Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

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welikaja
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von welikaja » 3. Mär 2017, 19:59

deswegen will ich mich ja auch an anderen Büchern von Suter versuchen. Sein Schreibstil hat mir gut gefallen, aber das Thema nicht. Falls jemand ein Buch von ihm abzugeben hat oder verborgen möchte, freue ich mich über Nachricht. 8-)
Man kann ja schließlich auf die Meinung eines Menschen nichts geben, der noch nicht dazu gekommen ist, sich den Kopf klar zu trinken!
Ich höre "State of Terror" von Hillary Rodham Clinton

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leseleo
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von leseleo » 4. Mär 2017, 14:19

Ich hatte eigentlich einen ganz guten Lesemonat.

1.Das Nest – Cynthia D’Aprix Sweeny – LK – Note keine, Abbruch
Melody, Jack, Bea und Leo sind Geschwister. Sie sind in ihren Vierzigern, stehen mitten im Leben und sie haben immer gewusst, sie würden eines Tages erben. Aber was, wenn die Erbschaft ausbleibt? Ein warmherziger, humorvoller und scharfsinniger Roman darüber, wie der Kampf ums Geld Lebensentwürfe und Familien durcheinanderbringen kann.
Als Kinder haben sie einander geneckt, als Erwachsene verbindet die Geschwister Melody, Jack, Beatrice und Leo Plumb nur noch eine gemeinsame Erbschaft. Mitten in der Finanzkrise brauchen alle dringend Geld. Melody, Hausfrau und Mutter, wachsen die Ausgaben für ihr Vorstadthäuschen und die Collegegebühren ihrer Töchter über den Kopf. Antiquitätenhändler Jack hat hinter dem Rücken seines Ehemanns das Sommerhaus verpfändet. Beatrice, erfolglose Schriftstellerin, will endlich ihr Apartment vergrößern. Doch kurz bevor das Erbe ausbezahlt wird, verwendet ihre Mutter es, um Playboy Leo aus einer Notlage zu helfen. Unfreiwillig wiedervereint, müssen die Geschwister sich mit altem Groll und falschen Gewissheiten auseinandersetzen. Aber vor allem müssen sie irgendwo frisches Geld auftreiben …
Meisterhaft erzählter, böser und witziger Familienroman

*Das war nicht meins. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen und ich bin auch (oder vielleicht deshalb?) nicht richtig in das Buch rein gekommen.

2. Die Frau des Fotografen – Nick Alexander – LK – Note keine, Abbruch

Barbara – ein Kind der Luftschlacht um England 1940/41 – hat mehr Geheimnisse, als sie zugeben möchte. Ihre Kinder hat sie, so gut sie nur konnte, vor der harten Wirklichkeit des Lebens geschützt, die sie selbst erleben musste. Nur wenig hat sie ihnen von der bitteren Armut ihrer Kindheit erzählt und auch nicht von den dunkleren Seiten ihrer Ehe mit einem der gerühmtesten Fotografen Großbritanniens.
Als ihre jüngste Tochter Sophie beschließt, eine große Retrospektive über das Werk ihres geliebten Vaters zu veranstalten, werden alte Fotos aus staubigen Kisten hervorgeholt. Mit ihnen kommen auch viele vergessen geglaubte Geschichten ans Licht. Geschichten und Geheimnisse, die für immer verändern werden, wie Sophie ihre Eltern bisher gesehen hat.
Mit großem Einfühlungsvermögen zeichnet der Brite Nick Alexander seine Figuren. In zwei Zeitebenen begleitet der Leser Mutter und Tochter durch ein ungewöhnliches Leben mit immer wieder überraschenden Wendungen.

*Auch da hat mir der Schreibstil nicht gefallen.

