SUB-Abbau Selbsthilfegruppe

[Fandorina]

Meinst Du dünne und dicke Minen? Eigentlich sollten die dickeren Minen bei den Künstlerstiften ja nur bedeuten, dass da mehr Farbe drin steckt. Mit der richtigen Technik bleiben die Stifte länger relativ spitz.

Bei ALDI soll es auch öfter gute Buntstifte geben.

[KCNash]

Ich hab nicht die Minen gemeint, sondern wie ein Stift in der Hand ist. Weil du geschrieben hast, dass du dich bei manchen verkrampfen würdest.

[javaline]

Hallo

wünsche euch allen noch ein gesundes, gutes 2017.

Ich bin ja unter Künstlern aufgewachsen und wurde natürlich dazu angehalten, "richtig" zu malen, was ich aber relativ bald wieder gelassen habe. Man protestiert schließlich gegen sein Umfeld und will anders sein.

Jetzt musste ich lachen. Wie ich das kenne. Ausmalen wurde nur mit Naserümpfen betrachtet, man musste frei malen und großflächig, denn großflächiges Malen bedeutet Selbstbewusstsein. Wie ich es gehasst habe. Ich habe so gern klein gemalt. Damit ganz viel auf das Blatt passte: Straßen, Häuser, Bäume, Fahrzeuge, Männel... ganze Welten wollte ich malen.
Jeder achte Februar war mein Horrortag, da wollte der Großvater(einer der Künstler der Familie) als Geburtstagsgeschenk ein (großflächiges ) Selbstporträt sehen, dass dann zur "Enkelskiwoche" in den Winterferien (die war sonst toll) vor versammelter Familie ausgewertet wurde. Und ich als älteste Enkelin habe nie die Künstleransprüche erfüllt...

Ich liebe Farben und allein Farbflächen gegeneinander gesetzt sehen manchmal so toll aus, dann noch so schön schattiert...
Deswegen schau ich mir sehr gern die ausgemalten Bilder aus den Ausmalbüchern in dem Thread bei buechertreff an.

Kann ich sehr gut verstehen, dass das ein faszinierendes Hobby ist.

[KCNash]

In den Ausmalthtead würde ich gern mal reingucken. Wo genau ist der zu finden?

[javaline]

In den Ausmalthtead würde ich gern mal reingucken. Wo genau ist der zu finden?

Ich habe den Link auf die erste Seite des Threads verkürzt, mal sehen, ob das klappt:

http://tinyurl.com/jg7ccen

[KCNash]

Hat geklappt. Vielen Dank.

[Fandorina]

Ich sprach von weicheren und härteren Stiften. Zwar mag ich durchaus gern dickere Stifte, weil sie mir besser in der Hand liegen. Allerdings geht es mir wirklich hauptsächlich um eine weiche, gut pigmentierte Mine. Wobei die wachsbasierten (wie z. B. Prismacolor Premier) meist die weicheren sind, ich aber trotzdem ölbasierte (wie z. B. Faber-Castell Polychromos und Caran D'Ache Pablo) bevorzuge. Bei den eher harten Schulstiften muss man schon ziemlich aufdrücken, um nicht nur pastellige Töne zu erzeugen.

Auch Künstler können anscheinend extrem engstirnig sein. Nur großflächige Bilder sind gute Bilder...

[KCNash]

Die ersten Stifte, die ich gekauft habe, waren mir zu pastellig. Daraufhin hab ich es einmal mit Filzstften probiert. Aber Buntstifte sind mir lieber. Mit denen von Faber Castell und Edeka bin ich zufrieden. Deine Lieblingstifte wären mir zu teuer.

[Mosel]

oh, das klingt wirklich schön. glücklicherweise mache ich lieber Pictogramme und "male" mit Logik. brauche ich auch keine Buntstifte.

mich hätte das ziemlich angek...., dass nur zählt, was man künstlerisch drauf hat, als gäbe es keine anderen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten. ich finde manche "Künstler" ganz schön versnobt, tun so, als seien sie "auserwählt" oder sonstwas besseres. . daher gefällt mir euer Ausmalen so. Aber eher würde ich stricken oder so.
aber ich kann ja mal bei Teamsitzungen ein Malheft auspacken (ach,nee Mist, das hat schon ein Kollege geschenkt bekommen, der immer vor sich hinmalt )

[KCNash]

Ich hab inzwischen ein zweites Ausmalbuch, weil ich bei Amazon gestöbert habe und diesem nicht widerstehen konnte:



Aber als ich dann später noch ein bisschen bei Thalia und Hugendubel geguckt habe, was es noch so alles gibt, hab ich festgestellt, dass sich bei mir schon ein Gefühl von "allmählich zu viel" eingestellt hat. Und außerdem mag ich offenbar totale Phantasiezeichnungen lieber als realistisch Dargestelltes wie bei den Dream Homes. Da braucht man sich in keiner Weise in der Farbwahl eingeschränkt zu fühlen.