GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Bei einer Leserunde lesen die Mitglieder zur gleichen Zeit das selbe Buch und tauschen sich online darüber aus.
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kathie
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von kathie » 8. Feb 2022, 12:49

engineerwife hat geschrieben:
8. Feb 2022, 11:55
dieleistens hat geschrieben:
8. Feb 2022, 11:54
kathie hat geschrieben:
8. Feb 2022, 11:30
eine neue Agatha Christie Verfilmung kommt in die Kinos: Tod auf dem Nil

https://de.wikipedia.org/wiki/Tod_auf_dem_Nil_(2022)

Kenneth Brannagh als Hercule Poirot
Ja; habe auch schon die Vorschau gesehen......würde ich mir gerne anschauen
Lasst uns gemeinsam gehen :)
gute idee. meine Männer sind da eh nicht so angetan, keine Superhelden und keine Explosionen... :mrgreen:
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von dieleistens » 8. Feb 2022, 14:13

kathie hat geschrieben:
8. Feb 2022, 12:49
engineerwife hat geschrieben:
8. Feb 2022, 11:55
dieleistens hat geschrieben:
8. Feb 2022, 11:54

Ja; habe auch schon die Vorschau gesehen......würde ich mir gerne anschauen
Lasst uns gemeinsam gehen :)
gute idee. meine Männer sind da eh nicht so angetan, keine Superhelden und keine Explosionen... :mrgreen:
:lol:

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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von engineerwife » 9. Feb 2022, 12:40

So, nun stecke ich mittendrin in der Geschichte und werde jetzt gleich die ersten beiden Abschnitte in einem Rutsch lesen ;)

Schaut mal, so sah die junge Agatha aus ...

Bild
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von kathie » 10. Feb 2022, 06:52

das muss irgendwann zu Zeiten vom 1. WK gewesen sein.

ich frage mich ja schon, warum unser Opfer ausgerechnet ein katholischer Priester sein muss.
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von dieleistens » 10. Feb 2022, 21:56

Ich hinke leider hinterher, da ich momentan einfach mal wieder zu spannende Parallelbücher lese.... :oops:

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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von engineerwife » 11. Feb 2022, 09:51

Ich habe nun die ersten Abschnitte gelesen und ich muss gestehen, mir sind es ein paar zu viel Namen und Personen. Ich habe mir nebenher Notizen gemacht, um halbwegs einen Überblick zu bekommen. Nach und nach sterben also die Leute auf der Liste und Dr. Corrigan steht wohl als nächster darauf ... wird auch er umkommen?
Mark Easterbrook versucht sich an der Aufklärung aber keiner will ihm so wirklich behilflich sein. Und was hat es denn nun mit den drei "Hexen" im Fahlen Pferd auf sich? Und dem Mann im Rollstuhl, Mr. Venables ... hat er einen Zwillingsbruder, der den Pfarrer ermordet haben könnte?

Viele Fragen bleiben offen aber ich muss gestehen, so wirklich gefesselt hat mich das Buch bis jetzt noch nicht ... wie geht es euch?
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von dieleistens » 11. Feb 2022, 11:00

Geht mir ähnlich, engi
Auch mich fesselt es bisher nicht wirklich, und ich greife zugegebenermaßen lieber zum spannenden Parallelbuch

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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von engineerwife » 11. Feb 2022, 11:32

dieleistens hat geschrieben:
11. Feb 2022, 11:00
Geht mir ähnlich, engi
Auch mich fesselt es bisher nicht wirklich, und ich greife zugegebenermaßen lieber zum spannenden Parallelbuch
Welches da wäre? ;)
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von kathie » 11. Feb 2022, 13:37

https://www.krimi-couch.de/titel/1717-das-fahle-pferd/


Stil über Plot

51 Kriminalromane hatte die fleißige Agatha Christie bereits geschrieben, bevor sie Ende 1961 Das fahle Pferd veröffentlichte. Das Genre war so, wie sie es bediente, längst ausgeschöpft, aber Christie Profi genug, um dies unterhaltsam bemänteln zu können. Man kann - und so ist es geschehen - durchaus kritisieren, dass der hier ausgerollte Kriminalfall beinahe nebensächlich bzw. der Plot abenteuerlich ist, um es freundlich auszudrücken. In der Tat gilt Christies Hauptinteresse der Schaffung einer ‚unheimlichen‘ Atmosphäre, die sie gleichzeitig persiflieren möchte - ein Versuch, der erstaunlich gut gelingt, wenn man sich auf ihr Spiel einlässt sowie seine speziellen Regeln kennt.

Das fahle Pferd bedient sich gekonnt jener Methoden (und Stereotypen), mit denen britische Autoren literarischen Horror heraufbeschwören wollten. Aus heutiger Sicht fällt dieser vergleichsweise zahm aus, doch um 1960 wurden andere Maßstäbe angelegt. Christie orientierte sich primär am Werk des zeitgenössisch überaus erfolgreichen Dennis Wheatley (1897-1977), der sich einen Namen mit Romanen machte, die okkulte Praktiken, Teufelsglauben und dämonische Besessenheit in den Mittelpunkt stellten. Böse, schwarzmagisch begabte Bösewichte stellten dabei hübschen, ‚unschuldigen‘ „Mädchen“ nach, die erst gerettet und dann geheiratet werden mussten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Wheatley

Christie erinnerte außerdem an einen ‚realen‘ Magier bzw. „Magicker“. Aleister Crowley (1875-1947) hatte sich in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg einen Namen als Okkultist, Schriftsteller und (sexuell) ruchloser Regelbrecher gemacht, wobei er seine diesbezügliche Prominenz tatkräftig durch negative Eigenwerbung verstärkte. Inwieweit oder ob er überhaupt an Magie glaubte, war eigentlich Nebensache. An Crowley erinnert man sich als manipulativen Scharlatan, der irgendwann seinem eigenen Bild nicht mehr gerecht wurde und zur Karikatur verkam. In seinen besten Zeiten war er freilich das Vorbild für zahllose literarische und filmische Zaubermeister der besonders sinisteren Art; Christie nennt ihre Variante Mr. Venables.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley
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Re: GL - Gemeinsam lesen 119 - Das Fahle Pferd, A. Christie

Beitrag von Kiwi » 12. Feb 2022, 16:55

Also den ersten Abschnitt habe ich dann auch schon fertig gelesen :oops:

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