3. Der perfekte Sohn – Barbara Claypole White – SuB, danach LK – Note 1-2

Harry hat es nicht leicht: Seit seine Mutter Ella nach einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ist der Junge auf die Unterstützung seines Vaters Felix angewiesen. Dieser ist ein erfolgreicher Investmentbanker, der ganz für den Beruf lebt, und als Betreuer seines Sohnes denkbar ungeeignet.
Für Vater und Sohn beginnt eine schwierige Zeit der Neuorientierung. Sie müssen lernen, einander zu vertrauen, ohne dass Ellas ausgleichende Kraft zwischen ihnen vermitteln könnte. Es ist eine große Chance für die beiden, auch wenn es sich zunächst überhaupt nicht so anfühlt …
Eine zu Herzen gehende Geschichte über Festhalten und Loslassen, alte Wahrheiten und neue Chancen – und die alles überbrückende Kraft der Liebe zwischen Vater und Sohn.

*Hat mir sehr gut gefallen (obwohl amazon crossing!), auch wenn ich zwischendurch mal dachte es gleitet ins psychologische Geschwafel ab, was sich zum Glück nicht bewahrheitet hat.

4. Schwarzwaldjunge – Weltenbummler: Biographie eines Jedermann – F.G. Moser – SUB

In einfachen, klar verständlichen Worten erzählt der Protagonist aus seinem Leben. Nach einer glücklichen, völlig unkomplizierten Kindheit folgt eine viel kompliziertere Jugend, in welcher er sich fragt, warum er sich plötzlich in einen Jungen verliebt. Die Jahre bei den Jesus People und in der Moon Sekte prägten ihn auf ganz besondere Art. Erst viele Jahre später, als er seinen zweiten, festen Lebenspartner trifft, lernt er die Welt kennen und versteht, dass es auch außerhalb Deutschlands tolle Länder gibt, die es sich lohnt zu entdecken. F.G. Moser, geboren 1955 in der Nähe von Offenburg, machte 1972 seine Ausbildung zum Altenpfleger. Nach seinem Examen war er in verschiedenen Heimen und Kliniken in ganz Deutschland tätig. Im Oberbergischen baut er schließlich einen privaten Pflegedienst auf. Der Liebe wegen zieht er 1999 nach Köln, wo er nach längerer Krankheit aus dem Pflegeberuf aussteigen muss und bis vor wenigen Monaten eine ambulante, medizinische Fußpflege und private Seniorenbetreuung betrieb. Heute lebt er immer noch in Köln, träumt jedoch nicht mehr von einem erfüllten, glücklichen Leben, sondern lebt seinen Traum.

*Eigentlich mag ich keine Biographien, aber da ich den Autor kenne( er hat mir/uns (meinen Kollegen und mir) das Buch kurz vor seiner jetzigen Weltreise geschenkt), fühlte ich mich doch „verpflichtet“ es zu lesen. 163 Seiten hat man ja auch schnell geschafft.
Allerdings bewusst ohne Note, denn wie will man die Lebenserinnerungen eines Menschen bewerten. Allerdings dachte ich manchmal schon „hm“, manche Ausdrücke oder Ausdrucksweisen passen nicht zu ihm so wie ich ihn kenne und die Schreibweise war auch nicht immer meins.

5. Die Assistentinnen - Camille Perri – SuB – Note 2
Weiter nach den Regeln spielen oder endlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Vor dieser Entscheidung steht Tina Fontana, die als Assistentin für Robert Barlow, den übermächtigen CEO eines internationalen Medienkonglomerats, arbeitet. Ihr Gehalt reicht kaum für ein Leben in New York, geschweige denn dafür, ihren Studienkredit abzubezahlen. Nach sechs Jahren, in denen die 30-Jährige ihrem Boss Tische in Restaurants reserviert hat, die sie sich nicht leisten kann, und ihm Drinks aus Flaschen ausgeschenkt hat, die mehr als ihre Miete kosten, steckt ihre Karriere in einer Sackgasse. Ein Fehler bei der Spesenabrechnung eröffnet Tina die Chance, ihre Schulden auf einen Schlag zu tilgen. Eine Summe, die für sie die Welt bedeutet, für ihren Chef aber nur Taschengeld ist. Ihre Entscheidung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das Leben der vielen überqualifizierten und unterbezahlten jungen Frauen der Stadt verändern wird ..

