To Live For". Jimmy Somerville selbst kommentiert "Manage The Damage" wie folgt: "Es ist eine Sammlung von Songs über das Leben und die Liebe. Und geht's darum nicht immer?"