*Das war sehr unterhaltsam, wenn auch die Charaktere teilweise sehr dem Klischee entsprochen haben. Aber auf jeden Fall nette, unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, ohne Kitsch.

6. Die andere Hälfte der Hoffnung – Mechtild Borrmann – LK – Note 1
Die andere Häfte der Hoffnung - nominiert für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis 2015!
Valentina wartet auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat sie nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden – wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Valentina lebt dagegen in der verbotenen Zone von Tschernobyl, ihrer alten Heimat. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern. Als sie sich kurz darauf die Pulsadern aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal – und erfährt Ungeheuerliches.
Zeitgeschichte packend aufbereitet - ein Roman der Spuren hinterlässt!

*Dieses Buch hat mich wirklich gepackt und mir sehr gut gefallen.
Vor allen Dingen haben mich die Erinnerungen Walentynas an das Tschernobyl Unglück sehr berührt, da ich mich daran noch gut erinnern kann.

7. Tief durchatmen, die Familie kommt – Andrea Sawatzki – SuB – Note 4

Harmonie, gute Gespräche und zwei köstliche Bio-Enten. So hat Gundula sich das vorgestellt. Dass ihre Mutter und ihre Schwiegermutter die alten Geschichten aufwärmen würden und ihr Mann Gerald nicht mal in der Lage ist, den Christbaum aufzustellen - damit war nicht zu rechnen gewesen. Kein Wunder, dass Gundula irgendwann die Nerven verliert  … Andrea Sawatzki erzählt von einem grandios gescheiterten Weihnachtsfest mit der lieben Familie. Boshaft, kurzweilig, hochkomisch.

*Sehr, sehr leichte und seichte Unterhaltung. „Hochkomisch“ habe ich leider vermisst. Kann man lesen, muss man aber nicht.

8. Von Erholung war nie die Rede – Andrea Sawatzki – SuB –Note 4
Schwiegermutter Susanne lädt ein. Warum nicht, sagt sich Gundula, wenn der Urlaub umsonst ist? Vielleicht aber lieber nicht nach Norderney in den Regen. Und schon gar nicht mit der ganzen Familie Bundschuh. Im trügerisch glamourösen Hotel »Vier Jahreszeiten« fällt nicht nur ihren Kindern die Decke auf den Kopf – auch ihr Mann Gerald gerät auf Abwege und entdeckt endlich seine wahre Bestimmung ...

*Ähnlich leicht und seicht wie Teil 1, auch das kann man lesen, hat aber nichts verpasst wenn man es nicht gelesen hat

9. Die erste Lüge –Sara Larsson – SuB – Note 1

Gotland, 1997. Oscar, Jonas und Rikard vergewaltigen die 16jährige Josefin brutal auf einem Fest. Sie werden angeklagt, aber freigesprochen. Aussage steht gegen Aussage. Jahre später ist Oscar ein erfolgreicher Fußballer, hat Familie und schreibt einen beliebten Blog übers Vatersein. Den Urlaub verbringt er jedoch mehr in Bars als mit Frau und Kind. An einem dieser Männerabende wird er schlimm misshandelt. Gleichzeitig tauchen Bilder von der Vergewaltigung auf

*Ein wirklich spannendes Bus, das ich kaum aus der Hand legen konnte.

10. Schlaflied – Cilla & Rolf Börjlind – SuB – Note 1-2
Der neue Fall des schwedischen Ermittlerteams Olivia Rönning und Tom Stilton
Am Stockholmer Hauptbahnhof herrscht Chaos. Ein Mädchen im Strom der Asylsuchenden schlägt sich ganz alleine durch. Aus Angst vor den Behörden lebt sie mehr schlecht als recht auf den Straßen Stockholms – bis sie auf die Obdachlose Muriel trifft, die sich ihrer annimmt. Gemeinsam suchen sie Zuflucht in einer einsamen Hütte auf dem Land. Aber ist es in den Wäldern Smalands wirklich sicherer als auf den Straßen von Stockholm? Zur selben Zeit versucht der frühere Kriminalkommissar – und frühere Obdachlose – Tom Stilton seinen Polizeikollegen zu beweisen, dass er wieder ganz auf der Höhe ist. Er soll dabei helfen, den grausamen Tod eines Jungen aufzuklären, der vergraben im Wald gefunden wurde. Wenig später bittet ihn Muriel um Hilfe, weil sie ihren Schützling in Gefahr glaubt. Haben die Fälle etwa miteinander zu tun? Tom Stilton und Olivia Rönning kommen der Wahrheit nur langsam auf die Spur.

*Sehr spannend. Den Abzug gibt’s weil es am Anfang doch etwas verwirrend war mit den vielen Handlungssträngen die parallel laufen und wirklich erst zur Mitte hin zusammen finden.

11. Die Schwester - Joy Fielding – ebook – Note 2

Caroline Shipley ist voller Vorfreude, denn ihr Mann Hunter hat sie zur Feier ihres Hochzeitstages in ein Luxushotel in Mexiko eingeladen. Gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern reisen sie an und beziehen ihre komfortable Suite. Doch was als paradiesischer Aufenthalt geplant war, wandelt sich zum tiefen Trauma in Carolines Leben, von dem sie sich nie erholen wird – denn eines Abends wird die zweijährige Samantha aus der Suite entführt und bleibt für immer verschwunden. Caroline zerbricht beinahe an dem Verlust und muss sich auch noch den Verdächtigungen der Presse stellen, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Die Jahre vergehen, und irgendwann gibt Caroline selbst den letzten Funken Hoffnung auf, dass Samantha doch noch am Leben ist. Bis sie eines Tages den Anruf einer mysteriösen jungen Frau erhält, die behauptet, ihre verlorene Tochter zu sein – und damit einen Strudel von Ereignissen auslöst, der Caroline die schockierende Wahrheit darüber offenbart, was wirklich geschah in jener heißen Sommernacht in Mexiko

*
Ein typisches Joy Fielding Buch, vorhersehbar, aber trotzdem gute Unterhaltung.

12. Dear Amy – Helen Callaghan – SuB – Note 2-3

Die Opfer: 15 Jahre jung und verschwunden, für immer
Der Täter: zu allem fähig und niemals zufrieden
Die Erzählerin: psychisch labil und höchst unzuverlässig ...
Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist.
Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?

*Fängt sehr spannend an, hat leider in der Mitte eine Flaute und kann die anfängliche Spannung auch nicht wieder aufnehmen. Schade.
Aber insgesamt ganz gut.

13. All die bösen Dinge – Mary-Jane Riley – SuB – Note 2-3
„Der merkwürdig süßliche Geruch raubte ihr den Atem. Langsam ging sie in die Hocke und hob den Deckel an. Tote Augen starrten ihr entgegen. Im Koffer lag ein kleiner Junge in einem blauen „Thomas, die kleine Lokomotive“- Schlafanzug.“ – Im englischen Suffolk verschwinden die vierjährigen Zwillinge Harry und Millie, während sie bei ihrer Tante, der Journalistin Alex, zu Besuch sind. Harrys Leiche wird gefunden, Millies Schicksal bleibt ungeklärt. Ein Albtraum für Alex und ihre Schwester. Ein Albtraum, der fünfzehn Jahre später neu beginnt, als klar wird, dass damals zwei Unschuldige für die Tat verurteilt wurden. Alex ermittelt auf eigene Faust – und macht eine grauenvolle Entdeckung

*War okay, auch wenn einiges für mich am Ende ungeklärt blieb.

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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 4. Mär 2017, 14:39

:D
Zuletzt geändert von TauschmitTaxina am 6. Mär 2017, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 5. Mär 2017, 09:45

hier nun meine Liste :D

Rendevouz im Café Flore von Caroline Bernand ****
erst netter Frankreich -Paris-roman mit leider nervigen Ehepaar in der Jetztzeit
dafür romantischen Liebespaar in den 1920er Jahren in Paris
zum Schluss kommt überraschend ein ernstes Thema zu Tage
war nett zu lesen – aber für mich kein Pageturner ;)

Als Vianne 1928 nach Paris kommt, ist sie voller Träume und erfüllt von dem Wunsch, Botanikerin zu werden. Sie lernt den Künstler David kennen und verliebt sich. An seiner Seite wird sie Teil der schillernden Bohme der Pariser Avantgarde. Doch gerade als sie eine Anstellung im berühmten Jardin des Plantes erhält, nimmt ihr Leben eine tragische Wendung
Paris 2015 Bei einem Museumsbesuch steht Marlne vor dem Bild einer Frau, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Allerdings ist das Gemälde über siebzig Jahre alt. Fasziniert von der Ausstrahlung der Fremden, begibt sich Marlne auf eine Suche, die alles verändern wird.


Rosmarintage von Silke Schütze fertig ***
schöner Frankreich Road-Wohlfühl-roman mit kleinen Schwächen weil zu langatmig ;)

An seinem 76. Geburtstag findet Max Engel im Internet die Liebe seines Lebens wieder, die Französin Rosalie. Also überredet er die unkonventionelle Altenpflegerin Tamara Finke, die in seinem Seniorenheim jobbt, mit ihm nach Südfrankreich zu fahren, um Rosalie zurückzugewinnen. Für beide beginnt eine Reise, auf der sie lernen, dass die Tage im Leben am schönsten sind, die nach Rosmarin duften.

Ente zu verschenken - von Schwester Jordana fertig ***+
interessant das auch eine Nonne erst mal ihren richtigen Weg/Orden finden muss
teilweise langatmig– hätte mir noch mehr persönliche Erfahrungen/Erlebnisse gwünscht – zuviel über Bibel-und Ordensgründunggeschichte

Berufung auf Umwegen
Jordana Schmidt ist Mitte zwanzig und führt ein geselliges und fröhliches Leben wie die meisten ihrer Altersgenossen. Seit einigen Jahren jedoch wird sie von einer Idee getrieben, von einer verrückten Idee. Und eines Tages lädt sie ihre Freunde zu einer Party, auf der sie verkündet: Ich gehe ins Kloster!
Jordana verschenkt alles, was sie besitzt. Selbst ihre heißgeliebte Ente. Viele sind schockiert: Warum tut sie das bloß? Sie hat doch das Leben noch vor sich, und sie ist so sympathisch! Auf solche Fragen antwortet die junge Frau irgendwann nur noch: «Für Gott nur das Beste.».
Heute weiß Schwester Jordana, dass ein Leben als Ordensschwester keineswegs eine Abkehr bedeutet, sondern einen Schritt mitten hinein in die Fülle des Lebens. Doch sie weiß aus eigener Erfahrung auch, dass der «richtige» Weg meist nicht schnurgerade vor einem liegt und man ihn schon gar nicht in Siebenmeilenstiefeln zurücklegen kann. Dass jeder Mensch eine Berufung hat und sie auch finden kann, um seinem Leben einen tieferen Sinn zu geben, davon ist sie aber fest überzeugt.
Mit einem Augenzwinkern und mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Schwester Jordana von ihrem persönlichen Weg in den Orden und zu Gott. Sie berichtet von Zweifeln und inneren Kämpfen und beschreibt ungeschönt die Irrwege, die sie einschlug, bis sie schließlich den Ort fand, an dem sich bis heute alles richtig anfühlt: das Kinderdorf des Ordens der Dominikanerinnen von Bethanien.

Klarheit von Rene Bornobus (Wanderbuch) ***+
interssantes Sachbuch über die nicht immer vorhandene Klarheit der Sprache
teilweise trocken zum Schluss mehre Gespächs-Beispiele

Klarheit wird in Zeiten der Informationsflut und der zahlreichen technischen Möglichkeiten zunehmend wichtig. Wir kommunizieren immer häufiger, schneller und auf unterschiedlichen Kanälen. Wir leben unseren Alltag in den sozialen Medien öffentlich, gleichzeitig leiden die Klarheit und Substanz unserer Botschaften, was zu Missverständnissen und Streit führt. Um den vielfältigen Rollen im Alltag als Führungskraft, Mitarbeiter, Kollege, Kunde, Partner, Mutter oder Vater gerecht werden zu können, müssen wir lernen, Dinge zu priorisieren und Bedürfnisse präzise zu formulieren.

Ein letzter Brief von dir von Julie Juliet
Ashton GL-Leserunde *
leider Abbruch – kam mit den Protagnisten und der verkorksten Beziehungsgeschichte nicht zurecht – war nicht so meins ;)
Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Sim ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot.

Das Lied der Lüge von Ricarda Martin Highlight *****
von Anfang an sehr spannend , interesannte Wendungen – ich war traurig als ich das 700- Seitenbuch beendet hatte, ein echter Pageturner, Thema ist auch zum Schluss noch das Frauenwahlrecht und noch ein anderes erschütterndes Ereignis zu der Zeit vor dem 1. Weltkrieg
zum Wahlrecht für Frauen hatte ich mir passend noch eine DVD zugelget (im Regal noch zu finden)

Zwei verzweifelte Frauen - vom Schicksal zusammengeführt und für ihr Leben verbunden ..... London, an einem neblig-trüben Novembertag im Jahre 1906: Lady Lavinia Callington ist seit über fünf Jahren in einer Vernunftsehe mit dem über zwanzig Jahr älteren Edward gefangen. Noch mehr als unter der Gefühlskälte ihres Mannes, leidet Lavinia jedoch unter ihrer Kinderlosigkeit. Nach einem Arztbesuch, der ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt, stürzt sich Lavinia voller Verzweiflung in die Fluten der Themse. Doch das Schicksal eilt ihr in Form der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Susan Hexton zu Hilfe, die Lady Lavinias Leben rettet.. Denn das ungeborene Kind, das Susan zu diesem Zeitpunkt unter dem Herzen trägt, wird schnell zum Bindeglied der zwei so unterschiedlichen Frauen und ein unglaublicher und unmoralischer Plan reift zwischen Lavinia und Susan heran, der die beiden noch Jahrzehnte später aneinander binden wird ....

Himmlische Begegnung von G. Musso ***+
ein ganz netter wieder etwas spirituell angehauchter Roman von Musso, kommt aber nicht an den Engel vom Winter heran ;) war aber dennoch flüssig zu lesen

Juliette Beaumont hat es nicht geschafft, in New York als Schauspielerin zu reüssieren. Am Vorabend ihrer Abreise nach Paris wird sie auch noch fast von einem Auto überfahren. Doch der Fahrer, Sam Galloway, kümmert sich rührend um sie. Sie verlieben sich ineinander und erleben eine leidenschaftliche Nacht. Als Juliettes Flugzeug am nächsten Morgen startet, explodiert es in der Luft. Sam ist verzweifelt. Er ahnt nicht, dass das Schicksal ihrer Liebe einen Aufschub gewährt …
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 10. Mär 2017, 17:47

habt ihr noch mehr Listen ??
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 10. Mär 2017, 18:03

Ich wollte ja eigentlich auch und dabei ist mein PC abgestürzt :roll:

Ich kann es ja nochmal versuchen :)
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von sonnenblume252 » 10. Mär 2017, 18:09

2. Versuch :)

1. Die irische Nacht – Brendan Graham

Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die rothaarige Ellen Rua wird zur Rebellin wider Willen. Gerade als sie ihr viertes Kind empfangen hat, macht ihr eine Seherin eine düstere Prophezeiung: An ihr werde sich das Schicksal Irlands entscheiden. Wenig später wird die Kartoffelernte durch eine Seuche zerstört, und eine nie gekannte Hungersnot bricht aus. Mit all ihrer Liebe versucht Ellen nicht nur ihre Familie durchzubringen; voller Entschlossenheit kämpft sie auch gegen die englischen Grundbesitzer, die ihre Pächter ins Verderben treiben. Doch der Preis, den Ellen für ihren Kampf zahlen muss, ist unermesslich hoch. Der Bestseller aus Irland - die Geschichte einer Frau, die zum Symbol wird für Liebe und Rebellion.

Note 2+: Ein tief beeindruckender Geschichtsschmöker über die schreckliche Hungersnot in Irland. Unglaublich, was dort für Zustände herrschten. Ein bisschen zuviel Mystik und Gebete, aber das war wohl damals so.

2. Die Entscheidung – Charlotte Link

Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst?

Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Ihr gelingt die Flucht, doch damit löst sie eine Kette von Verwicklungen aus, die Simon und Nathalie, tausende Kilometer entfernt, in der Provence zum Verhängnis werden …

Note 2: Das Thema war jetzt nicht das Neueste, aber trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und liess sich flüssig lesen.

3. Erzähl es niemandem! – Randi Crott

Dass sie jüdische Wurzeln hat, erfährt Randi Crott erst, als sie erwachsen ist. Und genau wie ihre Mutter 1942 soll auch sie jetzt – über zwei Jahrzehnte nach dem Krieg – mit niemandem darüber sprechen. Bis zum Tode des Vaters bleibt seine Geschichte verborgen. Weggepackt in alten Briefen und Dokumenten.
Mit großer Leidenschaft rekonstruiert die Autorin den Lebensweg ihrer Eltern. Er reicht von der Verfolgung der Juden in Deutschland über die deutsche Besatzung in Norwegen bis hin zu den Problemen der Vergangenheitsbewältigung nach dem Krieg. Randi Crott hat sich in einem bewegenden Buch auf die Suche nach der Geschichte ihrer Familie gemacht.

Note 2: Eigentlich kann man solche wahren Geschichten kaum bewerten. Allerdings ist es hier aus der Distanz der Tochter geschrieben. Interessant fand ich die Zustände im besetzten Norwegen, da wusste ich bisher noch nicht viel drüber. Allerdings war das Buch ein bisschen anstrengend zu lesen, da es dauernd in der Zeit hin und her sprang, dadurch hatte man irgendwie keinen roten Faden.

4. Spur 24 – Wolfgang Kaes

31 Jahre war Ellen Rausch nicht mehr in Lärchtal, hatte als Journalistin Karriere gemacht – bis vor zwei Jahren der Absturz folgte. Sie greift nach dem letzten Strohhalm: einer Stelle als Lokalreporterin beim Eifel-Kurier. Statt Politskandale nun das örtliche Schützenfest. Doch dann eine amtliche Bekanntmachung: Eine seit langem verschollene Frau soll für tot erklärt werden. Eine Formalie. Aber kann in einem kleinen Ort wie Lärchtal einfach ein Mensch verschwinden? Ellen schaut genauer hin und deckt eine Geschichte auf, die in der beschaulichen Eifel wohl keiner vermutet hätte.

Note 2: Wolfgang Kaes ist Journalist und hat diesen Fall genauso erlebt. Das heisst, er weiss, worüber er schreibt und die Geschichte kommt sehr authentisch rüber. Gleichzeitig liest sich das Ganze zeitweise wie eine Reportage, ein Bericht über einen tatsächlichen Fall. Diese Einschübe von Gesetzestexten und Zeitungsartikeln waren zwar interessant, hemmten aber manchmal etwas den Lesefluss.

5. Zorn, Tod und Regen – Stephan Ludwig

»Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
Der erste Fall für Zorn und Schröder

Note 2+: Gute, spannnende Unterhaltung mit einem Augenzwinkern, hat mir gut gefallen. Nur der ewige Griff zur Zigarette störte etwas.
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 10. Mär 2017, 18:15

prima - liebes blümchen :D
die 3 hatte mir auch gut gefallen :)
Ich lese: Bodensee Roman (engi)#Das Limit bin ich(saltoki)
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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von Kiwi » 10. Mär 2017, 18:39

Na toll..... jetzt habe ich ein neues Suchi :roll: danke Taxina :twisted: mein SUB erschlägt mich irgendwann.... :?

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Re: Was habt ihr im Februar 2017 gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 10. Mär 2017, 19:17

Kiwi hat geschrieben:Na toll..... jetzt habe ich ein neues Suchi :roll: danke Taxina :twisted: mein SUB erschlägt mich irgendwann.... :?
:mrgreen:
Dazu ist der thread doch da :lol:
Welches denn ?
Das von der Martin?
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